ZitatOriginal von MdE
In Griechenland kennt man das schon:
Youtube-Video
Och, die Südeuropäer, die sind nicht ganz so lärmempfindlich!
ZitatOriginal von MdE
In Griechenland kennt man das schon:
Youtube-Video
Och, die Südeuropäer, die sind nicht ganz so lärmempfindlich!
Maxi:
ZitatDu hast also den original 601 auf seiner Auslieferung gesehen.
Charles:
ZitatUnd heute fuhr der auch als 603 mehrmals auf der C-Strecke hin und her.
Dann stünde also für den morgigen Fahrplanwechsel ein U-5 Zwilling für die U3 bereit
ZitatOriginal von Charles
Und heute fuhr der auch als 603 mehrmals auf der C-Strecke hin und her.
Also ist der 601 jetzt umbeklebt worden auf 603?
ZitatOriginal von K-Wagen
Maxi:
Charles:
Dann stünde also für den morgigen Fahrplanwechsel ein U-5 Zwilling für die U3 bereit
Sind die überhaupt schon von der TAB abgenommen worden?
ZitatOriginal von Setra
Also ist der 601 jetzt umbeklebt worden auf 603?
So stehts doch da...
Heute habe ich den 603 am Mittag in Enkheim gesichtet.
...und ich hab die "unverzierten" 601 + 602 (?) als Doppel an der StZW entlangfahren sehen...
ZitatAlles anzeigenFahrgastbeirat: U-Bahn-Wagen ist kundengerecht
Viele Wünsche des Fahrgastbeirats erfüllt
Mitglieder des Frankfurter Fahrgastbeirats haben sich jetzt den neuen U-Bahn-Wagen vom Typ U5 präsentieren lassen. Ihr Urteil: Mit dem neuen Fahrzeug kommt die VGF den Wünschen der Fahrgäste sehr weit entgegen. „Die vom Fahrgastbeirat entwickelten Kriterien zur kundengerechten Ausstattung von Bussen und Bahnen werden in allen wesentlichen Punkten erfüllt“, erklärt Petra Rieth, Sprecherin des bei traffiQ angesiedelten Gremiums. Ihr Kollege Dieter Laubrecht lobt die konstruktive Zusammenarbeit: „Der Leiter der Stadtbahn-Zentralwerkstatt, Michael Rüffer, hat den Fahrgastbeirat von Anfang an und im gesamten Prozess der Entwicklung eingebunden. So konnten wir ein gutes Ergebnis im Interesse aller Fahrgäste erreichen.“
Für Petra Rieth als Vertreterin der Frankfurter Behindertenarbeitsgemeinschaft zählen vor allem die Vorteile für Menschen mit eingeschränkter Mobilität: Erstmals verfügen U-Bahn-Wagen in Frankfurt über zwei Stellplätze für Rollstuhlfahrer und ausreichend Platz für Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollatoren. Die gelben Markierungen an den Türen, verbunden mit der kontrastreichen orangefarbenen Gestaltung des Einstiegsbereichs helfen sehbehinderten Menschen weiter. „Die Innenanzeigen, deren Gestaltung wir ausführlich und kontrovers diskutiert haben, sind klar und auch auf größere Entfernung gut lesbar“, stellt Rieth fest.
Dieter Laubrecht lobt neben der Klimaanlage und der Möglichkeit, Taschen oder Gepäck hinter den Sitzlehnen unterbringen zu können, vor allem die zahlreichen und kontrastreich gestalteten Haltemöglichkeiten im Fahrzeug: „Insbesondere beim Vorgängermodell, dem zum Umbau anstehenden Typ U4, bietet sich den Fahrgästen bislang zu wenig Gelegenheiten, einen sicheren Halt zu finden – das ist hier völlig anders.“ Gespannt sind die Mitglieder des Fahrgastbeirats, wie die Halterondells an den Decken im Türbereich angenommen werden. „Auch diese Rondells haben wir kritisch besprochen, sie scheinen aber in Verbindung mit weiteren Haltemöglichkeiten eine gute Lösung zu sein“, meint Laubrecht.
Aus Sicht des Fahrgastbeirats zahlt sich hier sein langjähriger Einsatz für eine einheitliche und kundenfreundliche Ausstattung der Busse und Bahnen in Frankfurt aus. „Es war ein langer Weg von dem Fahrzeug, das vor allem betrieblichen oder am Design orientierten Maßstäben entsprach, bis zu diesem U-Bahn-Wagen, der den Bedürfnissen einer möglichst großen Zahl von Nutzern öffent-licher Verkehrsmittel gerecht wird – aber das Engagement hat sich gelohnt“, meint Petra Rieth.
