Soziale Kosten des Autoverkehrs

  • Um am Beispiel der jetzt wieder durchgängig befahrbaren A 66 zwischen Wiesbaden und Frankfurt zu bleiben:

    Wie bitte?

    Die Heinzelmännchen haben über Nacht die Salzbachtalbrücke wiederaufgebaut? Für Expressbusse aus dem Rheingau, die schneller in Frankfurt sein sollen als die RB10/derRE9?

    Hier hast du dich in mehrfacher Hinsicht aber mal völlig vergaloppiert.


    Grüße

    Umland-Bürger

  • Tut mir leid, die Salzbachtalbrücke wurde noch nicht "über Nacht wiederaufgebaut". Stimmt. Aber trotzdem im Vergleich zu den für Neubau-Bahnstrecken üblichen Zeiträumen quasi "über Nacht" :) - ich schätze mal in 5 Jahren versus 40 Jahre für eine neue Bahnstrecke.


    Also hätten wir 5 Jahre Zeit für eine Entscheidungsfindung für eine Neuaufteilung der Fahrspuren der A 66 :P. In 5 Jahren dürfte die Fragestellung des Threads immer noch aktuell sein. Vielleicht gibt es bis dahin ein paar schnelle RE / HE-Linien über die Wallauer Spange. Dann können sich die Expressbusse ganz auf Ziele in Vordertaunus und im erweiterten Frankfurter Nordraum konzentrieren. :)

  • Auch wenn es nicht präzise hierhin gehört:
    Wenn von einer Reduzierung des Autoverkehrs, evtl. in Verbindung mit der Dekarbonisierung geträumt wird, ist dies m.E. ein Fehlschluss. Es könnte genau umgekehrt kommen, dass nämlich alle am MIV Teilnehmenden digital gesteuert in individuell ans Ziel zu bringenden kleinen Automobilen ohne Nutzung fossiler Brennstoffe - und daher mit vergleichsweise gutem Gewissen - die Autobahn füllen.

    Auf das viele Blech drumherum könnte man verzichten, wenn die Unfallgefahr auf der Autobahn minimiert wäre und die Fahrgäste allein unterwegs sind.

  • Der Strom dafür kommt zwar aus der Steckdose, muss aber auch erzeugt werden. Und ob Gas und Atom wirklich nachhaltig sind, bezweifele ich im Gebet zur EU-Kommission.

    Nächstes Problem: Die massenhafte Ausweitung der individuellen E-Mobilitaet erfordert eine erhebliche Ausweitung von Stromerzeugung und -Verteilung. Damit sinkt die Chance auf nachhaltige Stromerzeugung.


    Und nicht zuletzt erfordert auch die erhebliche Ausweitung der Digitalisierung zusätzlichen Stromverbrauch.


    Dann lieber gleich beim grün-elektrischen ÖV bleiben. 😄

  • Würde man auf Atomkraft setzen wollen, so bracht es einerseits Anlagen die mehr Energie aus der

    gleichen Menge an eingesetzem Brennstoff gewinnt (bei der bisherigen weitverbreiteten Technik

    habe ich den Eindruck dass diese ausgelegt ist Plutonium für Atomwaffen zu gewinnen) und

    die Anlagen müssten so konzipiert werden, dass diese bei fehlender Kontrolle automatisch

    schadensfrei (also kein Schmelzen von Brennstäben die den Reaktor zu einem strahlenden

    Metallklumpen verwandelt wie in Fukushima) herrunterfährt sodass man die Anlage danach

    weiterbetreiben kann.

