Wenn wir zum Beispiel die 3 und die 2 entkoppeln wollen, brauchen wir einen Wagen mehr. Den bekommst du nicht finanziert, genauso wenig wie einen Wagen mehr auf der Linie H um den Fahrplan zu stabilisieren.
Aber wäre es nicht günstiger, die 2 aus der Verknüpfung rauszunehmen, einen Wagen mehr in Kauf zu nehmen, die Linie mit Beiwagen/ST15 zu fahren und dafür die zwei Verstärkerkurse, die seit Oktober fahren wieder wegzunehmen? Da wäre ja sogar ein Kurs gespart verglichen zu jetzt.
Wird die Linie 1 ab dem Fahrplanwechsel eigentlich weiterhin nur Montags bis Freitag verkehren?
Da der Fahrplan mittlerweile online ist: Die Linie verkehrt leider weiterhin nur Mo-Fr.
Ich hatte ja in einem anderen Thread ebenfalls eine Reduzierung der Fahrten am Samstagfrüh vorgeschlagen. Dies allerdings mit großem Anschluss am Luisenplatz. Den gibt es nun leider nicht, weil F und H (und auch K und L) schon im normalen Samstagstakt fahren und 3/9 nicht (mehr) im Anschluss drinnen sind. Interessant ist, dass die Busse F/H/L/K Samstags früh weiter im T15 unterwegs sind.
Durch die Verschiebung der Abfahrtszeiten auf der 9 hat man jetzt Sonntags ganztags sicheren Anschluss am Luisenplatz von der 8 zur 9 Richtung Böllenfalltor - und von der 9 aus Böllenfalltor zur 8. Bisher war man hier auf das Wohlwollen des Fahres/der Fahrerin angewiesen.
Im Moment gibt es zudem wieder Fahrtausfälle bei der Straßenbahn - Macht es vor diesem Hintergrund (offensichtlich Personalmangel) wirklich Sinn, die 1 bis Maulbeerallee/Arheilgen zu verlängern?
Ich habe mir inzwischen auch mal die Pläne angeschaut - Hier mal genauer auf die Wendeliste am Hauptbahnhof:
Die Linie 1 sorgt praktisch auch für einen fast 10-Minuten-Takt in der Bismarckstraße (genauer 8 / 12 / 8 / 12 Minuten). Damit haben wir seit dem 10. Juli 1968 erstmals wieder eine Straßenbahnlinie, die nicht am Hauptbahnhof endet.
Die Linie 2 wechselt alle 20 Minuten auf die Linie 3, die anderen fahren um den Mieleblock. Was nicht mehr angegeben ist, ist die Mitnahme der mobilitätseingeschränkte Personen, welche bisher durch die Angabe der Uhrzeit bei der Haltestelle 3 gegeben war. Diese Angabe fehlt nun. Kitzlig ist die Sache aber auch: z.B. Ankunft um 14:32 Uhr von Kongresszentrum (außerhalb der Lesungszeit) bzw. TU-Lichtwiese/Campus (Lesungszeit) wendet auf die Abfahrtszeit 14:38 Uhr zur TU-Lichtwiese/Campus. Innerhalb dieser 6 Minuten hängt ihm die Linie 1 aus Eberstadt im Kreuz (Durchfahrzeit 14:34 Uhr zur Maulbeerallee [Ferien] bzw. Arheilgen [Schulzeit]) und die Linie 1 aus dem Norden hat die Durchfahrtszeit um 14:36 Uhr. Verspätungen sind vorprogrammiert, denn ich habe Zweifel, ob es zweimal um den Block reicht. Das gilt für alle Wenden der Linie 2 den Tag über.
Linie 3 hat in den Abendstunden und an den Wochenenden nun einen neuen Partner: Linie 9. Das wird dann interessant wenn die Lilien zu Hause sind und keine Bw / ST15 zum Böllenfalltor fahren (von den "Fußball-Zügen" mal abgesehen).
Als Abschluß: Es gibt vereinzelte Fahrten der Linie 10 vom Hauptbahnhof zum Platz Bar-le-Duc in Griesheim und zurück:
Mit Halt an allen Haltestellen als Linie 4 getarnt.
Verspätungen sind vorprogrammiert, denn ich habe Zweifel, ob es zweimal um den Block reicht.
Warum denn zweimal um den Block? Kann die 1 nicht das Poststraßengleis nehmen, während die 2 vor dem Vinocentral wartet und die 1 in Gegenrichtung vorbei lässt?
