Hallo,
dem Vernehmen nach dürfen die T-Wagen bis auf Weiteres nicht im Linienverkehr mit Fahrgästen eingesetzt werden. Kann das jemand bestätigen? Hatte die letzten Tage nicht die Möglichkeit in die Innenstadt zu fahren.
Hallo,
dem Vernehmen nach dürfen die T-Wagen bis auf Weiteres nicht im Linienverkehr mit Fahrgästen eingesetzt werden. Kann das jemand bestätigen? Hatte die letzten Tage nicht die Möglichkeit in die Innenstadt zu fahren.
Hallo.
Ja dass kann ich bestätigen. Seit Freitag sind keine T Wagen mehr im Linienbetrieb anzutreffen, die meisten stehen momentan in der STZW.
Grüße ins Forum,
Pt Wagen 727
Gestern, 04.11.2024, stand ein "original verpackter" T-Wagen in der Stzw., mit "Alstom" Aufkleber".
dem Vernehmen nach dürfen die T-Wagen bis auf Weiteres nicht im Linienverkehr mit Fahrgästen eingesetzt werden.
Ist bekannt, wo es klemmt und die Banane noch nicht so ganz reif ist?
T40 müssten auch mal so langsam eintreffen.....
Wie ich gehört habe wohl wegen dem Sandverbrauch und wegen der hohen Radabnutzung. Da da aber noch mehr passieren wird, wird es sicherlich noch andere Gründe geben. Vorweg: so schnell wird man den T-Wagen nicht mehr im Linienverkehr sehen.
Gegenüber der FAZ hat ein Sprecher der VGF die Stillegung der T-Wagen-Flotte bestätigt. Über den Grund der Außerbetriebnahme wird nichts angegeben. Wie lange der Ausfall dauern werde, lasse sich nicht abgeschätzen. VGF und Alstom arbeiten daran, eine Wiederinbetriebnahme schnellstmöglich zu ermöglichen. Auf den Fahrplan habe der Ausfall keinen Einfluss. Es könnten jedoch einzelne Fahrten ausfallen. Man bemühe sich, dass die Fahrgäste von dem Ausfall möglichst wenig mitbekämen.
Hallo,
dem Vernehmen nach dürfen die T-Wagen bis auf Weiteres nicht im Linienverkehr mit Fahrgästen eingesetzt werden. Kann das jemand bestätigen? Hatte die letzten Tage nicht die Möglichkeit in die Innenstadt zu fahren.
Die FAZ hat in einem Artikel dazu berichtet (der hoffentlich nicht im Laufe des Abends hinter der Bezahlschranke verschwinden wird).
Berichtet wird von der Stilllegung aller bisher gelieferten 14 T-Wagen, ohne die Dauer und die Gründe dafür zu nennen. VGF und Alstom sollen mit Hochdruck an einer Wiederinbetriebnahme arbeiten. Der Fahrplan soll nicht betroffen sein, wobei einzelnen Ausfälle jedoch nicht ausgeschlossen werden können.
Im E-Paper der morgigen FNP steht ein großer Artikel mit vielen Details. Es gibt demnach erhebliche technische Probleme, wegen der großen Unzuverlässigkeit hat die VGF die Reißleine gezogen. Da sie keine schnelle Lösung erwartet, werden die Pt-Wagen wieder fit gemacht und sollen ab dem ersten Quartal 2025 als Ersatz fahren können. Bis dahin seien Ausfälle zu erwarten, sagt die VGF.
Können wir der Alstom die nicht wieder auf den Hof stellen und neu ausschreiben? Es gibt so viele tolle neue Straßenbahnen/Light Rail in der Welt, die nicht nur optisch und im Konfort den T-Wagen voraus sind. Wenn die dann noch technisch nicht ausgereift sind, bitte gerne zurück.
Ich wundere mich ohnehin, warum es nicht mehr möglich ist einheitliche Bahn für mehrere Netze zu entwickeln - klar sind die Bahnen komplizierter als früher. aber "das muss doch möglich sein".
Ich sehe schon wieder den P Wagen als Ersatz auf der 15
Im E-Paper der morgigen FNP steht ein großer Artikel mit vielen Details.
Der Artikel ist auch online frei lesbar: https://www.fnp.de/frankfurt/v…dem-verkehr-93395160.html
Ich wundere mich ohnehin, warum es nicht mehr möglich ist einheitliche Bahn für mehrere Netze zu entwickeln - klar sind die Bahnen komplizierter als früher. aber "das muss doch möglich sein".
Möglich ist das schon, nur möchte jeder Verkehrsbetrieb seine Extrawünsche.
Trotzdem gibt es das:
Unser S als Flexcity Classic fährt ja durchaus in mehreren Städten.
Einige kleinere ostdeutsche Betriebe haben sich zusammengetan und eine gemeinsame Beschaffung geschafft.
Hallo,
der Avenio von Siemens wird ja auch außer in München z.B. in Nürnberg und Bremen eingesetzt.
Sogar bei meiner Schwester in Den Haag .
Wobei man auch sagen muss, dass Siemens mit dem Combino auch genug Probleme (Konstruktionsfehler) gehabt hat.
LG
Thomas
Möglich ist das schon, nur möchte jeder Verkehrsbetrieb seine Extrawünsche.
