Jörg L hat beobachtet:
ZitatDie Musiker gehen auch auf öffentliche Plätze. Wie wird man sie da los?
In Leipzig steht abends in der Fußgängerzone in der Innenstadt an jeder zweiten Ecke ein Akkordeonspieler.
Wir konnten abends auf dem Weg zum Restaurant eine heftige Auseinandersetzung um einen Standplatz beobachten, wobei der dort spielende Akkordeonspieler vertrieben wurde.
ZitatOriginal von 420 281-8
Das war nicht zufälligerweise der Akkordeon-Spieler aus der Unterführung am Rödelheimer Bahnhof? Er ist etwa 50 Jahre alt, meist korrekt mit Anzug und Krawatte bekleidet und sehr ausdauernd und laut ... Manchmal hat er auch musikalische Begleitung dabei. Entweder einen Klarinette-Spieler und einen Trommler oder neulich auch mal einen Trompete-Spieler. Da fallen einem fast die Ohren ab, wenn man durch die Unterführung muss ....
Vielleicht sollte man den Jungs das Geld unter der Bedingung geben dass sie sich davon ein paar Lehrstunden leisten damit sie endlich mal ihre Instrumente halbwegs beherrschen...
Ich hab schon des Öfteren gesehen dass die Herrschaften morgens bei Sossenheim in die Sodener Bahn nach Höchst einsteigen um sich dann dort auf die S-Bahn zu verteilen. Vermutlich haust die Bande in einem der Sozialwohnblocks neben der Station.
Diese ekelerregende Masche mit dem angeblichen Foto von dem angeblichen Kind das angeblich angeblichen Krebs hat hab ich noch nicht gesehen. Das diese Leute sich nicht schämen. 
Was mir aber in letzter Zeit aufstößt sind die Bettler die in Cafes und Kneipen kommen und dich anwanzen wenn du Grade am Essen bist. In mir tobt dann immer so ein Konflikt zwischen Ignorieren und zur Sau machen. Ignorieren gewinnt meistens.
>Vielleicht sollte man den Jungs das Geld unter der Bedingung geben dass sie
>sich davon ein paar Lehrstunden leisten damit sie endlich mal ihre
>Instrumente halbwegs beherrschen...
Besser personalisierte Gutscheine, die man nicht geldwert umtauschen kann 
ZitatOriginal von Wolfman-Al
Was mir aber in letzter Zeit aufstößt sind die Bettler die in Cafes und Kneipen kommen und dich anwanzen wenn du Grade am Essen bist. In mir tobt dann immer so ein Konflikt zwischen Ignorieren und zur Sau machen. Ignorieren gewinnt meistens.
Nicht nur da - auch in allen öffentlich zugänglichen Bereichen des Frankfurter Hbf wird man immer wieder angelabert von irgendwelchen abgerissenen Typen, ob man nicht ein wenig Kleingeld hätte, manchmal mit dem Zusatz, daß denen gerade noch 70 Cent für ihre Fahrkarte fehlen - und wiewohl die unter Garantie wissen, was zu diesem Thema (Betteln) in der Hausordnung steht, labern die ausnahmslos jeden an, auch Eisenbahner in Uniform Interessiert die gar nicht.
Zu dumm für die, daß ich nie Bargeld dabei habe :] Da gucken sie immer blöd - tja, meinen Kaffee (Becher sehen sie ja, wenn ich damit rumrenn) krieg ich auf Kredit 
Ist aber schon enorm, wer hier alles Geld von mir geschenkt haben will - wo leben die eigentlich alle...? 
Ich krieg doch mein Geld auch nicht hinterhergeschossen! Ich muß auch dafür arbeiten!
Sicher, nicht jeder findet eine Arbeit, das ist schon richtig; wenn ich mir die Typen, die da die Leute "anwanzen" (der Ausdruck gefällt mir! Muß ich mir merken!), aber so angucke - die würde ich als Personaler auch nicht einstellen, vermutlich lieber erst gar nicht in die Firma reinlassen. Muß ich so hart sagen.
Solange die Belästigungen (nicht von mir persönlich, sondern allgemein) nicht überhand nehmen, mags ja noch gehen... aber viel mehr möchte es nicht werden, ansonsten ist mal wieder eine Großaktion vom BSG fällig.
