Neubau der Rheinstraßenbrücke

  • Große Ereignisse werden ihre Schatten voraus: Im Jahr 2023 startet der Neubau der Rheinstraßenbrücke (B26) südlich des Hauptbahnhofs. Die gesamte Bauzeit wird sich nach heutigem Stand bis Ende 2026 dauern. Vom Darmstädter ÖPNV sind die SL 9 und 10 sowie die BL AIR, F/FU, H, K, R und 40 betroffen.


    Quelle & gesamte PM: Wissenschaftsstadt Darmstadt. Hier geht es zu den Planungen (aus dem Jahr 2018).

    Einmal editiert, zuletzt von B80C ()

  • Auf der DADINA-Website sind jetzt Baustellenfahrpläne für die Linien AIR, K und R hinterlegt, die ab 09.03.2023 gültig sein sollen. Sie sind zwar mit "Baumaßnahme DB-Brücke Rheistraße" überschrieben, aber diese selbst wird noch nicht umfahren. Der AirLiner hält nicht mehr an der Telekom-Allee, K fährt einen Schlenker über Hochschule West und R fährt seinen Wochenend-Schlenker durchs Telekom-Viertel nicht mehr.

    Ich nehme an, der Grund sind Vorbereitungsarbeiten.

  • Der K fährt laut dem baustellenfahrplan in Richtung Kleyerstraße über die Hst. 20 hält aber dort nur für schulfahrten

    Hallo.

    Was heißt denn „der "K" fährt über die Hst.20?

    gibt es eine Hst.20, wenn ja wo ist die?

    Oder meinst du, das der Bus in DA am 'HBF - Platz 20' für die Schulfahrten hält?


    Gruß Linie 9

  • Es gibt weitere Infos zum SEV auf der Griesheim-Strecke:

    Zitat

    Die Straßenbahn verläuft während der verschiedenen Bauphasen über die Rheinstraßenbrücke immer zweigleisig auf dem bestehenden und neuen Bauwerk. Es gibt temporäre Bauphasen für die Umlegung der Gleise, in denen ein Schienenersatzverkehr für die Straßenbahn eingerichtet wird. Für die Straßenbahnlinie 9 sind temporäre Schienenersatzverkehre geplant. Betroffen sind je ca. 1,5 Wochen Anfang Januar 2024 und Mitte Dezember 2024. Einen länger währenden Schienenersatzverkehr wird es zwischen Juli und September 2025 geben.

    (Hervorhebungen von mir)


    Quelle: Darmstadt.de, Was ändert sich beim Bus- und Straßenbahnverkehr während der Bauzeit?

  • Mittlerweile hat die HEAG auch für die Linien F und FU eine Umleitung herausgegeben. Diese fahren statt der Rheinstraßenbrücke über die Brücke Dornheimer Weg und halten deswegen nicht an der Haltestelle HBF West. Neuer Halt ist am HBF an Platz 1 bzw. 12.



    Was ich noch ergänzen muss, ist das die Busfahrer von WE 3 und WE 4 von der Leitstelle angewiesen worden sind, Ihre Pause nicht an Platz 12 zu verbringen, weil sonst behindern Diese die Linien K und R.

    LUKAS Küster:)

  • Neue Infos:



    Zitat von DADINA

    Darmstadt: Linienweg ändert sich erneut

    Von Freitag (12.5.) bis vorrausichtlich Mittwoch (7.6.) ändert sich erneut der Linienweg der Linie 40 in Richtung Eschollbrücken.

    Die Linie fährt dann wieder über die Rheinstraßenbrücke und kann die Haltestelle "Heinrich-Hertz-Straße" bedienen. Danach wird weiterhin in der Straße Am Kavalleriesand die Ersatzhaltestelle in Höhe der Eumetsat Allee angefahren (Haltestelle "Hochschule West" entfällt weiterhin). In der Gegenrichtung wird der bisherige Linienweg weiter befahren.

    Bisher ist nur die Meldung von der DADINA aktuell, von der HEAG ist noch einen zu erwarten.

    LUKAS Küster:)

  • Ich frage mich, wie das gehen soll, wenn der Kavaleriesand von der "Pfalzweg"-Brücke bis zur Mina-Rees-Straße komplett eine Einbahnstraße Richtung Norden ist?

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Mittlerweil ist auch die Meldung für die Heag bei RMV zu finden:

    Das heißt, dass man nur noch in der HVZ zur Anne-Frank-Straße kommt oder mit Umstieg an der Heinrich-Hertz-Str. oder der Berliner Allee.

    LUKAS Küster:)

  • Das heißt, dass man nur noch in der HVZ zur Anne-Frank-Straße kommt oder mit Umstieg an der Heinrich-Hertz-Str. oder der Berliner Allee.

    Das ist eine falsche Information. Der H-Bus fährt nach wie vor zu jeder Betriebszeit dorthin.

  • Ich frage mich, was hat die Linie H mit der Rheinstraßenbrücke zu tun?

    Gönnt man der Bevölkerung der Heimstätten-Siedlung und Verlagsviertel einfach nicht die direkte Fahrt von der Holzhofallee zur Berliner Allee, wie es bis zum 30 September 2001 zum guten Ton der schnellen Dienstleistung gehört?

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von Baertram ()

  • Ggf einfach die Verkehrsführung auf der Kreuzung ansich mit dem Einbahnstraßenring ... in richtung stadt fehlt der H ja schon länger

    Der Einbahnstraßenring ist die Stirnwegbrücke (nach Westen), Am Kavelleriesand (nach Süden), Hilpertstraße (nach Osten) und Haardtring (nach Norden)

    Sinnloserweise hat man auch die Deutsche Telekomallee zur Einbahnstraße (nach Süden) gemacht.

    Und nirgendwo auf diesen Straßen in diesem Ring (egal ob Deutsche Telekomallee groß oder Am Kavelleriesand klein) fährt regulär die Linie H.

    Überhaupt fährt noch verdammt viel gummiertes Blech über genau die Brücke, die abgerissen werden soll. Und dann packt man die Linie H, die absolut nichts mit dieser Brücke zu tun hat, auch noch darauf.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Wie wär's mal mit ein wenig weiter (und nicht quer-) denken? Es geht nicht um die Belastung der Brücke und auch nicht um den regulären Weg der Linie H, sondern vor allem darum, wie man in den jeweiligen Bauphasen den gesamten Verkehr möglichst flüssig hält, weil die gesamten Verkehrsbeziehungen auf einmal anders laufen und irgendwie über den eh schon überlasteten Knoten an der Berliner Allee müssen. Und dann könnte man darauf kommen, dass u. a. die Vereinfachung der Fahrbeziehungen die Leistungsfähigkeit der Kreuzung deutlich erhöht.

  • Am Ende ist es für die Bahn-Pendler schlecht. Und ob da irgendeine Kreuzung mehr oder weniger Verkehr aufnimmt, stört dann auch nicht mehr. Hierdurch wird der Bus weder pünktlicher noch schneller.


    Aufgrund der Verlegung der Haltestelle Berliner Allee vor vielen Jahren ist der Fußweg schon ziemlich unangenehm. Insbesondere bei wenig vorhandenem Sonnenschein.


    Das gleiche mit der Haltestelle Fliederberg und Co. So macht man Fahrtbeziehungen unattraktiv.