Lassen wir mal die Extrawünsche ("rosa Haltestangen") beiseite, aber es sind die technischen Zwänge der isolierten Netze, verschiedene Fahrzeuge zu bestellen. Bis zum R-Wagen war in Frankfurt alles nur 2,35 m breit, in Darmstadt schon deutlich länger 2,40. Obwohl Frankfurt viel größer ist als Darmstadt, kommt man "erst jetzt" auf die Idee, Haltestellen auf 40 Meter auszulegen und entsprechende Wagen zu beschaffen. Mannheim fährt mit +600 Volz, Darmstadt mit -600. Sowas betrifft halt nur die Elektrik, musste aber früher deutlich mehr berücksichtigt werden als heute. Hüllkurven, Türanordnungen, Leistung wegen Bergfahrt oder Flachland ... In Mainz musste schon relativ lange wegen der Steilstrecke automatisch die Schienenbremse fallen, wenn ungewolltes Rückrollen, anderswo interessiert das nicht. Etc.
Aha?
Und welche Zauberei überwand früher diese unüberwindlichen Hindernisse in Zeiten des Einheitswagens zwischen 2.25 bis 2.65 Breite, 20 bis 40 M Länge und unterschiedlichen Stromsystemen teils auf einer Fahrt on the fly, hin und zurück?
Und die durch Kontinentaldrift provozierte Erdkrustenfaltung hat auch (Bergfahrt oder Flachland) erst nach dem Düwag-Ende eingesetzt?
Und welche Zauberei überwand früher diese unüberwindlichen Hindernisse in Zeiten des Einheitswagens zwischen 2.25 bis 2.65 Breite, 20 bis 40 M Länge und unterschiedlichen Stromsystemen teils auf einer Fahrt on the fly, hin und zurück?
Unter den Zaubereien von damals gab es den hohen Einstieg, der deutlich mehr Platz und damit Variabilität in der Motorisierung erlaubt hatte. (Und die Sitzplatzanordnung vom Antrieb unabhängig und dadurch leichter auf verschiedene Breiten anpassbar machte.)
Edit: unter den Faktoren, die es heute schwerer machen, will ich noch die Bremswiderstände nennen, bei denen es egal war, welcher Pol an der Oberleitung liegt, im Gegensatz zur Rückspeisung der Bremsenergie heute.
Gibt es eigentlich einen Grund, warum man nicht beim "Flexity" (S-Wagen) geblieben ist?
Der ist doch aus den Windeln raus, hat sich bewährt, es gibt ihn wohl auch in einer langen Version?
der Avenio von Siemens wird ja auch außer in München z.B. in Nürnberg und Bremen eingesetzt.
Sogar bei meiner Schwester in Den Haag
Auch andere Hersteller sind da wohl nicht besser, ob auch bei diesen Fahrzeigen Qualitätsmängel die Auslieferung verzögern weiß ich nun nicht:
Lieferverzögerungen betreffen auch die Hersteller Stadler und Siemens, etwa für U-Bahnen und Trams für Berlin, Augsburg, Potsdam und Düsseldorf.
Nur Alstom sieht ja momentan im Rhein Main Gebiet und anderswo nicht so gut aus.
> Lassen wir mal die Extrawünsche ("rosa Haltestangen") beiseite, aber es sind die technischen Zwänge der isolierten Netze, verschiedene Fahrzeuge zu bestellen. Bis zum R-Wagen war in Frankfurt alles nur 2,35 m breit, in Darmstadt schon deutlich länger 2,40. Obwohl Frankfurt viel größer ist als Darmstadt, kommt man "erst jetzt" auf die Idee, Haltestellen auf 40 Meter auszulegen und entsprechende Wagen zu beschaffen. Mannheim fährt mit +600 Volz, Darmstadt mit -600. Sowas betrifft halt nur die Elektrik, musste aber früher deutlich mehr berücksichtigt werden als heute. Hüllkurven, Türanordnungen, Leistung wegen Bergfahrt oder Flachland ... In Mainz musste schon relativ lange wegen der Steilstrecke automatisch die Schienenbremse fallen, wenn ungewolltes Rückrollen, anderswo interessiert das nicht. Etc.
Das sind aber alles Baustellen, die auch "die große Bahn" hatte. Früher hat da auch jede Bahndirektion ihre Anforderungen separat gehabt. Mittlerweile verstehen die Hersteller das modular zu bieten. Die Frage ist immer, wie viel davon wirklich notwendig ist.
Vielleicht kommt am Ende heraus, dass es wirklich individuelle DInge gibt, aber ich vermute vieles ist nur "vorgeschoben".
Gibt es eigentlich einen Grund, warum man nicht beim "Flexity" (S-Wagen) geblieben ist?
Der ist doch aus den Windeln raus, hat sich bewährt, es gibt ihn wohl auch in einer langen Version?
Fragt sich doch, ob der überhaupt noch angeboten bzw. gebaut wird. Bekanntlich ist Bombardier als Hersteller der Flexity-Baureihe von Alstom übernommen worden. Alstom seinerseits hat mit der Citadis-Baureihe ein erprobtes Modell im Angebot. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Alstom im nicht sehr großen Straßenbahnmarkt keine zwei Baureihen für denselben Markt vorhält. Vielleicht hatte sich seinerzeit Bombardier auch gar nicht an der Ausschreibung beteiligt (aus diesem Grund?).