• Dein Beispiel mit der unsicheren Telefonverbindung kann ich sehr gut nachvollziehen. Du hockst im Unterfranken-Mops (Baureihe 442), willst Dir ein RMV-Anschluss-Ticket lösen (wobei der Mops immer noch kein WLAN macht, trotz Dorothea Bär...) und scheiterst erst an der miesen Funkabdeckung und zu allem Unglück noch an einer pflichtbewussten Zugbegleitung oder deren vorgesetzten Kontrollettis.

    Darf ich aber freundlichst bemerken, daß die Funkabdeckung im Zug keine Rolle spielt, denn formal fährt Skitobi schwarz, selbst wenn es ihm gelingt, ein Ticket online zu ziehen. Denn gemäß Beförderungsbedingungen hat er vor Fahrtantritt eine gültige Fahrkarte für die gesamte Fahrtstrecke zu haben. (Über die Sinnhaftigkeit dieser Regelung brauchen wir auch hier nicht zu reden)

  • Ja, im Schienenbahnverkehr. Formal korrekt wären aber z. B. bei einer reinen Busfahrt von mehr als 50 km weiterhin 19%, wenn ich mich nicht täusche.

    Ok. da ja aber die RMV-Karte auch keinen Aufdruck enthält „aber ja nicht zu weit mit dem Bus fahren!“ ist das, glaube ich, wirklich kein Problem.

  • Kann er doch, halt innerhalb des eigenen Verbunds. Allerdings will er durch die Weiterfahrt in einen anderen Verkehrsverbund die jeweilige Tarifhoheit unterlaufen. Deswegen gibt es keine Anschlußfahrkarten für RMV-Karten in die ausschließlichen Zuständigkeitsbereiche des VRN. Daß das praktischerweise bescheuert ist, muß man nicht gesondert erwähnen. Und die Verbünde würden sich vermutlich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie einen Anschluß auf Rechnung und im Namen des anderen Verbunds verticken würden.


    Erm, das ist allerdings mehr Problem des RMV bzw der DB - und nicht der Tarifhoheit.


    Im VRN kann man zur Zeitfahrkarte problemlos bei DB-Automaten im gesamten Verbund ein in Verbindung mit dieser Zeitfahrkarte gültiges "Ticket zur Weiterfahrt" für bestimmte Relationen erwerben - für die Main-Neckar-Bahn beispielsweise gültig ab letztem Tarifpunkt im VRN (Zwingenberg) bis je nach Wahl Darmstadt, Langen oder Frankfurt.

    Dieses Ticket ist nach Deutschlandtarif bzw. zuvor DB-Tarif tarifiert, nach Frankfurt HBf kostet dies dabei sage und schreibe 20 Cent mehr als ein RMV-Ticket für dieselbe Relation. Auch das Ticket für die Rückfahrt in den VRN läßt sich selbstverständlich gleich kaufen. Und das seit Jahrzehnten.


    Im RMV erfolgt zumindest bisher meines Wissens kein Vertrieb eines entsprechenden Pendants durch die DB.

  • Vorhin habe ich mal an der nächsten U-Bahn-Haltestelle nach der gefühlt nächstliegenden Lösung geschaut: Einem Anschluss-Fahrschein. Gibt es aber nicht in die Übergangs-Tarifgebiete.


    Werde es dann morgen mal in den DB-Zentren am Westbahnhof oder am Gallus probieren und ansonsten einen für mich kostenlosen Vorab-Ausflug an die Bergstraße unternehmen und dort einmal die Automaten inspizieren. Da sowohl Bickenbach wie Alsbach-Hähnlein zum RMV-Übergangsgebiet wie zum VRN gehören, müsste es dort eigentlich Automaten beider Verbünde sowie einen der DB geben, möglicherweise mit Integration eines der Verbünde.


