Liniennummerierung

  • Ich dachte bisher, das X steht für "EXpress" und nicht für "EXtrem kreative Liniennummer". Wieder was gelernt. ;)


    In der Konsequenz müssen nun wohl auch andere Linien umbenannt werden. Meine ersten Vorschläge: 30 für Friedberger Warte-Unfallklinik, X30 für Friedberger Warte-Bad Vilbel und dann wohl XX30 für Hainer Weg-Bad Vilbel.

    Für die Liniennummern sehe ich auch keine einheitlichen Grundlagen (was ist X, was nicht). Beispiel 40 und 42. Eigentlich ist der 40 ein X42.


    Grundsätzlich begrüße ich das Liniennummernschema aus Berlin mit Hauptlinie, verkürzte Hauptlinie, Hauptlinie mit alternativer Streckenführung, Expresslinie und Nachtlinie.

    Dazu ein interessanter Artikel.


    Am Bespiel der Linie 30 könnte das wie folgt aussehen (ich lasse jetzt mal irgendwelche technischen Aspekte wie Codierungen weg):

    30: Hauptlinie zwischen Bad Vilbel und Hainer Weg.

    130: Verkürzte Hauptlinie Hainer Weg <> Unfallklinik.

    230: Verkürzte Hauptlinie Bad Vilbel <> Friedberger Warte.


    Ob das jetzt mit hunderter Nummern gelöst werden muss, sei mal dahin gestellt.


    Bei der U4 sollte meiner Meinung nach auch was getan werden: Fahrten von und nach Enkheim sollten als U14 bezeichnet werden.

    Somit ist den Fahrgästen sofort ersichtlich was wo hin fährt ohne immer zu erklären, dass der eine Zug nur bis zur Seckbacher fährt und der andere nach Enkheim.


    Bei den X-Bussen wär ich auch dafür zwischen lokalen und regionalen zu unterscheiden. Regionale Expressbusse könnten ja vor der Liniennummer das Sondersymbol "XR" erhalten.

  • Bei der U4 sollte meiner Meinung nach auch was getan werden: Fahrten von und nach Enkheim sollten als U14 bezeichnet werden.

    Somit ist den Fahrgästen sofort ersichtlich was wo hin fährt ohne immer zu erklären, dass der eine Zug nur bis zur Seckbacher fährt und der andere nach Enkheim.

    Gerade im von Dir für den Busbereich aufgeführten Berlin wird genau das bei der U-Bahn aber nicht gemacht. Dort gibt es bei der U2 eine vergleichbare Situation wie bei unserer U4, wo die HVZ-Verstärkerfahrten schon am Theodor-Heuss-Platz enden/beginnen, das Rumpfangebot aber ab/bis Ruhleben durchfährt.


    Ich finde es für Fahrgäste übersichtlicher, wenn Fahrzeuge, die auf einer Linienstrecke verkehren, grundsätzlich die selbe Nummer haben, auch wenn sie nur eine Teilstrecke bedienen. Fährt ein Kurs verkürzt, kann das die Zielanzeige erklären. Wichtig für die Orientierung erscheinen mir dabei zu allererst einfache, klare Haltestellennamen. Da trägt In Frankfurt trägt meiner Beobachtung nach (=Freunde) öfter einmal die Über-Information zur Verwirrung bei, wenn manchmal die Stadtteile zusätzlich zur Zielhaltestelle in den Zielanzeigen auftauchen, dann öfter aber auch nicht. Aber darüber haben wir ja vielfach schon diskutiert, zum Beispiel seit 2011 schon hier oder auch noch einmal von 2021 an hier.

  • Ein Gedanke zu veränderten Linienläufen, z.B. Teilstrecken: Andere Hunderter-Bereiche gehen bei uns nicht, weil die 100er schön für Offenbach und die 200er im Taunus vergeben werden. Analog z.B. auch im weiten Bereich des VRR.


