Liniennummerierung

  • Warum auch? Die bisherigen erfüllen ihren Zweck bis jetzt einwandfrei.

    Naja damit sich dann bestimmte Menschen auf Betriebsebene darüber beschweren können, dass hier die gemeinen Sesselfurzer*innen von der komplett aus bösen neoliberalen Motiven gegründeten traffiQ wieder Geld verschwendet haben, was unter der Paradieswerke, tschuldigung: Stadtwerke! nie™ passiert wäre.

  • Eine europaweite Lösung wäre natürlich das Beste! Stichwort Delfi-Projekt.

    Und Smartphones gehören nun mal zum Leben dazu. Mein Leben spielt sich in meinen Händen ab, darüber werden Infos abgerufen etc.

    Daraus leite ich scherzhaft ab, dass jeder Fahrt eine europaweit eindeutige ID zugeordnet wird, welche auf allen Seiten des Fahrzeug lesbar angezeigt werden muss. :D

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Wenn die Fahrtnummer genommen wird, ist es egal, wo der Bus endet. Die App sagt dem Nutzer, welche Fahrt (also Fahrzeug) zu nehmen ist. Das Ziel braucht nicht (mehr) am Fahrzeug ausgewiesen zu werden.


    Wer das Fahrzeug verpasst, drückt den App-Knopf "Nächste Fahrt"

    Vollkommen Großartiges Forum

  • Es würde aus meiner Sicht erst einmal reichen, innerhalb eines Verbundes eine gewisse Harmoniserung u.a. der Linienbezeichnungen zu schaffen.Die Mehrzahl auch meiner ÖV-Fahrten finden innerhalb des RMV statt.


    Als zweites erscheint auch eine Basis-Abstimmung mit Nachbarverbünden sinnvoll, damit nicht etwa eines Tages in Mainz sowohl eine S 6 des VRN nach Bensheim (via Mannheim) und eine S 6 des RMV nach Friedberg auftauchen :P.

  • Daraus leite ich scherzhaft ab, dass jeder Fahrt eine europaweit eindeutige ID zugeordnet wird, welche auf allen Seiten des Fahrzeug lesbar angezeigt werden muss. :D

    Du wirst lachen, das gibt es praktisch schon. Im Eisenbahnbereich können Zugnummern mehrfach vorkommen, bezogen auf verschiedene Länder, früher - vor Einführung entsprechender EDV-Systeme - auch länderintern. In Deutschland war das noch bis 1995/96/97 (so in dem Dreh, ich müsste nachsehen) der Fall, erst dann kam die bundesweit eindeutige Zugnummer. Jedenfalls gibt es einen Zug 4711 in Deutschland, einen 4711 in der Schweiz und einen 4711 in Österreich. Zur auch hier eindeutigen Unterscheidung wird das Ding eben mit der vorgesetzten UIC-Länderkodierung ergänzt, d. h. der hiesige 4711 läuft als 80(eine Anzahl von Füllnullen)4711, der Österreicher als 81(eine Anzahl von Füllnullen)4711 usw. Sowas kannst Du jeder beliebigen Fahrt (und damit auch Bussen und Bahnen) zuordnen. Ob man nun aber für die Linie 14 um 13:22 außen halt 80123414001 anzeigen muss, kann man hinterfragen. Die S3 um 17:05 ab Darmstadt hat außen ja auch nur S3 stehen und nicht 35356 und schon gar nicht 80035356.


    Das gleiche Spiel gilt übrigens für Haltestellenkodierungen. Diese gehen zurück auf das frühere Verkaufssystem der DB, bei der zur schnelleren Bearbeitung alle Bahnhöfe über eine Nummer aufrufbar waren. Je wichtiger der Bahnhof, desto kürzer die Nummer. Geübte Verkäufer hatten daher nicht nur die Nummern der typischen Verkaufsrelationen im Kopf, sondern auch von weiteren Zielen. Das kannst Du sogar heute noch in der Reiseauskunft verwenden. Wenn Du von 68 nach 275 suchst, bekommst Du eine Auskunft von Darmstadt nach Neustadt an der Weinstraße. Du könntest aber auch die Zahl mit vorgesetzter Länderkodierung verwenden. Dann musst Du halt 8000068 eingeben.

