Zukünftiges Betriebskonzept nach Lückenschluss Bockenheimer Warte - Ginnheim [aus: Ginnheimer Kurve]

  • Abhängigkeit hat man auch wenn sich Linien überlappen - mit einer Wendeanlage Hbf gewinnt man nichts.

    Ich habe in meinen beiden Varianten explizit kein Durchschleifen von der A-Strecke auf die B-Strecke wohl

    wissend dass sich im Gegenzug eine höhere Trassenbelegung ergibt.

    Bei dem an andere Stelle geschriebenen Konzept U1-U4 wird auch eine kurz Standzeit als Verspätungs-

    puffer am NWZ erwähnt. Da ist dann bei mir der Gedankengang ob es dann nicht sinnvoll wäre dazu

    irgendwo ein Überholgleis zu haben und entsprechend dort die Standtzeit (wäre wahrscheinlich nur

    Ginnheim ohne hohe Kosten möglich)

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  • Tommy

    Hat den Titel des Themas von „Zukünftige Betriebskonzept nach Lückenschluss Bockenheimer Warte - Ginnheim [aus: Ginnheimer Kurve]“ zu „Zukünftiges Betriebskonzept nach Lückenschluss Bockenheimer Warte - Ginnheim [aus: Ginnheimer Kurve]“ geändert.
  • Ich habe mir das mal durchgelesen und wäre dann die beste Option nicht einfach

    U1 (Römerstadt) <> Südbahnhof

    U2 Nieder-Eschbach <> Südbahnhof
    U3 Oberursel H. <> Südbahnhof
    U4 Enkheim <> Bockenheimer Warte
    U5 Europaviertel <> Preungesheim
    U8 Riedberg <> Heddernheim <(> Südbahnhof)
    U9 Bad Homburg G. <> Seckbacher Landstraße


    U1 bis Römerstadt weil sonst BW - GH zu stark frequentiert ist (kommt natürlich auf die Taktdichte an) Problem sehe ich das es dann keinen Anschluss an die S6 in Niddapark gibt.
    U2 NE - SB da Homburg durch die U9 ersetzt wird.
    U4 nur die regulären Fahrten bis Enkheim, der rest durch die U9 ersetzt.

    U8 eigentlich auch regulär nur man sollte sich fragen ob sich der Anschluss Riedberg - Dornbusch überhaupt noch Lohnt, da Riedberg - Innenstadt viel schneller ist. Pro die Züge weiterhin bis Süd zu führen ist aber, das es nicht weniger Fahrten im Dornbusch gibt.
    U9 Bad Homburg - Seckbacher Landstraße ist für mich extrem Sinnvoll, da es dann direkt Anschlüsse nach Riedberg sowie zum Nordwestzentrum gibt.

  • Warum gehst du davon aus, dass eine größere Fahrgastnachfrage von Bad Homburg auf die D- und B-Strecke besteht, während die Fahrgäste seit sehr vielen Jahrzehnten die Verbindung auf die A-Strecke nutzen und gewohnt sind?


    Könnte es außerdem sein, dass Bad Homburg möglicherweise nicht daran interessiert sein könnte, 12 Fahrten pro Stunde mitzufinanzieren (die von dir erwähnten SL-Fahrten der U4, die ja perspektivisch von heute 8 Fahrten/Stunde verstärkt werden sollen)? Könnte das vielleicht auch viel zu viel Kapazität sein nördlich des Riedbergs?

  • Warum gehst du davon aus, dass eine größere Fahrgastnachfrage von Bad Homburg auf die D- und B-Strecke besteht, während die Fahrgäste seit sehr vielen Jahrzehnten die Verbindung auf die A-Strecke nutzen und gewohnt sind?


    Könnte es außerdem sein, dass Bad Homburg möglicherweise nicht daran interessiert sein könnte, 12 Fahrten pro Stunde mitzufinanzieren (die von dir erwähnten SL-Fahrten der U4, die ja perspektivisch von heute 8 Fahrten/Stunde verstärkt werden sollen)? Könnte das vielleicht auch viel zu viel Kapazität sein nördlich des Riedbergs?

    Wer sagt dann das die U4 bis nach Bad Homburg fahren soll? Jede 15 Minuten eine U9 von Bad Homburg zusätzlich ab BW eine U4 jede 15min = 7/8 min Takt.

    Und halt in Nieder-Eschbach umsteigen. Da gibt es von Bad Homburg aus den HG-8/Fdorf 56

  • Während der HVZ fährt die U4 alle 5 min - 7,5 min ist nur in der Nebenzeit.