    Und in wie weit die Vorräte reichen könnten wenn man anfängt noch fleissig weitere Meiler zu

    bauen kann man sich einen guten Eindruck hier machen:


    Video zu dem Problem wie man sich ständig steigernder Verbauch von Ressourcen vorstellen muss

    weil der Bedarf steigt:

    (englsiches Video 75 min - etwa 20 Jahre alt mit entsprechend alten Zahlenbeispielen)

    Und hier sind dann Zahlen zum Rohstoff Uran (aber erst nach dem Video durchlesen um diese

    Zahlen bewerten zu können): sueddeutsche.de/wissen/uran-rechenspiele-um-die-zukunft-1.156702

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


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  • Auch wenn es nicht präzise hierhin gehört:
    Wenn von einer Reduzierung des Autoverkehrs, evtl. in Verbindung mit der Dekarbonisierung geträumt wird, ist dies m.E. ein Fehlschluss. Es könnte genau umgekehrt kommen, dass nämlich alle am MIV Teilnehmenden digital gesteuert in individuell ans Ziel zu bringenden kleinen Automobilen ohne Nutzung fossiler Brennstoffe - und daher mit vergleichsweise gutem Gewissen - die Autobahn füllen.

    Auf das viele Blech drumherum könnte man verzichten, wenn die Unfallgefahr auf der Autobahn minimiert wäre und die Fahrgäste allein unterwegs sind.

    Meiner Meinung nach ist ein Fehlschluss ausgeschlossen. Es ist egal, wie effizient, wie klein Autos werden, egal wie intelligent sie gesteuert werden mit rosigen Zukunfts-Technologien. Denn die gleichen Technologien und damit die gleichen Effizienzsteigerungen stehen auch dem ÖPNV zur Verfügung, mit dem zusätzlichen Effizienzvorteil, dass mehr Leute pro Gefährt unterwegs sind. Der Schienengebundene ÖPNV kommt zusätzlich systembedingt mit geringerem Energieverlust durch geringeren Rollwiderstand.


    Schlussendlich bleibt aber eins: die Straße. Auch autonome Autos brauchen Straßen, brauchen Autobahnen, wie du selbst schreibst. Und die sind hässlich, platzraubend und menschenfeindlich. Heute zusätzlich noch laut und dreckig.


    PS: Dass Autos immer größer werden, nicht kleiner, ist dir aufgefallen? Solange Autos Statussymbole bleiben und die Hersteller mit SUVs mehr verdienen, wird sich daran nichts ändern. Oder glaubst du wirklich man bräucht so große Autos wegen der Sicherheit bei Menschlichen Fahrern? Auch KIs kann man beibringen Halsbrecherisch zu fahren, um weiter fette BMWs verkaufen zu können. Und für die Sicherheit könnte man schon heute einfach ein Tempolimit einführen. So genug aufgeregt.


    Grüße!

    2 Mal editiert, zuletzt von heinz ()

  • Schlussendlich bleibt aber eins: die Straße. Auch autonome Autos brauchen Straßen, brauchen Autobahnen, wie du selbst schreibst. Und die sind hässlich, platzraubend und menschenfeindlich. Heute zusätzlich noch laut und dreckig.

    Das wird sich mit Elektroautos kaum ändern. Der Lärm kommt zu einem Großteil vom Rollwiderstand und ein wenig vom Wind. Der Motor trägt in der Regel nur zu einem sehr kleinen Teil zum Lärm bei. Und der Dreck besteht aus dem Reifenabrieb und Schmierölen. Der Reifenabrieb wird sich kaum ändern. Elektroautos haben aber wohl etwas weniger geschmierten Teile.

  • ^^Schmierstoffe bleiben hoffentlich da wo sie hingehören und verteilen sich nicht.


    Ein Faktor wäre noch der geringere Feinstaub beim Bremsen, da eine deutlich geringere Nutzung der Reibungsbremse auftritt. Inwieweit das durch Mehrgewicht und resultierend stärkeren Reifenabrieb kompensiert wird, ist noch nicht eindeutig.