    (Nebenbei: Das kann Dir auch heute noch helfen, wenn Du irgendwelche kruden Auslandsbahnhöfe haben möchtest und der Verkäufer den Bahnhofsnamen wegen Krzlfitzlmupfzynormurks weder aussprechen noch eingeben kann. Dann sagst Du ihm, dass er mal 5100244 eingeben soll und dann bekommst Du Deine Verbindung und Ticket nach Krzewina Zgorzelecka.)

  • Zitat von HolgerKoetting

    Sowas kannst Du jeder beliebigen Fahrt (und damit auch Bussen und Bahnen) zuordnen. Ob man nun aber für die Linie 14 um 13:22 außen halt 80123414001 anzeigen muss, kann man hinterfragen.


    Dem stimme ich voll zu. Aus meiner Sicht würde das erheblich zu Verwirrung beitragen. "S 3" oder "14" lässt sich gut merken, evtl. auch noch in Verbindung möglicher Endhaltestellen. "80123414001" übersteigt deutlich die durchschnittliche Merkfähigkeit - und auch Erkennbarkeit", die auf 5 - 7 Ziffern begrenzt ist.

  • Die bundesweit eindeutige Zugnummer kam schrittchenweise Mitte 2000er mit der schrittweisen

    Inbetriebnahme vom GSM-R Netz.

    Die S-Bahn Frankfurt hatte vor ~25 Jahren 4XXX & 5XXX als Zugnummern - diese Nummernkreise

    müsste zu der Zeit zeitgleich in Stuttgart & München auch bei der S-Bahn in Verwendung gewesen

    sein. 4XXX wurde auf 6XXX geändert (was da mit 5XXX passierte hab ich nicht griffebreit im Kopf)

    und dann nach paar Jahren auf die heutigen Nummern. Zu Beginn der Einführung der heutigen

    Nummern musste bei Regio für 2-3 Jahre bei jedem Zug an der hunderttausender Stelle eine

    Regionalbereichskennziffer im aktiven GSM-R gesetzt werden, da es im Regionalverkehr noch

    mehrfach vergebene Nummer gab.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Die bundesweit eindeutige Zugnummer kam schrittchenweise Mitte 2000er mit der schrittweisen

    Inbetriebnahme vom GSM-R Netz.

    Die S-Bahn Frankfurt hatte vor ~25 Jahren 4XXX & 5XXX als Zugnummern - diese Nummernkreise

    Es war früher. Eine Ausnahme blieben in der Tat aber noch die S-Bahnen, was u. a. damit zusammenhing, dass es dort z. T. noch ältere Zugnummernmeldeanlagen gab, die nur mit bestimmten Zugnummern und Zugnummernlängen zurechtkamen.

  • Warum auch? Die bisherigen erfüllen ihren Zweck bis jetzt einwandfrei.

    Warum? Weil die Technik "Flipdot" überholt ist. In anderen Teilen der Republik werden bei "Altwagen" auch mit Matrixanzeigen getauscht. Am besten gegen RGB Anzeigen welche dann auch farbliche symbole anzeigen können.

    Und: In einer bestimmten Systemumgebung muss man bei den Flipdots die Zieltexte neuformatieren, Layouts überarbeiten, Steuergeräte "füttern" was bei neuen Generationen von Matrixanzeigen nicht in diesem Aufwand nötig ist.

    Zu sehen ist das z.B. aktuell bei den Bussen der ICB, die noch Flipdots haben. In der letzten Zeit wurden für diese die Zieltexte angepasst. Z.B. sind teilweise die (S) und [U] Embleme entfernt worden.

  • Naja damit sich dann bestimmte Menschen auf Betriebsebene darüber beschweren können, dass hier die gemeinen Sesselfurzer*innen von der komplett aus bösen neoliberalen Motiven gegründeten traffiQ wieder Geld verschwendet haben, was unter der Paradieswerke, tschuldigung: Stadtwerke! nie™ passiert wäre.

    Das musst du mir jetzt erläutern weil ich glaube, du meinst mich^^.

