Neubau der Rheinstraßenbrücke

  • "Ich weiß nicht, ob Sie es schon wussten" laut einem FR Bericht von gestern verschiebt sich der Neubau der Rheinstraßenbrücke

    Die Karten werden wohl komplett neu gemischt.


    Zitat

    Darmstadts Mobilitätsdezernent Paul Georg Wandrey (CDU) teilte am Donnerstag im Rathaus mit, dass die Bahn die Stadt bereits Mitte Oktober über den Personalengpass informiert habe. Nach einem Gespräch mit Klaus Vornhusen, dem Konzernbevollmächtigten der DB für Hessen, habe Anfang November „Gewissheit bestanden“, dass das Vorhaben neu geplant werden müsse, sagte Wandrey.

  • Heute, am 4. Adventssamstag, fährt die 9 mit Bw, obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist, da drei Linien den Hbf anbinden und zum Böllenfalltor auch Solo-Tw ausreichen dürften. Die Bw wären bessser auf der 6 und 8 aufgehoben, die zum Teil solo unterwegs sind und dementsprechend voll. Weiterhin haben die Fahrplanmacher es geschafft, alle drei Linen praktisch zeitgleich vom und zum Hbf fahren zu lassen...

  • Heute, am 4. Adventssamstag, fährt die 9 mit Bw, obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist, da drei Linien den Hbf anbinden und zum Böllenfalltor auch Solo-Tw ausreichen dürften. Die Bw wären bessser auf der 6 und 8 aufgehoben, die zum Teil solo unterwegs sind und dementsprechend voll. Weiterhin haben die Fahrplanmacher es geschafft, alle drei Linen praktisch zeitgleich vom und zum Hbf fahren zu lassen...

    Habe ich gestern im Abendverkehr auch gesehen. Ohne Worte sage ich da nur. Aber an Logik und Flexibilität hapert es halt nun mal...

  • Ich denke es ist definitiv eine Logik vorhanden. Unter der Woche werden Beiwagen auch auf der 9 benötigt (Abgesehen davon, ist die 9 auch am Wochenende schon voll genug)! Und diese werden ja nicht extra fürs Wochenende zum Frankenstein umstationiert. Abgesehen davon, fahren mindestens 2 Kurse auch Solo.

    5 Kurse, ~2 Solo, also 3 Beiwagen. Die Kurse mit Beiwagen werden unter der Woche ja auch auf der 4/5 vom Böllenfalltor aus eingesetzt. Von daher ergeben Beiwagen am Wochenende auf der 9 schon Sinn, da diese ab heute am WE bekanntlich nicht mehr auf der 4 zum Einsatz kommen können, unter der Woche jedoch schon.

  • Unter der Woche werden Beiwagen auch auf der 9 benötigt

    Ich schrieb von heute = Samstag.


    Von daher ergeben Beiwagen am Wochenende auf der 9 schon Sinn, da diese ab heute am WE bekanntlich nicht mehr auf der 4 zum Einsatz kommen können, unter der Woche jedoch schon.

    Bei Fußballspielen gebe ich Dir recht. Das nächste ist am 13. Januar, also am Ferienende. Aktuell gilt der Ferienfahrplan mit den in meinem Beitrag beschriebenen Rahmenbedingungen.

  • Mit diesem Argument bleibt das Unternehmen aber unflexibel und wenig kundenorientiert. Die Kapazitäten sollten da eingesetzt werden, wo sie benötigt werden. Das Thema haben wir ja auch unter der Woche bei der Linie 2. Dass momentan weniger Bw zur Verfügung stehen und die ST15 noch nicht durchgehend und mit voller Stärke in Betrieb sind, ist klar. Daher besteht Hoffnung für die Zukunft. Aktuell aber mit einer Haltung an das Problem zu gehen, wir können das ohnehin nicht ändern, es ist halt so, ist schlechte Beamtenmentalität. Z.B. wäre es möglich gewesen, während des Ferienfahrplans die SL 6 und 8 auch vom Böllenfalltor aus zu bestücken.

