Jahresfahrplan 2022

  • Ist die jetzt barrierefrei? Wenn nicht wundert mich das, denn bisher mochte der Behindertenverband sie nicht als offiziellen Startpunkt akzeptieren.

    Als ich sie das letzte Mal gesehen habe (was aber auch schon wieder ein paar Monate her ist), war sie noch original/ursprünglich. Da hielt der 64 auch schon (die alte 46er-Position Richtung Hauptbahnhof ist jetzt die Ausstiegshaltestelle/Warteposition, die alte Warteposition ist jetzt die Einstiegshaltestelle).


    Natürlich begrüße ich den barrierefreien Ausbau der Haltestelle (falls es noch nicht geschehen ist). Aber wenn wir gleich alle Haltestellen schließen, die noch nicht barrierefrei sind, ist auch keinem geholfen. Wichtig wäre aber in jedem Fall ein realistischer Zeitplan, wann man den barrierefreien Zustand aller Haltestellen erreichen wird, also nicht nach dem Motto "...ist noch nicht, machen wir irgendwann mal...".

    Viele Grüße, vöv2000

  • Niemand hat hier die Schließung aller nicht barriefreien Haltestellen gefordert. Es geht darum, ob eine solche Haltestelle Endhaltestelle sein sollte. Da ist man dann als Rollifahrer plötzlich im Fahrzeug gefangen und hat nicht die Möglichkeit, einfach an der nächsten geeigneten Haltestelle auszusteigen.

  • Das macht genau sowenig Sinn, viele (End)haltestellen sind auch nicht barrierefrei ausgerüstet.

    Sehe ich genau so. Vor allem welcher Sinn liegt darin zwischen Ein- und Ausstieg zu unterscheiden, wenn es keine getrennten Haltestellen sind wie in diesem Fall? Fahrgäste durften bisher bis Baseler Platz mitfahren, aber von dort (offiziell) nicht wieder zurück, wer soll das verstehen?

  • Die Frage ist doch eher, welche Funktionen hat der Baseler Platz für diese Linie.
    Das eigentliche Fahrziel der Linie ist der Hauptbahnhof. Wenn es sinnvoll möglich wäre diese Linie dort zu wenden, wäre dieser Notbehelf Baseler Platz gar nicht notwendig.


    Wie wird so etwas wo anders gehandhabt?

    Zum Beispiel Berlin:

    Straßenbahn: alle Fahrten zur Virchowstr. werden mit dem Ziel Landsberger Aller/Petersburger Str. ausgeschildert. Nur lässt sich dort keine Bahn wenden. Die Haltestelle Virchowstr. ist alles andere als barrierefrei. Wenn die Fahrer es mitbekommen, gibt es noch den netten Hinweis, dass die Bahn nicht weiter Richtung Innenstadt fahren wird und es nur um die Ecke geht.


    Ganz bekannt ist ein Ziel im Busbereich.
    Am Bahnhof Zoo enden ganz viele Buslinien Diese werden auch mit diesem Ziel ausgeschildert. Aber alle fahren sie weiter zur Haltestelle Hertzallee. Erst hier ist Platz für eine entsprechend große Aufstell- und Wendeanlage. Besondere barrierefreie Haltestellenkanten gibt es hier ebenfalls nicht.

  • (ich wollte gerade schreiben, das werde jetzt off-topic, aber dann habe ich mir angeguckt, was eigentlich die Überschrift des Threads ist und laut gelacht. Sagen wir also: das wird jetzt off-off-topic.)


    Es ist eine unglaublich schlechte Idee, eine Haltestelle wie ein Ziel der Fahrt anzuzeigen, bei der die Fahrt nicht zuende ist. Bei Ersatzverkehr bin ich da nicht dogmatisch — bei Ersatzverkehr ist irgendwas anders, da sollten alle etwas aufmerksamer sein, wo es wie hingeht — aber im Linienbetrieb macht es das für Auswärtige unglaublich schwierig, zu wissen, welcher Bus der richtige ist.


    Mein Standardbeispiel dafür habe ich an anderer Stelle im Forum schonmal berichtet: Linie 12 in Kassel-Wilhelmshöhe. Für Ortsunkundige ist es sehr schwer rauszufinden, welcher Bus wo fährt, und dann sagt die online-Verbindungsauskunft, dass man den bis zur Marienkirche nehmen solle, und man sieht zwei 12er: einen zur Leipziger Straße, einen zur Weserspitze. Welches ist der richtige?