  • Warum? Weil die Technik "Flipdot" überholt ist. In anderen Teilen der Republik werden bei "Altwagen" auch mit Matrixanzeigen getauscht. Am besten gegen RGB Anzeigen welche dann auch farbliche symbole anzeigen können.

    Und: In einer bestimmten Systemumgebung muss man bei den Flipdots die Zieltexte neuformatieren, Layouts überarbeiten, Steuergeräte "füttern" was bei neuen Generationen von Matrixanzeigen nicht in diesem Aufwand nötig ist.

    Zu sehen ist das z.B. aktuell bei den Bussen der ICB, die noch Flipdots haben. In der letzten Zeit wurden für diese die Zieltexte angepasst. Z.B. sind teilweise die (S) und [U] Embleme entfernt worden.

    Es ist doch vollkommen egal, ob eine Technik überholt oder brandaktuell (für ca. 6 Monate... :D ) ist, solange sie tut, was sie soll und mit vertretbarem Aufwand "am Leben gehalten" werden kann.

  • Und: In einer bestimmten Systemumgebung muss man bei den Flipdots die Zieltexte neuformatieren, Layouts überarbeiten, Steuergeräte "füttern" was bei neuen Generationen von Matrixanzeigen nicht in diesem Aufwand nötig ist.

    Hey, selbst die guten alten Brose SA535-4-Steuergeräte (die in den originalen Anzeigen von R und U4 verbaut waren und beim R glaube ich noch sind) für die Flipdots können den Inhalt ihres Flash-Speichers (wo abgelegt ist, was sie anzeigen sollen) über den Wagenbus aktualisieren. Daß das bei der VGF nicht geht, weil der Rest der Technik da nicht mitspielt (und die Funktion daher möglicherweise in der Software deaktiviert ist), ist nicht die Schuld der Flipdots. Und wir reden hier von Technik aus den frühen 90ern. Und auch vieles, was Formatierung angeht, könnten die Dinger... nur halt nicht mit der Software, die die VGF ursprünglich drin hatte. War vermutlich die preiswertere Lösung. ;)

    Für den R-Wagen wurde nach meinen Informationen irgendwann mal die Software geändert, die Anzeigen können jeden beliebigen Text statt nur eine Nummer für vordefinierte Ziele, und dann muß dieser natürlich auch automatisch formatiert werden.

    Es ist doch vollkommen egal, ob eine Technik überholt oder brandaktuell (für ca. 6 Monate... :D ) ist, solange sie tut, was sie soll und mit vertretbarem Aufwand "am Leben gehalten" werden kann.

    So sehr ich Flipdots mag - die Lesbarkeit eines ordentlich gedruckten Schildes oder Zielfilms ist, alleine durch die signifikant höhere Auflösung des Siebdrucks, deutlich besser als selbst die neusten LED-RGB-Matrixanzeigen. Neu ist nicht immer in allen Belangen besser.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Hey, selbst die guten alten Brose SA535-4-Steuergeräte (die in den originalen Anzeigen von R und U4 verbaut waren und beim R glaube ich noch sind) für die Flipdots können den Inhalt ihres Flash-Speichers (wo abgelegt ist, was sie anzeigen sollen) über den Wagenbus aktualisieren. Daß das bei der VGF nicht geht, weil der Rest der Technik da nicht mitspielt (und die Funktion daher möglicherweise in der Software deaktiviert ist), ist nicht die Schuld der Flipdots. Und wir reden hier von Technik aus den frühen 90ern. Und auch vieles, was Formatierung angeht, könnten die Dinger... nur halt nicht mit der Software, die die VGF ursprünglich drin hatte. War vermutlich die preiswertere Lösung. ;)

    Für den R-Wagen wurde nach meinen Informationen irgendwann mal die Software geändert, die Anzeigen können jeden beliebigen Text statt nur eine Nummer für vordefinierte Ziele, und dann muß dieser natürlich auch automatisch formatiert werden.

    So sehr ich Flipdots mag - die Lesbarkeit eines ordentlich gedruckten Schildes oder Zielfilms ist, alleine durch die signifikant höhere Auflösung des Siebdrucks, deutlich besser als selbst die neusten LED-RGB-Matrixanzeigen. Neu ist nicht immer in allen Belangen besser.