    Aussteigen und 1 Stunde Warten kenne ich normalerweise nur von Reisen mit Regionalzügen über Staatsgrenzen. :PIch weiß ja, dass Hessen bis 1866 auch in verschiedene unabhängige Kleinstaaten aufgeteilt war. Es gab Hessen-Darmstadt, Hessen-Nassau, Hessen-Homburg (das bald 400 Jähriges feiert :)) und natürlich auch die Freie Reichsstadt Frankfurt. Aber dass es südlich von Darmstadt noch einmal eine inner-hessische Staatsgrenze gab, wußte ich noch nicht. :P) 1 Stunde Warten in Alsbach-Hähnlein wäre für mich eigentlich nur dann eine Option, wenn ich es mit einem Fotoshooting der Straßenbahn dort verbinden kann. :P


    Wie gesagt, wir sollten endlich als Kunden und Fahr-Gäste behandelt werden und nicht als lästige "Beförderungsfälle", die zu tun haben, was die fürstliche Eisenbahn-Obrigkeit aus dem 2. Drittel des 19. Jahrhunderts ihren Unterthanen befiehlt! Und wenn verlangt wird, dass ich mir vor Fahrtantritt einen gültigen Fahrschein beschaffe, dann soll mir auch die Gelegenheit gegeben werden, mir mit einem angemessenen Aufwand einen Fahrschein zu einem angemessenen Preis zu kaufen. Wenn ich für die 15 km zwischen der "Staatsgrenze" und meinem Ziel Heppenheim entweder die Wahl habe, 1 Stunde zu warten oder für 36 € ein Hessen-Ticket zu kaufen - dann kann ich dafür auch gleich mit dem Taxi fahren.

  • Werde es dann morgen mal in den DB-Zentren am Westbahnhof oder am Gallus probieren und ansonsten einen für mich kostenlosen Vorab-Ausflug an die Bergstraße unternehmen und dort einmal die Automaten inspizieren. Da sowohl Bickenbach wie Alsbach-Hähnlein zum RMV-Übergangsgebiet wie zum VRN gehören, müsste es dort eigentlich Automaten beider Verbünde sowie einen der DB geben, möglicherweise mit Integration eines der Verbünde.

    Wird es nicht geben ... Zwingenberg ist erst VRN ... dass der ehemalige K49 scheinbar in Alsbach schon VRN-tarrifiert ist, ist mir gestern auch neu gewesen ... wie ich in Kindertagen mit dem mal nach Jugenheim musste (fuhr kein Zug) hatte ich Glück&Seitz-Haustarif

  • Da sowohl Bickenbach wie Alsbach-Hähnlein zum RMV-Übergangsgebiet wie zum VRN gehören, müsste es dort eigentlich Automaten beider Verbünde sowie einen der DB geben, möglicherweise mit Integration eines der Verbünde.

    Bickenbach und Hähnlein/Alsbach gehören beide noch zum Landkreis Darmstadt-Dieburg und damit (ausschließlich) zum RMV-Kerngebiet. Somit stehen dort auch m.W. nur Transdev/RMV-Automaten. Erster Bahnhof im Kreis Bergstraße und damit im VRN ist Zwingenberg. Das Übergangstarifgebiet beginnt ebenso erst in Zwingenberg und geht dann runter bis Lützelsachsen.


    Die Automatensuche der DB (die im VRN m.W. einziger Automatenbetreiber neben der RNV ist) kennt auch keine Automaten in Bickenbach oder Alsbach, erst in Zwingenberg.


    Der einzige VRN-Fahrkartenautomat, der für dich erreichbar ist, steht in Eberbach (und Hirschhorn, Neckarhausen und Neckarsteinach).


    Auch wenn Eberbach (Tarifgebiet 4445) im Tarifgesamtplan hellorange (=Übergangsgebiet) dargestellt ist, gehört es zum A-Tarifgebiet 4400 Beerfelden und damit zum RMV-Kerngebiet. Zur Bestätigung: auf rmv.de eine beliebige Relation eingeben, die Preisstufe 7 ergibt, dann wird bei den freigegebenen Tarifgebieten auch 4400 — wo ja 4445 inbegriffen ist — ausgegeben werden.


    Nach Eberbach (innerhalb des RMV nur über die Odenwaldbahn, nicht über Heidelberg) zu kommen, ist natürlich zeitlich aufwendiger als nach Bickenbach zu fahren, aber dafür lohnt es sich wegen der landschaftlich schönen Strecke.