    Einmal editiert, zuletzt von baeuchle () aus folgendem Grund: Wurstfingerfrühabschicklung

  • Hallo.


    Zurück nach Frankfurt:


    Auf den westlichen Buslinien kann es wieder zu "Anzeigensalat" wegen der Einspelung der Fahrtziele kommen, wie beim letzten Fahrplanwechsel.


    Auf der Fahrt der Linie 50 vom Höchster Friedhof zur Festhalle konnte man gestern auf dem MZ-DB 6423 folgende drei verschiedene Ziele an der Seitenanzeige lesen:


    bis Rebstockbad:

    50

    Rödelheim Bahnhof S

    via IPH Tor Nord S


    bis Festhalle:

    50 Sindlingen IPH Tor West

    via IPH Tor Nord S


    ab Festhalle:

    50 Palmengarten


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    2 Mal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Es ist eine unglaublich schlechte Idee, eine Haltestelle wie ein Ziel der Fahrt anzuzeigen, bei der die Fahrt nicht zuende ist. Bei Ersatzverkehr bin ich da nicht dogmatisch — bei Ersatzverkehr ist irgendwas anders, da sollten alle etwas aufmerksamer sein, wo es wie hingeht — aber im Linienbetrieb macht es das für Auswärtige unglaublich schwierig, zu wissen, welcher Bus der richtige ist.

    Nun hat Umlaufnummer gerade im Beitrag direkt vor Deinem zwei Beispiele für genau das Gegenteil genannt, der mit dem Bahnhof Zoo dürfte der eingängigste sein. Würden die Busse von weither bereits mit dem Ziel "Hertzallee", also der Endhaltestelle, bezeichnet statt mit "S+U Zoologischer Garten", würde genau das für die massive Verwirrung vieler Fahrgäste sorgen. Wenn ich mich recht erinnere, wird sogar der Zoo vor Ankunft in der Ansage ausdrücklich als Endhaltestelle genannt und der Hinweis genannt, dass Fahrgäste noch bis zur Betriebshaltestelle (=Hertzallee) mitfahren können. So kenne ich es zum Beispiel auch aus dem M19 am Mehringdamm.


    Allerdings: Ich sehe die Situation mit Baseler Platz und Hauptbahnhof genau anders als diese Situationen. Die Haltestelle Baseler Platz ist ja deutlich mehr als eine Betriebshaltestelle. Ja, beide Haltestellen dienen dem Betrieb (=Wende) und beide haben darüber hinaus eine Erschließungswirkung: an der Hertzallee Einrichtungen der Universitäten sowie mehrere Behörden, am Baseler Platz viele Anwohner, Büros, Behörden. Entscheidend finde ich aber, dass am Baseler Platz zusätzlich noch eine Umsteigemöglichkeit zu vier Straßenbahnlinien besteht, zumal auf sehr kurzem Weg und stufenlos. Jeder Fahrgast, der hier umsteigt, entlastet die vollen Haltestellen am Hauptbahnhof.

    Mein Standardbeispiel dafür habe ich an anderer Stelle im Forum schonmal berichtet: Linie 12 in Kassel-Wilhelmshöhe. Für Ortsunkundige ist es sehr schwer rauszufinden, welcher Bus wo fährt, und dann sagt die online-Verbindungsauskunft, dass man den bis zur Marienkirche nehmen solle, und man sieht zwei 12er: einen zur Leipziger Straße, einen zur Weserspitze. Welches ist der richtige?

    Hmm. Das haben wir aber doch auch in Frankfurt so, oder? Busbahnhof Höchst fällt mir spontan als erstes ein, wenn du eine baulich zusammenhängende (Mehrfach-)Haltestelle meinst, wovon ich ausgehe. (Denn faktisch muss sich ja jeder Fahrgast an nahezu jeder Haltestelle orientieren, in welche Fahrtrichtung er einsteigen muss, um zu seinem Ziel zu gelangen: also ob der/die "richtige" Bus/Bahn auf dieser oder jener [Straßen-] Seite abfährt.)

  • Nun hat Umlaufnummer gerade im Beitrag direkt vor Deinem zwei Beispiele für genau das Gegenteil genannt, der mit dem Bahnhof Zoo dürfte der eingängigste sein. Würden die Busse von weither bereits mit dem Ziel "Hertzallee", also der Endhaltestelle, bezeichnet statt mit "S+U Zoologischer Garten", würde genau das für die massive Verwirrung vieler Fahrgäste sorgen.