Der Fahrgastbeirat ist ein 20-köpfiges Gremium, das von traffiQ, der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft, betreut wird. Er setzt sich aus Vertretern verschiedener Organisationen und „normalen“ Fahrgästen zusammen. Seine Aufgabe ist es, traffiQ und die Verkehrsunternehmen in Fahrgastfragen zu beraten und so als Bindeglied zu den Kunden zu dienen.
Foto: Fahrgastbeirat lobt neues U5-Fahrzeug (3.3 MB)
Mitglieder des Fahrgastbeirats begutachten den neuen Stadtbahnwagen (v.l.n.r): Dieter Laubrecht, Gerda Goltermann, Michael Rüffer (Leiter der Stadtbahnzentralwerkstatt),Petra Rieth, Marie Menke, Erich Lang und Ute Habermann
Quelle: traffiQ-Pressemeldung
Das freut mich das diese Rolatoren nun ausreichend Platz haben und der Rest dafür stehen darf.
ZitatOriginal von K-Wagen
Das freut mich das diese Rolatoren nun ausreichend Platz haben und der Rest dafür stehen darf.
Ich denke, dass wir uns in Frankfurt nicht darüber beschweren können, denn das Sitzplatzangebot liegt im internationalen Vergleich aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem noch weit über dem Durchschnitt. Die Zahl der Sitzplätze wurde von 63 auf 54 vermindert (Klappsitze mitgezählt), d.h. 9 Sitzplätze Verlust, dafür 25 Stehplätze Gewinn. Macht insgesamt eine Kapazitätserhöhung um 16 Plätze pro Wagen.
Wenn man sich die U-Bahnen, Subways, Metros, etc. anderer Städte ansieht, sind die Sitze meistens nicht in Sitzgruppen wie bei uns angeordnet, sondern in Reihen entlang der Fenster.
Beispiel Madrid: da ist der gesamte Zug ein großer Mehrzweckbereich, oder?
Bild von Flickr, Autor: Tjeerd, freie Creative Commons Lizenz (Attribution 2.0)
Edit: Bild verlinkt
Torben: Naja, wenn in Madrid immer so ein Verkehr ist, wie auf dem Bild, dann hat man dadruch auf jeden Fall gute Beinfreiheit.
Klar, neben der Kapazitätssteigerung sorgt dieser freie Raum auch dafür, dass der Ein- und der Austeigevorgang beschleunigt wird. Und stehen ist auch dann kein Problem, wenn man eine richtige Metro hat, die eben unabhängig, schnell und mit größeren Haltestellenabschnitten unterwegs ist, man sich also nicht lange in ihr aufhält, im Schnitt wahrschienlich pro Fahrt 5 bis 10 Minuten.
ZitatOriginal von K-Wagen
Das freut mich das diese Rolatoren nun ausreichend Platz haben und der Rest dafür stehen darf.
Ich glaube "Rollatoren" sind diese Gehhilfen auf 2 Rädern. Und für die können wir ruhig ein bisschen Platz machen. Die brauchen ja auch nicht so viel davon. Falls damit diese bescheuerten Elektrowägelchen für Faule gemeint sein sollen, wäre ich auch dagegen, denen Platz zu verschaffen. Denn wenn wir alle mit den Dingern unterwegs sind, dann haben in einem Wagen nur noch 25 Leute mit solchen Teilen Platz. Die heißen aber, glaube ich, Elektromobil.
ZitatOriginal von Torben
Ich denke, dass wir uns in Frankfurt nicht darüber beschweren können, denn das Sitzplatzangebot liegt im internationalen Vergleich aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem noch weit über dem Durchschnitt. Die Zahl der Sitzplätze wurde von 63 auf 54 vermindert (Klappsitze mitgezählt), d.h. 9 Sitzplätze Verlust, dafür 25 Stehplätze Gewinn. Macht insgesamt eine Kapazitätserhöhung um 16 Plätze pro Wagen.
Ich finde auch, dass wir sehr viele Sitzplätze in unseren Bahnen haben. Das Argument der Gesamtkapazität ist aber so eine Sache. Die Stehplätze werden in Frankfurt m.W. mit 4 Personen pro m² berechnet. Das ist im Berufsverkehr sicher möglich, aber es ist auch eher unangenehm, mit fremden Leuten so auf Tuchfühlung zu stehen. Für den Normalfall ist das unrealistisch. Die Kapazitätserhöhung wirkt sich also faktisch nur auf die Stoßzeiten aus.
ZitatOriginal von Torben
Wenn man sich die U-Bahnen, Subways, Metros, etc. anderer Städte ansieht, sind die Sitze meistens nicht in Sitzgruppen wie bei uns angeordnet, sondern in Reihen entlang der Fenster.
In anderen Städten der Welt sind U-Bahnen aber häufig so lang wie bei uns S-Bahnen. Da sind dann in Summe wieder genug Sitzplätze vorhanden.