    Eine andere Möglichkeit wäre, solche Linienläufe wie auf der "30" durch ein nachgestelltes "A" oder "B" etc. zu kennzeichnen. Diese Buchstaben werden ja mitunter auch schon in den an den Haltestellen aushängenden Fahrplänen für die Kennzeichnungen des Linienweges verwendet.


    Bei S- und Stadtbahn halte ich das für entbehrlich.


    Das "X" für Express sollte aber wirklich nur für deutlich schnellere Fahrten verwendet werden.


    Das hieße, die Linienläufe der "53" würden dann ggf. mit "53" und "53A" gekennzeichnet.

  • Gerade die neue X53 ist aber ein Mischding, mehr Extenteded als Expressversion der 53.


    Bei den X-Bussen wär ich auch dafür zwischen lokalen und regionalen zu unterscheiden. Regionale Expressbusse könnten ja vor der Liniennummer das Sondersymbol "XR" erhalten.


    Und wiederholt die Frage, welchen Vorteil für den Fahrgast hat das Wissen, ob es eine Regionale X Linie ist oder nicht? Speziell falls ein bundesweites NV Ticket gibt?

    Dem normalen Fahrgast ist es vollkommen egal ( und oft auch unbekannt), welche Organisation eine Fahrt bestellt oder durchführt. Wichtiger ist, das sie so durchgeführt wird, wie es im Fahrplan vorgesehen ist.

  • Ich könnte mir einen Informationsvorteil vorstellen ähnlich wie bei der Schiene:


    Ein "lokaler" Expressbus ist innerhalb einer Stadt oder im Nachbarortsverkehr schnell unterwegs. Dazu würde ich auch noch Strecken wie vom Flughafen nach Hofheim zählen. Ein "RX" wäre schnell über längere Strecken unterwegs wie etwa der (R)X 26 zwischen Bad Homburg und Wiesbaden.


    Die wären dann für längere Touren mit dem "Klimaticket" durchaus eine Orientierungshilfe.


    Voraussetzung ist aber, dass "X" und "RX" nicht inflationär vergeben werden.

  • Zitat von Kevin Schöffler

    Und die X53 dient vornehmlich Fahrgästen aus Sindlingen, die sind damit deutlich schneller am Flughafen als bisher. Aus Höchst ist natürlich die 58/X58 schneller

    Das ist schon richtig. Aber die Bezeichnung "X" vermittelt den nicht netzkundigen Fahrgästen in Höchst, sie wären mit der "X"53 schneller am Flughafen.

    Für die Fahrgäste aus Zeilsheim und Sindlingen wiederum reicht es vollkommen, die Linie als "53" oder "53A" zum Flughafen zu führen. Für die ist das "X" auch "Schmücken mit fremden Federn" - denn das würde ja eigentlich voraussetzen, dass es von dort einen langsameren Direktbus zum Flughafen gibt.

  • Gerade im von Dir für den Busbereich aufgeführten Berlin wird genau das bei der U-Bahn aber nicht gemacht. Dort gibt es bei der U2 eine vergleichbare Situation wie bei unserer U4, wo die HVZ-Verstärkerfahrten schon am Theodor-Heuss-Platz enden/beginnen, das Rumpfangebot aber ab/bis Ruhleben durchfährt.


    Ich finde es für Fahrgäste übersichtlicher, wenn Fahrzeuge, die auf einer Linienstrecke verkehren, grundsätzlich die selbe Nummer haben, auch wenn sie nur eine Teilstrecke bedienen. Fährt ein Kurs verkürzt, kann das die Zielanzeige erklären. Wichtig für die Orientierung erscheinen mir dabei zu allererst einfache, klare Haltestellennamen. Da trägt In Frankfurt trägt meiner Beobachtung nach (=Freunde) öfter einmal die Über-Information zur Verwirrung bei, wenn manchmal die Stadtteile zusätzlich zur Zielhaltestelle in den Zielanzeigen auftauchen, dann öfter aber auch nicht. Aber darüber haben wir ja vielfach schon diskutiert, zum Beispiel seit 2011 schon hier oder auch noch einmal von 2021 an hier.

    Genau, bei der U2 macht es Berlin nicht.

