Starke Einschränkungen im S-Bahn- und im Regionalverkehr im November

  • Nach den Bauarbeiten im City-Tunnel Offenbach kommt es ab 31. Oktober 2025 zu umfangreichen Bauarbeiten auf den Strecken nach Friedrichsdorf/Friedberg (S5, RB15, RB16) sowie Bad Soden (S3) und Kronberg (S4).

    Weitere Informationen zum Ersatzkonzept hat der RMV hier veröffentlicht.

    Gruß Tommy

  • Hui....November ist mit die urlaubsärmste Zeitd es Jahres - da sind fast alle Pendler täglich unterwegs.

    Alle 15 min F West - F Süd wird spannend.....

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
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  • Hui....November ist mit die urlaubsärmste Zeitd es Jahres - da sind fast alle Pendler täglich unterwegs.

    Alle 15 min F West - F Süd wird spannend.....

    Damit kann der Fahrplan der restlichen Linien auch in Tonne. Wahrscheinlich auch keine Langzüge statt Vollzüge.


    Werden wenigstens schon Weichen für die RTW mit eingebaut oder gibt es dann die nächsten Sperrung ?

  • Fahrgäste aus Rödelheim dürften auf die M34 bis Industriehof und dann U6/U7 ausweichen.

    Und da bleibts beim 10er-Takt ohne jegliche Verstärkung. U2 und U3 vermute ich, fahren auch ohne jegliche Verstärkung im Spartakt.


    Noch hat man bei Traffiq ein paar Tage, um sich Gedanken zu machen.


    Immerhin sind die Bauarbeiten westlich der Bockenheimer Warte bei U6/U7 hoffentlich abgeschlossen.

  • Für RTW Weichen wäre es etwas arg früh - die würden dann mehrere Jahre ungenutzt vor

    sich her rosten.

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  • Bei vorangegangenen Sperrungen dieser Art und Größe hat man Pendelzüge Frankfurt West <> Frankfurt Süd ins Leben gerufen. Das könnte man jetzt - zumindest wenn nur noch die S6 unterwegs ist - mit einer Wende in Frankfurt West Gleis 2 auch wieder machen. Dafür müsste man aber anfangen etwas "Out-of-the-Box" zu denken. Einen 15-Minuten-Takt auf dem Abschnitt halte ich im November selbst mit Langzügen für nicht tragbar. Einwohnende entlang von S3 und S4 sollten sich nach den ganzen personalbedingten Ausfällen wohl langsam ein Auto zulegen.

    Viele Grüße

    Krabe98

  • Ideal wären Fahrten in beiden Richtungen jeweils 5 min vor der S6 - ich habe das mal

    durchgerechnet...wäre eine 2 min Wende im F West und in F Süd 5 min (bzw sollte man

    20 min machen). Von den Trassen her zwischen F West und F Galluswarte ist dann kaum

    Luft. (F Galluswarte müsste zweiter Tf hinten aufsteigen und da dann schon Ablösegespräch

    führen während auf die freie Trasse im Gegengleis gewartet wird [12/27/42/57 auf 14/29/44/59])

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  • Ideal wären Fahrten in beiden Richtungen jeweils 5 min vor der S6 - ich habe das mal

    durchgerechnet...wäre eine 2 min Wende im F West und in F Süd 5 min (bzw sollte man

    20 min machen). Von den Trassen her zwischen F West und F Galluswarte ist dann kaum

    Luft. (F Galluswarte müsste zweiter Tf hinten aufsteigen und da dann schon Ablösegespräch

    führen während auf die freie Trasse im Gegengleis gewartet wird [12/27/42/57 auf 14/29/44/59])

    Da die S6 heute in der Lage verkehrt, wo früher S3 und S4 waren, kann man das Konzept aus 2022 einfach wieder aus der Schublade holen. Klar, ab Galluswarte im Gegengleis und natürlich bleibt dazwischen nicht viel Luft. Funktionieren würde es aber, sogar mit 5 Minuten Wende in West.


    Siehe hier: Main-Weser-Bahn Bauthread

    Viele Grüße

    Krabe98

  • Bad Vilbel kKönnte mit Wendegleisen eng werden. Signalabstand dürfte gerade so 5 Min Abstand erlauben.


    Krabe98:

    Das Konzept unterscheidet sich zu dem was ich geschrieben habe, dass in eine Richtung die Trasse anders

    liegt. Meine Idee ist es jeweils in beide Richtungen 5 min vor der S6 zu fahren um diese zu entlasten, da diese

    ja "Langstreckenfahrgäste" hat. Somit wird einmal in der Trasse der S3/4 gefhren und einmal in der der S5!

