ST15 - Daten, Fakten, Sichtungen

  • Klar gibt es Alternativen.

    Welche? Leg los!

    Ich störe mich nicht an zu vollen Bahnen.

    Du solltest lieber nicht von Dir auf andere generalisieren. Ich erinnere (zum wiederholten Mal daran), dass Griesheim und Kranichstein nur noch im T10 angebunden sind (und Arheilgen außerhalb des Schülerverkehrs weiterhin auch) und nicht, wie vor der Inbetriebnahme des neuen Netzes, im T7/8.

  • Ich bin heute morgen auf der Linie 9 mit dem Fahrzeug 22104 mitgefahren und war positiv überrascht. Dieses nervige Piepen, wenn die Türen freigegeben werden, ist komplett weg. Der Ton beim Schließen der Türen ist deutlich leiser geworden. Bisher ist es das einzige Fahrzeug, bei dem mir diese Neuerungen aufgefallen sind. Möglicherweise ist das ein Test und wird bei positiven Rückmeldungen auf alle Fahrzeuge übertragen. Haltstellen-Anwohner und Fahrgäste wird es freuen!


  • Anfang dieser Woche (nämlich am 14.4., das Exemplar fiel mir heute erst in die Hände) schafften es die Tina Probleme sogar bis auf die Titelseite von Südhessens bester Tageszeitung. Tja, wenn am Vortag weder in China noch in der Metropole am Darmbach ein Sack Reis umfällt, was sollte man sonst auf die Titelseite bringen?


    Im Artikel dann das Übliche: Wehklagen von Anwohnern "Es ist ein Donnern, es gibt Schläge, wenn die Straßenbahn die leichte Anhöhe hinauffährt" .... "Die Tassen hüpfen im Schrank" und der auch nicht neue Sachverhalt, dass Kommunen, Heag Mobilo und RP auf das Gutachten warten, welches sich gerade in Arbeit befindet.

  • Fällt mir auch gleich ein Spitzname für den ST15 ein: "Erdbebentina".


    Würde aber sagen, alles noch nicht so schlimm wie die "Totalschrott-Teewagen" in Frankfurt.

    Ich hatte ja "Schellebembel" als Vorschlag, aber die Türsignale sind jetzt inzwischen doch bei einigen Wagen deutlich leiser und so passt das dann nicht mehr.

  • Wer nicht an der Strecke wohnt, sollte sich kein Urteil über die inzwischen durch Gutachter festgestellten tieffrequenten Töne/Erschütterung erlauben.
    ST12-ST14 sind sicherlich vom Luftschall her wesentlich lauter, aber Körperschall, der in die Gebäude dringt, ist bei den alten Fahrzeugen im Gegensatz zum ST15 NICHT zu hören/fühlen. Wenn der erste Wagen in Arheilgen um 03:50 durchläuft, macht das keine Freude. Es sind nicht alle Fahrzeuge, aber immer wieder andere, die ersten beiden, bei denen dies im Herbst 24 auffiel ( 22102 und 22104) wurden daraufhin einer vorgezogenen Radsatzbehandlung unterzogen und waren danach unauffällig, was die tieffrequenten Erschütterungen betraf. Und wer über das Darmstädter Echo frotzelt: In Basel hat die BLT die gleichen Probleme und StadlerRail hält sich vornehm zurück in seiner Kommunikation...

  • Hier gibts einen aktuellen Bericht zur Situation in Basel.


    Zitat

    Das Fahrwerk sei die Schnittstelle zwischen Tram und Schienen, erklärt Ansgar Brockmeyer, stellvertretender Group-CEO von Stadler Rail. Diese Teile müssten besonders flexibel und beweglich sein, damit nichts zu Schaden komme. Genau diese Beweglichkeit sei es jedoch, die den unerwünschten Lärm verursache.

  • Wer nicht an der Strecke wohnt, sollte sich kein Urteil über die inzwischen durch Gutachter festgestellten tieffrequenten Töne/Erschütterung erlauben.

    Ich kann mich an eine Situation erinnern, da saß ich am Willi-Brand-Platz und konnte die Erschütterungen einer TINA am gegenüberliegenden Gleis deutlich spüren wie in so einem Vibro-Kino-Sessel, als es die noch gab.