Der Ansatz geht, ähnlich wie der von Holger Koettings öhnlichem Modell mit Bundesländern, in die richtige Richtung.
Hauptpunkte sind:
Wir müssen von unserem autoritär-herrschaftlichem Denken weg, das immer noch den Fahrgast als "Beförderungsfall" sieht und mehr Kooperation statt Konkurrenz. Und wie ich schon an anderen Stellen schrieb, das Auto als deutsche Ersatzreligion aufgeben.
Und viel Geld in die Hand nehmen. Vorrangig für den Ausbau und die Erweiterung von Personal- und Fahrzeugkapazitäten. Das hätten wir sogar, wenn wir all die offenen und versteckten Subventionen für Auto- und Flugverkehr aufgeben würden. Und selbst das Arbeitsplatz-Argument zählt nicht. Wir haben in vielen Bereichen Arbeitskräftemangel. Statt Autos zu bauen, könnten einige auch Schienenfahrzeuge bauen. Und wir brauchten viel Personal im ÖV. Und wenn da noch Arbeitskräfte übrig bleiben sollten: Andere Branchen wie Bau und Gesundheitswesen brauchen auch Arbeitskräfte.
Zugegebenermaßen ginge eine solche Umstrukturierung nicht von heute auf morgen, sondern wäre - vergleichbar dem Energiebereich - schon in 10 Jahren sehr ehrgeizig. Aber wir müssten wenigstens schon mal anfangen!