Ich dachte in Tunnelbereichen wird immer nach Metern die Ansage abgespielt.
Aber die Software ändert die Meter doch nicht einfach?
Haltestellen-Ansage wird zu früh ausgespielt – warum?
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- Bernemer
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Ich dachte in Tunnelbereichen wird immer nach Metern die Ansage abgespielt.
Aber die Software ändert die Meter doch nicht einfach?es kann sich beim Update zum Fahrplanwechsel ein Fehler eingeschlichen haben, das gab es auch früher schon öfters.
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Aktuell gibt es seit dem Fahrplanwechsel auch einen Fehler bei den Anzeigen auf der U4 zwischen Seckbacher Landstraße und Merianplatz.
Bei Abfahrt zur Bornheim Mitte, läuft auf der Anzeige „Nächste Stationen Seckbacher Ldstr., Bornheim Mitte, Höhenstraße“, dieser Hinweis läuft zweimal, dann springt die Anzeige wieder auf Seckbacher Ldstr..
Wenn in Bornheim Mitte die Türen geöffnet werden, beginnt die Anzeige mit „Nächste Stationen Bornheim Mitte, Höhenstraße, Merianplatz“, dieser Hinweis läuft zweimal, dann springt die Anzeige auf Bornheim Mitte, unmittelbar nach der Abfahrt wiederholt sich der Lauftext von vorher noch Mal, bevor die Anzeige wieder auf Bornheim Mitte springt, kurz vor der Höhenstraße beginnt der Lauftext erneut, erst kurz vor dem Merianplatz ist wieder alles normal, wenn am Merianplatz die Türen geöffnet sind, springt die Anzeige auf „U4 Bockenheimer Warte“ und das Problem taucht nicht mehr auf...
Mit einem neuen Update dürfte sich der Fehler während der Fahrt im Berger-Straßen-Tunnel beheben lassen.
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Ergänzend sei auch noch darauf hingewiesen, dass in Bussen noch nicht alle Haltestellennamensänderungen richtig verarbeitet werden...
Bei der Linie 38 wird das neue Ziel Bornheim Sportcenter in der Zielanzeige innen und außen korrekt angezeigt und auch von Petra angesagt, aber die Zielanzeige zeigt immer noch Inheidener Str.
Gleiches in der M72 bei Kasernenstraße und Birkenweg, auf der Haltestellenliste sind noch alte Namen, aber Petra sagt die neuen Namen Brigitte-Frauendorf-Straße und Valentina-Archipowa-Straße an.
Anders das Bild in Ginnheim Mitte, hier wird alles korrekt angesagt und beschriftet...
Wie es sich bei der Linie 54 an der Fritz-Klatte-Straße verhält, habe ich im alten Jahr nicht mehr erkundet, wird aber demnächst nachgeholt.
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Mitdenken ist abseits der technischen Problem aber nicht verboten. Wenn ich irgendwo fremd bin, habe ich mir angewöhnt, nicht nur auf meine Haltestelle aufzupassen, sondern mir auch schon die vorige zu merken. Wenn ich dann unterwegs feststelle, dass die Ansage nicht mit der Realität übereinstimmt, werde ich zumindest nicht plötzlich davon überrascht, an meinem Ziel vorbeizufahren.
Wenn ich die Gegend übbrhaupt nicht kenne, kann ich auch nicht nachvollziehen, ob die Ansage richtig läuft. Ausnahme, wenn es eine Bahn ist, die an jeder Station hält und die Stationsnamen gut vom inneren des Fahrzeuges abzulesen sind. Das ist aber selten der Fall. Da hilft Denken nicht viel, ist mehr Raten. Daher sage ich dem Busfahrer auf mir fremden Strecken immer, wo ich aussteigen muss und setze mich in dessen Nähe.
Schade, dass man sich offensichtlich auf die digitalen Infos immer weniger verlassen kann.
Scherzantwort zur Ausgangsfrage:
Bei Erreichen dieser Haltestelle ist die Durchsage der nächsten Haltestelle ja nicht verkehrt
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Schade, dass man sich offensichtlich auf die digitalen Infos immer weniger verlassen kann.
wieso ist es offensichtlich, dass die Verlässlichkeit digitaler Infos immer kleiner wird?
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Ich würde nicht sagen, dass die Verlässlichkeit gesunken ist. Es stehen nur mehr Informationen zur Verfügung die erkennen lassen, dass eine der Informationen nicht stimmig ist. Damit fällt es häufiger auf, als früher.
