9-Euro Ticket

  • Vermutlich haben diejenigen, die zur Arbeit mit dem ÖPNV fahren, bereits entsprechende Zeitkarten und brauchten daher das Neun-Euro-Ticket gar nicht...

    Es gibt nicht wenige Pendler, die genau wegen dem 9 Euro-Ticket wieder auf das Auto umgestiegen sind. Wer nicht mit übervollen Zügen fahren möchte, in denen sozusagen v. a. bei der DB rechtsfreier Raum herrscht im Bezug auf Maskenpflicht und sonstige Sicherheitsvorschriften (Thema mit Fahrrädern und Gepäck verrammelte Eingänge, bei denen Einstieg/Ausstieg nicht möglich ist), hat da eben keine andere Wahl. Das kam auch bei verschiedenen Umfragen ans Tageslicht. Ob diese Fahrgäste wieder zurückkehren, darf bezweifelt werden angesichts derzeitiger Ausmaße an Ausfällen und Verspätungen. Vielerorts kommt in der kälteren Jahreszeit Homeoffice wieder mehr zur Geltung. Die FDP hat ja nun eine neuerliche Homeoffice-Pflicht verhindert.

  • Die Homeofficepflicht wurde ohnehin nicht kontrolliert und von vielen Unternehmen ignoriert. Ich musste herzhaft lachen, als man diskutiert hat dies wieder einzuführen.


    Ich hatte zudem das Gefühl, dass sich im Berufsverkehr gar nicht so viel verschlimmert hat. Auch schon vorher musste ich manchmal im Zug auf der kompletten Strecke stehen. Sonntagnachmittag im Mittelrheintal sah die Sache dann aber schon wieder etwas anders aus, da könnte man sich ohnehin aber mal überlegen in den Sommermonaten Takt oder Kapazität anzupassen.

  • Ich finde es schon beeindruckend, dass das Ticket anscheinend für Arbeitswege sehr wenig genutzt wurde. Das ist ja immerhin das, wo eigentlich die meisten Wege stattfinden und wo sehr viele autofahrende Menschen sehr viel Geld hätten sparen können. Die Schlussfolgerung dazu muss eigentlich sein, dass das gebotene Angebot (im Durchschnitt) so dermaßen schlecht und/oder unzuverlässig ist, dass man es wirklich nicht benutzen kann, wenn es darauf ankommt, pünktlich und in angemessener Zeit irgendwo hin zu kommen. Das wäre mal ein klarer Handlungsauftrag an die Politik, wenn sie vorhätten, etwas zu ändern.

    Das Ticket wurde mindestens mal von alle denen, die auch ohne 9€-Ticket mit der Bahn zur Arbeit fahren genutzt, da eigentlich alle Verbünde Abokarten auf 9€ reduziert haben. Entsprechend konnten da keine "Fahren vom Auto" verlagert werden. Der Eine oder Andere wird auch dankbar gewesen sein, dass er in der Zeit seinen Urlaub hatte und nicht in den volleren Zügen fahren musste.


    Der Punkt mit Pünktlichkeit ist halt, dass ich trotz 45 Minuten laut Fahrplan mit den Öffis und 15 Minuten mehr mit dem Rad, in den letzten 7 Jahren im Schnitt mit der Bahn länger gebraucht habe, weil jeder Ausfall eines Busses oder einer Bahn mit mindestens 20 Minuten zuschlägt und die Alternative, statt S-Bahn mit der Tram/U-Bahn zu fahren 35 Minuten Aufschlag bringt, wenn man vorher weiß, dass keine S-Bahn fährt, ansonsten noch 25 Minuten extra, weil man von der S-Bahn zur Tram kommen muss.


    Als Ergebnis ist im Mittel über 6 Jahre vor Corona eine mittlere Fahrzeit mit den Öffis von 68 Minuten zusammengekommen - 23 Minuten oder 51% länger als laut Fahrplan. Manchmal hat man Glück, und die ganze Woche passt, manchmal kommen aber auch Wochen mit Streckensperrungen oder es ist einfach der Wurm drin.

  • Es ist wie immer eine Frage des Angebotes und was ich mir leisten kann. Im persönlichen Fall:

    Auto 12-13 Minuten - von Garage in Tiefgarage, ich habe meinen Sitzplatz, es ist auf meine Wohlfühltemperatur geheizt bzw. gekühlt.

    Fahrrad 25-35 Minuten - bei schlechtem Wetter oder wenn es zu heiß ist, macht es keinen Spaß, die Verkehrswege sind nicht ansatzweise so gut ausgebaut, um sich wohl zu fühlen auf der gesamten Strecke, oft wird der Verkehrsraum mit dem Auto geteilt und die Breite zwischen den Häusern geben keine "Schutzbereiche" für Radfahrer her. Oder am Beispiel der Abfahrt der A648/66 in Eschborn - man hat zwar eine Unterführung unter der Abfahrt, aber unter der BAB durch ist die Straße in einer Breite von 3,5 Fahrspuren aber der Gehweg hat gerade mal 60cm in beide Richtungen.