    Die Fahrt mit der Rhein-Neckar-S1/2 zu den weiteren hessischen Neckarorten — Hirschhorn, Neckarhausen und Neckarsteinach — ist dir ebenso kostenfrei möglich, da auch diese zum A-Tarifgebiet 4400 gehören.


    edit: Zu lange mit dem Schreiben beschäftigt. Holger und Mirco waren schneller.

    Einmal editiert, zuletzt von re482 ()

  • Zu spät zum Bearbeiten, daher als neuer Beitrag:

    dass der ehemalige K49 scheinbar in Alsbach schon VRN-tarrifiert ist, ist mir gestern auch neu gewesen

    Wenn damit (was googlen andeutet) der heutige 669/670 gemeint sein sollte, dann kann ich das weder mit der vrn.de-Auskunft noch dem VRN-Wabenplan nachvollziehen — demnach sei die erste/letzte VRN-Haltestelle Zwingenberg Grenzweg.


    Nur für die Linie 676, die von Langwaden über Hähnlein Waage nach Bensheim führt und damit quasi "im Transit" durch RMV-Gebiet, scheint VRN-Tarif ab Hähnlein zu bestehen (Hähnlein – Heppenheim 2,20 €). Die Linie verkehrt aber nur Mo–Fr und scheidet für OWE daher aus.

    Einmal editiert, zuletzt von re482 ()

  • Nur für die Linie 676, die von Langwaden über Hähnlein Waage nach Bensheim führt und damit quasi "im Transit" durch RMV-Gebiet, scheint VRN-Tarif ab Hähnlein zu bestehen (Hähnlein – Heppenheim 2,20 €). Die Linie verkehrt aber nur Mo–Fr und scheidet für OWE daher aus.

    Nach VRN-Tarif fahren im RMV die 676 in Hähnlein, die 677 in Balkhausen und die 665 in Reichelsheim. Automaten wird man da aber überall vergeblich suchen.


    Die Schulbuslinie 677 ist dabei ein Sonderfall, da die Gemeinde Modautal eine eigene, vom RMV/VRN-Übergangstarif unabhängige Tarifkooperation mit dem VRN hat und durch diese nominell beiden Verbünden angehört. Beim VRN wird diese daher als "angehörig" verzeichnet, allerdings verkauft einem der VRN keine Fahrkarten für die nach RMV-Tarif dort verkehrenden Linien.

    Einmal editiert, zuletzt von kato ()

  • Ok, da habe ich mich vertan. Dann wäre das ganze Problem nämlich schnell erledigt. Der VRN reicht im Norden nur bis Zwingenberg. Der "reine" RMV reicht im Süden bis Alsbach-Hähnlein", das RMV-Übergangsgebiet bis Lützelsachsen. Ich hatte sonst schon auf ein Ticket beim VRN gehofft. Da Zwingenberg wie Heppenheim innehalb der Wabe 35 liegen, kämen wir mit je 2 x 2 Einzelfahrten, einmal mit, einmal ohne BanCard mit insgesamt 7,80 € weg. Der VRN ermöglicht mir sogar, die gewünschte Kartensammlung vorab online zu kaufen und auszudrucken.


    Die Deutsche Bahn weigert sich, eine normale DB-Fahrkarte für die Strecke von Alsbach-Hähnlein nach Heppenheim zu verkaufen mit dem Hinweis "Preisauskunft nicht möglich" - offensichtlich, weil sie innerhalb des Verbundes RMV liegt.


    Warum weigert sich aber der RMV, mir im Vorverkauf ein Ticket wenigstens online zu verkaufen ??? Fürstliches Hofheimer Landrecht? . Der VRN schafft es doch offensichtlich auch, mir für eine beliebige Strecke in seinem Gebiet sowohl Einzelkarten wie Tageskarten wie 5er Tickets online vorab zu verkaufen. Und der reicht sogar in das Gebiet von 5 Bundesländern. Ich gebe zu, bei dem gibt es auch teilweise das Problem der Übergangstarife. Das funktioniert dann innerhalb der Übergangstarifgebiete, z.B. zum RMV oder zum Würzburger Verkehrsverbund nicht. Aber zumindest etwa von Lauda nach Würzburg schon.