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Als Tourist nutzt man häufig sowieso Google Maps und nicht den Navigator oder die RMV App. Bei Maps sieht man ja wo man aussteigen muss, daher wird dieser Fehler dort wohl eher nicht auftreten. Denke diese Beeinträchtigung betrifft größtenteils die ältere Generation.
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Als Tourist nutzt man häufig sowieso Google Maps und nicht den Navigator oder die RMV App. Bei Maps sieht man ja wo man aussteigen muss, daher wird dieser Fehler dort wohl eher nicht auftreten. Denke diese Beeinträchtigung betrifft größtenteils die ältere Generation.
Gerade im Tunnel wird das etwas schwierig mit Empfang und so.
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"Als Tourist nutzt man..."
"Denke diese Beeinträchtigung betrifft größtenteils die ältere Generation."Man spricht gerne über andere Leute oder Bevölkerungsgruppen, aber niemals mit. Ja, ich habe auch mein Smartphone immer als Hilfe - und wenn ich mal zu weit fahren sollte, bin ich auch bisher immer dahin gekommen, wo ich hinwollte. Aber drum geht es doch gar nicht. Ich kann mich ja auch ggf. mal unterhalten. Ich möchte ja gerade als Tourist mich mal mit meiner besseren Hälfte unterhalten oder auch mal die Umgebung anschauen und nicht nur darauf achten zu müssen, ob auch alle ihren Job machen, für den sie bezahlt werden.
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(Profitouristen nutzen natürlich OpenStreetMap, weil’s die genauere und informativere Karte ist.)
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"Als Tourist nutzt man..."
"Denke diese Beeinträchtigung betrifft größtenteils die ältere Generation."
Man spricht gerne über andere Leute oder Bevölkerungsgruppen, aber niemals mit.Danke. Danke. Danke.
Bei dem zitierten Zitat von Kuchen125 bin ich innerlich explodiert, weil ich mich angesprochen fühle.
Ich werde dieses Jahr 59 Jahre jung, bin weder technisch doof noch ein Nerd, aber das habe ich als Tiefschlag empfunden.
Streng genommen bin ich ein Fremder in meiner eigenen Stadt. Selbst nach 30 Jahren kenne ich noch nicht jeden Stadtteil, jede Linie oder Haltestelle, nicht jedes Event und entsprechende Umleitungen. Bei so mancher Verabredung nutze ich Verbindungen, die mir vollkommen fremd sind und ich orientiere mich neu.
Nur eben nicht im Verkehrsmittel, sondern nach dem Aussteigen: Wie komme ich von der Haltestelle zum Ziel?
Was soll das denn?
Natürlich möchte ich mich auf sowohl korrekte wie auch gut hörbare Ansagen verlassen können. Aber nicht auf ein "Selbst dran doof, du hast doch ein Smartphone". Haltet mich bitte davon ab, das als U... zu bezeichnen.Man soll den Menschen ja nichts böses wünschen. Aber sollte Kuchen125 irgendwann mal in meine Altersklasse kommen und dann von einer jüngeren Generation (schlimmstenfalls den eigenen Kindern oder Enkeln) als "technisch abgehängt" bezeichnet werden, eventuell so zwischen den Zeilen wie hier in seinem Beitrag, möge er|sie|es mich leise kichern hören und sich wundern, woher das Geräusch kommt.
Die geburtenstarken Jahrgänge werden noch richtig zurückschlagen.
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Die geburtenstarken Jahrgänge werden noch richtig zurückschlagen.
Ach komm. Ich fand die Aussage auch daneben, bin aber deutlich jünger als du. Nur… „zurückschlagen“ tut die Generation 55+ schon seit Jahrzehnten bei jeder Wahl. Ich möchte lieber zusammenarbeiten können, um die Probleme aller zu lösen.
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Nur… „zurückschlagen“ tut die Generation 55+ schon seit Jahrzehnten bei jeder Wahl.
Lass' das mal wech, bitte. Ich lese dich ja schon lange und finde deine latente Politikschreibe auf Dauer nicht immer so super prickelnd.
Auch wenn wir nicht exakt auf der gleichen Wellenlänge funken, aber nur mal zur Orientierung: Ich bin seit fünf Jahren Mitglied einer sog. "Kleinpartei", die speziell eine jüngere Bevölkerungsgruppe anspricht und für die ich mich auch leidenschaftlich einsetze.
Grenzen gesteckt?
Dann bitte zurück zum Nahverkehr, den ich jenseits jeglicher politischer Stoßrichtung gefördert sehen möchte.
Ja, auch in meinem Alter.
