Fahrplan 2025: S3 bis S6 mit neuen Fahrzeiten

  • Ja aber die S6 braucht jetzt mehr Fahrzeuge und die kommen von der S4 dar diese ja nur noch nach Frankfurt Süd verkehrt und nur wenige Umläufe hat. Die S4 bekommt dann wahrscheinlich 430 dar es gerade zu viele als nötig gibt.

    Ob es mehr als nötig 430 gibt, kann man sehen wie man will. Es gibt auch in der HVZ noch genügend Vollzüge auf S1 S8 S9, die mehr Kapazität haben dürften.

    S2 bietet sich auch für 430er an, dort sind auch gegenwärtig 430er hin und wieder unterwegs.

    Einmal editiert, zuletzt von Condor ()

  • Aktuell: S3 (15), S4 (8), S5 (18), S6 (23) Fahrzeuge benötig wenn ich mich nicht verzählt habe

    Künftig: S3 (9), S4 (9), S5 (18), S6 (30) Fahrzeuge - (wenn Langzüge auf der S3 und S4 zur HVZ)


    +2 ist in dem Fall der Bedarf......-1 wenn S4 weiter Vollzug!

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    Sincerly yours, NSA
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  • Laut Wikipedia sind insgesamt 100 ET 423 vorhanden, nach deiner Berechnung komme ich auf 66 ET 423.


    Wie viele werden für die S2 benötigt, weil dann dürfte noch ein Überschuss bleiben.


    Ich denke die Veranstaltungsshuttle und der Flughafenshuttle werden vermutlich mit 425 und 430 gefahren.

    LUKAS Küster:)

  • Wie viele werden für die S2 benötigt, weil dann dürfte noch ein Überschuss bleiben.

    Aktuell 25, wenn der Zwischentakt morgens und der Grundtakt nachmittags ab Fahrplanwechsel wie angedacht auch mit Langzügen fahren soll, dann 30.


    Moin,

    gerüchteweise gehen vermeintliche "Informationen" herum, dass die S4 tatsächlich auf die 430 umgestellt werden soll. Ob das wirklich passiert, ob sich dieses Gerücht bewahrheitet, werden wir wohl erst zum Fahrplanwechsel sehen.

    Nach meinen Kenntnisstand sollten mit den gelieferten neuen 430, einzelne oder sogar alle Umläufe des S2-Zwischentakts auf 430 umgestellt werden.

    Gruß Tommy

  • Was mich als Betroffenen, der häufiger zwischen Darmstadt und Eschborn/Bad Soden unterwegs ist, interessiert, und worauf ich bisher keine Antwort finden konnte:


    Was soll das ganze überhaupt?


    Klar, schön für Menschen die in Friedberg wohnen und nun mit der S-Bahn direkt nach Darmstadt fahren können, unschön jedoch für alle, die nun auf diese gewohnte Verbindung verzichten müssen (mutmaßlich aufgrund der jahr(zehnte?)lang etablierten Verbindung deutlich mehr, als Menschen, welche bisher auf der Relation Darmstadt - 'Friedberg' anderweitig unterwegs sind und es gar nicht erwarten können, nun knapp eineinhalb Stunden mit der S-Bahn zu pendeln..).


    Und wie man hier so liest, hat das größere Fahrplanumgestaltungsspielchen anscheinend noch eine ganze Reihe anderer negativer Begleiterscheinungen.


    Aber irgendjemand muss sich bei diesem Linientausch ja irgendetwas dabei gedacht haben, oder war einigen beim rmv einfach nur langweilig (es gäbe ja sonst nichts zu verbessern..)?

    Einmal editiert, zuletzt von derUlukai ()


  • Was soll das ganze überhaupt?

    Frag den RMV. Hintergrund ist die Verschiebung von Fahrzeiten durch den neuen Halt in Ginnheim.

    Zitat

    Klar, schön für Menschen die in Friedberg wohnen und nun mit der S-Bahn direkt nach Darmstadt fahren können, unschön jedoch für alle, die nun auf diese gewohnte Verbindung verzichten müssen (mutmaßlich aufgrund der jahr(zehnte?)lang etablierten Verbindung deutlich mehr, als Menschen, welche bisher auf der Relation Darmstadt - 'Friedberg' anderweitig unterwegs sind und es gar nicht erwarten können, nun knapp eineinhalb Stunden mit der S-Bahn zu pendeln..).