  • Eine KI fürs autonome Fahren wird immer so programmiert sein, dass sie nur so schnell fährt wie sie

    die Situation vor sich detektieren kann. Im Bereich Limburg - Montabaur gibt es einen Abschnitt der

    A3 wo man mal wirklich irre weit die Verkehrslage sehen kann - da könnte so eine KI mal richitg

    aufdrehen....aber sonst....(zB fahr mal die A71)

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  • Eine KI fürs autonome Fahren wird immer so programmiert sein, dass sie nur so schnell fährt wie sie

    die Situation vor sich detektieren kann. Im Bereich Limburg - Montabaur gibt es einen Abschnitt der

    A3 wo man mal wirklich irre weit die Verkehrslage sehen kann - da könnte so eine KI mal richitg

    aufdrehen....aber sonst....(zB fahr mal die A71)

    Eben das glaube ich nicht. Wenn es Nachfrage gibt nach Raser-KIs, dann bekommen wir Raser-KIs. So funktioniert unser Wirtschaftssystem.


    Wie weit die Verkehrslage detektierbar ist hängt eher weniger mit der Sichtweite auf gerader Strecke zusammen. Light Detection and Ranging Systeme arbeiten mit Lasern. Schon auf 300m hat der Laser-Punkt eine Größe von 20cm. Autos erkennt es bestimmt noch sicher, Kinder auf der Fahrbahn eher unsicher. Erinnerung: der Anhalteweg bei 200kmh beträgt 460m, 260m bei Gefahrenbremsung, jeweils vorausgesetzt dass die KI in 0.1s reagiert. Das ist realistisch und 10x schneller als der Mensch.


    Es handelt sich außerdem um Punktsensoren, sie machen kein 3D-Foto sondern rastern den Raum Punkt für Punkt ab. Wenn das Auto sehr schnell fährt erreicht man möglicherweise keine ausreichende Auflösung mehr.


    Außerdem sind auch Laser einfach Licht und wenn kein Licht reflektiert oder remittiert wird, kann auch nichts detektiert werden. Sogar schwarze Autos haben einen glänzenden Lack, sind also kein Problem, aber schwarze Pullover.... Ich wäre vorsichtig.


    Und wie stark darf der Laser sein? Für 500m Messbereich können Laser schon mal so stark werden, dass Menschen, die vors Auto laufen, blind werden oder Verbrennungen erleiden.


    Schöne neue Welt.


    Andere 3D Sensoren arbeiten mit Kameras, die sind dann eher durch Pixelgröße und Optik limitiert, die Genauigkeit nimmt trotzdem quadratisch mit dem Abstand ab.


    Schon immer fahren Menschen so schnell, dass sie nicht in angemessener Zeit reagieren können. Wenn autonome Autos jertzt so langsam fahren, dass sie immer reagieren können, werden die Menschen sie nicht akzeptieren, weil sie so lahm sind. Das ist meine Prognose. Ich kann natürlich auch falsch liegen.

    2 Mal editiert, zuletzt von heinz ()

  • Wenn die Autos auf der Autobahn 130 km/h erreichen und dann ein Entertainmentsystem haben

    (zB Netflix / Gaming) dann ist da sehr schnell die Akzeptanz da - auch weil man

    -während der Fahrt schlafen kann (Abfahrtszeiten zu Zielen flexibler)

    -Party machen kann (Jüngere mit Kumpels)


    Die die ein Problem haben werden sind die die ihr Zeitmanagment nicht unter Kontrolle haben

    und knappe Termine planen - aber ob deren Anteil so gross ist, dass sie so was durchsetzen können

    bleibt abzuwarten.

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  • Dass nur Menschen rasen, die einen Grund dafür haben (Termine etc.) halte ich für ein Märchen. Die Leute rasen, weil sie sich geiler fühlen und ihr Auto so fett ist. Daran wird sich nichts ändern. Wenn dann alles autonom und mit 5G vernetzt ist kommt es vielleicht sogar so, dass alle Autos von den Plebs ganz autonom nach rechts ausweichen, damit der Ferrari links vorbeidonnern kann. Dank Vertrag zwischen Ferrari und Dacia, der die Vorfahrt festlegt.

  • Die die Rasen weil es geil ist machen dass auch nur wenn die das selbst steuern (können).

    Das widerspricht aber autonomen Fahrens.....