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Wer Google nimmt sollte sein Gehirn nicht ganz ausschalten. Auch nach 3 Wochen ist die
Lokalisierung von Bahnhof Ginnheim nicht ganz so exakt wie man es sich wünschen würde.
Kartenmaterial das nicht mit KI/LLM erstellt wurde ist zuverlässiger.
(Screenshot wenige Minuten vor Erstellen des Beitrages erstellt)
Ich nutze zwar auch Google, aber nur als Erstlokalisierung/Erstroutenplanung da die Suche Schreib-/Tippfehler toleriert.
Das eigentliche erfolgt dann per Papierkarte (hab vvon vielen Ländern Strassenkarten) und OSM wenn unterwegs.
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Lass' das mal wech, bitte. Ich lese dich ja schon lange und finde deine latente Politikschreibe auf Dauer nicht immer so super prickelnd.
Auch wenn wir nicht exakt auf der gleichen Wellenlänge funken, aber nur mal zur Orientierung: Ich bin seit fünf Jahren Mitglied einer sog. "Kleinpartei", die speziell eine jüngere Bevölkerungsgruppe anspricht und für die ich mich auch leidenschaftlich einsetze.
Grenzen gesteckt?
Dann bitte zurück zum Nahverkehr, den ich jenseits jeglicher politischer Stoßrichtung gefördert sehen möchte.
Ja, auch in meinem Alter.
Vollkommen bar jeglicher Wertung ist das Wahlverhalten der Generation 55+ deutlich anders als das der Generation U40. Das ist keine politische Aussage, sondern eine gesellschaftliche.
Inhaltlich sagst du hier: „nein, meine Generation kann nicht kritisiert werden weil ich ja was Gutes mache“ und das ist nicht so wahnsinnig sinnvoll.
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Das hat doch überhaupt nichts mit Generationen zu tun! Ich würde behaupten, niemand, aus keiner Generation, hat Bock seine Fahrt auf die Karte starrend zu verbringen.
Natürlich können sich die Meisten abhelfen wenn das mal passiert . Nur weil die Fahrgastinfo nicht funktioniert sollte kein Bus ausfallen. Dennoch darf es nicht zur Regel werden. Das hat auch was mit Attraktivität des ÖPNV zu tun.
(Nebenbei fehlt mir jegliches Verständnis dafür, warum hier jetzt eine politische Grundsatzdebatte vom Zaun gebrochen werden muss.)
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(Profitouristen nutzen natürlich OpenStreetMap, weil’s die genauere und informativere Karte ist.)
Betonend, daß ich dieses OT nicht gestartet habe - gibts dafür eine Android-App? Im Browser aufm Smartphone funktioniert das bei mir nur so semigut. (Anders natürlich auf dem PC...)
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Betonend, daß ich dieses OT nicht gestartet habe - gibts dafür eine Android-App? Im Browser aufm Smartphone funktioniert das bei mir nur so semigut. (Anders natürlich auf dem PC...)
Ich nutze seit Menschengedenken OSMAnd, das ist manchmal ein bisschen langsam, aber mittlerweile ziemlich stabil und insbesondere: funktioniert (vor allem) mit Offline-Karten.
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Das hat doch überhaupt nichts mit Generationen zu tun! Ich würde behaupten, niemand, aus keiner Generation, hat Bock seine Fahrt auf die Karte starrend zu verbringen.
Nur mal zurück zu dem, was ich mit dem "ein wenig mitdenken" meinte: Die ganze Zeit auf eine Karte starren oder ähnliches definitiv nicht. Aber z. B. einfach mal kurz abchecken, wie die Haltestelle vor dem Ziel heißt, hilft böse Überraschungen zu vermeiden und ermöglicht, rechtzeitig auf den Haltewunsch zu drücken. Dafür muß man weder Generation Tiktok noch Kukident sein.
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Nur mal zurück zu dem, was ich mit dem "ein wenig mitdenken" meinte: Die ganze Zeit auf eine Karte starren oder ähnliches definitiv nicht. Aber z. B. einfach mal kurz abchecken, wie die Haltestelle vor dem Ziel heißt, hilft böse Überraschungen zu vermeiden und ermöglicht, rechtzeitig auf den Haltewunsch zu drücken. Dafür muß man weder Generation Tiktok noch Kukident sein.
Ich glaube der Hauptpunkt ist doch:
Will man wirklich das alle Touristen sich umschauen müssen weil man in Frankfurt nicht sicher sein kann, das die Ansagen auch wirklich funktionieren?
Was ist wenn das Fenster voll mit Graffiti ist?
Was ist wenn die Person blind ist?