    Gibt es wirklich viele Leute die im Abschnitt Darmstadt - Stresemannallee einsteigen und zwischen Rödelheim und Bad Soden wieder aussteigen? Denn nur für die wäre die Umstellung in Bezug auf umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten relevant.

    Zitat

    Und wie man hier so liest, hat das größere Fahrplanumgestaltungsspielchen anscheinend noch eine ganze Reihe anderer negativer Begleiterscheinungen.

    Mir fallen direkt keine großen Nachteile ein. Es entfallen ein paar Direktverbindungen und die S6 hat zukünftig keine langen Wendezeiten mehr. (Zumindest nicht in Darmstadt, Langen und Groß-Karben wo es dann jeweils weniger als 10 Minuten sein werden.)

  • Gibt es wirklich viele Leute die im Abschnitt Darmstadt - Stresemannallee einsteigen und zwischen Rödelheim und Bad Soden wieder aussteigen? Denn nur für die wäre die Umstellung in Bezug auf umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten relevant.

    Nullsummenspiel. Dafür freuen sich andere, wenn sie neu (Darmstadt-Stresemannallee) bis (Ginnheim-Karben) umsteigefrei fahren können. Nur werden die sich nicht artikulieren. Daher werden logischerweise aktuell und zum Fahrplanwechsel nur die Negativmeldungen "ich kann jetzt nicht mehr..." aufpoppen.

  • Was soll das ganze überhaupt? [...] Aber irgendjemand muss sich bei diesem Linientausch ja irgendetwas dabei gedacht haben, oder war einigen beim rmv einfach nur langweilig (es gäbe ja sonst nichts zu verbessern..)?

    Die Fahrplanzwänge machen es ganz einfach notwendig. Die S6 ist die einzige der vier Linien, die ihre Gleise auch weiterhin auf einem erheblichen Abschnitt (zwischen Bad Vilbel und Friedberg) mit RV, FV und GV teilen muss. Hier muss sich die S6 unterordnen. Die hier notwendigen Fahrplanzeiten ergeben, wann die S6 durch den Stammstreckentunnel muss. Durch die 1. Ausbaustufe nun verändern sich diese Zeiten - nicht nur wegen hinzukommender Zeit für den Halt Ginnheim, wie Mikal erwähnte, sondern vor allem durch den Wegfall der vielen Zeitpuffer für Überholungen und Verspätungen wie in Frankfurter Berg und Frankfurt West. Wir erinnern uns: Die Beschleunigung der S6 war auch ein Ausbauziel.


    Alternative wäre natürlich, das gesamte Fahrplangerüst der Main-Weser-Bahn umzustricken, also inklusive Knoten und Anschlüssen durch ganz Mittelhessen bis nach Siegen und Kassel. Welche Variante die geringeren Folgen für Fahrgäste haben könnte? Ich habe da so eine Ahnung.

  • Alternative wäre natürlich, das gesamte Fahrplangerüst der Main-Weser-Bahn umzustricken, also inklusive Knoten und Anschlüssen durch ganz Mittelhessen bis nach Siegen und Kassel. Welche Variante die geringeren Folgen für Fahrgäste haben könnte? Ich habe da so eine Ahnung.

    Oder alternativ Verschiebung der Abfahrtszeiten auf dem gesamten Abschnitt Darmstadt-Bad Soden/Kronberg.

    Natürlich könnte man dann S3/S4 auf den heutigen Relationen in Zeitlage der heutigen S5 beibehalten?


    Dann hätte man aber folgende Probleme:


    -Wendezeit der S6 am Südbahnhof wären nur 5 Minuten. --> entweder verspätungsanfällig oder eine überschlagene Wende wird dort nötig.

    -Anschlussstern zum Regionalverkehr in Darmstadt Hbf wird nicht mehr erreicht.

    -Alle heutigen Anschlüsse in Arheilgen, Wixhausen, Erzhausen, Egelsbach, Langen, Buchschlag, Neu-Isenburg wären weg.

