Die Bahn stellt Uhren auf Winterzeit um


  • Quelle: Presseinforamtion der DB

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
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    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
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    ten - nine - IGNITION SEQUENCE STARTS - six - five - four - three - two - one - zero -ALL ENGINES RUNNING...

  • Jedes Jahr frage ich mich wie die das beim Nachtbus machen, fahren die Linien jetzte den Fahrplan vom Vortag zu Ende oder sind sie auch von der Zeitumstellung betroffen ?

  • Auch schön ist, wenn man als U-Bahn-Fahrer am Sonntag nach der Zeitumstellung einen Frühdienst hat und um sagen wir mal 2.45 Uhr neuer Zeit aufstehen muss. Ist man modern und hat sich einen Funkwecker gekauft schaut man ganz schön in die Röhre: programmiert man ihn auf 2.45 Uhr wird man eine Stunde zu früh geweckt, programmiert man ihn auf 3.45 Uhr wird man eine Stunde zu spät geweckt. Es gibt keine Möglichkeit ihn richtig einzustellen. Gut wenn man sich einen alten Quarzwecker behalten hat. ;)

    Freue mich über Euren Besuch auf meinem Kanal für Bahnvideos in HD auf YouTube

  • Zitat

    Original von Horst Honig
    Auch schön ist, wenn man als U-Bahn-Fahrer am Sonntag nach der Zeitumstellung einen Frühdienst hat und um sagen wir mal 2.45 Uhr neuer Zeit aufstehen muss. Ist man modern und hat sich einen Funkwecker gekauft schaut man ganz schön in die Röhre: programmiert man ihn auf 2.45 Uhr wird man eine Stunde zu früh geweckt, programmiert man ihn auf 3.45 Uhr wird man eine Stunde zu spät geweckt. Es gibt keine Möglichkeit ihn richtig einzustellen. Gut wenn man sich einen alten Quarzwecker behalten hat. ;)


    Stimmt, so hab ich das noch garnicht gesehen :D

  • Zitat

    Original von Charles
    Jedes Jahr frage ich mich wie die das beim Nachtbus machen, fahren die Linien jetzte den Fahrplan vom Vortag zu Ende oder sind sie auch von der Zeitumstellung betroffen ?


    Die Nachtbusse fahren sowohl zur Stunde 2:00 Uhr Sommerzeit als auch zur Stunde 2:00 Uhr Winterzeit. Also gibt es heute nacht 1 Stunde mehr Nachtbus.

    Gruß Tommy

  • Da gibt's nur eins - auf 2:45 stellen, wecken lassen, dann den Küchenwecker auf eine Stunde, weiterpennen, und wenns rappelt raus aus den Federn. :D

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Oder man hat glück und kann eine großzügige Snooze-Funktion mit einer Stunde versorgen, so daß man ihn nur ausdrückt und er nach einer Stunde wieder angeht. Aber stimmt eigentlich... so gesehen ist die automatische Umstellung ziemlich blöde.

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • Nicht nur die automatische. In meinen Augen hat sich das Prinzip mittlerweile eh überholt. Wozu das ganze? Energie sparen? Was ein Witz, heute sind die Arbeits- und Lebenszeiten ohnehin so entzerrt, daß das keinen Einfluß mehr hat.

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Zitat

    Was ein Witz, heute sind die Arbeits- und Lebenszeiten ohnehin so entzerrt, daß das keinen Einfluß mehr hat.


    (Fast) keinen:
    In welcher Zeitung ich das gelesen habe, weiß ich nicht mehr, ist aber ungefähr 2 bis 3 Jahre her, da hieß es, dass die ursprünglich mal angestrebte Ersparnis von bis zu 3% Energie nie erreicht worden ist. Damals (also ca. 2003) lag der Wert bei gerade 0,4%, sofern man den Zahlen glauben darf und wie immer die auch errechnet wurden…


    Ist eigentlich auch nicht verwunderlich, denn ob nun die Leute das Licht einschalten, die um 7 Uhr im Dunkeln aufstehen um zur Arbeit zu gehen oder diejenigen, die um 18 Uhr im Dunkeln nach Hause kommen, dürfte kaum einen Unterschied machen. Außer vielleicht, dass morgens nicht so viele den Fernseher einschalten wie abends. Jedenfalls dürfte diese minimale Ersparnis den ganzen Aufwand kaum lohnen.


    Da es für die meisten Menschen attraktiver sein dürfte, wenn es nach Feierabend in der Freizeit länger hell ist (und da eben auch mehr Leute fernsehen), wäre ich dafür, wenn man die Winterzeit abschaffte und dafür die Sommerzeit auch im Winter „durchlaufen“ ließe (die Unterscheidung erübrigte sich dann natürlich, so wie es sie auch in den 50er und 60er Jahren nicht gab).

