Wer will, dass seine Anliegen auf wohlwollende Ohren stoßen, formuliert dennoch ohne „es kann doch nicht sein, dass…“. Nehmen wir als Beispiel hypothetische Formulierungen in einem hypothetischen Nahverkehrsforum, in denen immer wieder der hypothetische örtliche Verkehrsverbund mit Beschimpfungen überzogen wird: ohne diese Formulierungen ist es einfacher, die Kritik ernst zu nehmen.
Nun vermischst du hier die Aussage „das ist nicht förderlich“ mit der Aussage „das ist ein Ausschlusskriterium“, und das sind aber zwei völlig unterschiedliche Dinge. Es ist einfach menschlich, dass man bei unverschämt wirkender Kritik wenig Lust hat, sich mit der der Kritik zu Grunde liegenden Problematik auseinander zu setzen, also überhaupt zu verstehen, was das Problem ist und wo es liegt, als einfach nur den Wortlaut der Kritik zu nehmen und diese dann eventuell oberflächlich missinterpretieren zu können.
Hallo baeuchle,
wir kennen uns nicht persönlich. Dass Du mich forumsöffentlich nicht besonders magst, nehme ich zur Kenntnis.
Trotzdem wäre es ganz nett, auf meine Sachaussagen einzugehen, statt dass Du Dich an Einzelformulierungen bzw. -bewertungen von mir hochziehst.
OK?
Und wenn nicht, dann ist es mir auch insofern egal, wenn außer versuchter Sprachpolizei kein weiterer Sachvortrag erfolgt. Klare Aussprache magst Du nicht, Inhalte nicht Dein Ding? Dein Problem. Ich habe genug Lebenserfahrung, um hinter dem zu stehen, was und wie ich formuliere.
Grüße
Umland-Bürger