Fahrplanwechsel 2024/2025

  • Aus dem Grund ist es ja vorgesehen durch das geänderte Tramnetz Entlastung zu bringen

    damit sich die Fahrgastströme verlagern. Nur fehlt es noch an Fahrzeugen zur Umsetzung.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Am Besten die ganzen Fragen Heag, Dadina, RMV stellen. In diesem Forum wurden sie bereits beantwortet, das bringt halt nichts, wenn man die Antworten nicht hören und/oder nicht verstehen möchte. Oder vielleicht bei der Fahrplanabteilung der Heag bewerben, wenn man alles weiß und besser kann.

  • Heute Abend war der RB 67/68 aus Ffm mal pünktlich (+1) um 17:26 am Hbf. und die Menschenmassen ergossen sich auf den Bahnhofsvorplatz, um mit dem Stadtverkehr weiter zu fahren. Die Fahrplanabteilung der HEAG mobilo hat es geschafft, dass folgende Verkehrsmittel (fast) planmäßig in dieser Reihenfolge in Richtung Luisenplatz abfahren:

    • [17:28 Uhr zur TU-Lichtwiese - nicht erreichbar]
    • 17:32 (eigentlich 17:28 Uhr) H nach Kranichstein - voll
    • 17:33 Uhr FM nach Urberach - auch voll
    • 17:35 Uhr K ins Komponistenviertel - sehr gut gefüllt
    • 17:38 Uhr 2 zur TU-Lichtwiese - Füllmenge habe ich nicht mehr gesehen, am Bahnsteig warteten geschätzt etwa 20 Personen

    Dazwischen und nicht via Luisenplatz fuhren:

    • 17:36 Uhr 1 nach Eberstadt - sehr gut gefüllt
    • 17:37 Uhr (eigentlich 17:34 Uhr) 1 zur Maulbeerallee - inkl. mir etwa 15 Personen

    Die S6 hatte +15, sonst wären die ersten Busse übervoll gewesen.


    Warum ist es nicht möglich, den Fahrplan so zu gestalten, dass zuerst eine Straßenbahn (Langzug) vom Hbf die Fahrgäste zum Luisenplatz bringt? (Pünktliche Ankunft der Züge natürlich vorausgesetzt, aber das ist ja ohnehin das Ziel.) Stattdessen quetscht sich alles in die Busse. Zum einen, weil es der Herdentrieb ist. Aber auch, weil die Menschen nach Hause wollen, sie keine Direktverbindung haben und z.B. am Luisenplatz umsteigen müssen. (Warum man der Meinung ist, dass Arheilgen um diese Zeit keine Direktverbindung mehr benötigt, erschließt sich mir auch nicht.) "Früher" führen drei Bahnen (zum Teil mit Beiwagen) innerhalb einer Viertelstunde vom Hbf. zum Luisenplatz.

    Linie 1 ist ein Kapitel für sich, denn ursprünglich sollte sie ja Richtung Kranichstein fahren.

    Linie 2 ist ja (seltsamerweise auf Teufel komm raus oder um jeden Preis) mit der Linie 3 verknüpft. Da stellt sich mir die Frage: Für was hatte man 2004/05 die "Wendeschleife" für die Linie 3 am Hauptbahnhof gebaut? Heute ist sie praktisch genauso isoliert, wie sie es von 1946 - 2004 schon mal war.

    Dann bei den Haltestellen Kasinostraße und im weiteren Verlauf Willy-Brandt-Platz, (Luisenplatz,) Heinrichstraße, Goethestraße und Ludwigshöhstraße sind die "Langzüge" ein NoGo.

    Viele Grüße aus Darmstadt


    Jörg

  • Linie 2 ist ja (seltsamerweise auf Teufel komm raus oder um jeden Preis) mit der Linie 3 verknüpft.

    Meine Güte, ist es so schwierig, mal mitzudenken und hier mitzulesen? Die ganzen Linienverknüpfungen sind - wie auch im Forum erwähnt - der Tatsache geschuldet, dass mit möglichst wenig finanziellem Aufwand möglichst viel gefahren werden soll.


    Ansonsten: Was hat das mit dem Bau irgendwelcher Gleise und irgendwelcher Zeiträume zu tun, außer dem Abdrücken seltsamer Suggestivfragen? Warum hat man eigentlich 1945 den Adolf-H*-Platz in Luisenplatz umbenannt? Das hat doch nur unnötig Geld gekostet...

  • Meine Güte, ist es so schwierig, mal mitzudenken und hier mitzulesen? Die ganzen Linienverknüpfungen sind - wie auch im Forum erwähnt - der Tatsache geschuldet, dass mit möglichst wenig finanziellem Aufwand möglichst viel gefahren werden soll.

    Auch wenn ich mir mehr Mittel für den öffentlichen Verkehr wünschen würde, geht es durch den vernünftigen Einsatz der Mittel. vielleicht auch ohne mehr Geld. Dort, wo es Parallelverbindungen gibt, zum Beispiel Straßenbahn und Bus nach Kranichstein, könnte der Bus zum Teil eingespart werden.


    Die 17:38 Uhr 2 zur TU-Lichtwiese kommt als 2 von dort, der Linienwechsel mit der 1 findet alle 20 Minuten nicht mehr statt, weil die 1 ja weiter fährt. Möglicherweise gibt es hier ja die Chance, zum Teil größere Fahrzeuge einzusetzen. Auch dieser Vorschlag hat was:

    Aber wäre es nicht günstiger, die 2 aus der Verknüpfung rauszunehmen, einen Wagen mehr in Kauf zu nehmen, die Linie mit Beiwagen/ST15 zu fahren und dafür die zwei Verstärkerkurse, die seit Oktober fahren wieder wegzunehmen? Da wäre ja sogar ein Kurs gespart verglichen zu jetzt.

  • Aus dem Grund ist es ja vorgesehen durch das geänderte Tramnetz Entlastung zu bringen

    damit sich die Fahrgastströme verlagern. Nur fehlt es noch an Fahrzeugen zur Umsetzung.

    Wenn aber die "Entlastung" nicht immer wirkt, weil zum Beispiel die 1 den .00-Knoten nicht gut anbindet, warten die Fahrgäste in der Regel nicht auf die Bahn 20 Minuten später:

    • Ankunft XX.51 RE 60 aus Ffm
    • Abfahrt XX.54 1 nach Arheilgen (drei Minuten reichen nur mit Sprint, wenn die eigene Ausstiegstür des RE direkt an der Treppe hält und auf der Treppe sowie auf dem Querbahnsteig wenig Betrieb ist)
    • Abfahrt XX.56 1 nach Eberstadt (fünf Minuten reichen mit Sprint)
    • Ankunft XX.56 S6 aus Ffm

    Einmal editiert, zuletzt von B80C () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Durch die Langsamfahrstelle bei Neu-Isenburg und die allgemeine Problematik im Knoten Frankfurt ist die Ankunft des RE 60 in Darmstadt Hbf. zumindest im Berufsverkehr am Nachmittag praktisch nie zur Minute 51. Von daher klappt der Anschluss zur 1 Richtung Eberstadt selbst bei vorhandenen Sprintqualitäten und günstiger Ausstiegsposition nur mit sehr viel Glück.