SL 11: Umbau HSt. Schießhüttenstraße für T-Wagen

  • Der Einsatz der T-Wagen wirft seine Schatten voraus: zwischen 23.1. und 22.2.2023 soll die Endhaltestelle der SL 11 T-Wagen-gerecht umgebaut werden. Auf dem Programm steht der Einbau einer neuen Rillenweiche, ein neuer Prellbock und die Verlängerung des Bahnsteigs um, wenn ich es recht verstanden habe, 4,00 m plus Rampe.

  • Die Mehrzahl der T-Wagen ist mit rd. 31 m nur geringfügig länger als die S-Wagen, ihre Ein- und Ausstiege passen an die bestehenden Bahnsteige. Hier geht es aber - dass hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen - um die Variante T-40, Die ist rd. 38 m lang, also rd. 6 m länger, weshalb einige Bahnsteige entsprechend verlängert werden müssen.

  • Auf dem Programm steht der Einbau einer neuen Rillenweiche, ein neuer Prellbock und die Verlängerung des Bahnsteigs um, wenn ich es recht verstanden habe, 4,00 m plus Rampe.

    Inwiefern kommt man mit einer Weiche zu einer Situation, dass man dort Wenden könnte? Ein Prellbock lässt ein weiteres Gleis vermuten, aber dann bräuchte es noch eine Weichenverbindung um ins Gegengleis zu gelangen. Gibt es eine Zeichnung, wie das nachher aussehen soll?

  • Die Mehrzahl der T-Wagen ist mit rd. 31 m nur geringfügig länger als die S-Wagen, ihre Ein- und Ausstiege passen an die bestehenden Bahnsteige. Hier geht es aber - dass hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen - um die Variante T-40, Die ist rd. 38 m lang, also rd. 6 m länger, weshalb einige Bahnsteige entsprechend verlängert werden müssen.

    Sollen die 40er nur auf der 11 fahren?

    Auf der 16 in Oberrad sind die Bahnsteige aktuell auf jeden Fall zu kurz dafür.

  • zip-drive: die Haltestelle wird nach dem Umbau im Prinzip nicht anders aussehen als heute. Der vorhandene Prellbock wird durch ein neues Modell ersetzt, aber es bleibt bei einem Prellbock und einer Weiche. Die Weiche ist genau genommen ein Gleiswechsel, mit dem immer schon gewendet wurde. Es könnte sein, dass die Lage der Weiche/des Gleiswechsels im Hinblick auf die Verlängerung des Bahnsteigs oder des ewingleisigen Abschnitts verändert wird.


    Foto: VGF


    Die ankommenden Züge wechseln nach dem Ausstieg der Fahrgäste ins Gegengleis bzw. in die 1-gleisige Wendestelle, machen vor dem Prellbock Kopf und rücken zum Einstieg wieder stadteinwärts zur Haltestelle. Vielleicht wird an der Weiche auch gar nichts verändert, vielleicht steht der Austausch der Weiche turngemäß ohnehin an und die Bahnsteigverlängerung ist lediglich der Anlass, beides zusammen zu erledigen.

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  • Sichtung am Do., 06.10.2022


    Neben der gezeigten Weiche am Streckenende gibt es auch noch einen Gleiswechsel mit E-Weiche vom Ankunftsbahnsteig zum Abfahrtsbahnsteig; anders als sonst bei Gleiswechseln üblich, ist dieser nicht gegen die Fahrtrichtung, sondern in Fahrtrichtung. - So können Züge direkt nach der Ankunft, zur Abfahrtsstelle wechseln ohne ans Streckenende zu fahren, dies wird bei Verspätungen gemacht, wenn das Wenden beschleunigt werden soll, da aber meistens für kurze Zeit zwei Züge an der Schießhüttenstraße sind, fahren die Züge ans Streckenende und fädeln sich von hinten wieder neu ein...


    Wenn es jetzt um die Verlängerung der Bahnsteige geht, wird wohl die Weiche hinten gegen eine neue ersetzt und diese in ihrer Lage neu angepasst, inwiefern auch der Ankunftsbahnsteig verlängert wird, ist unklar...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup: