Wiesbaden Hbf: Großstörung durch Absenkung der Salzbachtalbrücke

  • Hallo.


    Mit wachsender Erkenntnis über die Dauer der Sperrung wird entschieden, ob und wie viele Fahrzeuge über die Ländchesbahn und Niedernhausen nach Frankfurt überführt werden müssen.


    Über die Dauer der Sperrung müssen die Statiker bzw. die Autobahn GmbH entscheiden.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Über die Dauer der Sperrung müssen die Statiker bzw. die Autobahn GmbH entscheiden.

    Da ist schon entschieden, dass unter der Brücke für mehrere Wochen (gar Monate) nichts mehr geht.
    Einzig die A66 Nordfahrbahn geht vielleicht in paar Tagen wieder in Betrieb - vielleicht.


    Auf der Homepage von ESWE-Verkehr finde ich keinen Hinweis auf die Beeinträchtigungen ihrer Linien.

  • Laut Strecken.Info ist die Sperrung bis mindestens nächste Woche Freitag 12 Uhr.

    Können denn auch Fahrzeuge nachts über die SFS geschickt werden?

    Das würde nämlich den Aufwand mit dem Schleppen von Dieselloks ersparen.

    Flach genug ist es dort ja noch.

  • Da ist schon entschieden, dass unter der Brücke für mehrere Wochen (gar Monate) nichts mehr geht.
    Einzig die A66 Nordfahrbahn geht vielleicht in paar Tagen wieder in Betrieb - vielleicht.

    Wenn unter den Brücken nichts fahren darf, dann müsste es eigentlich auch für über den Brücken gelten.

  • Hallo.


    Mit wachsender Erkenntnis über die Dauer der Sperrung wird entschieden, ob und wie viele Fahrzeuge über die Ländchesbahn und Niedernhausen nach Frankfurt überführt werden müssen.

    Doof bezüglich Fotografieren, dass das nachts geschehen wird.

  • Laut Strecken.Info ist die Sperrung bis mindestens nächste Woche Freitag 12 Uhr.

    Können denn auch Fahrzeuge nachts über die SFS geschickt werden?

    Das würde nämlich den Aufwand mit dem Schleppen von Dieselloks ersparen.

    Flach genug ist es dort ja noch.

    Einzig auffallend ist die Steigung in der Kurve von Wallau nach Breckenheim.
    Wenn auf das Richtungsgleis Köln eingefädelt wird, kann rückwärts nach Kelsterbach gedrückt werden. Das Richtungsgleis Frankfurt würde nicht tangiert.

    Wenn unter den Brücken nichts fahren darf, dann müsste es eigentlich auch für über den Brücken gelten.

    Beschädigt ist die in Umbau befindliche Südbrücke. Die momentan für die A66 genutzte Nordbrücke steht "nur" unmittelbar daneben, ist aber nicht unmittelbar betroffen.

  • Einzig auffallend ist die Steigung in der Kurve von Wallau nach Breckenheim.
    Wenn auf das Richtungsgleis Köln eingefädelt wird, kann rückwärts nach Kelsterbach gedrückt werden. Das Richtungsgleis Frankfurt würde nicht tangiert.

    Gedrückt? Die SFS ist doch elektrifiziert.


    Wenn befürchtet wird, daß durch Erschütterungen auf der Bahnstrecke die südliche Brücke noch weiter geschädigt wird, dann auch durch Erschütterungen vom Verkehr auf der Nördlichen.


    Wäre ja theoretisch möglich, Fahrzeuge im Schleichgang unter der Brücken hindurch zu bewegen, ohne dass im Gefahrenbereich Personen im Fahrzeug sein müssten.

  • Ich frag mich grade: wie fährt die Buslinie 6 denn dann jetzt? Ihr normaler Laufweg führt doch unter der Salzbachtalbrücke durch, dort müßte doch eigentlich nach dem, was ich gestern gelesen und im Fernsehen gesehen habe, auch gesperrt sein?

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Mit dem mittlerweile durchgehenden T30 bezweifle ich stark, dass das tagsüber (ohne die RB21 einzuschränken) gehen wird.

    Jetzt noch zusätzlich die einzigst verbleibende Strecke durch Betriebsfahrten zu belasten, wäre ja wohl bescheuert. Eigentlich müsste die RB21 mit maximal möglicher Kapazität betrieben werden.

  • Wenn befürchtet wird, daß durch Erschütterungen auf der Bahnstrecke die südliche Brücke noch weiter geschädigt wird, dann auch durch Erschütterungen vom Verkehr auf der Nördlichen. Wäre ja theoretisch möglich, Fahrzeuge im Schleichgang unter der Brücken hindurch zu bewegen, ohne dass im Gefahrenbereich Personen im Fahrzeug sein müssten.

    Wie geschrieben, genau das ist noch in der Prüfung. Betrieb unter der Brücke ist bereits "geknickt". Den Videobericht dazu finde ich gerade nicht.

    Mit dem mittlerweile durchgehenden T30 bezweifle ich stark, dass das tagsüber (ohne die RB21 einzuschränken) gehen wird.

    Stimmt, diese Neuerung hatte ich nicht auf dem Schirm.

  • Anstatt gleich vom Hbf die Biebricher Allee zu nehmen, stellen sich die Busse im Stau des 2. Rings an. Fahrzeiten ade.

    Naja, so ganz unwichtig sind die Zwischenhalte auf der Mainzer Straße jetzt auch nicht. Man müsste außerdem am Hbf irgendwie auf die richtige Seite des 1.Rings, sprich wahrscheinlich einmal um den Parkplatz herum.

  • Wäre ja theoretisch möglich, Fahrzeuge im Schleichgang unter der Brücken hindurch zu bewegen, ohne dass im Gefahrenbereich Personen im Fahrzeug sein müssten.

    Darauf kann es hinauslaufen. Als überneulich die Hochstraße Süd in Lumpenhafen einsturzgefährdet war, durfte die RNV/VBL kurz danach ja auch noch auf Einzelzulassung und mit Statiker vor Ort den Betriebshof Rheingönheim leerfahren, um die Bahnen ins Restnetz zu bekommen.