der 12. Juli in FFM

  • ERöffnung des neuen Polizeipräsidiums an der Miquelallee, hier der Pressebericht der Polizei:


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    030712 – 697 Polizeipräsidium Frankfurt am Main: 12. Juli 2003


    - Tag der offenen Tür -


    Erstmals hatte heute die Frankfurter Polizei zu einem Tag der offenen Tür in ihr neues Präsidium an der Adickesallee eingeladen.


    Von 10.00 Uhr an standen die Türen für jeden interessierten Bürger offen. Rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde hatten sich auf diesen Tag vorbereitet, um für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung aber auch für zahlreiche Darbietungen, für Unterhaltung und Wissenswertes zu sorgen. Natürlich wurde auch für musikalische Unterhaltung sowie für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.


    Unterstützung erhielt die Polizei von zahlreichen Mitwirkenden. Stellvertretend für alle seien hier der ADAC, der DEKRA, die Feuerwehr der Stadt Frankfurt und der Präventionsrat genannt.


    Über 80 Programmpunkte sorgten für Abwechslung und zeigten, wie vielfältig und interresant das Arbeitsgebiet der Polizei ist.


    So stauten sich die Besucherströme vor der modernsten Schießanlage Europas und auch vor dem "Polizeimuseum". Die Besucher versorgten sich aber auch mit vielen Präventionstipps und wurden Zeuge der Arbeit eines Rauschgifthundes.


    Die Kinder ließen sich bemalen und staunten über die Fahrzeugausstellung, vom Wasserwerfer bis zum Motorrad. Wie man das Motorrad beherrscht, führte dann die Motoradstaffel vor.


    Unterstützung erhielten die Frankfurter Ordnungshüter durch 23 uniformierte Kollegen aus sechs europäischen Ländern.


    Wie ehrlich unsere Besucher waren, stellte dann ein Kollege aus Österreich fest, der im Casino seine Brieftasche verloren hatte. Sie wurde kurze Zeit später abgegeben ohne das auch nur ein Cent fehlte. Die Freude darüber war dem Kollegen deutlich anzumerken.


    Insgesamt verlief die Veranstaltung ohne Störungen oder Zwischenfälle.


    Als sich die Tore um 18.00 Uhr schlossen, hatten mehr als 15.000 Menschen die Gelegenheit genutzt, mehr als nur einen Blick über den Gartenzaun zu werfen.


    Die Kommentare der Besucher zeigten, daß dieser Tag auch ein Erfolg für die Polizei war.


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    und da nun der Pressebericht der VGF:


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    "Alle feiern mit": Die Eröffnung des neuen Betriebshofs
    Geplant wurde er beinahe ein Vierteljahrhundert, gebaut wurde er in knapp drei Jahren, die Feierlichkeiten zu seiner Eröffnung wurden mehr als ein halbes Jahr vorbereitet und dauerten schließlich sieben Stunden: Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) zelebrierte am vergangenen Samstag bei strahlendem Sommerwetter die offizielle Inbetriebnahme ihres neuen Betriebshofs Ost.


    15.000 Besucher feiern mit


    In Abwandlung ihres Mottos "Alle fahren mit" kann die VGF seit Sonnabend sagen: "Alle feiern mit". Denn: Nach inoffiziellen Schätzungen der Polizei fanden mehr als 15.000 Besucher den Weg in den Riederwald, um die Anlage und die Hallen auf dem 7,5 Hektar großen Areal zu inspizieren, sich am attraktiven Gewinnspiel der VGF zu beteiligen, sich die begehrten VGF-Artikel wie Schlüsselbänder oder Kugelschreiber zu sichern und sich auf dem benachbarten Hockeyplatz der Frankfurter Eintracht vom prallen Bühnenprogramm unterhalten zu lassen.


