Jahresfahrplan 2025

  • samstags der 10-Minuten-Takt der U4 vor allem wenn Weihnachtsmarkt ist ist auch ein Unding.

    Wie ist es eigentlich abends endet der 10-Minuten-Takt dann für beide Linien um 21 Uhr, weil der 10-Minuten-Takt der U5 endet ja um 21 Uhr und scheinbar gleicht man wieder beides an. Ich denke es wird so sein und wurde nur nirgendwo erwähnt.

  • Also auch schon bei den von der traffiQ veröffentlichten Zahlen hat die U4 2023 mit 55,000 Fahrgästen auf ihrem am stärksten belasteten Abschnitt mehr als U6 und 7 kombiniert die aber zusammen einen 5-Minutentakt bilden (also 12 Bahnen die Stunde und Richtung) während die U4 diese 55,000 (plus X) grade mal mit 8 Bahnen die Stunde und Richtung bewältigen muss.


    Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das ein Entscheidung war die aus internen Überlegungen kam.

    Tatsächlich ist es umso krasser, wenn man sich einmal die Kapazität vergegenwärtig: Statt 48 Wagen je Stunde (zwölf Fahrten à 4 Wagen) sollen künftig im Berufsverkehr nur noch 32 fahren (acht Fahrten à vier Wagen) auf der U4 fahren. Das ist ein sattes Drittel weniger.


    Ich frage mich, warum man bei der VGF das Fiasko auf der U7 schon vergessen hat. Die war erst von acht auf sechs Fahrten reduziert worden, aber von drei auf vier Wagen aufgestockt. Damit blieb es bei 24 Wagen pro Stunde. Das funktionierte. Als dann zu Ferienbeginn von vier auf drei Wagen reduziert wurde (also 18 Wagen), gab es Überfüllung – trotz wegen Ferien reduzierter Nachfrage! Und das war nur ein Kapazitätsminus von 25 Prozent, während jetzt auf der ohnehin schon vollen U4 ein Kapazitätsminus von 33 Prozent vorgesehen ist. Da wird doch allein schon das Abfahren am Willy-Brandt-Platz und der Konstablerwache nicht mehr möglich sein, weil die Leute nicht mehr reinpassen.

  • Im Endeffekt wird es grundsätzlich immer eine Taktstufe geringer sein als bisher. Anders passt die Logik nicht. Hiesse aber auch, dass der 30er Takt schon um 22 Uhr spätestens anfängt und die letzte Bahn um Mitternacht…..

  • In Frankfurt beginnt der Tagesfahrplan an Wochentagen gegenüber anderen Großtädten erstaunlich früh und endet erstaunlich spät. Beispiel Berlin dort fährt wochentags die U-Bahn nicht vor 4 Uhr und um kurz nach halb 1 ist Schluss.

    2 Mal editiert, zuletzt von masterb04 ()

  • Was noch gar nicht angesprochen wurde: Inzwischen mit diversen LAs hält die U 7 die Fahrzeiten vorne und hinten nicht mehr. Insbesondere in Enkheim kommen die Bahnen nie pünktlich an, meistens zwischen 3 und 10 Minuten plus. Busanschlüsse von 5 Minuten sind reines Glück.

    20 km/h an der Einmündung der A 66 in die Borsigallee, 10 km/h auf einem längeren Stück am Abzweig zum BB Ost (war früher 30 km/h), Herabsetzung auf 20 km/h am FSV-Stadion in beide Richtungen. Dazu noch neuerdings Einfahrt in Enkheim mit 10 km/h und in Richtung Westen vor der Alten Oper eine 20er La auf den Weichen, das „E“ ist aber erst nach der Station Alte Oper.

    Man müsste die Fahrzeiten also insbesondere in der HVZ und samstags (auch wegen längeren Fahrgastwechselzeiten dank 10er in der HVZ) um mindestens 3 (in Richtung Enkheim ehr 5) Minuten verlängern.
    Ich gehe davon aus, dass im neuen Fahrplan die U 4 nur noch halbstündlich nach Enkheim fährt. 15er-Takt ist bei 10er-Grundtakt nicht machbar. Also wird die U 7 noch stärker ausgelastet und an Samstagen wären 4 Wagen angebracht.

    PS: auf der U 6 definitiv auch wieder 3 Wagen an Sa (momentan Viehtransport pur).