    ÖPNV: Ich kann es mir aussuchen - aber beide Wege sind mit Umsteigen und brauchen zwischen 50 und 65 Minuten. Sitzplatz im Berufsverkehr kann man vergessen und je nach Wetter macht das auch keinen Spaß, da daheim und an der Arbeitsstelle noch jeweils mehrere hundert Meter Fußweg sind. Und beim Umsteigen ist es entweder extrem überfüllt (Hauptbahnhof) oder man steht auch mehr oder weniger im Freien (Busbahnhof Höchster Bahnhof).


    Fazit - am günstigsten ist der ÖPNV - jetzt schon und auch ohne 9€ Ticket! Das Fahrrad - als gut ausgestattetes E-Bike sind dann noch mit Verschleiß in ähnlicher Größenordnung und man muss noch selber aktiv werden. Solange aber rund 400-550€ pro Monat leistbar sind (das sind nun mal die Vollkosten in meinem Fall) nutze ich das Auto doch auch weiterhin. Es ist also nur eine Frage des Geldes - und zwar nicht, was es kostet, sondern was man sich leisten kann.

  • Der Zeitvorteil ist natürlich nicht monetär messbar und sehr individuell bewertet.


    Leider ist gerade bei der S-Bahn derzeit der Fall, dass der Zeitfaktor unkalkulierbar ist, bei den individuellen Verkehrsmitteln trotz allen Baustellen und Umleitungen doch relativ verlässlich stabil ist.

  • barnyk zeigt ganz gut, warum so wenige Pendler umgestiegen sind vom Auto auf den Zug. Das Auto steht vor der Tür, das Budget ist eingeplant. Ein Großteil der Kosten läuft weiter, wenn man für den Pendelweg für drei Monate auf den ÖPNV wechselt. Die Einsparungen sind im Vergleich zum Komfortverlust gering.


    Effekte zeigen günstige Tickets vermutlich erst dann, wenn Leute in jungen Jahren nicht aufs Auto wechseln. Dann kommen die Senioren, die merken, dass sie nicht mehr täglich ins Büro fahren, und dann kommen die, die ihr Auto nicht mehr fahren, um den Parkplatz nicht aufzugeben. Das setzt aber einen funktionierenden ÖPNV voraus. Der fährt. Und verlässlich ist. Der Preis spielt auch noch eine Rolle, aber selbst mit 99€/Monat wäre der ÖPNV noch deutlich günstiger als ein Auto. Vorteil eines 9€-Nachfolge-Tickets für mich wäre, dass der Tarifdschungel massiv vereinfacht würde.

  • Vorteil eines 9€-Nachfolge-Tickets für mich wäre, dass der Tarifdschungel massiv vereinfacht würde.

    Wobei für mich gar nicht mal der "Dschungel" zählt, weil wenn man oft genug mit dem ÖPNV unterwegs ist, kann man sich die meisten Tarifsysteme doch irgendwie herleiten.


    Aber für mich stellt sich unterwegs oft die Frage, ob überhaupt und wenn, welche Fahrkarte sich lohnt. Also wie oft bin ich da unterwegs, lohnt sich eine (Mehr-)Tageskarte oder komme ich mit einer oder mehreren Einzelfahrkarten aus. Sobald Du dann eine der beiden Fahrkartenarten gewählt hast, bist Du auch darauf festgelegt und ärgerlich, wenn es sich im Nachhinein als die falsche Entscheidung herausstellt. Neulich in Paris hatte ich wieder das Thema. Schlage ich mich mit Einzelfahrkarten rum oder nehme ich die Tageskarte. Aus Gewohnheitsgründen habe ich die Tageskarte genommen, war aber dann aus diversen Gründen nur dreimal unterwegs. Da wäre das Einzelticket günstiger gewesen.


    Dieses Problem hätte ich beim 9-EUR-Ticket (oder was auch immer es kostet) nicht, da es im Regelfall dann immer günstiger ist. Oder wir bräuchten für diesen Fall zumindest eine (bei allen Verkehrsbetrieben gültige) "Oystercard" à la London, die Dir nur solange Einzeltickets berechnet, bis der Tages-/Monats-/Jahreskartenpreis erreicht ist und dann ist Schluß.

  • Optimal wäre dann noch eine Verknüpfung mit dem Fernverkehr, z.B. Preisnachlass wie eine Bahncard.

    Umgekehrt könnte die "City" Funktion eingerechnet werden.


    Wünschenswert wäre eine gesamte Reform der öffentlichen Verkehrsmittel, um das System als ganzes attraktiver zu machen.