    Das gilt zu Bedenken für die Fahrtanzahl KW - Seckbacher Ldstr.

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  • Wer sagt dann das die U4 bis nach Bad Homburg fahren soll? Jede 15 Minuten eine U9 von Bad Homburg zusätzlich ab BW eine U4 jede 15min = 7/8 min Takt.

    Und halt in Nieder-Eschbach umsteigen. Da gibt es von Bad Homburg aus den HG-8/Fdorf 56

    Du hattest zuvor etwas anderes vorgeschlagen. Ich hatte mich darauf bezogen, da ich noch nicht wissen konnte, dass du deinen Vorschlag nun veränderst.

  • Du hattest zuvor etwas anderes vorgeschlagen. Ich hatte mich darauf bezogen, da ich noch nicht wissen konnte, dass du deinen Vorschlag nun veränderst.

    Meine Idee war ja nur auf den Linienverlauf bezogen und nicht unbedingt auf den Takt sorry wenn es anders angekommen ist.

    Um nochmal einen Vergleich zu ziehen:


    Heute:

    U1 Ginnheim <> Südbahnhof im 10min Takt = 5-6 Zugpaare

    U2 Bad Homburg G. <> Südbahnhof im 10min Takt = 9-10 Zugpaare

    U3 Oberursel H. <> Südbahnhof im 15min Takt = 8-10 Zugpaare

    U4 Enkheim (15) <> Seckbacher Lands. 5/10 <> Bockenheimer Warte im 5min Takt = 17-18 Zugpaare

    U5 Hauptbahnhof <> Preungesheim im 6/9min Takt = 8 Zugpaare

    U8 Riedberg <> Südbahnhof im 10min Takt = 7-9 Zugpaare

    U9 Nieder-Eschbach <> Ginnheim im 15min Takt = 4 Zugpaare

    (U3 und U8 bin ich mir unsicher weil manche Kurse in Südbahnhof auf die jeweils andere Linie switchen)


    Insgesamt: ungefähr 67 Zugpaare auf A, B, D


    Heddernheim <> Südbahnhof: 2,73min Takt

    Hauptbahnhof <> Konstablerwache: 3min Takt


    ---------------------------------------------------------------------------------------------

    Zukunft:

    U1 Römerstadt <> Südbahnhof im 10min Takt = 5 Zugpaare

    U2 Nieder-Eschbach <> Südbahnhof im 15min Takt = 8 Zugpaare

    U3 Oberursel H. <> Südbahnhof im 15min Takt = 8-10 Zugpaare

    U4 Enkheim <> Bockenheimer Warte im 10min Takt = 7 Zugpaare

    U5 Europaviertel <> Preungesheim im 7/8min Takt = 10-11 Zugpaare

    U8 Riedberg <> Südbahnhof im 10min Takt = 7-9 Zugpaare

    U9 Bad Homburg G. <> Seckbacher Landstraße im 10min Takt = c.a 9 Zugpaare


    Insgesamt: ungefähr 58 Zugpaare auf A, B, D


    Heddernheim <> Südbahnhof: 3min Takt

    Hauptbahnhof <> Konstablerwache: 3min Takt

  • Da ist HVZ & TVZ in 'Heute' gemischt worden - die U2 fährt zur HVZ 5/10 abwechselend was 8 Züge pro Stunde und

    Richtung ergibt. Die Anzahl der Umläufe die da unterwegs sind sind kein Schätzeisen sondern exakt. Endweder mal

    die Fahrplantabellen bemühen oder am Montag vormittag zum Südbf fahren und schauen welche Fahrt wie wendet.

    (so nebenbei....ich habe da eine Möglichkeit eingestellt wie es ablaufen könnte....einige Posts weiter oben....nur keine

    Garantie obs stimmt.....Besuch am Südbf für ne Stunde ist zuverlässiger)


    Und für Zukunft bräuchte man die Fahrzeit Ginnheim - BW um einen Fahrplan zu berechnen.

    .....aber dass man 9 Umläufe spart.....