    Wie ich Traffiq aber kenne, werden ehr wieder Wagen gekürzt und auf der U 7 gibts unter der Woche wieder 3 und samstags nur noch 2 Wagenzüge. Dann ists einheitlich mit der U 6🤣🤣. Man legt ja grossen Wert auf Harmonie zwischen einzelnen Linien. Wie wärs mit 3er-Verband auf der U 4 im 10er Takt? Spart Kosten und man bekommt zusätzliche Wärme in den Viehtransportern. Sorry, das musste jetzt mal raus.

  • Herabsetzung auf 20 km/h am FSV-Stadion in beide Richtungen. Dazu noch neuerdings Einfahrt in Enkheim mit 10 km/h und in Richtung Westen vor der Alten Oper eine 20er La auf den Weichen, das „E“ ist aber erst nach der Station Alte Oper.

    Am FSV-Stadion gelten 30 km/h, das hat man auf Anordnung der Straßenverkehrsbehörde machen müssen, wegen der dortigen Unfallhäufigkeit. Früher galten dort 40 km/h.


    Die 20 km/h an der Alten Oper enden in der Station.

  • Wie ich Traffiq aber kenne, werden ehr wieder Wagen gekürzt und auf der U 7 gibts unter der Woche wieder 3 und samstags nur noch 2 Wagenzüge. Dann ists einheitlich mit der U 6🤣🤣. Man legt ja grossen Wert auf Harmonie zwischen einzelnen Linien. Wie wärs mit 3er-Verband auf der U 4 im 10er Takt? Spart Kosten und man bekommt zusätzliche Wärme in den Viehtransportern. Sorry, das musste jetzt mal raus.

    Ich persönlich würde zusätzlich statt U-Bahn Zügen, Straßenbahnen in den Tunnel stecken, damit man auch 100 prozentig sicher ist, das man keine Heizung benötigt. Den Takt auf 60min/h damit wieder mehr Auto gefahren wird und dann automatisch die Bahnen bis zum Sommer leerer sind.

    Aber mal im ernst. Wie kann es sein das die U 5 die naja halbwegs mit der STR18 parallel fährt genauso oft wie die wichtigste U-Bahn Linie Frankfurts.
    Dann sollen die das wie im Taunus machen und parallel ein paar Busse die Linie entlang fahren lassen oder die U5 komplett ausfallen lassen und dann soll jede STR18 irgentwie nach Preungesheim fahren die Strecke gibt es ja. Falls jetzt einer sagt "Die Höhe passt nicht". Ja dann plaziert man halt eine SEV Haltestelle 100m weiter vor oder zurück.


  • Aber mal im ernst. Wie kann es sein das die U 5 die naja halbwegs mit der STR18 parallel fährt genauso oft wie die wichtigste U-Bahn Linie Frankfurts.
    Dann sollen die das wie im Taunus machen und parallel ein paar Busse die Linie entlang fahren lassen oder die U5 komplett ausfallen lassen und dann soll jede STR18 irgentwie nach Preungesheim fahren die Strecke gibt es ja. Falls jetzt einer sagt "Die Höhe passt nicht". Ja dann plaziert man halt eine SEV Haltestelle 100m weiter vor oder zurück.

    Dir ist schon bewusst, dass die U5 durchaus Fahrgäste hat und nicht leer durch die Gegend fährt? Ebenso die 18.

    U4 zu kürzen ist natürlich ungünstig, setz aber auch entsprechend Personalrecourcen frei.

  • Man könnte auch im Nachtverkehr kürzen und Nachtbusse stattdessen nutzen. Zusätzlich die letzte Fahrt des Tages einstampfen. In einem anderen Thread hieß es, dass es Straßenbahnfahrer mit U-Bahnberechtigung gibt. Diese könnte man von der Straßenbahn abziehen und dort ebenfalls weiter einsparen (wie die Linie 14).

  • Die 14 weiter kürzen, halte ich für keine gute Idee. Den auf dem Abschnitt Waldschmidtstraße - Freiligrathstraße gibt es keine andere Möglichkeit für die Anwohner dort hin zu kommen. (Außer Habsburger/Wittelsbacherallee M32).