  • Aber für mich stellt sich unterwegs oft die Frage, ob überhaupt und wenn, welche Fahrkarte sich lohnt

    Absolut! Es gibt noch mehr Fragen, im Beispiel des RMV: Ist die Einzelfahrt am günstigsten im regulären RMV Bartarif, über RMV smart oder etwa ein InterCity Ticket mit BC50? Inzwischen haben einige Verkehrsverbünde weitere Tarife für Einzelfahrten, die sich anders berechnen. Ich weiß vom VRR (eazy) oder vom VRN (Luftlinientarif über Tickin oder eTarif)

  • Oder wir bräuchten für diesen Fall zumindest eine (bei allen Verkehrsbetrieben gültige) "Oystercard" à la London, die Dir nur solange Einzeltickets berechnet, bis der Tages-/Monats-/Jahreskartenpreis erreicht ist und dann ist Schluß.

    Verbundweise gibts solche Angebote. Im VRN etwas versteckt und wenig bekannt im Luftlinientarif mit "Bestpreisgarantie" zu Luftlinientarif, Einzelfahrtticket, Tagesticket, 5-Tages-Ticket, Monatsticket in genutzten Waben im Verbund.


    Ist ein Handyticket, verfügbar über Apps der rnv (eTarif) und DB (tickin). Manueller Checkin und manueller (eTarif) / automatischer (Tickin) Checkout. Gültig in allen vom Verbundtarif einbezogenen Verkehrsmitteln außer Ruftaxis.

    Bahncard kann hinterlegt werden, für Einzelfahrten kann für 50% Aufschlag auf erste Klasse aufgebucht werden (diese Fahrt ist dann aber nicht in der Bestpreisgarantie bzgl. Tages-/5-Tages-/Monatskarte drin) und Mitfahrer sind auch möglich (Zuschlag 50% pro Person, max. 4 Personen).


    Zahlung zum Monatsende, wobei auch eine "Prepaid"-Variante angeboten wird, bei der man (per Überweisung) eingezahltes Guthaben verfährt.


    Man darf sich halt nicht dran stören dass da recht genaue Bewegungsprofile entstehen...

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  • Wobei für mich gar nicht mal der "Dschungel" zählt, weil wenn man oft genug mit dem ÖPNV unterwegs ist, kann man sich die meisten Tarifsysteme doch irgendwie herleiten.

    Du bist aber auch kein Durchschnittskunde :-) Ich habe in der Mittagspause mit einem Kollegen nach Jahreskartenpreisen im RMV geschaut und diese Broschüre gefunden. Seite 11, Fußnote 2:

    Zitat

    Die Preisstufen 30 und 40 gelten für Fahrten über die Tarifgrenze von und nach Frankfurt, die Preisstufe 30 auch für Fahrten

    zwischen Wiesbaden und den Nachbarkommunen im RheingauTaunus-Kreis.

    Den Satz haben wir nicht verstanden. Kann ich jetzt mit Preisstufe 30 von Eschborn-Bhf nach Offenbach-Ost fahren? (Antwort: Nein. Eschborn + Frankfurt ist Preisstufe 30, Eschborn + Frankfurt + Offenbach ist Preisstufe 5). Die Fußnote ist verwirrend und für mich unnötig. Ich muss in der Tarifauskunft die beiden Endhaltestellen auswählen, die ich brauche, und dann die Preisstufe ablesen. Ob die jetzt 30 oder 3.5 oder wie auch immer heißt, und warum sie so heißt, das ist für mich als Kunde doch uninteressant. Sowas verwirrt nur.


    So, und jetzt muss ich mein Jobticket verlängern. Habe bei der Gelegenheit gemerkt, dass es in 4 Wochen abläuft. Die Webseite hat nämlich eine gut versteckte Funktion, um abzufragen, wo mein Jobticket gilt: In der Tarifauskunft statt Orten oder Haltestellen die Tarifgebietsnummer eintragen, dann bei einer Nicht-Einzelfahrt eine Ticketart anklicken (zB Tagesticket), und dann "Freigegebene Städte/Gemeinden".

  • Die Webseite hat nämlich eine gut versteckte Funktion, um abzufragen, wo mein Jobticket gilt:

    Es ist generell ratsam, wenn man RMV-Zeitkarten hat, dieses PDF, was die Website ausspuckt, mit sich zu führen.


    Hatte schon mehrmals Diskussionen mit dem offenbar teilweise schlecht ausgebildeten Personal, wo das Ticket nun gilt oder nicht. Hält man denen die Aufstellung vor das Gesicht, auf der es schwarz auf weiß steht, hat man am schnellsten wieder seine Ruhe. Sonst meinen manche von denen ewig diskutieren zu wollen...