    Nein, finde ich nicht. „Die Endstation der Fahrt ist nicht die Haltestelle, an der ich umsteigen muss“ ist Standard überall, wo auf Linienwegen mehr als zwei Haltestellen mit Umsteigemöglichkeit sind. Auch in Berlin gilt: wer einen Bus nach Hertzallee erwartet und einen Bus zum Bahnhof Zoo sieht, wird verwirrt sein. Wenn das an einem unübersichtlichen Busbahnhof passiert — das ist der Grund, warum ich Wilhelmshöhe anbringen — kann das zum Anschlussverlust führen.


    Und was ist mit den Menschen, die Zoo als Fahrtziel mit diesem Bus haben, höre ich dich fragen? Auch die wissen in einer Großstadt wie Berlin nicht sicher, ob das nun der richtige Bus ist oder ob der vielleicht einen Umweg fährt und deshalb die App den anderen Bus, den zur Hertzallee, der muss doch sicher gleich auch kommen!, empfohlen hat, weil er schneller am Bahnhof Zoo ist. Das Kernproblem ist, dass an unterschiedlichen Stellen (online-Fahrplan und Anzeige) unterschiedliche Ziele kommuniziert werden.


    Einen benefit gebe ich euch zu: Alteingesessene, die ihren Gästen sagen: „da nimmste den fünfnzwansischer Bus zum Zoo abber da mussde achtbasse der fährt net zum Zoo sondern zu erschendner anneren Haldeschdell direkt dadeneber isch waas gaar net wie die heiße dud alldieweil die des alle Ridd wieder annerster mache.“ Ich finde, darauf muss man nicht optimieren.


    Und klar, auch in Frankfurt muss man sich orientieren, aber wenn ich einen Bus einfahren sehe, der die richtige Liniennummer und das erwartete Ziel Anzeigt, muss ich eben nicht mehr weiter gucken, ob die Halteposition die richtige ist.

  • Mit ein wenig Überraschung habe ich eine Fahrplanänderung entdeckt, die mir noch neu war und deren Verkündung mir bisher zumindest nicht aufgefallen ist: Die Linie 38 wird an Sonntagen weitgehend auf den Panoramabad-Ast reduziert. Zwischen Bornheim-Mitte und Atzelberg gibt es keinen Verkehr bis auf einige Fahrten am Morgen und späten Abend. Nur drei Fahrten zwischen 10 und 11 Uhr bedienen durchgehend die Gesamtstrecke. Zwischen 11 und 21 Uhr rollt kein einziger 38er nach Seckbach statt bisher 20-Minuten-Takt. Der M43 ist zwar auf gleicher Strecke unterwegs, klar, bleibt aber trotz des 38er-Wegfalls unverändert bei seinem 10-Minuten-Takt. Ich vermute die Baustelle in der OD als Ursache.

  • Danke für die Erklärung. Ich verstehe leider nicht so ganz genau (und versuche es wirklich, Indianerehrenwort!), was Du damit sagen willst.


    Wenn der Busbahnhof Wilhelmshöhe so unübersichtlich ist, sollte das dringend zumindest mit einer klaren Beschilderung für die Fahrgäste verbessert werden. Haben die keinen engagierten Fahrgastbeirat, da dort mal eingreifen kann?


    In Berlin erwartet niemand einen Bus mit Zielanzeigen "Hertzallee". Der M46 verkehrt zwar zwischen den beiden Betriebshaltestellen Hertzallee und Gutschmidtstraße, wird aber überall in den schnell zu erfassenden Informationen (Zielanzeige, App, Fahrplanausdruck-Überschrift) konsequent kommuniziert als führe er nur "S+U Zoologischer Garten" bis "U Britz-Süd". Das finde ich deutlich besser verständlich und damit fahrgastfreundlich für die übergroße Menge der Fahrgäste (99+ Prozent). Die wenigen Fahrgäste mit dem Spezialinteresse, zur "technisch notwendigen" Endhaltestelle weiterfahren oder dort einsteigen zu wollen, kriegen das schon mit oder wissen es oder werden übers Weitersagen darauf hingewiesen - genau wie von Dir erwähnt, bloß natürlich mit anderem Akzent. ;)


    Zurück nach Frankfurt: Beim 64er ist der Baseler Platz keine "nur" technisch notwendige Haltestelle quasi im Nirwana. sondern hat noch einmal einen ganz eigenen (Umsteige-) Nutzen, daher die konsequente Nennung als Ziel. Allerdings bin ich durchaus zwiegespalten, denn für beide Zielanzeige-Optionen Hauptbahnhof und Baseler Platz lassen sich wohl halbwegs gleichwertige Argumente finden.