    Mit dem RMV wiederum geht gar nichts, z.B. auch nicht von Mosbach nach Bad König.


    Die DB wiederum verkauft für diese Verbindung wenigstens Fahrkarten zum stolzen Preis von 15,90 € auch im Vorverkauf. Für Verbindungen innerhalb des RMV, z.B. von Eberbach nach Bad König werden zwar RMV-Preise angezeigt, aber nicht im Vorverkauf angeboten. Der VRN biete dagegen für 11,80 € ein "Quer-durch-sein-Land"-Ticket :)auch von Kaiserslautern nach Würzburg, und auch im Vorverkauf.


    Der RMV verdient also für seine absolute Kunden-Unfreundlichkeit nicht nur eine silberne Zitrone, sondern einen mistigen Zitronenkorb!

  • Nach VRN-Tarif fahren im RMV die 676 in Hähnlein, die 677 in Balkhausen und die 665 in Reichelsheim. Automaten wird man da aber überall vergeblich suchen.

    Reichelsheim beträfe das VRN-Übergangsgebiet in den RMV hinein, das ich bislang gar nicht auf dem Schirm hatte (siehe Wabenplan). Eine tariflich vollkommen saubere und vorverkaufsfreie Lösung bestünde für OWE darin, mit dem RMV-Ticket bis Reichelsheim zu fahren und dort im Bus nach Heppenheim zu lösen, auf dem Rückweg umgekehrt.


    Einziger Wermutstropfen: Die Fahrt Frankfurt – Reinheim – Reichelsheim – Heppenheim dauert je nach Verbindung zwischen 2:45 und 3:30 Stunden. Ob man ab Reichelsheim den 665 (VRN-Linie) oder 693 (RMV-Linie) benutzt, scheint nach vrn.de egal zu sein.

  • Hallo.


    Auf meine Nachfrage hin wurde ich vom VRN informiert, dass es für Senioren- bzw. Hessentickets eine Sondervereinbarung gibt, wonach die Fahrt von Wald-Michelbach (Hessen/VRN) über Heddesbach (Baden-Württemberg/VRN) nach Hirschhorn (Hessen/VRN und RMV) mit der Buslinie 685 zugelassen ist - für 5 Minuten Transit durch BaWü.


    Eine entsprechende Anfrage beim RMV (u.a. Anbieter der genannten Tickets, und die Weiterfahrt nach Neckarsteinach) blieb unbeantwortet.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Warum weigert sich aber der RMV, mir im Vorverkauf ein Ticket wenigstens online zu verkaufen ??? Fürstliches Hofheimer Landrecht? . Der VRN schafft es doch offensichtlich auch, mir für eine beliebige Strecke in seinem Gebiet sowohl Einzelkarten wie Tageskarten wie 5er Tickets online vorab zu verkaufen.

    Das dürfte damit zusammenhängen, dass es im RMV keine 5er-Tickets gibt. Im RMV gilt das Ticket ab dem Kauf. Das Ticket muss nicht erst gestempelt werden, um es zu aktivieren. Die RMV-Webseite schreibt dazu:

    Zitat

    Einzelfahrkarte gilt nur zum sofortigen Fahrtantritt, ein Erwerb im Vorverkauf ist deshalb nicht möglich.

  • Zu spät zum Bearbeiten, daher als neuer Beitrag:

    Wenn damit (was googlen andeutet) der heutige 669/670 gemeint sein sollte, dann kann ich das weder mit der vrn.de-Auskunft noch dem VRN-Wabenplan nachvollziehen — demnach sei die erste/letzte VRN-Haltestelle Zwingenberg Grenzweg.

    Der DB-Navigator spuckt bei einer Abfrage vom Hinkelstein zum Bensheimer Bahnhof sowohl den Zug mit Fußweg (nicht tarrifierbar) als auch den stündlichen 670 (VRN-Ticket-kaufen) aus ...

    irgendwas muss es da scheinbar nomit geben

  • Für mich stellt sich unabhängig von den hier diskutierten Lösungsmöglichkeiten die Frage, ob die Praxis des RMV überhaupt rechttlich haltbar ist.