    Aber folgendes Beispiel: Du erklärst einem Fahrgast, dass er auch mit der U4 bis Enkheim fahren kann. Jedoch kann der oder die jenige nicht wissen ob Enkheim vielleicht vor der Seckbacher liegt, als ortsfremder. Wenn ich jemanden erkläre, er solle die U4 nutzen um nach Enkheim zu kommen, muss halt der Zusatz erfolgen, dass dies nicht jeder Zug tut, dass man die Anzeige und Fahrplan beachten sollte usw.

    Ich würde eine Orientierung über eine andere Liniennummer bevorzugen damit es leichter wird für den Fahrgast.

  • Gerade die neue X53 ist aber ein Mischding, mehr Extenteded als Expressversion der 53.



    Und wiederholt die Frage, welchen Vorteil für den Fahrgast hat das Wissen, ob es eine Regionale X Linie ist oder nicht? Speziell falls ein bundesweites NV Ticket gibt?

    Dem normalen Fahrgast ist es vollkommen egal ( und oft auch unbekannt), welche Organisation eine Fahrt bestellt oder durchführt. Wichtiger ist, das sie so durchgeführt wird, wie es im Fahrplan vorgesehen ist.

    Es hat den Vorteil das der Fahrgast weiß, an wenn er sich wenden muss wenn es Probleme gibt. Lies mal so beim RMV und VGF in social media wie toll die Kunden es finden, von einem zum nächsten geschickt zu werden weil keiner sich zuständig fühlt. Klar ist in erster Linie wichtig das die Fahrt stattfindet.

    Aber nach deiner Logik braucht man auch in den Haltestellenansagen auch nicht auf "Regionalbusse" zu verweisen. Z.B. auf Anfahrt Enkheim. Oder Höchst Bahnhof.


    Gerade im Hinblick auf das 49€ Ticket sollte es bundesweit eine Vereinheitlichung der Kennzeichnung der Nahverkehrsprodukte geben. Regionalbahnen, wenn sie nicht von der DB gefahren werden, sehen ja auch unterschiedlich aus.

  • Genau, bei der U2 macht es Berlin nicht.

    Berlin macht das eigentlich bei gar keiner mir bekannten Linie.


    Kurzläufer haben immer die gleiche Liniennummer wie die Stammlinie - ob jetzt S1 Wannsee <> Frohnau (- Oranienburg), U5 Hauptbahnhof <> Kaulsdorf-Nord (- Hönow), Tram M17 S Adlershof <> Hsh. Gehrenseestraße (- Falkenberg) oder Bus M29 U Hermannplatz <> U Wittenbergplatz (- Grunewald Roseneck).


    Lediglich für einen anderen Verlauf wird eine eigene Nummer vergeben (und selbst das nicht immer, siehe z.B. M1 Mitte Am Kupfergraben <> Rosenthal Nord *oder* Nsh. Schillerstraße). Im Prinzip hat Berlin also genau das gleiche System wie Frankfurt, lediglich bei den Buslinien stellenweise etwas ausdifferenzierter, allerdings nicht konsequent.


    Macht auch Sinn finde ich. Bei Städten von über 500.000 EW gibt es sowieso schon genügend Linien. Das dann noch künstlich aufzublähen macht sämtliche Übersichtlichkeit kaputt.

  • Bei der Schiene machen die das nicht, ist mir bekannt. Aber im Busbereich, nur auch nicht konsequent wie du sagst. Steht auch in Wikipedia.

  • Bei der Schiene machen die das nicht, ist mir bekannt. Aber im Busbereich, nur auch nicht konsequent wie du sagst. Steht auch in Wikipedia.

    Ist denn ein konkretes Beispiel bekannt?

    Ich selbst kenne nämlich auch keinen Fall.
    Könnte es mir nur bei Kursgruppen vorstellen, bei denen eine Linienkopplung erfolgt.


