Jahresfahrplan 2025

  • TrafficQ ist halt wirklich sehr ignorant

    und zeigen damit das sie null Ahnung haben.

    Ist es eigentlich wirklich schwierig, Empathie zu haben und auch zu zeigen? traffiQ ist nicht „sehr ignorant“ und hat nicht „null Ahnung“. Vielleicht übersehen die Menschen dort Dinge, oder sie haben bessere Informationen als Menschen im Forum – siehe die Idee von Uli Nobbe – oder sie sehen die Fakten genau so wie ihr, haben aber andere, übergeordnete Gründe, die ihr nicht wisst.


    Dann kann man die Entscheidungen immer noch kritisieren, aber einfach zu unterstellen, dass eine für uns schwer erklärbare Entscheidung an „die doof, wir klug“ liegen muss, ist unnötig.

  • Mal was ganz anderes, da es hier um den Jahresfahrplan geht, weiss einer vielleicht zufällig schon, ob die U9, vom Riedberg, am Niddapark einen guten Anschluss zur S Bahn Richtung Hbf und Innenstadt bekommt. Würde vom Takt her sogar gut passen, beide alle 15 Minuten.

  • Ist es eigentlich wirklich schwierig, Empathie zu haben und auch zu zeigen? traffiQ ist nicht „sehr ignorant“ und hat nicht „null Ahnung“. Vielleicht übersehen die Menschen dort Dinge, oder sie haben bessere Informationen als Menschen im Forum – siehe die Idee von Uli Nobbe – oder sie sehen die Fakten genau so wie ihr, haben aber andere, übergeordnete Gründe, die ihr nicht wisst.


    Dann kann man die Entscheidungen immer noch kritisieren, aber einfach zu unterstellen, dass eine für uns schwer erklärbare Entscheidung an „die doof, wir klug“ liegen muss, ist unnötig.

    Finde ich nicht unnötig.

    Normalerweise gebe ich Dir sogar recht,

    das Menschen im Forum nicht immer alles wissen, dazu zähle ich mich auch eindeutig dazu. Nur in diesen Fall weiss ich es halt mal, weil ich sehr oft fahre und schon reichlich Erfahrung gesammelt habe,

    nehme ich mir mal heraus, das zu wissen.

    Ich weiss halt nur nicht, ob die mit der Bahn um diese Zeiten nach Hause fahren, oder doch lieber mit dem Auto.

    Was das mit Emphatie zu tun, erschliesst sich mir nicht, ich habe nunmal kein Verständniss dafür.

  • Es ist teilweise traurig, wenn man hier manche Beiträge liest, und dann mit den Neuerungen der traffiq vergleicht. Gerade samstags ist auf manchen Linien ein 15 min.Takt und mit einen Kurs mind. im Ausfall schon heftig.:( da wird schnell mal eine 30 oder 45 min Pause zwischen 2 Bahnen...:thumbdown:

  • Ungleichmässige Verteilung der Fahrgäste kann man auch bei der S-Bahn sehr gut beobachten.

    Ab der Hauptwache sind S3/4/5 werktag-nachmittags am Zugschluss kuschelig voll und die Türen

    brauchen ewig bis sie zu sind, da F-Galluswarte und F-Rödelheim Abgänge hinten liegen.


    Die Zeitverzögerung [=Verspätung] die der längere Halt durch das Verhalten verursacht relativiert

    den längeren Fussweg am Ziel durch Einstieg an anderer Stelle - man braucht so oder so genauso

    lange zu seinem Ziel. Einzig die anderen Fahrgäste würde durch pünktlichere Züge provitieren.

    Nur wird man das europäisch geprägten Kulturen nicht beibringen können weniger Egosimus

    an den Tag zu legen - dazu gibt es genug Experimente in der Spieltheorie zu.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Nee, erzähle ich dir nicht. Wahrscheinlich kann man alle auf Bus ganz easy umstellen.


    Ich frage mich nur:

    Wo kommen dann eigentlich die regelmäßigen Ausfälle bei den Bussen her?


    Das ist mittlerweile so schlimm, dass ich jeden Morgen schaue, welche Linie welche Ausfälle hat, damit mein Sohn die passende Verbindung zur Schule nutzen kann.

