Die Frankfurter Rundschau berichtet heute über den einstimmig durch CDU, SPD und Grüne vom Ortsbeirat 5 (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen) im Februar eingebrachten Antrag, in dem gefordert wurde eine Ringbuslinie für die bessere Anbindung der nördlichen und südlichen Bezirke Niederrads einzurichten.
Der Antrag erging aufgrund einer Befragung des Präventionsrats bei Menschane über 50 Jahren. Dabei hatten besonders Anwohenr aus dem Bereich Wald-/Gerauer Str sowie dem Mainfeld über zu weite Strecken zu Bus- und Straßenbahnhaltestellen geklagt.
Der Magistrat hat nun berichtet, das das Mainfeld ausreichend erschlossen ist, da die nächsten Haltestellen (Odenwaldstr und Hardtwaldplatz) maximal 400m entfernt liegen. Von daher sei eine Ausweitung des Angebots nicht gerechtfertigt. Für die Gerauer Str. wird eine "kleinere" Erschließungslücke eingeräumt. Allerdings kam ien Gutachten zum Schluß, das man diese nur mit unvertretbarem hohen wirtschaftlichen Aufwand schließen könnte.
Einer Prognose zufolge würden weniger als 250 Fahrgäste/Tag eine Ringbuslinie nutzen würden. Zumal eine zusätzlcihe Linie oder die Umleitugn einer bestehden Kosten von 110.000 Euro/Jahr verursachen würde.
Es wird darauf hingewiesen, das rund um die Gerauer Str. "hochwertige" Verkehrsmittel wie S- udn Straßenbahn verkehren würden und das Budget für Buslinien begrenzt ist und daher keine neue Strecke im südlichen Niederrad eingerichtet wird. Ein Mitglied (SPD) des Ortsbeirats findet den 400m Hinweis des Magistrats nicht ausreichend, da am Mainfeld auch eine Altenwohnanlage sei. Er könnte sich eine Lösung vorstellen, bei der ein Bus zwei, drei Mal am Tag das Mainfeld anfährt und nciht alle 10 Minuten.
Ein anderes Ortsbeiratsmitglied (CDU) findet die Argumente der Planer einleuchtend, allerding meint er man müsse nicht alle glauben was in einem Bericht steht. Die CDU will im Rahmen der Ablehnung des GVP u.a. weiter auf eine Bus-Anbindung des Mainfeldes dringen.
Stadt verweigert neue Buslinie - Magistrat lehnt Antrag für Ringlinie in Niederrad ab
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- [Presseschau]
- Jan
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Wer weiß schon, wer dieses "Gutachten" nun wieder verfaßt hat - wenn das irgendwelche autofreundlich gesonnenen Leute waren, ist es ja kein Wunder, daß sie von einer weiteren Buslinie abraten. Gerade bei Gutachten kommt es immer darauf an, wer sie schreibt; meistens schreibt sich jeder sein Gutachten so, wie er es selber gerne hätte, aber selten wirklich unparteiisch. Schade nur, daß der Inhalt von Gutachten von Entscheidungsträgern dermaßen überbewertet wird.
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Ja, das bleibt die Frage, da gilt auch in gewisser Weise: Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast...
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Hallo Leute
Also für mich ist das unverständlich als Niederäder Bürger.
Die Ringlinie ist schon lang geplant gewesen und immer war das Argument "Mianfeld" der Aufhänger dafür und klar auch das Altersheim.
Ich weiss aber auch, das unser Stadtteil Politiker das Mainfeld als Sozialen Brennpunkt ansehen und somit eine Ringlinie dann auf Dauer zu Teuer(Vandalismus) werden würde und ein zu großes Risiko besteht.
Mal sehen was denen noch so einfällt.