    Nicht böse sein, aber ich hatte gerade Mühen das hier zu tipppen - liege lachend unterm Tisch

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  • Da ich die Welt von Bornheim aus denke plädiere ich für eine massive Vereinfachung:


    U2 Bad Homburg-Südbahnhof 8 Züge pro Stunde

    U3A Oberursel-Südbahnhof 4 Züge pro Stunde

    U3B Hohemark-Südbahnhof 4 Züge pro Stunde

    U4A Enkheim-Niedereschbach 6 Züge pro Stunde

    U4B Seckbacher Landstraße-Riedberg 6 Züge pro Stunde


    Für die der 11.000 Fahrgäste der ehemaligen U8, die weiterhin auf ein Ziel der A-Strecke wollen wäre der Umstieg in Niederursel zumutbar (da Bahnsteig gleich mit Wartezeiten die jetzt nicht viel schlimmer wären als heutzutage ein Umstieg von B/C-Strecke auf die A-Strecke also wirklich 2-3 Minuten), der Umstieg für die der 18 Fahrgäste der ehemaligen U1 in Wiesenau ist hingegen wesentlich unangenehmer (Fahrtrichtungswechsel usw). Eventuell könnte in dem Fall die Linien M72/M73 über das NWZ hinaus nach Heddernheim verlängert werden um eine bessere Anbindung der Nordweststadt an die A-Strecke zu ermöglichen.

  • Wenn Du 18 (Tausend?) Fahrgäste zum Umsteigen zwingen willst, ist das vielleicht eben nicht die einfachere Lösung. Da doch lieber mit U1 und U8 statt 12 Züge pro Stunde vom Riedberg über den Hbf. Mehr Direktverbindungen sind doch auch beim Fahrgast beliebt zumal im 10-Minuten-Takt.

    fork handles

  • Wenn Du 18 (Tausend?) Fahrgäste zum Umsteigen zwingen willst, ist das vielleicht eben nicht die einfachere Lösung. Da doch lieber mit U1 und U8 statt 12 Züge pro Stunde vom Riedberg über den Hbf. Mehr Direktverbindungen sind doch auch beim Fahrgast beliebt zumal im 10-Minuten-Takt.


    Unter der Annahme das ein guter (großer) Teil der Fahrgäste der U1 die Innenstadtfahrziele über die zukünftige U4 ggfs mit Umstieg an der Bockenheimer Warte oder HBF schneller erreicht bzw schon vorher auf entweder die M60 bzw M72/73 als Zubringerlinien angewiesen waren, dürfte ein guter Teil dieser auf die zukünftige U4 umsteigen bzw für Fahrtziele auf der Eschersheimer einfach im Bus bleiben um in Heddernheim umzusteigen. Reisende aus dem S-Bahneinzugsbereich zum NWZ werden den HBF zum Umstieg nutzen.


    Grundsätzlich bin ich Freund von einfachen Linienkonzepten in denen maximal einmal umgestiegen werden muss als komplexen Linienkonzepten, die mit niedrigen Taktdichten so viele wie mögliche One-seat Rides anbietet. Psychologisch stellt sich das barrierefreie Gefühl, dass man nicht mehr auf Abfahrtszeiten schaut bei einer Taktdichte von ab unter 5 Minuten ein. D.h. Wartezeit an einem Bahnsteig an dem eine Bahn real in den nächsten 2-3 Minuten einfährt wird als solche nicht wahrgenommen. Bei Takten von über 5 Minuten schaut Mensch schon auf die Verbindungsauskunft bzw empfindet Wartezeit.

  • Die Strecke SB <-> RS wird sich durch die lange Wendefahrt nicht mit nur 5 Kursen machen lassen. Außerdem müssen in RS auch die Pausenzeiten stattfinden, da am Südbahnhof schlicht der Platz dafür nicht vorhanden ist.


    (Änderungen im zitierten Text von mir fett hervorgehoben.)

  • … die vielen Konzepte von Euch sind prima!! Wie war das Linienkonzepz eigentlich geplant, als das System mit den vier Hauptstrecken A-D entworfen wurde? Bis auf D nach Sachsenhausen sind doch alle Hauptstrecken in der Innenstadt gebaut worden. War denn auf dem Riedberg schon eine Groß-Siedlung geplant? Bei der B-Strecke ist es mir bekannt bei Seckbach.

  • Ich finde die Frage nicht abwegig - nicht jeder kennt die Pläne der alten Planungen.


    Dass damals die Trassierung im Bereich der Rue de Marie Curie vorgesehen war überrascht mich zu lesen.

    Ich meine mich an in einem Druckwerk vom FVV Ende 80er/Anfang 90er gedruckten Plan zu erinnern dass da

    eine Verbindungskurve eingezeichnet war die in etwa im Bereich des Urselbaches und kurz vor Riedwiese in

    die Bestandsstrecke einfädelt.....

    Ich hab deswegen mal kurz bei tram-fan-de geschaut und da gibt es einen Plan von 1968 aus dem hervorgeht

    dass man die Bestandsstrecke zwischen Heddernheim und der [heutig existierenden] A661 zusätzlich zu dieser

    Führung zurückgebaut hätte.

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