Deine pauschale Kritik gegenüber dem VGF-Sprecher hilft nun aber auch nicht. Wo hat er denn hier ganz konkret "ordentlich beschönigt"? Mit dieser Erkenntnis ließe sich langsam herauskristallisieren, welche der kritisierten Probleme wirklich und real bestehen (also wo weder die anonymen Kritiker übertreiben oder falsch darstellen, noch die VGF "beschönigt"). Dann kämen wir in der Diskussion weiter.
Genau das ist ja der Punkt. Es ist ziemlich schwer, herauszufinden was "wirklich und real besteht", wie du es treffend schreibst. Aber es widerstrebt mir, die Aussagen eines Unternehmenssprechers nur aufgrund seiner Position vollkommen gutgläubig über jede Kritik zu stellen.
Ein konkretes Beispiel habe ich ja als Vermutung bereits genannt:
So heißt es zwar, man könne bei Pausenunterbrechung Ersatzpausen einfordern, aber ich würde mich nicht wundern, wenn das wieder mit anderen Nachteilen verbunden ist und so häufig, wie es womöglich passiert, gar nicht machbar ist.
...und, welche Überraschung, in einem anderen Unternehmen passiert genau das:
Fällt nun die Pause weg wegen Verspätung, ist uns eine Ersatzpause zu gewähren, was aber oftmals damit endet, dass die Schicht verlängert wird und Folgeschichten aufgehen (Übergangszeit zwischen den Diensten meist auf Kante genäht).
Da mich eine solche Situation mit weniger Urlaubstagen wegen Neuberechnung schon selbst betraf (wie ich ja schrieb), war ich Deiner Einschätzung nach also auch zu mir selbst arrogant.
Macht es für mich nicht besser