    Da bin ich bei dir: Ein ordentliches Rolland mit entsprechender Bedruckung und Konstast ist eigentlich das Beste;).

    Wobei die weißen LED auch top sind, z.B. die Matrix von Annax welche in den MAN 12C der ICB verbaut sind.

    Weis nicht welche die DB in Höchst nutzt, aber die sind grausam.


    Also beim R-Wagen ist es so, dass immer noch Zieltexte auf dem Flashspeicher abgelegt sind.


    Optimal sind natürlich RGB's welche auch farblich was darstellen können. Das sieht halt nach was aus statt nur so nen schnöder Text da;).

  • Da bin ich bei dir: Ein ordentliches Rolland mit entsprechender Bedruckung und Konstast ist eigentlich das Beste ;) .


    Auf der Nachteilsseite steht hier natürlich teuer (der Mechanismus ist sicher billiger als ne RGB-Matrix, aber dafür ist jede Änderung mit einem neuen Zielfilm recht kostspielig) und komplett unflexibel. Insofern kann ich den Trend zu elektronischen Anzeigen schon verstehen. Ich persönlich fände statt dessen e-Ink-Anzeigen einfach nur scharf. (Kalauer beabsichtig). Toller Kontrast, wesentlich höhere Auflösung als LED-Matrix, aber so flexibel wie elektronische Anzeigen eben sind. Und mit seltenen Wechseln (wenn man nicht gerade "Blinkziele" einbaut) ist das genau das Anwendungsgebiet für diese Displaytechnologie.

    (Ich hatte ja schon mal überlegt, ob man nicht für die L- bis O-Wagen passende e-Ink-Displays bekommen kann, die fast wie Schilder aussehen, aber bei Bedarf für Sonderfahrten schnell anzupassen gehen...)

    Wobei die weißen LED auch top sind, z.B. die Matrix von Annax welche in den MAN 12C der ICB verbaut sind.

    Weis nicht welche die DB in Höchst nutzt, aber die sind grausam.

    Seit ich nicht mehr in Frankfurt wohne, bin ich da nicht mehr wirklich auf dem aktuellen Stand. Was ich bei weißen LEDs oft störend finde, ist die zu helle Darstellung, die gerade auf Entfernung die Schrift unscharf wirklen läßt. (Auf Englisch sagt man da "blooming", keine Ahnung, ob es dafür einen deutschen Begriff gibt)

    Also beim R-Wagen ist es so, dass immer noch Zieltexte auf dem Flashspeicher abgelegt sind.

    Angeblich wurden die aber umgerüstet, um auch "ds003a" zu verstehen. Das ersetzt natürlich nicht die bisherige Methode, kann sie aber ergänzen. Inwiefern das auch genutzt wird, weiß ich natürlich nicht. Aber theoretisch könnte der Bordrechner der Anzeige (wenn sei auf "ds003a" umgestellt ist) auch sagen, stelle "Hallo Welt<Zeilenumbruch>die VGF grüßt Frankfurt" dar, und die Anzeige würde es machen, ohne daß man im Flash etwas ändert. Wenn der Rest des Equipments im Fahrzeug das entsprechend mitmacht.

    Optimal sind natürlich RGB's welche auch farblich was darstellen können. Das sieht halt nach was aus statt nur so nen schnöder Text da

    Farbe ist durchaus eine nette Angelegenheit, gab es bei Zielfilmen (und ganz früher) ja auch. Ich sage nur "grüner Bembel" oder, bekannter, weiße U-Linie auf blauem Grund.;)
    Aber auch RGB-LED-Matrix hat oft ein "Blooming"-Problem, wobei ein sinnvoll durchdachtes Farbkonzept das entschärft, wenn das Erkennen der Farbe auf die Entfernung ausreichend fut möglich ist.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • In Jena war‘s bei den Urbinos und Traminos mal so, dass die Liniennummer mehrfarbig mit RGBs dargestellt werden konnte. Diese Funktion wurde allerdings nach einiger Zeit abgestellt und seitdem wird die Nummer bei diesen Fahrzeugen komplett in Weiß dargestellt, das Ziel normal in Orange. Die Neuwagen danach haben wieder komplett Orangene bzw. seit neuestem Weiße Anzeigen erhalten.