    Transdev hat z.b ganz selten Ausfälle.

    Zudem mehrere Stellen. Wo werden sonst SEVs bestellt?

  • Was das mit Emphatie zu tun, erschliesst sich mir nicht, ich habe nunmal kein Verständniss dafür.

    Es ist eine Sache, davon überzeugt zu sein, dass man recht hat, es ist eine andere Sache, Vertretern der anderen Seite jegliche Kompetenz abzusprechen.


    (Und ein bisschen liest sich dein Satz als „was hat es denn mit Empathie zu tun, dass ich kein Verständnis für andere Menschen habe“, was, falls du das so gemeint haben solltest, einen Blick in ein Wörterbuch rechtfertigen würde.)

  • Sag Du es mir. "Ihr" postuliert doch gerade eine Überfüllung auf der U4. Also müssten "Euch" doch die Zahlen bekannt sein.


    Schön wäre es natürlich, wenn die hier mitlesende Traffiq für die stärkste Stunde am Samstag die Belastung aus der letzten Erhebung mal mitteilen würde. Dann könnte man konkret sehen, ob es wirklich eine Überfüllung gibt, oder ob das nur eine gefühlte Überfüllung ist. Sprich, reden wir über mehr als 4600 Fahrgäste (pro Richtung) in dieser Spitzenstunde und wenn ja, über wieviele. So stochern wir aktuell nur im Nebel herum.

    Netter Versuch der Beweisumkehr. ^^ Es ist Deine Behauptung, dass alles kein Problem ist, daher wäre es sinnvoll, wenn Du das belegst, am besten mit Zahlen, oder mit Erfahrungen. Wie sind denn Deine Erfahrungen bisher, also zum Beispiel in der U4 wochentags 17.30 oder an einem Samstag um 16 Uhr an der KW Richtung Bornheim: Kein Problem, viel Platz? Und zur gleichen Zeit in der U9 ab Nordweststadt Richtung Riedberg: Hoffnungslos überfüllt? Und dann definiere noch einmal "im Nebel herumstochern".

    Vollkommene Zustimmung, das ist der Kern des Problems. Die U4 ist immer Richtung Hbf hinten und Richtung Bornheim vorne voll aufgrund der Zugangssituationen am Hbf, Willy-Brandt-Platz, Bornheim Mitte und Seckbacher Landstraße. "Hinten" sind die Bahnen entspannt leerer. Darauf hatte schon Klaus Oesterling bei der Einflottung der U5-100 hingewiesen, weil die ideal sind für die U4, da sich die Fahrgäste dann im Zug besser verteilen können. Am schlimmsten ist es auch tatsächlich heute noch, wenn einmal ein U5-25 vorn Richtung Bornheim bzw. hinten Richtung Hbf läuft.


    Daher glaube ich traffiQ durchaus: Von den reinen Fahrgastzahlen her mag die Kürzung vielleicht sogar rechnerisch funktionieren. Ich ahne jedoch, dass sie in der Realität an den Fakten scheitern könnte. Weil eben zwei Drittel der Fahrgäste immer auf einer Seite einsteigen (wollen).


    Bloß: Das wird sich ja nicht ändern durch weniger Fahrten und noch vollere und noch verspätetere Bahnen. Eher im Gegenteil: Je verspäteter die Bahn, desto dringender wollen die Fahrgäste dort in der Bahn so, wo sie beim Ausstieg den kürzesten Weg zum Anschluss haben. Also um in Bornheim Mitte und an der Seckbacher vorne zum Bus schnell hochlaufen zu können oder am Hbf hinten hoch zur Fernbahn. Pragmatische Lösungen wie die Einstiegslotsen bei der S-Bahn sind halt zu modern für traffiQ.

    Oder Samstags zur Haupt-Einkaufszeit? Verteilen sich die Fahrgäste wirklich oder knäulen sie sich an den Einstiegsbereichen der jeweiligen Station oder an den Wunsch-Aussteigetüren?

    Samstags ist das Knäulen so zwischen 14/15 und 17 Uhr ab Konstablerwache Richtung Bornheim/Enkheim meist ähnlich schlimm wie wochentags in der HVZ. Und die Besetzung im Fahrzeug ist ebenso ungleich (vorne voll, hinten leerer).