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  • Stimmt: Im autonom gesteuerten Auto mit 330 km / h quasi als Passagier zu sitzen ist auch nicht viel anders als im TGV oder ICE als Passagier mit 330 km / h zu sitzen. :P


    Das von heinz geschilderte Laser-Problem betrifft jetzt schon Flug-Piloten, die immer wieder von Laser-Pointern geblendet werden. Also wird allein diese Frage die Dimensionierung von entsprechenden Lasern begrenzen. Und selbst auf unabhängigen Fahrwegen wie Autobahnen müssen Laser außerplanmäßig dort auftauchende Personen etc. sowohl erkennen können wie auch ohne ihnen zu schaden ertasten können. Das gilt z.B. für Betriebs- und Sicherheitspersonal auf der Autobahn oder auch nach Pannen sich auf dem Standstreifen aufhaltende Menschen.


    Und solange Autobahnen nicht komplett durch Sicherheitszäune vor Betreten geschützt werden, ergibt sich - egal ob mit oder ohne KI - eine natürliche Geschwindigkeitsbegrenzung. Der tschechische Millionär, der da so stolz von seiner Fahrt mit 417 km / h auf der A 2 berichtet, würde vermutlicht etwas weniger stolz sein, wenn ihm bei dieser Geschwindigkeit ein Wildschwein oder Hirsch vors Auto gelaufen wäre. Mindestens ein fetter Blechschaden wäre ihm sicher gewesen.

  • Stimmt: Im autonom gesteuerten Auto mit 330 km / h quasi als Passagier zu sitzen ist auch nicht viel anders als im TGV oder ICE als Passagier mit 330 km / h zu sitzen. :P

    Mit einem ganz wesentlichen Unterschied:

    * Der Zug ist systembedingt spurgeführt.

    * Im Auto gibt es keine physische Spurführung, sondern nur den beständigen Versuch, das dumme Ding durch menschliche Lenkererfahrung oder digitalen Schnickschnack nicht alle nasenlang von der Fahrbahn abkommen zu lassen, zu der es nur eine sehr volatile Reibungsbindung hat.

  • Die Verantwortung für die Auto-KI wird der Hersteller haben. Der wird sich gegen größere Fehler versichern wollen. Die Versicherungsprämie wird vom Risiko abhängen. Und ich bin mir sicher, dass die Versicherungsmathematiker da die Höchstgeschwindigkeit mit einbeziehen werden. Die spielt nämlich eine vielseitige Rolle. Um so schneller man ist, um so weniger Zeit hat die KI, Fehler zu korrigieren. Die Sensorik muss bei geringerer Geschwindigkeit auch nicht so weit voraus schauen. Und bei geringerer Geschwindigkeit hat man geringere Unfallfolgen. Außerdem sind Überholvorgänge riskanter als ein Mitschwimmen im Verkehrsstrom.


    Ich glaube, die Versicherungen werden einen viel größeren Einfluss darauf haben, wie der Markt für Raser-KIs aussehen wird, als die Nachfrage nach solchen.


    Und wie stark darf der Laser sein? Für 500m Messbereich können Laser schon mal so stark werden, dass Menschen, die vors Auto laufen, blind werden oder Verbrennungen erleiden.

    Solche Laser sind typischerweise sehr kurz gepulst. Sie haben zwar große Leistungen, aber wenig Energie. Es würde mich wundern, wenn da gefährliche Laser im Straßenverkehr zum Einsatz kommen würden. Da Laser ja eine sehr geringe Strahlaufweitung haben, würden sie ja sonst permanent die Landschaft ankokeln.

  • Solche Laser sind typischerweise sehr kurz gepulst. Sie haben zwar große Leistungen, aber wenig Energie. Es würde mich wundern, wenn da gefährliche Laser im Straßenverkehr zum Einsatz kommen würden. Da Laser ja eine sehr geringe Strahlaufweitung haben, würden sie ja sonst permanent die Landschaft ankokeln.