Jetzt hatten wir einige Zeit Ruhe...
Leider währte die "Verschnaufspause" nicht lange - gestern durfte ich gleich 2x ohrenbetäubendes Gefidel in der U6 sowie in der S3 wahrnehmen. Alles im City Bereich. Auch viele der weiteren Fahrgäste schienen alles andere als begeistert über diese Qual für die Ohren.
Ja, ich habe die gestern auch gesehen und gehört. Fiel mir ebenfalls auf, da ich die jetzt schon längere Zeit nicht mehr ertragen musste.
Naja, das weihnachtsgeschäft geht jetzt so richtig los.
Immerhin haben die inzwischen auch ein paar Lieder drauf, die man sogar kennt und anhören kann.
Wahrscheinlich wieder mit einer Gruppentageskarte für TG 5000...
Hi
ZitatJetzt hatten wir einige Zeit Ruhe...
Alle Jahre wieder......
X-D *lol*
Naja Ohrstöpsel immer griffbereit halten =)
cu
Als ich aus Enkheim kommend, an der Seckbacher Landstr. aus der U4 heute mittag ausgestiegen bin, ist einer von diesen "Musikgerätequälern" eingestiegen. Mein erster Gedanke war: Gottseidank muss ich das nicht ertragen.
Also ist es mal wieder soweit, alle Jahre wieder 
Danke für den Hinweis - werde bei meinen S-Bahnen wieder verstärkt drauf achten und den Kameraden, wenn es sich anbietet, ihr Geschäft zerquatschen
ZitatOriginal von drawnboy21
Leider währte die "Verschnaufspause" nicht lange - gestern durfte ich gleich 2x ohrenbetäubendes Gefidel in der U6 sowie in der S3 wahrnehmen. Alles im City Bereich. Auch viele der weiteren Fahrgäste schienen alles andere als begeistert über diese Qual für die Ohren.
Dabei wäre es so leicht, diesen ganzen Spuk loszuwerden - wenn sich die Allgemeinheit nur mal einig wäre!
Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: einfach konsequent nichts geben! Eben nicht ein paar Münzen aus der Tasche fischen und in deren Becher einwerfen - nein, nada, níente, hab kein Bargeld dabei! Und wenn das alle machen würden, wären die sehr schnell verschwunden - weil die Masche dann nichts mehr einbringt.
Solange aber immer noch massenweise Leute brav den unfreiwilligen Eintritt für das ebenso unfreiwillige "Konzert" löhnen... solange lohnt sich die Sache für die Fiedler, und solange kommen sie auch immer wieder.
Leider haben zu viele Fahrgäste mit dieser Musik-Mafia Mitleid! :((
Tjaha, sie sind wieder dahaa!
Montag früh gegen 9:00 stand ein Trio (ich weiß immer noch nicht ob das immer die Gleichen sind oder ob die Besetzung variiert, is auch egal alle können sie nicht spielen) in Höchst in der Unterführung und hat den ganzen Bahnhof beschallt. Heute standen die Krachmacher um die gleiche Zeit wieder da, allerdings ohne zu spielen, denn ein paar Herren von der 3S haben sie strategisch eingekreist und die Papiere kontrolliert (hab ich nicht so genau gesehen, ich hab mich beeilt meinen Anschlusszug zu kriegen). Bin froh das die mal erwischt wurden, auch wenns warscheinlich nur ein praktisch wirkungsloses Hausverbot/Platzverweis gibt. Wenn die 3S wenigstens die Befugnis hätte die Instrumente zu konfiszieren...
Daß sowas auch "in gut" geht, habe ich gestern in Hamburg erlebt - zwei original Hamburger Jungs (okay, einer war nicht mehr ganz so jung), davon einer mit 'ner Klampfe "bewaffnet" stiegen ein und fingen an zu spielen und zu singen (war zwar "nur" Lagerfeuerklampfe und nicht die höchste Kunst des Gitarrenspiels, aber ausgesprochen ohrenfreundlich). Der nicht-spieler begab sich mit dem Klingelbeutel ausschließlich in die Nähe derer, die bereits Geld aus der Tasche gekramt hatten, vollkommen unaufdringlich. An der nächsten Station ein paar freundliche Dankes- und Grußworte, Abgangsablaus und weiter in den nächsten Wagen. So kann man sich das wirklich gefallen lassen.