  • Zitat

    Original von Charly
    Ist eigentlich auch nicht verwunderlich, denn ob nun die Leute das Licht einschalten, die um 7 Uhr im Dunkeln aufstehen um zur Arbeit zu gehen oder diejenigen, die um 18 Uhr im Dunkeln nach Hause kommen, dürfte kaum einen Unterschied machen. Außer vielleicht, dass morgens nicht so viele den Fernseher einschalten wie abends. Jedenfalls dürfte diese minimale Ersparnis den ganzen Aufwand kaum lohnen.


    Was hat der Fernseher mit der Uhrzeit zu tun? Wer um 18 Uhr nach Hause kommt, und um 19 Uhr "Heute" sehen will (Nur ein Beispiel, keine Schleichwerbung, es gibt drölfundneunzigtausend andere Möglichkeitn, was man gucken kann), schaltet seinen Fernseher ein. Und der braucht gleich viel Strom, egal, ob es draußen hell oder dunkel ist. (Also meiner zumindest... :D )

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Mit der Uhrzeit und der Außenbeleuchtung natürlich nichts, aber mit dem Stromverbrauch Vor-/ Nachmittag. Wenn es abends länger hell bleibt, muss man zum Fernsehen nicht zwangsläufig auch noch das Licht einschalten, oder handhabst Du das etwa so? ;)

  • Zitat

    Original von Charly
    Mit der Uhrzeit und der Außenbeleuchtung natürlich nichts, aber mit dem Stromverbrauch Vor-/ Nachmittag. Wenn es abends länger hell bleibt, muss man zum Fernsehen nicht zwangsläufig auch noch das Licht einschalten, oder handhabst Du das etwa so? ;)


    Wenn ich den Fernseher anschalte (was äußerst selten vorkommt), habe ich sonst keine Beleuchtung an, damit wenigstens etwas Kino-Feeling rüberkommt. (Für das teure Home-Cinema ist bei mir weder realisitischer Bedarf noch Geld da :D ) Ich will ja nebenbei nicht noch was lesen... ;-)

    Tja, jetzt machste dir extra die Arbeit, das hier unten zu lesen - und dann steht da nichts sinnvolles. Pech gehabt.

  • Jetzt mal anders gefragt... ich weiß es wirklich nicht... hat das ganze evtl. etwas damit zu tun, daß Strom zu manchen Zeiten billiger ist, als zu anderen Zeiten ? Vielleicht daher mal irgendwann der Grundgedanke des Umstellens.

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • Zitat

    Original von Thomas
    Jetzt mal anders gefragt... ich weiß es wirklich nicht... hat das ganze evtl. etwas damit zu tun, daß Strom zu manchen Zeiten billiger ist, als zu anderen Zeiten ? Vielleicht daher mal irgendwann der Grundgedanke des Umstellens.


    Das hat damit rein gar nichts zu tun, eine Erklärung zur Sommerzeit gibt es hier

  • Zitat

    Original von Thomas
    Jetzt mal anders gefragt... ich weiß es wirklich nicht... hat das ganze evtl. etwas damit zu tun, daß Strom zu manchen Zeiten billiger ist, als zu anderen Zeiten ? Vielleicht daher mal irgendwann der Grundgedanke des Umstellens.


    Das war früher alles nicht so kompliziert wie heute mit den Tarifen, da erliegst Du der modernen "Freie Marktwirtschaft"- Denkweise.


    Als die Sommerzeit 1980 wieder eingeführt wurde (es gab sie in Deutschland auch schon einmal bis nach dem Krieg), gab es bei fast allen Stromanbietern (meistens Stadtwerke oder RWE) nur einen Tarif für Großverbraucher sowie einen bzw. zwei für Privatkunden, der zweite (günstigere) war für "Nachtstrom", womit man die Privatverbraucher locken wollte, ihre Heizungen auf Nachtspeicheröfen umzustellen. Aber auch nur dafür. In Haushalten, wo dies der Fall war, wurde dazu ein zweiter Zähler angebracht, über den ausschließlich die Heizung lief. Alles andere war mehr oder weniger "Einheitsbrei" der Monopolisten. Daher kann dies nicht der Grund gewesen sein, ausschlaggebend war vielmehr die Tatsache, dass andere europäische Länder (F, GB usw.) die Sommerzeit beibehalten hatten und man sich den Gegebenheiten in der "EWG" (heute EU) anpassen wollte.


    Inwiefern man sich damals von dem höheren Einspareffekt in den 30ern/40ern leiten ließ, entzieht sich meiner Erinnerung. Man muss dabei aus heutiger Sicht bedenken, dass vor dem Krieg längere Arbeitszeiten üblich waren als zur Zeit der 40-Stundenwoche. Was dies betrifft, hat man sich bei der Wiedereinführung wahrscheinlich verschätzt. Außerdem arbeiten neuzeitliche Geräte wirtschaftlicher als z. B. Kühlschränke der 30er Jahre :D