    Bedenken sollte man unbedingt auch die Verbindung zwischen Festhalle/Messe und Hbf. Hier ist der 5-Minuten-Takt bei Messeveranstaltungen in der HVZ schon heute teils sehr drastisch zu wenig, abends der geringere Takt bei Konzerten natürlich erst recht.

  • Weil die Signalanlagen, so wie sie sind, es nur mit Befehl ermöglichen. Zwar wird de jure auf Sicht gefahren, aber alle Signale (außer diejenigen, die die BÜs decken) haben Fahrsperren, die bei Fahrt in einen besetzten Abschnitt Zwangsbremsungen auslösen. Es braucht also eine Hilfshandlung, mindestens beim Fahrpersonal (good luck bei einem Unfall, wenn regel- und fahrplanmäßig gegen F0 gefahren werden muss) oder auf der Leitstelle (Schalten von Ersatzsignal) und Fahrpersonal (Fahren über Ersatzsignal) (good luck bei einem Unfall, wenn die Fahrdienstleiterin das Ersatzsignal zu früh gestellt hat).


    Also man kann schon sagen „weil man es nicht möchte“ oder „hat es noch nie gegeben in Frankfurt“, aber halt auch „das wäre schon extrem dumm“.


    (Natürlich: alles argumentiert ohne Änderungen in der Signalanlage.)

    Ich habe noch nie einen "Befehl" bei einem Schienenbahnfahrer in Frankfurt gesehen, vielleicht sind diese aber auch gut im Fahrerraum versteckt.


    Wie werden denn beispielsweise an der Schäfflestraße die Fahrten aus der "Wendeanlage" heraus verstärkt? Wohl auch nicht mit "Fahrtstellung einer Fahrsignalanlage", sondern eben auch mit "Ersatzsignal".

  • Du möchtest also die U1 auf T15 ausdünnen, welche mindestens mit Drillingen fährt, wenn nicht sogar mit Vierlingen wegen der Taktdehnung und die Fahrgäste stattdessen auf die 16 verweisen mit Solo-R oder -S…Gleichzeitig möchtest du aber auch die 16 auf T15 reduzieren…merkst du was❓

    Wie soll das funktionieren. Mal abgesehen davon: Auf welchem Abschnitt soll die 16 denn die U1 ersetzen, bei vollkommen unterschiedlichen Linienwegen?

    Dasselbe Spiel machst du mit den Linien 16 und 64. Dort sind es Straßenbahnzüge vs. Solobusse. Und auch dort werden vollkommen unterschiedliche Linienwege schlicht ignoriert.

    Und zum letzten Absatz von wegen „es kann keinen Busfahrermangel geben“:


    Willkommen in Wolkenkuckucksheim…

  • Ich habe noch nie einen "Befehl" bei einem Schienenbahnfahrer in Frankfurt gesehen, vielleicht sind diese aber auch gut im Fahrerraum versteckt.

    Ein Befehl ist ja weder ein Stück Papier noch eine Taste, sondern eine Anweisung. Wo auch immer es eine Zugbeeinflussung gibt, die einen Zug zwangsbremsen kann, muss es auch einen Mechanismus geben, trotzdem fahren zu können. Dieser muss so ausgestaltet sein, dass er nicht regelmäßig und unterbewusst benutzt wird, sondern bewusst gesondert betätigt wird.


    An der Schäfflestraße wird aus der Wendeanlage in Gleis 1, soweit ich weiß, nach Schlüsselanforderung auf F1 gefahren.

  • Du möchtest also die U1 auf T15 ausdünnen, welche mindestens mit Drillingen fährt, wenn nicht sogar mit Vierlingen wegen der Taktdehnung und die Fahrgäste stattdessen auf die 16 verweisen mit Solo-R oder -S…Gleichzeitig möchtest du aber auch die 16 auf T15 reduzieren…merkst du was❓

    Wie soll das funktionieren. Mal abgesehen davon: Auf welchem Abschnitt soll die 16 denn die U1 ersetzen, bei vollkommen unterschiedlichen Linienwegen?