ZitatOriginal von multi
Die Stehplätze werden in Frankfurt m.W. mit 4 Personen pro m² berechnet.
Es ist übrigens sehr interessant die Entwicklung dieser Größenordnung zu beobachten: In älteren Büchern sind Kapazitätsangaben auf Basis von anfangs 8 Personen/m² zu finden oder später 6,67 Personen/m² (=0,15 m²/Person, z.B. beim U2/U3/P-Wagen). Beim U4/U5-Wagen sind wir nun bei 4 Personen/m². Fragt sich, ob und wie lange dieser Trend anhält. Wird der Mensch durchschnittlich immer größer und dicker oder benötigt er nur mehr Platz um sich herum?
Hallo Freunde,
mit der (Sitz-)Platzkapazität sind wir schon ganz gut ausgestattet. Ich war in letzter Zeit in London (grausam), Rom (noch grausamer) und Stockholm (akzeptabel). Im Vergleich zu diesen Städten haben wir sehr viele Sitzplätze und noch viel Luft in den Fahrzeugen.
In diesem Zusammenhang ist wichtig zu wissen, dass traffiQ einen Qualitätswert von 65% Platzauslastung in der Spitzenzeit (HVZ) ansetzt und bei dauernder Überschreitung dieses Wertes Maßnahmen vorschlägt (U-Bahn, Straßenbahn) oder umsetzt (Bus). Kurzfristiges Zunahekommen ist also nicht ausgeschlossen, aber auch nicht die Regel.
Zu dem Stehplatzkoeffizienten von 4 Pers/m2 ist zu sagen, dass dieser ja auf die Fläche des Wagens berechnet ist. Wer sich die heutigen Gänge zwischen den Sitzen anschaut und auch die anderen Stehflächen, der wird mir zustimmen, dass dort nirgendwo mehr 8 Personen auf dem m2 passen.
Grüße ins Forum
U-Bahn-Freak
Das Fahrzeug in Madrid erinnert mich etwas an den H-Zug der Berliner U-Bahn (nur nicht so gelb).
In Berlin ist es im Kleinprofilnetz schon immer so gewesen, daß die Sitze in Reihen entlang der Fenster angeordnet waren. Egal ob einzelne Wagen (A3/L, G) oder durchgehend begehbare Züge wie der H(K).
Bei den durchgängig begehbaren Zügen verteilen sich die Fahrgäste viel besser (vergleiche: 420 vs. 423).
Die Sitze sind immer schmaler geworden (beginnend beim S-Wagen und auch beim Bus, z.B. Citaro). Bei Aufzügen frage ich mich auch immer welches Durchschnittsgewicht pro Person gerechnet wird.
Leider gibt es für Alles eine EU-Norm. Keiner denkt dabei an Leute, die mehr als 100kg Lebendgewicht haben, und eine gewisse Körperfülle (Umfang, Breite, Höhe) und entsprechend Platz (in m²) benötigen.
P.S.: So ein Info-Fernsehen (wie Berliner Fenster) hätte ich auch gerne hier in Frankfurt !
ZitatOriginal von Alf_H
P.S.: So ein Info-Fernsehen (wie Berliner Fenster) hätte ich auch gerne hier in Frankfurt !
Ich auch!! Damit hat man doch mal im R-Wagen begonnen und es dann wieder abgeschafft, da der Anbieter wohl Pleite ging. Aber komisch das es in anderen Städten klappt. Wenn ich in Berlin bin gucke ich da gerne mal hin, denn irgendwie macht einem das die Reise angenehmer.
Zum einen werden wir tatsächlich immer dicker, aber zum anderen ist es vielleicht purer Realismus, mit 4 Personen pro m² zu rechnen statt mit 8: Ab einer bestimmten Besetzung steigen die Leute einfach nicht mehr alle ein. Das ist deutlich früher als 8P./m² der Fall. Für die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Bahnen ist das relevant.
ZitatOriginal von Jörg75
Ich auch!! Damit hat man doch mal im R-Wagen begonnen und es dann wieder abgeschafft, da der Anbieter wohl Pleite ging. Aber komisch das es in anderen Städten klappt. Wenn ich in Berlin bin gucke ich da gerne mal hin, denn irgendwie macht einem das die Reise angenehmer.
Vielleicht subventionieren die Berliner sowas ja, um "arm, aber sexy" zu bleiben - hier ist jedenfalls der letzte Magistratsbericht zu diesem Thema.
Mattscheibige Grüße,
Ingmar Bolle
Das braucht kein Mensch.
Demnächst auch noch TV im Aufzug wie in New York
.... oder TV an der Zapfsäule wie letztens in Kalifornien gesehen.
Ich hätte nichts gegen Fernseher in der U-Bahn!
Wenn sie statt Werbefilmen sowas anzeigen würden, wären die Geräte sogar ganz nützlich: