grüne Windhunde

  • In Hamburg gibt's immerhin Wasserbusse.

    https://hafencityriverbus.de/


    Die sind aber nicht annähernd maritim tauglich für den ziemlich extremen Nordatlantik ;-)


    Grüße

    Umland-Bürger

  • Vielleicht gibt es ja die Variante : Frankfurt - Shannon (wenn Boris Johnson Vereinigtes ChaosReich wieder einigermaßen funktioniert :P), dort Umsteigen in den grünen FlixPlane nach Halifax, Neufundland und weiter mit den nordamerikanischen grünen Zug- und Busverbindungen. Bei den hohen Zugfajrpreisen würde ein grüner FlixTrain auf dem nordamerikanischen Kontinent viele Fahrgäste anziehen. ^^

  • Wenn sie eine ihrer weiterlaufenden Fernverkehrslinien in einen bezahlten Nahberkehrsauftrag einbinden können. So ähnlich wie beim Spiel "Zug um Zug": Du hast als großen Auftrag - vergleichbar mit eigenwirtschaftlichem Fernverkehr" die Strecke Brest (Bretagne) - Moskau und ziehst noch als kleneren Auftrag "Frankfurt - Smolensk" dazu. Die Punkte nimmtst Du sofort als Geschenk mit.


    Connex hat das früher auch schon ähnlich gemacht: Die fuhren als Nordostsee-Bahn Hamburg - Sylt und banden einzelne ihrer Fernzüge vom Ruhrgebiet oder Berlin darin ein. :)

  • Das werden sie nicht tun, denn dann müßte man ja eigene Fahrzeuge und Personal haben. Andernfalls dürfte es schwierig werden, sich an Ausschreibungen zu beteiligen. Zumindest wenn das Angebot nicht oder nur zu geringem Teil von Subs gefahren werden darf.

    Das ist ein guter Gesichtspunkt, mir war noch eingefallen, dass eine Ausschreibung auch Verantwortung, Verantwortlichkeit und das Unterordnen an Bedingungen eines Auftraggebers beinhalten würde. Alles Dinge, deren Venndiagramm mit „Attribute von FlixDings“ für mich aus zwei getrennten Kreisen besteht.


    DIe nicht mal auf dem selben Blatt Papier gemalt sind.


    Und in unterschiedlichen Räumen liegen.


    In unterschiedlichen Häusern.


    Die Häuser sind in unterschiedlichen Stä… ja ok ich hör schon auf.

  • Der Konkurrent DeinBus hat ja schon entsprechende Erfahrung gemacht. Die haben vor ein paar Jahren ein Bündel in der Wetterau gewonnen, das dann ein paar Monate (?) gefahren und nun ja, wir wissen ja, wie es ausging...


    Eher sehe ich da tatsächlich die "globale" Idee, in Deutschland mit dem FlixBus oder FlixTrain zum Frankfurter Flughafen zu fahren, dann mit dem Flugzeug (von mir aus wie erwähnt FlixPlane) in die USA zu fliegen und dort mit dem neuen FlixBus (bisher Greyhound) weiterzufahren - und das alles mit einem Ticket.

    Wenn es diese Idee tatsächlich gibt, stellt sich nur die Frage, ob das alles ein Mega-Erfolg wird, da man wie beim Bus in Deutschland eine Marktnische füllt oder ob man sich da nicht völlig verhebt, weil man - manche würden sagen: zu größenwahnsinnig - ist.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Ich bin bei anorganischem oder zu schnellem Wachstum immer etwas vorsichtig. Der Glanz solcher Meldung hat meist eine sehr schäbige Rückseite, auf Kosten von Mitarbeitern und nicht gerade selten auch auf Kosten der Allgemeinheit. Wie Expansion um jeden Preis und auf Pump geht, erlebt man ja leider immer wieder. Ganz selten geht es gut. Meistens nicht. Die Mitarbeiter des Flughafen Hahn wissen, was ich meine.

  • Deshalb setzt ja FlixBus innerdeutsch auch schon verstärkt auf den FlixTrain, z.B. auf der Relation Frankfurt - Berlin.


    Wenn die in den USA lange genug aktiv sind, setzen die auch auf den Dreiklang FlixPlane, FlixTrain, FlixBus.