    Dasselbe Spiel machst du mit den Linien 16 und 64. Dort sind es Straßenbahnzüge vs. Solobusse. Und auch dort werden vollkommen unterschiedliche Linienwege schlicht ignoriert.

    Und zum letzten Absatz von wegen „es kann keinen Busfahrermangel geben“:


    Willkommen in Wolkenkuckucksheim…

    Ich kann dir das gerne nochmal erklären mit der U1:

    Wohin wollen die meißten Leute aus Frankfurt und sie dafür nur die U1 nutzen? Ob du es glaubst oder nicht ins Nordwestzentrum. Und jetzt rate mal welche Buslinien ins Nordwestzentrum fahren. Ob du es glaubst oder nicht die M60 und M72 von Rödelheim, die M73 auf Frankfurt West/Bockenheim und die 29 von Sandelmühle.


    Was du hier nicht verstehst ist das man kürzen muss. Wo würdest du denn kürzen? U4 auf einen kuscheligen 15min Takt? Oder doch die U2 auf einen 30min Takt?

  • Das sind aber leider nur die Zahlen über den ganzen Tag verteilt (und bereits in Posting 58 erwähnt), Daraus lassen sich weder die Zahlen für das Wochenende noch die Rushhour rauslesen.

    Es ist wirklich schade, dass die traffiQ (und damit steht sie im RMV leider nicht alleine), sehr sehr sparsam umgeht mit den Veröffentlichungen von Fahrgastzahlen. Da sind Aufgabenträger außerhalb vom RMV (der im S-Bahnbereich auch schon ein AFZS betreibt) schon sehr viel weiter.


    Seit das AFZS halbwegs zuverlässig Daten liefert gibt es kontinuierlich belastbare Zahlen, die anderes als die händischen Zählungen vorher, über alle Wagen eines Zählzuges Daten liefern. Diese werden auch regelmäßig der Geschäftsführung in hübsch anschaulichen Grafiken und Tabellen vorgestellt.


    Davon sieht die Öffentlichkeit aber leider nichts und kann eben Entscheidungen eben nicht kritisch begleiten, sondern ist auf das Wort der traffiQ angewiesen (wir haben die Zahlen, wir treffen schon die beste Entscheidung).


    Das die U5 bei jeder Änderung des Notfahrplans gestärkt wird und dafür die U4 so dramatisch geschwächt würde ich wirklich gerne mal mit anschaulichen Zahlen erklärt bekommen. Die U4 und U5 unterscheiden sich nicht sonderlich im Tagesverlauf (also keine Linie ist mehr Spitzenlastig als die Andere). Die U4 hat aber nun bei 80% mehr Fahrgästen auf dem stärkst belasteten Abschnitt (Konsti-Merianplatz vs Konsti Musterschule) jetzt genauso viele Abfahrten. Das Verhältnis der Abfahrten pro Stunde und Richtung war vorher ziemlich nah am Verhältnis des Fahrgastaufkommens was mMn angemessen war.


    Wenn es nach mir ginge würde die U5, deren Fahrgastzahlen auf ihrem stark nach gefragtesten Abschnitt in einer Liga mit U6,7, U2 und U1 liegt, auch das selbe Taktangebot bieten. Wenn die U7 30.000 Fahrgäste zwischen Hauptwache und Alte Oper im 10-Minutentakt befördern kann, kann das die U5 auch. Falls das nicht genug Kurse spart um weiterhin einen 5 Minutentakt auf der U4 anzubieten müssen eben Fahrten nach Enkheim dran glauben.


    Wer beruflich nicht so nah dran ist, dass es Unmut gibt, wird sicherlich über frag den staat eine detaillierte Auskunft über Tagesgangkurven der einzelnen Linien, Einsteiger/Aussteiger pro Station unter der Woche sowie am Wochenendverkehr erhalten.

  • Wenn die U7 30.000 Fahrgäste zwischen Hauptwache und Alte Oper im 10-Minutentakt befördern kann, kann das die U5 auch.

    Kleiner zweifelnder Einwurf: Die U7 benötigt dafür 4-Wagen-Züge, denn mit den 3ern hat es ja nicht gereicht, auf der U5 sind aber nur 3-Wagen-Züge möglich.