Heute morgen gegen 10 Uhr:
Eine Gruppe Schüler, davon eine Schülerin im Rollstuhl, und 3 Lehrer/Begleiter wollen im NWZ in die U1 Richtung Ginnheim einsteigen. Zuerst versucht eine Person, den Rollstuhl über die Stufe und zwischen der Mittelstange durch zu bugsieren. Der hat da natürlich nicht ganz durchgepasst. Es wurde ein paar mal rein und raus probiert, bis der Rollstuhl festklemmte. In der Zwischenzeit halfen immer mehr Leute mit. Doch dies half alles nichts. Das Mädchen mußte den Rollstuhl verlassen und wurde so in die Bahn gebracht, der Rollstuhl schließlich zusammengeklappt. Das ganze hat 4-5 Minuten gedauert. Der Fahrer im selben Wagen hat es kommentarlos mitverfolgt (vielleicht hätte er ja mal einen Hinweis geben können, aber darum geht es mir hier nicht).
Daher meine Frage: Warum hat man damals beim Umbau der U2-Wagen der U7 nicht gleich die Wagen für die U1 und U3 auf der A-Strecke mit umgebaut? Die Begründung, daß auf der Hauptstrecke ja barrierefreie U4-Wagen fahren kann ja wohl kein tolles Argument sein. Auf den Außenästen der U1 und U3 nutzt dies zu 90% der Zeit nichts, da sich auf die U1 nur sonntags und auf die U3 nur samstags und sonntags U4-Wagen verirren.
Kann man nicht auf allen 3 Linien regelmäßig U4-Wagen verkehren lassen (z.B. auf U1+2 tagsüber ca. alle 20-30 Minuten, auf der U3 alle 30 Minuten)? Dies könnte man auch explizit im Fahrplan darstellen z.B. mit dem bekannten Rollstuhlzeichen.