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    Einmal editiert, zuletzt von Darkside ()

  • Ideal wären Fahrten in beiden Richtungen jeweils 5 min vor der S6 - ich habe das mal

    durchgerechnet...wäre eine 2 min Wende im F West und in F Süd 5 min (bzw sollte man

    20 min machen). Von den Trassen her zwischen F West und F Galluswarte ist dann kaum

    Luft. (F Galluswarte müsste zweiter Tf hinten aufsteigen und da dann schon Ablösegespräch

    führen während auf die freie Trasse im Gegengleis gewartet wird [12/27/42/57 auf 14/29/44/59])

    2 Minuten Wende ist selbst mit 2 Tf nicht machbar, mal abgesehen von jeglichen, noch so kleinen Verzögerungen (z.B. Fahrgastwechsel an Hauptwache/Hbf/Galluswarte) oder auch einfach den üblichen 2-3 Minuten Verspätung, die man sich in der HVZ im City-Tunnel oft einfängt. Kommt eine S-Bahn dann, wie so oft, mit +3 in West an, gibt es eines der beiden Szenarien:

    - Sie fährt mit +5 zurück und blockiert somit die S6, die dann ihr Zeitfenster im Tunnel verliert und mit +5 in Langen ankommt. Das bedeutet 2-3min Folgeverspätung, wodurch sie in der Regel am Schlachthof warten muss und wieder auf +5 kommt. Da wird es dann mit dem Abschnitt Vilbel - Friedberg schon kritisch.

    - Sie darf die S6 vorlassen und mit +7 hinterher, hat dann keinen Platz im Tunnel und kommt mit +10 in Süd an.

    Da ist auch noch nicht mit einberechnet, wie es bei derartigen Verspätungen mit dem Abschnitt Galluswarte - West aussieht, dass eventuell auch mal eine S1/2/8/9 verspätet sein kann (passiert ja bekanntlich nie...) oder sonstige übliche Verzögerungen von wenigen Minuten, das ist nur der "best case".

  • Ich finde ja den extra angepassten Schnellbahnplan bemerkenswert. Wer die Pläne sammelt, sollte sich dieses Unikat unbedingt sichern ;)

    Wenn der RMV konsequent wäre, würde man im Schnellbahnplan noch die VGF-Arbeiten (Weichenarbeiten im NWZ-Tunnel) vom 17.-24.11. berücksichtigen, dann fährt die U1 nur zw. Südbahnhof und Heddernheim, die U8 wird tagsüber via Riedberg bis Nieder-Eschbach verlängert (Südbahnhof - Riedberg - Nieder-Eschbach) und die U9 wird für eine Woche eingestellt. - Busse fahren zw. Heddernheim - NWZ - Ginnheim Mitte mit Anschluss von und zur Tram 16.

    10.02.01-10.02.25: 24 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.25: Zehnter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Nun hat der RMV eine detaillierte Übersicht über die verschiedenen Sperrphasen und deren Auswirkungen gegeben: Hier


    So erfahren wir beispielsweise, dass die U2er, die in Nieder-Eschbach enden, bis Bad Homburg verlängert werden sollen und die U3 am Wochenende mit mehr Wagen fahren soll.

    In der Zeit, wo auch S3 und S4 nicht fahren werden, soll zusätzlich die U7 und samstags auch die U6 mit mehr Wagen fahren.

    Änderungen gibt es auch bei den Buslinien 50 und M55.

    Was nicht in der Übersicht auftaucht, dass die S6 immer als Langzug fahren soll. Das sehe ich ziemlich problematisch. Fahrzeuge wären ja durch den Ausfall von S3 und S5 (ggf. auch S4) genügend vorhanden.


    Bis mindestens 2. Dezember möchte die DB InfraGO dann folgendes umgesetzt haben:

    • Arbeiten am Elektronischen Stellwerk Friedrichsdorf
    • Oberleitungsarbeiten (z.B. bei Eschborn)
    • Weichenerneuerungen (z.B. in Rödelheim & Niederhöchstadt)
    • Bahnsteigerneuerungen (z.B. Sulzbach Nord)
    • Diverse Arbeiten an der Galluswarte/Messe (daher vermutlich auch keine Verstärkerfahrten zwischen Westbahnhof und Südbahnhof?)
  • In der Zeit, wo auch S3 und S4 nicht fahren werden, soll zusätzlich die U7 und samstags auch die U6 mit mehr Wagen fahren.

    Änderungen gibt es auch bei den Buslinien 50 und M55.

    Auch wenn TraffiQ es nicht wahrhaben will, Samstag Nachmittags wären auf der U6 Drei-Wagen Züge bitter nötig, auch im Normalfall.