    Nagelt mich nicht darauf fest, aber ich meine das geschah aufgrund einer Bitte der Behindertenbeauftragten. (Finde dazu aber leider keine Quelle mehr)

  • Auf der Nachteilsseite steht hier natürlich teuer (der Mechanismus ist sicher billiger als ne RGB-Matrix, aber dafür ist jede Änderung mit einem neuen Zielfilm recht kostspielig) und komplett unflexibel. Insofern kann ich den Trend zu elektronischen Anzeigen schon verstehen. Ich persönlich fände statt dessen e-Ink-Anzeigen einfach nur scharf. (Kalauer beabsichtig). Toller Kontrast, wesentlich höhere Auflösung als LED-Matrix, aber so flexibel wie elektronische Anzeigen eben sind. Und mit seltenen Wechseln (wenn man nicht gerade "Blinkziele" einbaut) ist das genau das Anwendungsgebiet für diese Displaytechnologie.

    (Ich hatte ja schon mal überlegt, ob man nicht für die L- bis O-Wagen passende e-Ink-Displays bekommen kann, die fast wie Schilder aussehen, aber bei Bedarf für Sonderfahrten schnell anzupassen gehen...)

    Seit ich nicht mehr in Frankfurt wohne, bin ich da nicht mehr wirklich auf dem aktuellen Stand. Was ich bei weißen LEDs oft störend finde, ist die zu helle Darstellung, die gerade auf Entfernung die Schrift unscharf wirklen läßt. (Auf Englisch sagt man da "blooming", keine Ahnung, ob es dafür einen deutschen Begriff gibt)

    Angeblich wurden die aber umgerüstet, um auch "ds003a" zu verstehen. Das ersetzt natürlich nicht die bisherige Methode, kann sie aber ergänzen. Inwiefern das auch genutzt wird, weiß ich natürlich nicht. Aber theoretisch könnte der Bordrechner der Anzeige (wenn sei auf "ds003a" umgestellt ist) auch sagen, stelle "Hallo Welt<Zeilenumbruch>die VGF grüßt Frankfurt" dar, und die Anzeige würde es machen, ohne daß man im Flash etwas ändert. Wenn der Rest des Equipments im Fahrzeug das entsprechend mitmacht.

    Farbe ist durchaus eine nette Angelegenheit, gab es bei Zielfilmen (und ganz früher) ja auch. Ich sage nur "grüner Bembel" oder, bekannter, weiße U-Linie auf blauem Grund.;)
    Aber auch RGB-LED-Matrix hat oft ein "Blooming"-Problem, wobei ein sinnvoll durchdachtes Farbkonzept das entschärft, wenn das Erkennen der Farbe auf die Entfernung ausreichend fut möglich ist.

    Problem: Beim S-Wagen, R-Wagen und auch beim U5-Wagen sind noch die alten Wagenbusse verbaut. Also nicht die 303er.


    An die "e-book-reader" Displays habe ich noch gar nicht gedacht! Das wäre für Alt-Wagen tatsächlich eine Option (und theoretisch nicht nur für die) und können auch in das ITCS eingebunden werden (eingebunden heißt, ohne viele Schnittstellen).


    Farbliche Sondersymbole sind bei RGB Anzeigen schon was feines und für den Fahrgast auch definitiv von Vorteil wenn es z.B. Änderungen des Linienwegs gibt (Baustelle etc.). Oder S-Bahnlogo in grün usw.

  • Farbe mag zwar schön sein, aber je nach Kontrast und Lichtverhältniss sowie individueller Einschränkungen weniger gut zu erkennen.


    Uniformierte (Gelegenheits) Fahrgäste können mit Sonderspezialitäten gar nicht anfangen, sofern sie dann nicht erst eine x-seitige Anleitung lesen wollen. (Line 11 hellblau = Normal; hellgrün = geänderte Route via Sachsenhausen; rosa = gekürzte Linie mit SEV-B im Westen; orange = gekürzte Linie mit SEV-B im Osten; rot = aktuelle Betriebsstörung mit Selbstorganisation durch Fahrgäste;....)