    [[Übrigens finde ich jede der beiden Lösungen für Fremde wesentlich weniger verwirrend, als wenn ich im U-Bahnhof stehe, laut Zielanzeige soll eine U7 zur "Heerstraße" kommen und dann fährt eine U7 nach "PRAUNHEIM" ein (und nur in kleinen Buchstaben die Heerstraße darunter). Aber das ist ein anderes, altbekanntes Thema und ein anderer Thread, daher in ganz dicken Klammern,.]]

  • Wenn der Busbahnhof Wilhelmshöhe so unübersichtlich ist, sollte das dringend zumindest mit einer klaren Beschilderung für die Fahrgäste verbessert werden. Haben die keinen engagierten Fahrgastbeirat, da dort mal eingreifen kann?

    Hui, der Teil wird nun wirklich off-off-off-topic :) Der Vorplatz soll ja umgestaltet werden. Aber, nein: mein Problem geht tiefer; wenn ich aus dem Bahnhof Höchst rausstolpere ohne Ortskenntnis hilft es mir auch enorm, direkt erfassen zu können: „Linie laut App – Ziel laut App – mein Bus – super, gehe ich hin und steige ein.“, und nicht „Linie laut App – Ziel, ach nee, der muss wohl in die andere Richtung fahren – dann kann ich ja in Ruhe gucken, wo mein Bus dann… ach dahinten, wo der Bus eben langge… moment mal, ist das doch meiner? Jetzt muss ich aber rennen!“

    Der M46 verkehrt zwar zwischen den beiden Betriebshaltestellen Hertzallee und Gutschmidtstraße, wird aber überall in den schnell zu erfassenden Informationen (Zielanzeige, App, Fahrplanausdruck-Überschrift) konsequent kommuniziert als führe er nur "S+U Zoologischer Garten" bis "U Britz-Süd".

    Ok, dann trifft dieser Punkt:

    Das Kernproblem ist, dass an unterschiedlichen Stellen (online-Fahrplan und Anzeige) unterschiedliche Ziele kommuniziert werden.

    nicht zu. Finde ich aber durchaus ein wenig verwirrend, ein Linienende zu kommunizieren, was nicht das Linienende ist, und ich wusste auch nicht, dass HAFAS das so schluckt. (Ich wollte noch vorschlagen, die Fahrten nach dem Linienende dann als 'M46+' oder so zu bezeichnen, oder irgendein Zusatz, der im Netz konsistent so benutzt wird.) Und, was ich meinte ist folgendes: Wenn ich mit dem M46 in Berlin nach Südkreuz will, um dort in einen ICE umzusteigen, verwirrt mich das Ziel "Zoologischer Garten" genausowenig wie das Ziel "Hertzallee": wenn der Endpunkt der Linie nicht der Ort ist, an dem ich umsteigen will – was genau verwirrt daran?


    Aber gut, im Lichte der ungewöhnlichen Lösung aus Berlin – die Verbindungsauskunft lügt einfach über den Linienweg der Fahrt – bin ich etwas offener. Ich war durch das Kasseler Beispiel davon ausgegangen, dass das nicht geht und dass die App das tatsächliche Ziel anzeigen würde, und nicht das Marketingziel.


    [[Und was das kleine Heerstraße unter dem großen Praunheim angeht, stimme ich dir fast zu: der RMV sagt als Ziel "Heerstraße". Allerdings sagt die Bahn "Praunheim Heerstraße", was für mich deutlich besser passt.]]

  • Ich kann alle Argumente nachvollziehen.
    Wenn ich jetzt die Ausführungen zum Baseler Platz auf mich wirken lasse, stellt sich bei mir dieses Gefühl ein: Der Baseler Platz muss eine extrem schlechte Anbindung haben und nur diese Buslinie kann dies abmildern.
    Dabei sprechen wir hier von einer Lage, die mit 4 Straßenbahnlinien eine Premiumversorgung aufweist.


    Zur Kommunikation Zoo <> Hertzallee:

    Das wird auch elektronisch auch exakt kommuniziert. In der Form ab hier als Linie xx weiter in Richtung Hertzallee.


    Das kennt man eher vom Wagendurchlauf oder der Linienkopplung.



