Wasserrohrbruch unter der Altstadt

  • Hallo.


    Die VGF meldet:


    Zitat

    von 05.06.22 bis 06.06.22 (Geändert: bis 08.06.22, 9:00)

    Aufgrund eines Wasserrohbruchs finden zurzeit keine Fahrten zwischen "Frankfurt Konstablerwache" und "Frankfurt Hauptbahnhof" statt.

    Die Züge der U5 enden an der Station "Frankfurt Konstablerwache". Die Abfahrten in Richtung "Frankfurt Preungesheim" erfolgen vom Bahnsteig der U5 in Richtung "Frankfurt Hauptbahnhof".

    Die Züge der U4 in Richtung "Frankfurt Bockenheimer Warte" enden an der Station "Frankfurt Konstablerwache". In Richtung "Frankfurt Seckbacher Landstraße/Enkheim" enden die Züge an der Station "Frankfurt Hauptbahnhof".

    Bitte nutzen Sie im Bereich zwischen "Frankfurt Konstablerwache" und "Frankfurt Hauptbahnhof" S-Bahnen sowie wenn möglich die Straßenbahnlinien 11, 12, 14. Bitte beachten Sie die Fahrgastinformationen in den Stationen.

    Grüße ins Forum

    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

    Einmal editiert, zuletzt von Combino () aus folgendem Grund: Doppelten Text im Zitat entfernt.

  • Helmut

    Hat den Titel des Themas von „Wasserrohrbruch unter der Altstaft“ zu „Wasserrohrbruch unter der Altstadt“ geändert.
  • Es soll wohl schon am Samstag unter laufendem Verkehr ordentlich Wasser in den Tunnel geflossen sein.


    Mir schleierhaft wie man das anscheinend hat aussitzen wollen, an der ( von mir vermuteten! ) Stelle ist es schon ewig immer mal wieder richtig nass und es mussten auch schon teilweise Kabelschächte erneuert werden.

  • Was lässt dich annehmen, irgendjemand habe da nicht tätig werden wollen? Was weißt du denn über Herkunft und Ursache des Wasserschadens?

    Aussitzen ist aber richtig 😉. Erstmeldung erfolgte über Twitter am 03.06 von einem Fahrgast an die VGF. Sperrung am 05.06. Da hat man schon gehofft nach dem Motto "ah passt schon" ^^.

  • Zitat von Ost-West-Express
    Da fährt die U 4 weiterhin munter von der Bockenheimer Warte nach Enkheim.

    Vielleicht gibt es ja heimlich einen Verkehr mit U-Booten, von dem nur die Deutsche Bahn etwas weiss. :P

  • Was lässt dich annehmen, irgendjemand habe da nicht tätig werden wollen? Was weißt du denn über Herkunft und Ursache des Wasserschadens?

    Über Herkunft und Ursache weiß ich natürlich nichts. Dass dort aber schon über Monate, wenn nicht sogar Jahre Anzeichen einer Ungereimtheit am Bauwerk augenscheinlich nicht weiter behandelt werden, lässt das schon eine Infragestellung zu.


    Das alles natürlich unter der Prämisse, dass es um die besagte Stelle geht.

    Einmal editiert, zuletzt von ABEC ()

  • Zitat

    Aussitzen ist aber richtig 😉. Erstmeldung erfolgte über Twitter am 03.06 von einem Fahrgast an die VGF. Sperrung am 05.06. Da hat man schon gehofft nach dem Motto "ah passt schon" ^^.


    Was'n Unsinn! Wer ist "man"? Was weißt du denn, wer seit wann was unternommen hat? Wenn' s nass wird im Tunnel, gehste ma eben gucken, woher das Wasser kommt, oder wie?! Das Wasser kann sonst woher kommen, die Tunnel liegen mehrere Meter unter den Leitungen, teils unter den Fundamenten. Ist es Schmutzwasser? Frischwasser? Brauchwasser aus dem verrohrten Braubach? Weißt du denn, wie lange sie gebraucht haben das Leck zu orten?

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Sollte der bzw. die Tunnel nicht wasserdicht sein? So wären es zwei unabhängige Dinge: Einmal die Tunnel gegen eindringendes Wasser zu sichern und abzudichten, weiterhin die Ursache zu suchen (falls es Wasserrohrbruch o.ä. sein sollte und nicht nur Grundwasser) und zu beseitigen.

  • Sollte der bzw. die Tunnel nicht wasserdicht sein? So wären es zwei unabhängige Dinge: Einmal die Tunnel gegen eindringendes Wasser zu sichern und abzudichten, weiterhin die Ursache zu suchen (falls es Wasserrohrbruch o.ä. sein sollte und nicht nur Grundwasser) und zu beseitigen.

    Da ich bisher keine Entwässerungseinrichtungen im B- Streckentunnel ausfindig machen konnte, müsste der Tunnel demnach wasserdicht konzipiert sein. Ich kann mich aber täuschen. Gerade bei der großen Bahn sind einige moderne Tunnel nur bis zu einer gewissen Wassersäule wasserdicht konzipiert. Wird der Druck zu groß kann das Wasser in den Tunnel eindringen und wird über die Entwässerungseinrichtung im Tunnel abgeführt. So vermeidet man konstruktive Schäden am Tunnelbauwerk. Der Katzenbergtunnel ist ein Beispiel von vielen.

  • Was'n Unsinn! Wer ist "man"? Was weißt du denn, wer seit wann was unternommen hat? Wenn' s nass wird im Tunnel, gehste ma eben gucken, woher das Wasser kommt, oder wie?! Das Wasser kann sonst woher kommen, die Tunnel liegen mehrere Meter unter den Leitungen, teils unter den Fundamenten. Ist es Schmutzwasser? Frischwasser? Brauchwasser aus dem verrohrten Braubach? Weißt du denn, wie lange sie gebraucht haben das Leck zu orten?

    Ja, in so einem Fall werden nach so einer Meldung der Außendienst der Leitstelle und/ oder Techniker zur Untersuchung geschickt zwecks Ersteinschätzung. Macht die DB auch so. Und ja "dann gehst du eben mal gucken". Oder wie?

    Die technische Leitzentrale kann auch feststellen woher das Wasser kommt und ob es Schäden gibt. Das liegt dann in deren Aufgabenbereich.

  • Toll! Die Ersteinschätzung des Außendienstes lautet dann "Tunnelwand feucht" oder "Rinnsal aus der Decke bei Station 0,800 + 350". Und woher bitte soll die Leitstelle feststellen woher das Wasser kommt? Mit Röntgenblick durch die Tunnelwand oder so...

  • Gruß Tommy