    Die Oberbürgermeisterin als U-Bahnfahrerin


    Der Andrang der Besucher war schon vor dem eigentlichen Beginn um 13 Uhr groß, obwohl der im Laufe des Tages stark genutzte U-Bahnshuttle zwischen Seckbacher Landstraße und Betriebshof erst nach 14 Uhr seinen Pendelverkehr aufnahm. Zu dieser Zeit nämlich eröffnete Oberbürgermeisterin Petra Roth offiziell die 58,7 Millionen Euro teure Anlage, als sie einen U-Bahnsonderzug von der Seckbacher Landstraße in den Betriebshof im Riederwald steuerte. Eine Ankunft mit Knalleffekt, wofür sprühende Pyrotechnik sorgte. Von den zwei VGF-Geschäftsführern Michael Budig und Werner Röhre sowie Cheerleadern der Frankfurt Galaxy begleitet, wurde die Oberbürgermeisterin durch die Werkstatthallen, die Waschstraße und die übrigen Teile des Gebäudes geführt. Ihr Rundgang endete mit einem lockeren Gespräch unter acht Augen auf der VGF-Bühne, das von "HR"-Moderator Günter Heygen geleitet wurde. Die Oberbürgermeisterin strich dabei die Bedeutung der VGF als Rückgrat des öffentlichen Personen-Nahverkehrs in Frankfurt heraus. VGF-Geschäftsführer Michael Budig gab zu, daß für ihn gerade die letzte Nacht vor der Eröffnung schlaflos gewesen sei, denn vom guten Wetter habe maßgeblich der Erfolg der zum größten Teil im Freien stattfindenden Feierlichkeiten abgehangen. Die Sorge erwies sich als unbegründet: Hohe Temperaturen und ein makellos blauer Himmel paßten sich nahtlos der glatten und unproblematischen Baugeschichte der Anlage an, denn der Betriebshof wurde von Herbst 2000 an ohne Zeitverzögerungen oder unvorhergesehene Kostensteigerungen fertiggestellt.
    [...]
    Ein guter Tag für die VGF


    Nicht nur für die Gewinner hat sich am Samstag ein Besuch bei der Verkehrsgesellschaft gelohnt, auf ihre Kosten kamen auch alle anderen, die sich auf den Weg in den Riederwald gemacht hatten. Und nicht zuletzt die Verkehrsgesellschaft selbst: Die Eröffnung des neuen Betriebshofs war ein guter Tag für die VGF.


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    {Quellen: Presseseite der Frankfuter Polizei und der VGF}


    Soweit ich das sehen konnte fuhr der Shuttle zwar durch, aber vielleicht ware auch mal kurz wegen des Sonderzuges unterbrochen... AUch glaube ich weniger, daß die VGF freiwillig einem Zug einer breitseite Feuerwerk aussetzt.... :D


    Kommentare Meinungen zu den Tagen der offenen Tür?? ich konnte leider nicht auchn och bei der Polizei reinschauen, hätte das gerne aber getan...


    Zur VGF bleibt mir nur noch zu sagen:


    Leute ihr könnt wirklich feiern und das Eröffnungsfest war ein gelungener Ausgleich zum 25. S-Bahngeburtstag... :D

    Gruß
    face

    Was auch geschieht:
    Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!

    Erich Kästner

    [SIZE=7]Wer mich erreichen will, schreibt mir eine Mail, PNs werden nicht gelesen.[/SIZE]

  • Naja,


    für mich kam das als Volksfest mit leichten ÖPNV-Hauch hinüber.


    Es hätte sicherlich alles interessanter werden können, wenn man nicht so ziemlich alles verrammelt hätte.


    Viel interessanter als eine Draisine wäre eine Fahrtmöglichkeit mit dem Fahrschulwagen gewesen, und die Waschanlage hätte man mal demonstrieren können, anstatt die Leute da durchzudrängen.


    Auch hätte man die Fahrzeuge im Freigelände zugänglich machen können, es gab bestimmt einige Leute, die auch gerne mal im Cockpit Platz genommen hätten.


    Die früheren Feste in der Stzw (zB 125 Jahre Straßenbahn) waren qualitativ und informativ deutlich besser als das, was am 12.7. im BB Ost geboten wurde.


    OK, es mag in erster Linie um den BB gegangen sein, jedoch hätte die VGF deutlich mehr rausholen können, als sie geboten haben.

  • Morgen,


    es stimmt schon das die VGF mehr machen konnte,
    aber die Waschanlage scheint noch nicht fertig zu sein
    und die VGF hatte wohl Angst um ihre Fahrzeuge, das
    die wohl beschädigt werden. Stattdessen zeigte man
    den Besuchern ein paar Büros und Fotoausstellung über
    BB Ost.