    Verkürzte Linien werden informell auch mal als E-Linien bezeichnet, heißen formal aber nach der Stammlinie.
    Die E-Geschichte kommt aus der Historie und war ursprünglich einmal offiziell. Ist aber weit vor meiner Zeit gewesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Umlaufnummer ()

  • Aber im Busbereich, nur auch nicht konsequent wie du sagst. Steht auch in Wikipedia.

    Auch da machen sie es nicht. Ich wohne seit einigen Jahren in Berlin und dürfte bald fast mit jeder Buslinie der Stadt mal gefahren sein, mir wäre kein Beispiel bekannt, in dem es Kurzläufer mit einer anderen Liniennummer gibt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

  • Auch da machen sie es nicht. Ich wohne seit einigen Jahren in Berlin und dürfte bald fast mit jeder Buslinie der Stadt mal gefahren sein, mir wäre kein Beispiel bekannt, in dem es Kurzläufer mit einer anderen Liniennummer gibt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Jede Ziffer einer dreistelligen Liniennummer soll eine Bedeutung haben.


    Zitat aus Wikipedia:


    Seit der Umstellung auf dreistellige Liniennummern sollen die Streckenverläufe deutlich den erschlossenen Ortsteilen zugeordnet werden können. Die erste Stelle gibt Informationen zur Betriebszeit oder Betriebsart, die zweite zum Einsatzgebiet und die dritte zur Strecke.

    Erste Stelle

    • 1 = normale Stadtlinie, täglicher Betrieb, in der Regel im 10- bis 20-Minuten-Takt
    • 2 = normale Stadtlinie, täglicher Betrieb, in der Regel im 10- bis 20-Minuten-Takt
    • 3 = normale Stadtlinie mit zeitlichen Einschränkungen und individuellen Takten
    • 4 bis 9 = zurzeit nur von Busunternehmen der umliegenden Städte und Landkreise genutzt, die zum Teil auch nach Berlin fahren (diese folgen nicht dem Schema für zweite und dritte Stelle)
    • M = Metrolinie, normale Stadtlinie im täglichen 24-Stunden-Betrieb und tagsüber mindestens im 10-Minuten-Takt oder öfter, nachts mit dem übrigen Nachtnetz koordiniert im 30-Minuten-Takt
    • X = Expresslinie mit weniger Haltestellen (teilweise nur auf bestimmten Linienabschnitten, z. B. X10 oder X83), während der individuellen Betriebszeiten mindestens alle 20 Minuten
    • N = Nachtlinie, täglicher Betrieb, in der Regel im 30-Minuten-Takt (außer N1, N3, N5, N6, N8 und N9, die in den Nächten von Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag U-Bahn-Linien ersetzen, die Linien N2 und N7 fahren auf Teilabschnitten auch in den Nächten Fr/Sa und Sa/So)

    Zweite Stelle

    Mit der zweiten Stelle ist eine örtliche Zuordnung möglich. Aufgrund der Länge der Buslinien verkehren viele von ihnen durch mehrere Stadtgebiete, dennoch kann relativ klar definiert werden:

    Dritte Stelle

    Die dritte Stelle dient unter Berücksichtigung der ersten und zweiten der reinen Durchnummerierung und kann in diesem Zusammenhang grundsätzliche Streckenorientierung beschreiben, beispielsweise:

    • _33 = HaselhorstBorsigwalde über Bernauer Straße
      • 133 als Hauptlinie
      • N33 als Nachtlinie
      • X33 als Expresslinie
    • _34 = SpandauKladow über Gatow
      • 134 als Hauptlinie
      • 234 als lokaler Zubringer an die Strecke
      • 334 als lokaler Zubringer an die Strecke
      • N34 als Nachtlinie
      • X34 als Expresslinie (in Richtung westliche Innenstadt)
    • _69 = BiesdorfMüggelheim über Köpenick
      • 169 als Hauptlinie
      • X69 als Hauptlinie mit alternierender Streckenführung
      • 269 als verkürzte Hauptlinie
      • 369 als weiterführende Außenstrecke (mit weniger Fahrten)
      • N69 als Nachtlinie


  • Aber folgendes Beispiel: Du erklärst einem Fahrgast, dass er auch mit der U4 bis Enkheim fahren kann. Jedoch kann der oder die jenige nicht wissen ob Enkheim vielleicht vor der Seckbacher liegt, als ortsfremder. Wenn ich jemanden erkläre, er solle die U4 nutzen um nach Enkheim zu kommen, muss halt der Zusatz erfolgen, dass dies nicht jeder Zug tut, dass man die Anzeige und Fahrplan beachten sollte usw.