    Das war jetzt ein sehr schlechtes Beispiel von dir 🙃. Solche Laser sind immer gepulst. Man misst ja wie lange ein Puls braucht bis er zurück kommt und berechnet daraus die Entfernung. Durch das Pulsen baut sich die Energie im Laser auf und wird auf einen Schlag mit dem Puls entlassen. Laser haben zwar nicht zwangsläufig große Leistungen, aber durch die geringe Strahlaufweitung große Intensitäten (=Leistung pro Fläche), und auf die kommt das an. Im Gegensatz zur Landschaft haben Augen eine Linse die das Licht weiter fokussiert auf die Netzhaut. Und die muss sich nur auf >40° erhitzen damit Proteine degradieren und man ist sehgeschädigt.

    Einmal editiert, zuletzt von heinz ()

  • Die Verantwortung für die Auto-KI wird der Hersteller haben. Der wird sich gegen größere Fehler versichern wollen. Die Versicherungsprämie wird vom Risiko abhängen. Und ich bin mir sicher, dass die

    Mit der Versicherung hast du einen Punkt. Vielleicht bin ich ja doch zu pessimistisch. Aber auch da wird getrickst. Tesla stiehlt sich ja auch aus der Verantwortung indem sie mit dem Autopiloten werben, aber Benutzen darf man ihn eigentlich nicht usw. . Die werden sich damit rausreden, dass ja der Kunde den Speed-Modus auf der Autobahn aktiviert hat, obwohl er das nur auf dem Nürnburg-Ring darf. Ist heute auch nicht anders, ja der Ferrari kann 400kmh fahren, auf der Autobahn ist das aber immer eine Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer. Schuld ist bei einem Unfall aber der, der so schnell gefahren ist, nicht Ferrari.

    Einmal editiert, zuletzt von heinz ()

  • Die die Rasen weil es geil ist machen dass auch nur wenn die das selbst steuern (können).

    Das widerspricht aber autonomen Fahrens.....

    Und du meinst, wer heute mit 250 über die Autobahn düst, wird sich autonom mit 130 zufrieden geben? Ich glaube eher der kauft das Speed-Paket XL für seine KI. Aber das wird nur die Zukunft zeigen, das können wir beide nicht wissen.

  • Natürlich kann man den Hersteller nicht verantwortkich für alle Dummheiten der Nutzer, Wenn ich mein Messer statt zum Brotschneiden dazu nutze, auf meinen Nachbarn einzustechen, habe ich dafür die Verantwortung und nicht der Hersteller.


    Beim Ferrari-Beispiel ist es zugegebenermaßen komplexer. Da hat natürlich der Hersteller auch die Verantwortung, den Nutzer nicht zum Mißbrauch zu verleiten. Ich vermute mal, entweder die EU-Gesetzgebung - der dann irgendwann auch Deutschland folgt - oder die Versicherungswirtschaft werden strikte Missbrauchs-Sicherungen fordern. Da können dann die Geschwindigkeits-Modi des Autos mit entsprechenden Impulsen aus der Straßen-Infrastruktur gekoppelt vwerden. Da werden die Autobahn-Betreiber gerne Nutzungsgebühren in Abhängigkeit der Geschwindigkeits-Modi entwickeln. Etwa nach dem System: Bis T 100 ist die Autobahn gebührenfrei und Du schwimmst mit LKW und Bussen mit, vielleicht oft sogar nur mit T 80. Für T 130 zahlst Du eine Basis-Gebühr, und für alles mehr richtig fett. Und irgendwo im Bereich 160 - 200 ist dann Ende.


    Und T 400 geht dann wirklich nur - gegen noch fettere Gebühren - auf dem Nürburgring.


    Und entsprechend wird unterhalb der Autobahn die maximale Geschwindigkeit an die entsprechend eingespeisten Vorgaben der Verkehrsbehörden gekoppelt. Und die Versicherungswirtschaft wird Dir schon sehr schnell nahelegen, die angebotenen Automatik-Systeme zu nutzen. :P


    Dauert sich noch eine ganze Weile, aber ein derartiges automatisiertes Autofahren könnte schneller kommen als das ganz autonome Fahren.


    Wer schneller unterwegs sein will - da gibt es doch die Bahn bis zu T 330! :P