    Etwas besser im Vergleich zum Baseler Platz passt in Berlin der Hauptbahnhof als Ziel der Straßenbahn.


    Fahrziel: S+U Hauptbahnhof

    Ab der Haltestelle davor wird auf Lüneburger Straße umgeschildert.
    elektr.: verkehrt ab S+U Hauptbahnhof als XX in Richtung Lüneburger Straße


    Als Schmankerl ist die Starthaltestelle ≠ der Zielhaltestelle.
    konkreter Fahrverlauf:


    S+U Hauptbahnhof

    Lesser-Uri-Weg

    Lüneburger Straße [Fahrtende]

    „Aufstellanlage”

    Clara-Jeschke-Straße [Fahrtanfang]
    S+U Hauptbahnhof


    Eine großzügige Blockumfahrung.

    Hier übernimmt der Bus die Hauptversorgung.

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  • Aber, nein: mein Problem geht tiefer; wenn ich aus dem Bahnhof Höchst rausstolpere ohne Ortskenntnis hilft es mir auch enorm, direkt erfassen zu können: „Linie laut App – Ziel laut App – mein Bus – super, gehe ich hin und steige ein.“, und nicht „Linie laut App – Ziel, ach nee, der muss wohl in die andere Richtung fahren – dann kann ich ja in Ruhe gucken, wo mein Bus dann… ach dahinten, wo der Bus eben langge… moment mal, ist das doch meiner? Jetzt muss ich aber rennen!“

    Vielleicht sollten dann die Entwickler solcher Apps sich die Mühe machen, zu ermitteln, welche Zielbeschielderung die Busse haben, auf die sie die Fahrgäste verweisen. Dann bekommt der Fahrgast in Richtung Hertzstraße in Berlin den Bus zum Bahnhof Zoo in der App angezeigt und sieht im Bus, dass seine Haltestelle erst nach der "Zielhaltestelle" kommt.


    Für mich liegt das Problem nicht darin, dass der Bus sein prominentestes Ziel anzeigt, sonderen darin, dass die App die Zielbeschilderung nicht kennt.

    Einmal editiert, zuletzt von Xalinai2 ()

  • Ich habe es grad mit der VBB-App sowie dem DB-Navigator ausprobiert. Es wird mit beiden korrekt angezeigt, dass das Fahrt-Ziel des Busses mit Zoo angezeigt wird.


    Verbindung Wittenbergplatz -> Herztallee

    Ziel der Linienfahrt Zoo

    Wenn man auf den Fahrtverlauf geht, bekommt man das auch ganz genau beschrieben.


    Für den Selbsttest eine umsteigefreie Busverbindung wählen.


    Von daher ist Forderung in Berlin bereits erfüllt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Umlaufnummer ()

  • Vielleicht sollten dann die Entwickler solcher Apps sich die Mühe machen, zu ermitteln, welche Zielbeschielderung die Busse haben, auf die sie die Fahrgäste verweisen. Dann bekommt der Fahrgast in Richtung Hertzstraße in Berlin den Bus zum Bahnhof Zoo in der App angezeigt und sieht im Bus, dass seine Haltestelle erst nach der "Zielhaltestelle" kommt.


    Für mich liegt das Problem nicht darin, dass der Bus sein prominentestes Ziel anzeigt, sonderen darin, dass die App die Zielbeschilderung nicht kennt.

    Dies ist nicht, wie App-Entwicklung funktioniert. Kein Entwickler geht hin und guckt da selber nach. Die App ist immer nur so gut wie die API, von der sie die Daten bezieht. Mit anderen Worten: Verantwortlich ist derjenige, der die Daten da hinterlegt.

  • Dies ist nicht, wie App-Entwicklung funktioniert. Kein Entwickler geht hin und guckt da selber nach. Die App ist immer nur so gut wie die API, von der sie die Daten bezieht. Mit anderen Worten: Verantwortlich ist derjenige, der die Daten da hinterlegt.

    Das ist korrekt!


    Dieses Problem besteht doch im Beispiel Berlin überhaupt nicht. Ist alles hinterlegt.

    Auf Grund der Schnittstelle für alle Apps.


    Siehe meine letzte Antwort, welche sich auf Xalinai2 bezieht.

    Einmal editiert, zuletzt von Umlaufnummer ()

  • Hallo,


    was hat eigentlich eine Thema aus Berlin im Thread zum Jahresfahrplan 2022 in Frankfurt zu suchen?


    Gruß

    HCW

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