  • "Ich weiß nicht, ob Sie es schon wussten" laut einem FR Bericht von gestern verschiebt sich der Neubau der Rheinstraßenbrücke

    Die Karten werden wohl komplett neu gemischt.

    Was wohl dei Bahn dazu sagen würde, wenn HessenMobil aus "Bedauerlichen Gründen" die Durchfahrt unterhalb der Brücke aus Sicherheitsgründen (siehe Omega-Brücke oder Niedernhausen) in zweiten Halbjahr 2024 plötzlich und aus heiterem Himmel verbieren müsste, da die Brücke nicht mehr standhaft und abgängig ist.

  • Was wohl dei Bahn dazu sagen würde, wenn HessenMobil aus "Bedauerlichen Gründen" die Durchfahrt unterhalb der Brücke aus Sicherheitsgründen (siehe Omega-Brücke oder Niedernhausen) in zweiten Halbjahr 2024 plötzlich und aus heiterem Himmel verbieren müsste, da die Brücke nicht mehr standhaft und abgängig ist.

    Eher wird es bei einer der Brückenprüfungen erst dazu kommen, dass sie oben nicht mehr befahren werden kann. Ansonsten wird sie ziemlich schnell gesprengt werden.

  • Was wohl dei Bahn dazu sagen würde, wenn HessenMobil aus "Bedauerlichen Gründen" die Durchfahrt unterhalb der Brücke aus Sicherheitsgründen (siehe Omega-Brücke oder Niedernhausen) in zweiten Halbjahr 2024 plötzlich und aus heiterem Himmel verbieren müsste, da die Brücke nicht mehr standhaft und abgängig ist.

    … das ist doch bei der Bahn passiert in Wiesbaden (Autobahnbrücke), Niedernhausen und Griesheim. Bei der Rheinstrassenbrücke liegt die Verantwortung doch bei der Stadt.

  • … das ist doch bei der Bahn passiert in Wiesbaden (Autobahnbrücke), Niedernhausen und Griesheim. Bei der Rheinstrassenbrücke liegt die Verantwortung doch bei der Stadt.

    Gut Niedernhausen weiß ich nicht. Aber Wiesbaden (Salzbachtalbrücke) und FRANKFURT Griesheim (Omega-Brücke) waren bei weiten nicht so alt wie "unsere" Rheinstraßen-Brücke über die Main-Neckar-Bahn mit ihren doch inzwischen rund 111 - 113 Jahren.

    Und alle Brücken liegen im Verantwortungsbereich der Kommunen, nachdem die DB AG die Brücken an die jeweilige Kommune abgegeben und sich so aus der Verantwortung gestohlen hatte. Und so kommt das Argument in der "Hoppla, jetzt komme ich"-Manier: "Jetzt die Riedbahnsanierung und lasst mich gefälligst mit Eurer Brücke in Ruhe!"

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Und alle Brücken liegen im Verantwortungsbereich der Kommunen, nachdem die DB AG die Brücken an die jeweilige Kommune abgegeben und sich so aus der Verantwortung gestohlen hatte.

    Irrtum, lieber Jörg. Die DB AG hat sich nicht aus der Verantwortung gestohlen. Die Übergabe der Brücken an die Straßenbaulastträger erfolgte im Rahmen der Bahnreform per Gesetz.


    Und ansonsten gilt: Wenn man sich, wie bei der Stadt Darmstadt üblich, natürlich mit jedem Pups zehnmal beschäftigt und dann dreimal überlegt, ob man das Straßenpflaster hell-, dunkel- oder mittelrosa ausführt, anstatt sich um die wesentlichen Probleme zu kümmern und rechtzeitig (ausführbare) Planungen einreicht oder Sperrpausen bestellt oder ..., darf man sich nicht wundern, wenn der Geschäftspartner gegenüber irgendwann keine Zeit mehr hat.


    Der Journalrat von Darmstadts bester und einziger Tageszeitung hat das Vorgehen der Stadt ja auch leicht süffisant kommentiert: "Da müssen Rhetorikprofis ran, um das zu entschlüsseln."