[Suche] Historische Oberleitungsmasten der Frankfurter Straßenbahn

  • Hallo in die Runde,

    Ich bin für eine Rekonstruktion von vor 1945 auf der Suche nach guten Fotos von den Oberleitungsmasten, die quasi auf allen historischen Bildern zu sehen sind. Vielleicht gibt es sogar noch ein Original-Exemplar im Frankfurter Stadtgebiet?

    Meine Suche hat sich leider ein bisschen im Sand verlaufen, da viele Fotos aus der Zeit nicht scharf genug sind, um die Details der Masten zu erkennen. Auch im Verkehrsmuseum gibt es ja leider keine ausgestellten Oberleitungsmasten, lediglich eine (auch hilfreiche) Sammlung an Wandrosetten.

    Vielleicht hat irgendeiner von euch einen solchen Masten schon einmal gesehen, oder kann mir bei der Suche behilflich sein. Ich habe ein Bild angehängt, auf dem man die besagten Masten erkennt.

    Vielen Dank schon mal für die Hilfe und Grüße.:)datawwwmetahubproductionsynchmff.width-1920.format-webp_lD9zl86.webp

  • Börne-/Battonstraße.
    Die eingeschössige Halle und das Haus mit der Persilwerbung stehen, wo heute die Kurt-Schumacher-Str. verläuft. Auf dem Platz, auf dem die Schienen liegen und ein Kiosk steht, ist heute das Jüdische Museum.

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  • Börne-/Battonstraße.
    Die eingeschössige Halle und das Haus mit der Persilwerbung stehen, wo heute die Kurt-Schumacher-Str. verläuft. Auf dem Platz, auf dem die Schienen liegen und ein Kiosk steht, ist heute das Jüdische Museum.


    Der Gleisbereich und das Haus mit der Persil-Werbung sind 1987/89 vom Stadtwerkegebäude (heute: Stadtplanungsamt, Bauaufsicht usw., Dependance Jüdisches Museum) überbaut worden. Das Foto wurde vor dem Krieg mutmaßlich vom Eckgebäude Stoltzestr. 12/Battonstr. 34 aufgenommen. Das große Dach im Hintergrund ist das Dominikanerkloster, das gegenüber vom Stadtwerke-Gebäude steht, d.h. Kurt-Schumacher-Str. ist noch ein bißchen weiter weg.

  • Der Gleisbereich und das Haus mit der Persil-Werbung sind 1987/89 vom Stadtwerkegebäude (heute: Stadtplanungsamt, Bauaufsicht usw., Dependance Jüdisches Museum) überbaut worden. Das Foto wurde vor dem Krieg mutmaßlich vom Eckgebäude Stoltzestr. 12/Battonstr. 34 aufgenommen. Das große Dach im Hintergrund ist das Dominikanerkloster, das gegenüber vom Stadtwerke-Gebäude steht, d.h. Kurt-Schumacher-Str. ist noch ein bißchen weiter weg.

    Schau dir den Stadtvermessungsamt-Stadtplan von 1950 an (Geoportal Frankfurt), da sieht man ganz genau, dass die Eck- und Persilhaus da stehen, wo heute die Fahrbahnen der Kurt-Schumacher sind.
    Im Stadtwerkgebäude unten an der Ecke ist doch der Verlauf der Judengasse markiert, aus der die Börnestr. wurde. Die beiden Häuser waren ja westlich der Straße.
    Das Foto wurde eher von Battonstr. 40 aufgenommen.

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  • Der am Westbahnhof ist auf Gockels Straßenblick leider nicht mehr zu sehen, da steht jetzt ein anderer. Zeitgenössisch schlicht, versteht sich.

    Die Autos gehören in den Tunnel, nicht die Tram.