    --> Somit müsste man alle Busfahrpläne im Kreis Offenbach komplett neu konzipieren.

    Da überwiegen wohl eindeutig die Nachteile.


    Was soll das ganze überhaupt?

    Vorteil: Wenn ich es richtig verstanden haben soll die S6 im Berufsverkehr nur mit Langzügen verkehren.

    Aktuell fährt ja die S4 immer "nur" mit Vollzügen.

    Somit dann zwischen Langen und Frankfurt Süd in der HVZ 20% mehr Platz als heute.

    Einmal editiert, zuletzt von 71411812111 ()

  • Man hat also einen neuen halt in ginnheim, dafür entfallen Puffer zwischen ffm West und Bad Vilbel - und das geht sich nicht so aus, dass man die s6 in ihrer bisherigen Lage belassen könnte? Zumal mir der entfallen von Puffern bei weiterhin vorhandenem Mischverkehrsstreckenanteil nicht sonderlich sinnvoll erscheint.

    Nullsummenspiel. Dafür freuen sich andere, wenn sie neu (Darmstadt-Stresemannallee) bis (Ginnheim-Karben) umsteigefrei fahren können. Nur werden die sich nicht artikulieren. Daher werden logischerweise aktuell und zum Fahrplanwechsel nur die Negativmeldungen "ich kann jetzt nicht mehr..." aufpoppen.

    Und ich 'freue' mich jetzt schon auf die rmv-Jubelmeldungen über die ach so tolle neue Direktverbindung..

    Deshalb ja auch mein Einwand, dass man jede Menge bisherige Nutzer verprellt, während ich es zumindest für fragwürdig halte, ob sich in gleicher Menge (zumindest kurz- bis mittelfristig; so schnell wechselt man den Job meist nicht) neue Nutzer akquirieren lassen können.

    -Anschlussstern zum Regionalverkehr in Darmstadt Hbf wird nicht mehr erreicht.

    Zur Anschluss'qualität' in Darmstadt äußere ich mich hier lieber nicht mehr. Hat aufjedenfall dazu geführt, dass ich von und zum Hbf nur noch das Rad nutze, weil ich es leid war abfahrenden Straßenbahnen hinterher zu schauen.

    Aber das scheint sich ja dank der Fahrplanzwänge südlich von Langen auch nicht zu verbessern. Dazu kommt dann sogar eine noch kürzere Wendezeit als bisher schon in Darmstadt, wenn ich das hier richtig verstanden habe? Kann ja nur gut werden..

    Frag den RMV. Hintergrund ist die Verschiebung von Fahrzeiten durch den neuen Halt in Ginnheim.

    Gibt es wirklich viele Leute die im Abschnitt Darmstadt - Stresemannallee einsteigen und zwischen Rödelheim und Bad Soden wieder aussteigen? Denn nur für die wäre die Umstellung in Bezug auf umsteigefreie Fahrtmöglichkeiten relevant.

    Mir fallen direkt keine großen Nachteile ein. Es entfallen ein paar Direktverbindungen und die S6 hat zukünftig keine langen Wendezeiten mehr. (Zumindest nicht in Darmstadt, Langen und Groß-Karben wo es dann jeweils weniger als 10 Minuten sein werden.)

    Persönliche Erfahrung - wenn ich den rmv mal was gefragt habe, war man grundsätzlich nicht zuständig. Oder hat die Fragen garnicht erst an die Fachabteilung weitergeleitet. Dass Kleinigkeiten, wie die katastrophal nervige Bedienung der App/Website seit Jahr(zehnt)en nicht verbessert werden, spricht für sich. Ist hier aber wohl offtopic.


    Ich kenn aufjedenfall schon einige Pendler Darmstadt - Eschborn im persönlichen Umfeld. Klar ist man theoretisch mit der RE und umstieg im Hbf sogar schneller dort, andererseits ist die umstiegsfreie Fahrt mit quasi garantiertem Sitzplatz (dank Endhaltestelle. Bei Umstieg in die S-Bahn in Ffm ist im Sommer das Hemd bis Eschborn durchgeschwitzt) in der Rushhour auch nicht zu verachten..