  • Ich glaube nicht, dass es mal einen FlixPlane geben wird. Die Farbe grün für die Busse und Bahnen wurde ja nicht zufällig gewählt, sondern weil man sich als ökologisches Verkehrsunternehmen sieht. Auf der Homepage wendet man sich an die "klimabewussten Fahrgäste"

    Siehe:

    https://www.flixbus.de/unternehmen/umwelt


    Mit grünen Flugzeugen ließe sich diese Konzept nicht vereinbaren. Selbst mit CO2-Kompensationsleistungen ginge das nicht.

  • Ehrlich gesagt nicht. Aber deinen Worten folgt ein Recht starker Eindruck bei mir ...

    Die haben sich dann wieder zurückgezogen, weil sie sich finanziell mit dem Bündel übernommen haben. Da kamen nicht die Gewinne rüber, die man sich erhofft hat. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass auch das Wort "Insolvenz" rumgeisterte und man die nur abwenden konnte, indem man sich wieder auf das Fernbusgeschäft konzentrierte. Gefahren sind die mit vgo-farbenen Crossway LE.



    Wer wählt denn ernsthaft "FlixBusUSA", wenn er mit einer Airline á la´´ "FlixPlaine" weiter fliegen kann?


    Soooo toll sind die "Long distance" Busse in USA nun auch nicht. Umsteigen mitten in der Nacht....


    Ich meinte das im Sinne von "Flug bis New York - dann Anschlussflug bis z. B. Denver - dann noch 1 oder 2 Std. Bus ins Dorf, wo kein Flugzeug hinfliegt".

    Da könnte es genug Interessenten geben.

    Ich würde auch eher mit dem Zug von Frankfurt nach Berlin fahren. Trotzdem gibt es genug Fahrgäste, die sich die Busfahrt antun. Jeder findet eben auf dem Markt das für sich passende Angebot, zugeschnitten darauf, welche Prioritäten er setzt.

    Viele Grüße, vöv2000

  • Die haben sich dann wieder zurückgezogen, weil sie sich finanziell mit dem Bündel übernommen haben. Da kamen nicht die Gewinne rüber, die man sich erhofft hat. Ich meine mich sogar zu erinnern, dass auch das Wort "Insolvenz" rumgeisterte und man die nur abwenden konnte, indem man sich wieder auf das Fernbusgeschäft konzentrierte. Gefahren sind die mit vgo-farbenen Crossway LE.

    Beteiligt war Rexer aus Calw. Die waren Insolvent und haben dann das Ende ausgelöst.

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Sobald der Mars besiedelt ist wird dann noch FlixSpace aus der Traufe gehoben....


    (FlixPlane wird durch die Übernahme von Ryanair entstehen. xD)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Wobei es ja im Fernbus Segment noch mehre Mitbewerber gibt, wie z.B. Pinkbus und Eurolines.


    Diese sind noch aktiv.


    Flixbus hat ja damals Mein Fernbus übernommen und der ADAC Postbus ist gescheitert.


    In Spanien ist es anders, weil da fährt kein Flixbus sondern ALSA.

    LUKAS Küster:)

  • In Spanien ist es anders, weil da fährt kein Flixbus sondern ALSA.

    Was ganz einfach damit zusammenhängt, daß Fernbusse dort viel früher im Einsatz waren und damit der Markt sowohl aufgeteilt, bereinigt und vom Preis gesättigt ist. Hinzu kommt, daß die spanische Eisenbahn die beste Werbung dafür ist, nicht mit dem Zug zu fahren. Daher konnten dort die Busunternehmen recht erfolgreich vorgehen.


    Mein Lieblingsbeispiel hier ist immer wieder die Strecke von Sevilla nach Huelva:

    Sevilla (690.000), Huelva (145.000), etwa 100 Kilometer auseinander. Also grob vergleichbar mit Frankfurt-Heidelberg. Es fahren dort ganze zwei (gelegentlich drei) Züge am Tag und davon dann alle noch mit Reservierungspflicht. Wer fährt da freiwillig mit? Die Busse fahren derzeit alle zwei Stunden (vor Corona sogar zeitweilig durchgehend alle Stunde).