Blieb die letzten Jahre die S5 verschont, oder darf ich jetzt auch demnächst damit rechnen?
Hab grade meine Arbeitspause genutz um bei der Post im Hauptbahnhof was zu erledigen, da seh ich wie auf dem Querbahnsteig eine Sinti-und-Roma Frau besonders aggressiv bettelt und dabei ein kleines Kind hinter sich herschleift, eine Bettelmasche die mich wie kaum eine andere anwidert und aufregt. Habe einem jungen Mann der ihr grade was geben wollte gesagt dass er das nicht machen sollte da er dem Kind so in einem Fall was Gutes tut und nur mafiöse Strukturen unterstützt. Der Alten hat das nicht besonders gefallen, sie hat mich bös angeguckt und was unverständliches gemurmelt (warscheinlich hab ich jetzt nen Zigeuner... Verzeihung, Sinti-und-Roma-Fluch an der Backe...). Habe die Dame dann bei der Information gemeldet, worrauf der Herr an der Info dann die 3S verständigt hat (hat er zumindest gesagt).
In den letzten Tagen sind mir wiederholt "Musiker" unangenehm aufgefallen, die als Duo oder Trio in den Bahnen unterwegs sind und lärmend und bettelnd die Fahrgäste verärgern. Sie scheinen bevorzugt zwischen den Innenstadtbahnhöfen und Rödelheim zu pendeln. Daher kenne ich sie nämlich auch: Es sind die "Musiker", die sonst in der Bahnhofsunterführung mit Akkordeon, Trommel und Klarinette gelärmt haben.
Das Trio habe ich auch vor ein paar Tagen gesehen (und gehört):
Ich saß in einem 423er aus Richtung Offenbach (Weltstadt am Main )
kommend. An der Konstablerwache stiegen die Lärmmacher an einer Tür in meiner Nähe ein. Und schon ging das geklappere los. Anders kann man das nicht bezeichnen. Mit Musik hatte das nichts zu tun.
Und wo fingen die an zu betteln ? Genau bei mir !
Ich dachte noch: So nun müsste mal ein Trupp Prüfdienst kommen. Noch nicht zu Ende gedacht, da kamen von hinten zwei zivile Prüfdienstler mit BahnSchutz-Ausweis.
Zitat (zu den "Musikern": "Sie machen hier keinen Krach". Und die haben die Musiker dann an der Hauptwache aus dem Zug geschmissen.
(Fahrkarten hatten sie wohl alle).
Zwischen Leipziger Straße und Alte Oper pendeln auch zwei im jugendlichen Alter, wobei nur einer "Musik" macht und der andere bettelt. Steigen immer ganz hinten ein und arbeiten sich dann pro Station durch jeweils einen Wagen nach vorne. An einem Tag bin ich die Strecke vier mal gefahren und auf jeder Fahrt kamen sie vorbei. Zum Glück geht das nur eine Station lang, und sie hören auch früher mit dem Lärm auf, sobald sie am Wagenende angekommen sind und der Zug noch nicht in die nächste Station eingefahren ist.
Gestern vormittag waren sie unterwegs auf der S5, allerdings haben sie gar nicht erst versucht Musik zu machen. Mit denen ist ein Arbeiter in DB-Bekleidung eingestiegen, das hat gereicht.
Hallo.
ZitatOriginal von Torben
Zwischen Leipziger Straße und Alte Oper pendeln auch zwei im jugendlichen Alter, wobei nur einer "Musik" macht und der andere bettelt. Steigen immer ganz hinten ein und arbeiten sich dann pro Station durch jeweils einen Wagen nach vorne. An einem Tag bin ich die Strecke vier mal gefahren und auf jeder Fahrt kamen sie vorbei.
Genau die konnte ich auch sehen. Am letzten Freitag waren sie abends in der U7 an der Bockenheimer Warte zu beobachten. Sie stiegen dort vom zweiten auf den dritten Wagen in Fahrtrichtung Hausen um.
Grüße ins Forum
Helmut