    Zumindest ungewöhnlich dürfte es auch sein, dass eine Linie dann künftig verschiedene wechselnde Enthaltestellen erhält. Könnte zumindest bei Gelegenheitsfahrgästen für Verwirrung sorgen.

  • ...

    -Anschlussstern zum Regionalverkehr in Darmstadt Hbf wird nicht mehr erreicht.

    ...

    Der wird aber doch schon heute nicht mehr erreicht. Mindestübergangszeit für Anschlüsse in Darmstadt Hbf. sind 6 Minuten laut RMV-Auskunft. Durch die Ankunft der S3 zur Minute 26 gibt es weder zur RB 67/68 Richtung Süden (Abfahrt 30), noch zur RB 75 Richtung Aschaffenburg (Abfahrt 31) Anschlüsse. Erreicht wird nur die eher unbedeutende RB 75 Richtung Wiesbaden, mit Abfahrt zur Minute 38. Zur Minute 56 ähnliches Spiel...

  • Man hat also einen neuen halt in ginnheim, dafür entfallen Puffer zwischen ffm West und Bad Vilbel - und das geht sich nicht so aus, dass man die s6 in ihrer bisherigen Lage belassen könnte?

    Nein.

    Zumal mir der entfallen von Puffern bei weiterhin vorhandenem Mischverkehrsstreckenanteil nicht sonderlich sinnvoll erscheint.

    Entfällt denn der in Nieder-Wöllstadt?

    [...] die rmv-Jubelmeldungen [...] jede Menge bisherige Nutzer verprellt [...] fragwürdig [,,,] Persönliche Erfahrung - wenn ich den rmv mal was gefragt habe, war man grundsätzlich nicht zuständig. Oder hat die Fragen garnicht erst an die Fachabteilung weitergeleitet. Dass Kleinigkeiten, wie die katastrophal nervige Bedienung der App/Website seit Jahr(zehnt)en nicht verbessert werden, spricht für sich. Ist hier aber wohl offtopic.

    Das ist nicht offtopic, sondern offenbar Dein persönlicher Beef mit dem RMV. Für eine sachliche Diskussion bietet so etwas in der Regel keinen sinnvollen Nährboden, wie man Deinen leider unstrukturierten und ziellosen Aussagen und Vorwürfen ja auch entnimmt. Bitte versteh dies als konstruktiven Hinweis.

    Zumindest ungewöhnlich dürfte es auch sein, dass eine Linie dann künftig verschiedene wechselnde Enthaltestellen erhält. Könnte zumindest bei Gelegenheitsfahrgästen für Verwirrung sorgen.

    Nein, es ist nicht ungewöhnlich. Siehe S1, S2, S5, S6, S8, S9 und vielerorts sonst in der Welt.

    Ich kenn aufjedenfall schon einige Pendler Darmstadt - Eschborn im persönlichen Umfeld. Klar ist man theoretisch mit der RE und umstieg im Hbf sogar schneller dort, andererseits ist die umstiegsfreie Fahrt mit quasi garantiertem Sitzplatz (dank Endhaltestelle. Bei Umstieg in die S-Bahn in Ffm ist im Sommer das Hemd bis Eschborn durchgeschwitzt) in der Rushhour auch nicht zu verachten.

    Ich kenne welche, die sich nun auf Bad Vilbel-Darmstadt aufs Sitzenbleiben freuen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bernemer () aus folgendem Grund: Antwort ergänzt.

  • Ursache für den Linientausch ist tatsächlich der Halt Ginnheim, durch die dadurch verlängerten Fahrzeiten passt der Fahrplan der S6 nicht mehr in das Fahrplangefüge der Main Weser Bahn. In Richtung Norden gab es kaum Pufferzeiten.


    Zu 430 auf der S4, das wäre sehr seltsam, da man sich dadurch die Möglichkeit verbauen würde, dass die Züge in Frankfurt Süd gemeinsam abgestellt würden und so umlauftechnisch verbunden sind. Tagsüber ist das zwar nicht vorgesehen, aber bei Wechsel des Umlauftages ist das nicht ungewöhnlich.

    Eher wird der 430er auf die S2 wechseln, das dass die Abstellung in Offenbach Ost vereinfacht.


    Die 425er sind übrigens nicht defekt, sondern wegen der Riedbahn nur abgestellt.