    Aber um es mal so zu sagen der Sonnabend war der
    "Großkampftag" der Familienfeste, denn nicht nur
    die VGF und die Polizei feierte, sondern auch das
    Ironman-Familienfest im Rebstockpark und das
    REWE-Familienfest in der Messe fanden statt,
    was eine stark technische orientierte Feier wohl
    verhindert.

    MfG.


    Fabian G.


    Für meine Postings gilt frei nach Loriot:
    "Mir war danach!"

  • Also ich fand die Eröffnung gut.


    Klar hätte man noch mehr rausholen können. Aber die VGF zeigt wenigstens das sie feiern kann, im Gegensatz zur DB Regio mit ihrer erbämlichen 25 Jahr Feier.


    Fabian: Ich sehe das Ironman-Sportfest oder Happy Family von REWE nicht als Hintergrund, dass man nicht auch die Fahrzeuge präsentieren können bzw. einmal im Cockpit Platz nehmen kann und sich einen Moment lang als Schienenbahnfahrer fühlen oder auch die Fahrzeuge in der Technik vorzustellen.

    Gruß Tommy

  • Nabend,


    Tommy: Ich meinte es auch nicht so erstens ist dazwischen
    ein Absatz und zweitens habe ich geschrieben das die
    VGF wohl Angst hatte das Ihre Wagen beschädigt werden.
    Ein Beispiel Kurz vor der Verkehrsfreigabe des Rennsteigtunnels
    gab es einen Tag der offenen Tür mit Tunnelwanderung
    der durch Besucher an der Anlage durch Beschädigung etc.
    angerichete Schaden betrug ca. 5000,- € ; der zuständige
    Pressesprecher sagte später dazu man habe noch mit
    höheren Summe im Voraus gerechnet.


    Drittens An diesen WE gab es in Frankfurt und Umgebung
    etliche für die Familie ausgerichtete Feste und diese
    stehen in Konkurenz zueinander denn die Veranstalter
    wollen wenigstens auf Ihre Kosten kommen, also muß
    ich was bieten was die Leute anzieht und da war mal
    wohl bei der VGF der Meinung das ein stark technisch
    orientiertes Fest wohl diese Anziehungskraft nicht
    hat (neues Marketinggeschwafel).
    Aber falls Du es Mißverstanden hast kann schon sein +
    denn ich denke dreimal schneller als ich tippe.

    MfG.


    Fabian G.


    Für meine Postings gilt frei nach Loriot:
    "Mir war danach!"

  • Hallo zusammen,


    die Präsentation von Fahrzeugen sehe ich eher noch als Publikumsmagnet, bei U-Bahnfahrten sind mir immer Jungs aufgefallen, die hinter der Scheibe stehen und zum Fahrer gucken was der denn dann so macht, und dann kommen die Fragen: Mamma, was ist denn das und warum drückt der denn jetzt den Knopf (irgendwas hat mal wieder geklemmt, Mutti wußte nämlich keine Antwort) usw...


    Ich hab nichts gehört, daß bei den letzten Tagen der offenen Tür in der STZW irgendwelche Beschädigungen an den Fahrzeugen gegeben hat, hier wurde auch die Technik der Fahrzeuge präsentiert und gezeigt, was alles so möglich ist. (Man konnte sogar mal unter einen R-Wagen gucken...


    Desweiteren war ich letztes Jahr auf der 100 Jahr feier der FKE in Königsstein auch hier wurden Fahrzeuge gezeigt und man konnte sich in den Führerstand diverser Dieseltreibwagen reinhocken und mal schaun wie das Feeling aufm Bock so ist.


    Ich denke das hätte man locker gerehelt bekommen, Fahrzeuge für eine Besichtigung freizugeben... Hier reicht es ja auch aus, nur einen Führerstand freizugeben.

    Gruß
    face

    Was auch geschieht:
    Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken!

    Erich Kästner

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  • Mahlzeit,


    warum die VGF da etwas zugeknöpft mit den Fahrzeugen war
    kann ich nicht sagen war eine Vermutung von mir.


    Auch in Hanau waren Fahrzeuge und Inst weitesgehenst
    zugänglich, nur Angst hatte die HSB nur um den
    ehm. Busanhänger (da vom DRK geliehen) denn mit
    geöffneter Tür mußte ein HSB'ler in der Nähe aufpassen
    das nicht Kleinteile wegkommen aus dem Anhänger.

    MfG.


    Fabian G.


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