Ein kleines Start-up namens Ottobahn hat es geschafft, eine Teststrecke für ihr neuartiges Verkehrssystem bauen zu dürfen. Das System kommt mir vor, wie eine Wuppertaler Schwebebahn 2.0, ein Hochbahnsystem mit absetzbaren Gondeln. Aber lest selbst:
Die Münchener Lokalpresse berichtete dieser Tage über den Baubeginn für die gut 900 Meter lange Teststreckke auf einem Feld zwischen A8 und Bundeswehr Universität am 17.03.2022. Dort müssen jetzt fünf Gondeln als Zulassungsvoraussetzung der Ottobahn 100.000 Testkilometer absolvieren, ehe Ende 2023 mit dem Bau der ersten kommerziellen Strecke begonnen werden soll.
Finanziell trägt sich das Unternehmen derzeit noch über private Investoren, bei Serienreife will auch der Freistaat investieren. Bau- und Verkehrsminister Bernreiter und Landrat Göbel zeigten sich beim Spatenstich jedenfalls begeistert.
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