  • Das wäre ein genialer Trick für organiertes Schwarzfahren 😛- Ironie an : Einer hat eine Zeitkarte wie Du und verwickelt das Kontrollteam in endlose Diskussionen. Der Rest fährt "ohne". - Ironie aus.


    Aber dass die Kontrolleure dann die realen Schwarzfahrer verpassen, kann dann durchaus passieren

  • Ironie an : Einer hat eine Zeitkarte wie Du und verwickelt das Kontrollteam in endlose Diskussionen. Der Rest fährt "ohne". - Ironie aus.

    Naja, die verwickeln mich in Diskussionen, nicht ich in die. Ich will ja einfach nur in Ruhe gelassen werden. Und wenn die selbst dann noch keine Ruhe geben, wenn ich denen sage, dass ihre Aussage falsch ist, wird's ärgerlich. Das nervt dann nur, die beharren auf ihrer eigenen Unwissenheit, was generell kein guter Ratgeber ist. Es gibt ja so einen Spruch: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ..."


    Wäre ich an deren Stelle und würde merken, dass der Kunde das Produkt besser kennt als ich, würde ich ganz schnell Ruhe geben. Wieso man sich so die Blöße geben muss - keine Ahnung.


    Hat man ein Stück Papier (oder digital) wo oben das RMV-Logo drauf ist, und darin das steht, was man denen selbst sagt, glauben die es halt sofort. Ich habe wieder meine Ruhe und kann weiter lesen (meistens lese ich, wenn ich in der Bahn bin).

    Aber dass die Kontrolleure dann die realen Schwarzfahrer verpassen, kann dann durchaus passieren

    Klar. Aber das ist doch ganz allein deren Versäumnis.


    Das machen auch nur ganz selten mal welche (also solche sinnbefreiten Diskussionen) und nur für die habe ich das PDF auf dem Smartphone griffbereit. Die meisten Kontrolleure gehen bei Kunden mit Zeitkarten doch einfach weiter, manche wollen die digital prüfen, aber die meisten nicht einmal das, denen reicht es die Karte zu sehen. Die sind mir am liebsten. Die in der VIAS, die mich persönlich kennen, laufen sowieso einfach vorbei.


    Wenn die sich auf die konzentrieren würden, die schon vorher anfangen in ihren Taschen zu wühlen (obwohl da garantiert nichts drin ist), kämen die schneller zum "Erfolg" (je nach Sichtweise). Aber das soll nicht meine Sorge sein, bin nicht deren Vorgesetzter...

  • Es wäre sinnvoll, wenn die VU die Qualität der von ihnen beauftragten Kontroll- Unternehmen mit Test-Fahrgaesten überprüfen würden.


    Im einen Fall entgehen ihnen Einnahmen. Im anderen Fall bei unberechtigter Beanstandung wird es "haarig". 60 € sind eine ganze Menge Geld - dafür kannst Du 4 x "einfach" falsch parken Schlimmer: Schwarzfahren gilt als Straftat. ...

  • Hallo.


    Ich habe folgenden Vergleich gemacht:


    Gestern, 15:30, Ffm Hbf Gleis 8:

    RE nach Bamberg komplett voll gestopft.


    Heute, 15:30, Ffm Hbf, Gleis 8:

    Im RE nach Bamberg waren auch im hinteren Teil massig Plätze.



    Warum hat h e u t e eigentlich im RE ein Zähler akribisch alle Fahrgäste gezählt? Ich bin Mainkur raus und wurde als Aussteiger registriert.

    Er hätte mal gestern zählen sollen.


    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Dass die Würzburger REs in den letzten 3 Monaten aus allen Nähten geplatzt sind, ist bekannt. Seit Anfang Juli mit der Umstellung aller Züge auf die nordmainische Strecke hat sich das noch verschärft. V. a. Fahrradfahrer, die dann unbedingt noch in die schon überfüllten Wagen samt E-Bike rein müssen und ebenso größere Reisegruppen mit zig Koffern in den Einstiegsbereichen waren das Problem. Aber noch bis zum Sonntag fahren alle Züge nordmainisch, d. h. die Fahrgäste der eigentlich zu dieser Fahrzeit verkehrenden RB 58 kommen auch noch hinzu.


    Übrigens war 15.30 Uhr ab Frankfurt eigentlich als Doppel-445 geplant (ganz am Anfang wurde das auch mal so praktiziert). Aber dank Fahrzeugengpass (wen wunderts beim 445, Kiel lässt grüssen) wurde das schnell zurückgenommen. Inzwischen ist 17.30 Uhr ab Frankfurt oft auch nur einteilig unterwegs.


    PS: Heute wurden auch wieder Fahrkarten kontrolliert. Während der letzten 3 Monate waren die ZUBs während der gesamten Fahrt im hinteren Führerstand für sich alleine.