    Fakt ist zunächst, dass die Regelung, Einzel-Fahrscheine nur zum sofortigen Fahrtantritt zu verkaufen, wenig kundenfreundlich ist. Und mit dem Online-Vorverkauf macht der VTN vor, dass es durchaus möglich ist - und zwar unabhängig von den auf diesem Wege a u c h verkauften 5er-Tickets. Sowohl praktisch wie rechtlich mindestens fragwürdig ist die Weigerung, Fahrgästen, die bereits für eine Teilstrecke einen gültigen Fahrschein haben, im Anschluss im Voraus einen gültigen Fahrschein für die Weiterfahrt zu verkaufen.


    Gründe dafür gibt es viele: Meine Zeitkarte, die die Anschluss-Tarifgebiete nicht abdeckt. Aber auch ein falsch gelöster Einzelfahrschein - was ja bei der Komplexität von Automaten wie von Namen der Fahrtziele durchaus vorkommen kann. Und sogar eine vorliegende Fernfahrkarte, etwa von Kopenhagen nach Seligenstadt, der Fahrgast will aber nach weiter Höchst im Odenwald. Im letzten Fall nützt auch nichts, wenn der Fahrgast such vorher im Zug meldet - der ICE-ZuB wird ihm keine RMV-Fahrkarte verkaufen; und auch die vorhandene DB-App wird nicht weiterhelfen.


    Solange ich nach dem Tarif der DB unterwegs bin, habe ich immer fie Möglichkeit, sowohl per Bahn App wie an jedem beliebigen funktionierenden Automaten mir die Karte für die Weiterfahrt zu kaufen.


    Um es ganz klar zu stellen: Der RMV bietet mir zwar die Möglichkeit, im Vorverkauf eine Tageskarte zu erwerben, wenn auch mit gewissem Umstand. Aber nicht für eine einfache Weiterfahrt über den Geltungsbereich einer vorhandenen Fahrkarte hinaus. Wenn ich z.B. abends mit dem letzten Zug nach Heppenheim möchte,, nützt mir eine Tageskarte wenig. Und Aussteigen in Bickenbach oder Hähnlein-Alsbach um einen Anschlussticket zu kaufen, geht auch nicht, wenn der nächste Zug erst nach einigen Stunden fährt. Um es auf die Spitze zu treiben: Als zahlungswilliger Fahrgast kaufe ich mir vorher am PC eine Karte von Zwingenberg beim VRN. Das heißt, der RMV muss mir die Möglichkeit geben, bei vorhandener gültiger Fahrkarte beim Zugpersonal eine Karte für die Weiterfahrt mit dem gleichen Zug zu kaufen, wenn es im Vorverkauf keine Möglichkeit gibt.


    Als Parallele sehe ich etwa einen Kneipenbesuch, wo auch nach mehrfacher Aufforderung niemand zum Kassieren kommt und auch ein Bezahlen an der Theke nicht möglich ist.

  • Was ist an meiner Argumentation merkwürdig, wenn ich mich darüber beschwere, dass der RMV mir nicht die Möglichkeit gibt, über den Geltungsbereich meiner Fahrkarte hinauszufahren ohne entweder auszusteigen und langes Warten in Kauf zu nehmen oder einen deutlich höheren Fahrpreis für eine längere Strecke in Kauf zu nehmen ?

  • RMV und VRN, das sind zwei unabhängige Entitäten. So wie McDonalds und Subway. VRN-Tickets am RMV-Automaten lösen zu wollen ist doch irgendwie so wie einen BigMac bei Subway haben zu wollen. Toll wenn es geht, aber ein rechtlicher Anspruch ist da schwierig zu argumentieren.

    Solange ich nach dem Tarif der DB unterwegs bin, habe ich immer fie Möglichkeit, sowohl per Bahn App wie an jedem beliebigen funktionierenden Automaten mir die Karte für die Weiterfahrt zu kaufen.

    Also wenn App für Dich eine Option ist, dann schreibt der VRN:

    Zitat

    Handy-Tickets erhalten Sie weiterhin über die Apps rnv/VRN-Ticket, VRN-Ticket (DB) und DB Navigator.