ZitatOriginal von Jörg L
Warum sollte man denn in einer Straßenbahn den Geräuschpegel im Fahrgastraum messen?
Die S-Wagen stellen danach die Ansagelautstärke automatisch ein, beim Stadionverkehr immer wieder zu "hören", wenn die Fans etwas lauter werden, wird die Ansage auch lauter.
Der Wagen denk ja richtig. Allerdings ist die Ansage im Stand zu laut.
ZitatOriginal von Charles
Die S-Wagen stellen danach die Ansagelautstärke automatisch ein, beim Stadionverkehr immer wieder zu "hören", wenn die Fans etwas lauter werden, wird die Ansage auch lauter.
Also, das ist ja echter Luxus. Nur, dass es kaum jemand bemerken wird.
ZitatOriginal von Jörg L
Also, das ist ja echter Luxus. Nur, dass es kaum jemand bemerken wird.
Der ET 423er soll diese Eigenschaft auch besitzen.
Aha. Charles oder Ole waren zwar nicht meine Quelle, aber na gut.
Das der S-Wagen Geräuschpegelmesser hat, wusste ich gar nicht.
Das hatte mein letztes Autoradio in meinem letzten Auto auch.
Da konnte man entsprechend das RDS einstellen und sogar Freisprechanlage für Handy. Auf der Autobahn bei bestimmter Lautstärke (hohe bis sehr hohe Geschwindigkeiten) wurde das Radio lauter. Das konnte man natürlich individuell anpassen.
Einen Sensor für die Klimaanlage habe ich beim S-Wagen noch nicht entdeckt, dafür im ET423 und in den Dosto.
Im übrigen finde ich die Lautstärke im S-Wagen richtig gut eingestellt, hingegen im R-Wagen viel zu leise. Gerade wenn man nicht drauf achtet, z.B. bei Umleitungen etc., hört man die oft nicht. Ich wiess nicht, ob in letzter Zeit die Lautstärke mal geändert wurde im R-Wagen.
Um wieder zumindest zum U zurückzukommen: Ich liebe es, wenn die Ansage in den U-Bahn-Wagen laut genug ist, aber dann plötzlich die Strecke so laut wird, dass man gar nichts mehr versteht...
Beim 423 konnte ich das noch nicht wirklich feststellen...
ZitatOriginal von Maxi
also wie schon mal erwähnt, der 601 und 602 waren in Bautzen zum 5000km Training. .
Dieses "Rundeln" auf der Teststrecke (mit dem großen Ziel: 5000 KM) wurde nachts absolviert und sah z. B. vom 13.05. - 18.05. folgendermaßen aus:
Nacht 1 von 21:00 - 07:30
601 und 602 drehten jeweils ihre Runden. Bei 602 zickte eine Tür, dass Problem wurde durch Stillegen derselben gelöst.
Alle 10 Runden sollte die Klingel/Fanfare betätigt werden. Der Fahrer von 601 hielt sich weitesgehend an das vorgeschriebene Programm, während der Fahrer von 602 diese weniger betätigte, da das Quietschen alleine schon genug Krach verursachte. Mit 602 wurde in der Nacht 174 Km erreicht.
Nacht 2 von 21:00 - 07:30
Diesmal Trakt 601 + 602. Einige Techniker führten noch bis etwa 21:45 Tests durch, dann konnte nur bis etwa 23.30 gefahren werden da der Strom ausfiel. Nach etwa 2,5 Stunden konnte man mit halber Kraft wieder fahren. Der Trakt erreichte in dieser Nacht 151 Km.
Nacht 3 von 21:00 - 07:30
Gleicher Trakt ohne Probleme, erreicht wurden 254 Km.
Nacht 4 von 18:00 - 04:30
Gleicher Trakt und nach 36 Km war Ende. 3 Std. lang wurde vergeblich versucht den Strom zuzuschalten und nach 4 Std. wurde abgebrochen.
Nacht 5 von 18:00 - 04:30
Die Fehlschaltung eines Schutzrelais war der Grund für den Stromausfall. Wieder der Trakt mit "Türenzicken", z. B. wollte eine Türe schließen ging die andere auf und nach wenigen Runden ging bei einer Tür nichts mehr (ausgehangen). Vielleicht lag die Ursache darin, dass der Trakt einige Zeit in der Sonne und in einer 3% Steigung stand. Jedenfalls mußte 601 abgekuppelt werden. Mit 602 wurde dann ohne Probleme weitergefahren und 248 Km erreicht.
Nacht 6 von 22:00 - 08:30
Problemlos wurden 283 Km erreicht.
Bei einer Länge von nur 850 m der Teststrecke wurden bei über 1100 Km eine Menge Runden gedreht. Also ich persönlich könnte mir durchaus etwas anderes vorstellen als nachts im Kreis zu fahren, haben die in Bautzen keine Mädels 
Gruß
safadino
Wozu macht man diese 5.000 Kilometer Testgefahre?