Warum denn zweimal um den Block? Kann die 1 nicht das Poststraßengleis nehmen, während die 2 vor dem Vinocentral wartet und die 1 in Gegenrichtung vorbei lässt?
So wird es auch sein. Das "neue" Konzept seit letztem Jahr besagt doch, dass Fahrzeuge, die von der Rheinstraße zum Hauptbahnhof und weiter auf die Bismarckstraße fahren, unabhängig ob mit oder Linienwechsel am Hauptbahnhof, immer über die Poststraße fahren. Wendefahrten haben bei pünktlicher Ankunft am Bahnhof normalerweise eine kleine Wendezeit vor dem Vinocentral. Diese muss natürlich abgewartet werden und die Wendefahrt darf nicht zu früh stattfinden. Wenn die 1 allerdings zu spät von der Bismarckstraße kommt, kann es sicherlich vorkommen, dass sich die Bahnen gegenseitig blockieren. Allerdings trennt sich die Strecke beider Linien ja dann spätestens an der Kreuzung Rhein-/Neckarstraße. In die andere Richtung sehe ich kein Problem, da ja nur jede zweite Ankunft der Linie 2 am Hauptbahnhof nur Linie 3 wechselt und ein 8/12-Minuten-Abstand entsteht. Heißt im Umkehrschluss ja auch, dass die jeweils andere Linie 2 aus dem T10 ja auch eine weitere Runde zur Lichtwiese fährt. Davon ausgenommen sind die zusätzlichen Verstärkerfahrten, die sind ja nicht im Wechsel zwischen 2/3/7 enthalten.
Es gibt vereinzelte Fahrten der Linie 10 vom Hauptbahnhof zum Platz Bar-le-Duc in Griesheim und zurück:
Mit Halt an allen Haltestellen als Linie 4 getarnt.
Dann ist das aber offiziell die Linie 4, die Griesheim <-> Hauptbahnhof fährt und nicht die 10, die sich irgendwie tarnt. Warum schreibst du das nicht auch so?
Es gibt einige durchgehende Fahrten von Kranichstein nach Eberstadt und von Eberstadt nach Kranichstein. Diese laufen zwischen Kranichstein und Luisenplatz als Linie 4 und danach als Linie 8. So macht es auch Sinn. Demgegenüber wird die Fahrt MO-FR um 20.12 Uhr ab Kranichstein zum Hbf. komplett als Linie 4 bezeichnet, obwohl diese danach eigentlich als Linie 2 zum Hauptbahnhof fährt. Es ist außerdem - wenn ich nicht etwas übersehen habe - die einzige Fahrt der 4 in der ganzen Woche von Kranichstein zum Hbf. Wenn der Fahrgast die Bahn von hinten sieht, erwartet er eine Fahrt nach Griesheim.
Von daher wird hier wieder nicht durchgängig das gleiche System beim Wechsel des Linienweges angewandt.
Und btw: Wenn man die 4 in der Nacht SA/SO schon um 1.43 Uhr ab Griesheim den Umweg über den Hauptbahnhof machen lässt, dann sollte man danach nicht um 02.01 Uhr Richtung Eberstadt als Linie 1 abfahren, sondern 2-3 Minuten später, um einen sicheren Anschluss von der S6 um 01.56 Uhr herzustellen. Welchen Sinn der Umweg der 4 um 20.29 Uhr an SA ab Griesheim über den Hbf. (Abfahrt als Linie 1 um 20.48 Uhr) machen soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Bei planmäßigem Betrieb kommt um diese Zeit kein Zug an.
Naja.....ich habe mal gehört dass man über Nacht die Fahrzeug im Betriebshof abstellt.....
Ein Gerücht meint, dass einzelne Fahrten als Linie 1 der Zuführung zu diesen dient....
Dann ist das aber offiziell die Linie 4, die Griesheim <-> Hauptbahnhof fährt und nicht die 10, die sich irgendwie tarnt. Warum schreibst du das nicht auch so?
Weil die Relation Griesheim <-> Hauptbahnhof (später einmal <-> Willi-Brandt-Platz <-> Rhönring <-> ? als LInie 10 bezeichnet wurde.
Was das Vorbeilassen der Linie 1 betrifft:
Es ist seit 1912 bis 2004 Gang und Gäbe gewesen (anders war es auch gar nicht möglich), das die Fahrten gleich zur Goebelstraße gezogen wurden. Garniert war es am Anfang auch mit einer SH-2-Scheibe an der Oberleitung vor der Post, weil eine Art Entgleisungsgefahr in der Poststraße bestand. Und ich bin ein staatlich anerkanntes Gewohnheitstier.
*fahrpläne von alt nach jünger durchblätter*
....hmm.....ich finde da jetzt als erste Linie 10 nur eine Schnelllinie die zwischen Böllenfalltor und Griesheim
Wagenhalle fuhr....
Also ein ordentliches Gewohnheitstier müsste sich jetzt über eine davon abweichende Routierung einer 10
[=Griesheim - Hauptbahnhof] mal so richtig tierisch aufregen.....
Hier der Liniennetzplan Straßenbahn (der auf der DADINA-Seite bereits eingestellt ist). Auch die 10 ist weiterhin eingezeichnet, allerdings mit dem Hinweis "derzeit kein Betrieb":
Naja.....ich habe mal gehört dass man über Nacht die Fahrzeug im Betriebshof abstellt.....
Ein Gerücht meint, dass einzelne Fahrten als Linie 1 der Zuführung zu diesen dient....
Mir ist schon klar, dass das Rückfahrten in den Betriebshof sind. Es ging mir lediglich darum, dass man sich bei der ersten Fahrt den Umweg über den Hbf. schenken könnte (Samstag morgens gibt es den bei der Zuführung auch nicht) und bei der zweiten Fahrt die Abfahrt am Hbf. für einen sicheren Anschluss von der S6 besser zwei Minuten später erfolgen sollte.
Im Linienbündel Pfungstadt hatte man 2024 MO-FR tagsüber das Problem schlechter Anschlüsse an der Wartehalle, wenn man weiter Richtung Innenstadt wollte:
Ankunft P zur Minute 22/52 -> zeitgleich mit der Abfahrt 1 bzw. 7
Ankunft PG zur Minute 40 -> zeitgleich mit der Abfahrt der 6 und
Ankunft PE zur Minute 10 -> ebenfalls zeitgleich mit der Abfahrt der 6.
Dies hat man jetzt korrigiert:
Ankunft P zur Minute 17/47 -> 3 Minuten Übergang zur 6
Ankunft PG zur Minute 38 -> 2 Minuten Übergang zur 6
Ankunft PE zur Minute 07 -> 3 Minuten Übergang zur 6
Auch in der Gegenrichtung haben jetzt alle Linien Anschlüsse von der 6 aus Richtung Stadt. Im Jahr 24 war man ja der Meinung, den P zur Minute 27/57 abfahren lassen zu müssen, die 6 aus der Stadt kam 1 Minute später an der Wartehalle an...
Manchmal haben die Busse gewartet und manchmal nicht.
Ich denke auch der Anschluss in Eberstadt Bahnhof hat sich verbessert, weil wenn man zum P wollte, musste man rennen.
Manchmal haben die Busse gewartet und manchmal nicht.
Ich denke auch der Anschluss in Eberstadt Bahnhof hat sich verbessert, weil wenn man zum P wollte, musste man rennen.
Geht es irgendwie auch mal ohne "weil" ? Das nervt. Und nicht nur mich
Ok, das verstehe ich.
Die Übergangszeit von RB67/68 aus FFM auf PE nach Pfungstadt ist am Eberstädter Bahnhof mit 9 Minuten gleich geblieben. (37 Zug an, 46 Bus ab). Wenn man aus Pfungstadt zur RB 67/68 Richtung FFM will, hat man jetzt wieder Anschluss am Eberstädter Bahnhof. Ankunft Bus 12, Abfahrt Zug 17. Vorher war beides zeitgleich, bezogen auf den Fahrplan RB67/68 vor der Riedbahnsperrung. Von daher sind die geänderten Abfahrtszeiten P/PE/PG auch in dieser Hinsicht überaus positiv.
(Zeiten sind jetzt bezogen auf MO-FR, tagsüber.)
Wie man heute früh sehen kann, klappt es mit der Verlängerung der Linie 1 nicht. Der dafür notwendige Fahrzeug- und Personalbedarf ist wohl nicht vorhanden, denn es gibt bei der 1 reihenweise Ausfälle - und das ausgerechnet bei den nachfragestärksten Fahrten. So fallen 07.07 Uhr ab Eberstadt, 07.27 Uhr ab Eberstadt und 07.47 Uhr ab Eberstadt alle aus.