    Ich würde eine Orientierung über eine andere Liniennummer bevorzugen damit es leichter wird für den Fahrgast.

    Die Orientierung ist über den Liniennetzplan schnell und einfach möglich, in den Fahrzeugen und auf den Bahnsteigen auch mit der Perlenschnur. Auch für dein konkretes Beispiel ist es semi-wichtig, da ein Fahrgast ja nicht falsch fahren kann, sollte er einen Kurs erwischen, der nicht bis Linienende fährt. Dann muss er bloß an der letzten bedienten Station aussteigen und auf den (meist) nächsten Kurs warten.

  • Jede Ziffer einer dreistelligen Liniennummer soll eine Bedeutung haben.


    Zitat aus Wikipedia:


    Seit der Umstellung auf dreistellige Liniennummern sollen die Streckenverläufe deutlich den erschlossenen Ortsteilen zugeordnet werden können. Die erste Stelle gibt Informationen zur Betriebszeit oder Betriebsart, die zweite zum Einsatzgebiet und die dritte zur Strecke.

    Himmel hilf, wer denkt sich nur so etwas aus? Dafür muss man echt zuviel Zeit haben. Sowas mag ja bei der internen Verwendung einen Nutzen haben. Aber es etwas nutzt keinem Otto Normalfahrgast, denn das ist ja ohne mehrsemestriges Studium völlig unverständlich. So etwas schadet letztlich dem ÖPNV. Denn ein gutes Angebot ist vor allem auch einfach verständlich. Was auch Teil der Barrierefreiheit/-armut ist.

  • Was soll uns das in Bezug der Kurzläufer sagen? Es steht dazu exakt nichts drinnen.


    Die 2 letzten Ziffern zeigen in Berlin eine gemeinsame Streckenachse an. Mitunter kann dieser Gemeinschaftsbereich recht kurz sein.


    Könnte noch beisteuern, dass ab der Liniennummer 400 alle Nummern im VBB doppelt vergeben werden können. Ausnahme sind die 69x Nummern. Den Landkreisen sind die Nummern so zugeordnet, dass zwischen 2 Linien gleicher Nummer 2 Landkreise dazwischen liegen. Diese Regel wurde einige Jahre bei der Linie 900 nicht komplett eingehalten.


    Dafür musste die BVG damals extra ihre wenigen 4xx und 5xx Nummern aufgeben. Deswegen gibt es heute die 168, die frühere 468 so ziemlich am fast schon einsamen Ende der Berliner Welt.


    ganz nebenbei: Die M-Bus-Linien werden intern als 5xx codiert.

  • Himmel hilf, wer denkt sich nur so etwas aus? Dafür muss man echt zuviel Zeit haben. Sowas mag ja bei der internen Verwendung einen Nutzen haben. Aber es etwas nutzt keinem Otto Normalfahrgast, denn das ist ja ohne mehrsemestriges Studium völlig unverständlich. So etwas schadet letztlich dem ÖPNV. Denn ein gutes Angebot ist vor allem auch einfach verständlich. Was auch Teil der Barrierefreiheit/-armut ist.

    Also für interne, wie du sagst, bestimmt sinnvoll. Jedoch denke ich das mit entsprechendem Marketing (vielleicht nicht in dem Umfang) das auch entsprechend den Fahrgästen kommuniziert werden kann.

    Hier in Frankfurt gab es ja auch dieses "Konzept" bei den Buslinien. 50er Linien nur in Höchst, 30er Linien in der Innenstadt usw.

  • Linie 269: Verkürzte Hauptlinie.