    Einmal editiert, zuletzt von Pt-Wagen 727 () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Mal nüchtern betrachtet:

    -U 1 ist schon auf 10er Takt reduziert

    -U 2 wird eingekürzt, das ist auch grenzwertig

    -U 3 hat 15er, könnte aber z. B am So auf Heddermheim eingekürzt werden (U 8 fährt im Blockabstand) oder mit U 8 vereint zwischen Niederursel und Südbahnhof

    -U 4 meiner Meinung nach 10er nur zwischen 10 und 12 Uhr denkbar, ansonsten 7,5 und in der HVZ evtl 6 Minutentakt (Enkheim alle 30 Minuten) wäre verschmerzbar

    -U 5 im 10er, HVZ evtl 7,5er

    -U 6 und U 7 sind schon am Limit

    -U 8 ob 15er ausreicht, müsste man testen (So siehe U 3)

    -U 9 würde ich auch testen, ob der bessere Takt benötigt wird


    Was Strassenbahn anbetrifft, evtl auf der 14 einen 15er, weil viel Parallelverkehr. Ansonsten geht nicht viel. Die 21 zeitweise auf der südlichen Mainseite einstellen und auf 12 und 61 verweisen macht aber ehr wenig Sinn.


    Auf jeden Fall wird der Kahlschlag Spuren hinterlassen und in meinem Bekanntenkreis und bei Arbeitskollegen hat die Mehrheit keine Lust mehr auf Frankfurter ÖPNV Chaos (VGF und ICB im Frankfurter Osten lassen grüssen)


    PS: Durfte heute knapp 20 Minuten auf die U 4 warten, weil wieder mal eine Fahrt ausfiel….

    Einmal editiert, zuletzt von Hajü ()

  • Die U9 könnte man Spätabends und Sonntags getrost einstellen. Jedes Ziel der U9 kann man mit einem Umstieg erreichen (wie vor 2009). Die U8 könnte man außerhalb der HVZ im 15 min Takt fahren lassen, sofern man wie 2022 noch mit der U9 und einen Umstieg in Niederursel zur U3 hat. Das ist aktuell nicht der Fall. Eine U8 im 15 min Takt am Tag würde aber auch einen Vierwagenzug benötigen.

  • Was in meinen Augen hier zu wenig Thema ist, die Kürzung der U2, was für mich neben der Kürzung der U4 ein grosses Unding ist.

    Da die U2 doch mit Abstand die meist genutzte Linie auf der A Strecke ist, auch und gerade nördlich von Heddernheim,

    da noch den Takt zu kürzen ist mehr als ignorant und zeigt für mich das TrafficQ und VGF wohl doch keine richtigen Fahrgastzahlen hat, sonst würde man da nicht kürzen. Was mich aber persönlich am meisten auf die Palme bringt ist die Milchmädchenrechnung mit dem Platz angebot, ein 3 Wagen Zug im 5/10 oder 7,5 Takt bringt mir mehr als alle 10 oder 15 Minuten eine ellen lange Bahn, das ist eindeutig eine Verschlechterung.

    Einmal editiert, zuletzt von Martin233 ()

  • Was in meinen Augen hier zu wenig Thema ist, die Kürzung der U2, was für mich neben der Kürzung der U4 ein grosses Unding ist.

    Da die U2 doch mit Abstand die meist genutzte Linie auf der A Strecke ist, auch und gerade nördlich von Heddernheim,

    da noch den Takt zu kürzen ist mehr als ignorant und zeigt für mich das TrafficQ und VGF wohl doch keine richtigen Fahrgastzahlen hat, sonst würde man da nicht kürzen.

    Die erste Kürzungswelle hat man noch über sich ergehen lassen. Jetzt aber auf den meistfrequentiertesten Linien die Radikalkur on top, nur damit auf anderen Linien Fahrplanharmonie eintritt. Da wird ein Grenzwert überschritten. Traffiq-Ideologie erinnert irgendwie an die Ampel im

    Bund.

    Was hier auch keiner bedenkt, heutzutage sind viele mit Kinderwagen (und die werden auch immer grösser), Rollator oder Rollstuhl unterwegs. Sowas muss auch in die Kapazitätsberechnung inkludiert werden. Traffiq und VGF habens sicherlich nicht gemacht.

  • kuppeln in Niederursel ist nicht möglich.

    Man könnte aber sicher sowas längerfristig technisch realisieren, zumal U 3 und U 8 zumindest am WE kurz hintereinander fahren. Einfache Strecke sind das immerhin ca. 20 Minuten Fahrzeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Hajü ()

  • Was in meinen Augen hier zu wenig Thema ist, die Kürzung der U2, was für mich neben der Kürzung der U4 ein grosses Unding ist.

    Merkt Ihr eigentlich was? In all Euren Vorschlägen ist immer das Sankt-Florian-Prinzip zu finden. Für jeden ist die Kürzung "seiner" Linie das größte Unding und deswegen möge man doch bitte anderswo einsparen. Nur kommt dann derjenige der andere Linie und findet, dass dieser Vorschlag ganz schlimm ist und man daher doch bitte...