Was will man dabei herausfinden?
Das, was ohne den Test die Fahrgäste ärgern würde
Falls es jemand noch nicht weiß: Die türkische Stadt Bursa hat bei Bombardier eine Bestellung über die Lieferung des Typs Flexity Swift in Auftrag gegeben. Die Gestaltung entspricht dabei dem Frankfurter Typ.
ZitatOriginal von Combino
Falls es jemand noch nicht weiß: Die türkische Stadt Bursa hat bei Bombardier eine Bestellung über die Lieferung des Typs Flexity Swift in Auftrag gegeben. Die Gestaltung entspricht dabei dem Frankfurter Typ.
Sehr einfallsreich die türkische U-Bahn-Gesellschaft. Naja, da haben sie wohl Entwicklungskosten dabei gespart.
ZitatSehr einfallsreich die türkische U-Bahn-Gesellschaft. Naja, da haben sie wohl Entwicklungskosten dabei gespart.
Soweit mir bekannt hat Frankfurt das äussere der Wagen von einer Agentur designen lassen.
Damit müsste Bursa eigentlich Lizenzgebühren an die Kommune überweisen?
Das dachte ich eher bei der Farbe...
Die B80D haben auch diese furchtbare Farbe.
Bei genauem Hinsehen fällt zudem auf, dass der Flexity Bursa zwischen Führerstand und Fahrgasttür so wie die B80D zwei Fenster hat, sprich länger als euer U5 ist.
ZitatAlles anzeigenOriginal von safadino
Dieses "Rundeln" auf der Teststrecke (mit dem großen Ziel: 5000 KM) wurde nachts absolviert und sah z. B. vom 13.05. - 18.05. folgendermaßen aus:
Gruß
safadino
Die Testfahrten begannen am 8.5.08 und wurden von Mitarbeitern der DVB AG durchgeführt die dazu eine kurze Einweisung erhielten.Später wurde nur noch am Tag gefahren (Anwohnerbeschwerden).
ZitatOriginal von GT8
Die B80D haben auch diese furchtbare Farbe.
Bei genauem Hinsehen fällt zudem auf, dass der Flexity Bursa zwischen Führerstand und Fahrgasttür so wie die B80D zwei Fenster hat, sprich länger als euer U5 ist.
Aber den B80D mit dem U5 zu vergleichen ist schon fast wie die P-Reihe mit dem S-Wagen zu vergleichen.
Der B80D ist in den Städten in denen er eingesetzt wird eher das Gegenstück zur Frankfurter P-Reihe.
ZitatOriginal von ffmcowboy
Aber den B80D mit dem U5 zu vergleichen ist schon fast wie die P-Reihe mit dem S-Wagen zu vergleichen.
Der B80D ist in den Städten in denen er eingesetzt wird eher das Gegenstück zur Frankfurter P-Reihe.
Ja das wären dann 3 Städte. Aber warum soll ein B80D ein Gegenstück zum Frankfurter P-Wagen sein? So gut wie ein B80D ist ein P-Wagen nun auch wieder nicht... Übrigens: Der B80D Bursa hat mit den B80D's Bochum und Köln nur den Fahrzeugkasten gemeinsam. Technisch entspricht der B80D Bursa dem in Köln verunglückten CitySprinter-Prototypen.
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Mächtig dicke Staubschicht... aber ich denke, da muss kein neues Thema aufgemacht werden.
Gibt es denn inzwischen neue Erkenntnisse bezüglich der Kompatibilität U4 <-> U5? Wenn ich mich richtig entsinne gab es damals Tests, die - so lange der U4 die Führung hatte - erfolgreich waren. Auch bis heute wurde meines Wissens aber noch kein solches Pärchen auf Testfahrt draußen erwischt, und es geisterte ja zeitweise das Gerücht herum, dass man das aufgegeben hat. Vielleicht hat ja jemand neuere Infos?
Es gab 2011, glaube ich oder war es vielleicht doch schon früher, Testfahrten auf der A-Strecke. In den Tiefen des Forums dürften evt. auch eine Sichtungsmeldung zu finden sein. Eine Foto hatte ich mal einem Jahresvortrag vom netten Herrn in blau gesehen. baeuchle weiß, wer damit gemeint ist. Vielleicht kann er dazu mehr sagen, wann das war. Ansonsten fanden jede Menge Testfahrten in Bautzen und in der StZW statt. Was genau dabei raus kam bisher, entzieht sich auch meiner Kenntnis.
Selbst die Kölner setzen nur äußerst selten K4000/K4500-Traktionen ein - und da ist es der gleiche Hersteller.