DB Regio Bus Mitte verteidigt Linienbündel Darmstadt-Dieburg

  • Wie zu hören ist beabsichtigt der RMV nach erfolgter Ausschreibung das Linienbündel Darmstadt-Dieburg ab Dezember 2023 für weitere acht Jahre an die DB Regio Bus Mitte aus Mainz zu vergeben.

  • Vermutung:


    Ich denke mal es wird Einspruch von der Firma Winzenhöhler geben, weil als Subunternehmer der DB Regio Bus Mitte werden die wohl das gesamte Bündel übernehmen wollen.

    LUKAS Küster:)

  • So langsam habe ich den Verdacht dass es sich um die Popcorn Bus Company handelt.....

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  • Einspruch einlegen ist die eine Seite der Medaille, nur vor Gericht braucht es hieb- und stichfeste Argumente weshalb man gegen das Ergebnis der Ausschreibung vorgehen will. Ich denke das der DB da schon gute Juristen zur Seite stehen um rechtssichere Ausschreibungen abzugeben.

    Einmal editiert, zuletzt von beffan ()

  • Ich denke das der DB da schon gute Juristen zur Seite stehen um rechtssichere Ausschreibungen abzugeben.

    Bei Einsprüchen geht es aber üblicherweise nicht um rechtssichere Angebotsabgaben des Konkurrenten, sondern um das Auswahlverfahren und die -kriterien des Ausschreibers, die jener (gefühlt) beim eigenen, natürlich besseren Angebot nicht berücksichtigt hat.

  • Damit bin ich richtig enttäuscht, weil die DB Regio liefert nachmittags schlecht Leistungen und keinen interessiert es. Damit meine ich einen Kurs Dieburg HBF der regelmäßig mit 15 Minuten Verspätung am Luisenplatz vorbeikommt und den Firmen Fischle und Winzenhöhler die Fahrgäste raubt. Ich meide wenn es geht die DB Regio Bus wegen der erschreckenden Ansage.

    LUKAS Küster:)

  • .... und den Firmen Fischle und Winzenhöhler die Fahrgäste raubt.

    Äh, irgendwas verstehe ich hier nicht. Soweit ich informiert bin fährt Fischle für die DADINA und Winzenhöler für den RMV jeweils im Auftrag. Wie kann die DB Regio Bus Mitte denen dann Fahrgäste rauben ? Das muss mir mal der Verfasser genauer erklären bitte.

  • das hängt damit zusammen, dass der 672 manchmal zu spät kommt und dann zur planmäßigen Abfahrt der Linien GB oder MO1 und 671 kommt. Diese Fahrgäste würden sich für die Heag und die firmen fischle und Winzenhöhler sich im Normalfall entscheiden, deswegen.

    LUKAS Küster:)

  • Was ein Böldsinn! Die Leute wollen eine Fahrt zum Hauptbahnhof und da wird der Bus/die Linie genommen, die fährt. Man könnte genauso gut auf die HEAG-Linien in Bus- und Tram-Form ausweichen. Aber warum lass' ich mich auch triggern, sorry.

    Jakkeline, nich den Marzel mit die Schüppe auf'n Kopp kloppen!
    ________ _ _ _ _ _ _


    Freundliche Grüße!

  • das hängt damit zusammen, dass der 672 manchmal zu spät kommt und dann zur planmäßigen Abfahrt der Linien GB oder MO1 und 671 kommt. Diese Fahrgäste würden sich für die Heag und die firmen fischle und Winzenhöhler sich im Normalfall entscheiden, deswegen.

    Was wäre denn so schlimm daran, wenn ein verspäteter Bus der DB (wieso auch immer er Verspätung hat) den genannten anderen Firmen die Fahrgäste „klaut“? Das dürfte die Einnahmesituation der Unternehmen nicht ändern… Ob jetzt ein roter oder ein weißer Bus - den Verkehrsverbund freuts, dass der Bus genutzt wird. Den Busunternehmen sollte das auf der Strecke hingegen total egal sein. Vielleicht verstehst du das Prinzip so etwas besser ;)

  • Was wäre denn so schlimm daran, wenn ein verspäteter Bus der DB (wieso auch immer er Verspätung hat) den genannten anderen Firmen die Fahrgäste „klaut“? Das dürfte die Einnahmesituation der Unternehmen nicht ändern… Ob jetzt ein roter oder ein weißer Bus - den Verkehrsverbund freuts, dass der Bus genutzt wird. Den Busunternehmen sollte das auf der Strecke hingegen total egal sein. Vielleicht verstehst du das Prinzip so etwas besser ;)

    Oder anders:

    Die Städte, Gemeinden, Landkreise bestellen die Leistungen beim Rhein-Main-Verkehsverbund (RMV). Dabei kann es auch zu Überschneidungen kommen: Die eine Linie kommt aus Dieburg, die Zweite aus Groß-Zimmern, die Dritte aus Roßdorf. Und alle drei kommen über den Ostbahnhof in die Stadt (eben die Überschneidung).

    Der RMV bietet nun den verschiedenen Verkehrsbetrieben diese Linien an - eben die EU-weite Ausschreibung:

    Was kosten die Busse, Betriebsmittel, Löhne (des gesamten Unternehmens - auch der Chef wird aus diesen Töpfen bedient, und wenn da noch geldgierige Manager dazwischen hängen, dann ist es im Grunde eigenlich schon vorbei)?

    Die Verkehrsbetriebe kalkulieren diese Kosten und bieten diese dem RMV an.

    Der entscheidet sich nun für das "optimalste" (eigenlich das billigste, nur wird das so nie zugegeben) Angebot.

    Nun werden den Verkehrsunternehmen nur die Kosten dieser Leistungen erstattet - und kein Cent mehr. Die Einnahmen sind zu sichern (z. B. Durch Kontrollen) und dann komplett dem RMV zu übergeben. Deshalb kommt ja auch immer der Spruch von HEAG und Co: Hat der RMV nicht bestellt, deshalb fahren wir das auch nicht und läßt den Bus/Bahn eher leer zum nächsten Einsatzort rollen. Oder Krasser: Wenn vom RMV nur ein ST 6 bezahlt wird, wird mit Sicherheit kein ST-14-SB-9-Zug rollen.

    Von daher ist es den Verkehrsunternehmen im Grunde auch egal, ob beim Fahrzeug wegen Überfüllung die Türen nicht mehr zugehen oder nur die Luft von einem Ort zum Anderen transportiert wird.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Wenn vom RMV nur ein ST 6 bezahlt wird, wird mit Sicherheit kein ST-14-SB-9-Zug rollen.

    Der RMV bestellt keinen Straßenbahnverkehr in Darmstadt. Auch im regionalen Busverkehr bestellt er nicht alle Verbindungen, da treten auch die LNOs als Besteller auf.