Frage zur U-Bahn durchs Euroaviertel

  • Also mit einer oberirdischen U Bahn im Europaviertel kann ich mich sehr gut anfreunden.
    Der Takt wird dort nur halb so dicht wie auf der Eschersheimer, von daher ist keine Caos zu befürchten, wenn die Strecke oberirdisch verläuft. Außerdem kann man jetzt noch die Vorraussetzungen dafür schaffen, dass die Bahn eine optimale Trasse bekommt.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

  • Ich bin froh, daß ich im Umland wohne und nicht in Frankfurt, da man die gesamte politische Landschaft dort in der Pfeife rauchen kann. Man sieht in der Stadt eine Wirtschaftsmetropole und weiss nicht recht, wie man mit der Tatsache umgehen soll. Bei den politischen Entscheidungen scheint man sich nicht mehr darum zu bemühen, umzusetzen, was die Stadt notwendig hat, sondern für Prestige-Objekte mit Marketingeffekt für die Stadt am meisten übrig zu haben. Man tut alles, damit Mieten und Grundstückpreise steigen, in dem man potentiellen Investoren einen besonderen Luxus bietet. Die Anliegen der normalen Einwohner sind zweitrangig. Was den Flughafen betrifft, der für die Region alleine längst überdimensioniert ist und in erster Linie für Fraport durch die vielen Umsteiger interessant ist, haben die Politiker dabei ein ganz besonderes Verhalten. In Frankfurt sind die Parteien bis auf die kleinen linksaußen-Parteien für den Ausbau, drumherum jedoch gänzlich dagegen. Das ist auch eine Taktik. In Frankfurt muß man eine Partei wählen, die man nicht ernst nehmen kann, um den Flughafen zu verhindern und in den Nachbarkreisen präsentieren sich die Parteien von schwarz bis grün als Ausbaugegner. Für Frankfurt würde der Flughafen ja schließlich auch keine Belastung bedeuten. Den Fluglärm und damit ein Einschnitt in der Lebensqualität, der wiederrum zu Mietminderungen führt, ist ja schließlich auch ein Problem, das Frankfurt nicht betrifft.
    Durch Projekte wie das Europaviertel oder den Riederwaldtunnel rechtfertigt man durch die Verbesserung der Verkehrsanbindung in einigen Stadtteilen höhere Preise. Durch Projekte wie das Europaviertel oder das Kaiserleiviertel ebenso.
    Das Beispiel München zeigt aktuell, daß sich viele Unternehmen sagen, daß ihnen der Luxus an Infrastruktur, den die Stadt bietet den Preis, den man dafür zahlen muß nicht wert ist und als Konsequenz in günstigere Regionen umziehen. In Frankfurt ist irgendwann auch der Punkt erreicht, wo der Strukturausbau ein Schuß nach hinten ist. Was Wohnungspreise betrifft zeigt sich das schon lange. Da die Immobilien den Leuten zu teuer ist, leben sie lieber im Umland und zahlen ihre Steuern dort.


    Im übrigen passen ja der neue grüne Verkehrsdezernent und der alte von der CDU (Herr Schwarz) ganz gut zusammen. Da favorisiert zwar der eine die Straßenbahn und der andere die U-Bahn, aber beide haben sie weltfremde Ideen und können sich dabei gegenseitig gut ergänzrn.

    Dieses Gerichtsurteil wurde per KI generiert und ist ohne Begründung gültig.

  • Zitat

    Original von GoaSkin
    Ich bin froh, daß ich im Umland wohne und nicht in Frankfurt, da man die gesamte politische Landschaft dort in der Pfeife rauchen kann.


    Ich wohne auch im "Umland",von der hiesigen Politik kann ich leider nicht dieselben positiven Erfahrungen mitteilen...Kirchturmpolitik par excellence.


    Zitat

    Original von GoaSkin
    In Frankfurt sind die Parteien bis auf die kleinen linksaußen-Parteien für den Ausbau, drumherum jedoch gänzlich dagegen. Das ist auch eine Taktik. In Frankfurt muß man eine Partei wählen, die man nicht ernst nehmen kann, um den Flughafen zu verhindern und in den Nachbarkreisen präsentieren sich die Parteien von schwarz bis grün als Ausbaugegner.


    Das wirft in meinen Augen eher ein seltsames Licht auf die Parteilandschaft im Umland...der Flughafen ist ein großer Steuerzahler und die Stadt daran beteiligt,sie würde sich ins eigene Fleisch schneiden.Das beschriebene Phänomen tritt auch eher in Gemeinden wie Raunheim und Flörsheim auf,die unter Ausbaufolgen leiden würden.Dem großen Rest der Umlandgemeinden ist der Ausbau relativ egal,da zeigt sich eine recht normale Verteilung des politischen Spektrums.


    Zitat

    Original von GoaSkin
    Das Beispiel München zeigt aktuell, daß sich viele Unternehmen sagen, daß ihnen der Luxus an Infrastruktur, den die Stadt bietet den Preis, den man dafür zahlen muß nicht wert ist und als Konsequenz in günstigere Regionen umziehen.


    Genau,nach Ismaning,Unterföhring,Garching...überall dahin,wo man den "Luxus" mitnutzen kann,ohne dafür seinen Obolus zu leisten.
    Wer von einer "guten" Adresse abhängig ist,aber nicht dafür zahlen will,entwirft dann Stilblüten wie "Frankfurt-Eschborn",alles schon dagewesen.


    Zitat

    Original von GoaSkin
    Da die Immobilien den Leuten zu teuer ist, leben sie lieber im Umland und zahlen ihre Steuern dort.


    Eine Seite der Medaille...die andere ist,daß Frankfurt durch eine Vielzahl an unterklassigen Wohngegenden "besticht",die bezahlbar,aber offensichtlich für viele nicht erstrebenswert sind.Kleinräumigkeit fordert hier ihren Preis.
    Nach einer völligen Streichung der Pendlerpauschale könnte das anders aussehen.

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  • Hallo Freunde,


    ich war einige Wochen sprachlos über die Kapriolen der Frankfurter Verkehrspolitik. Die (zumindest vorübergehende) Aufgabe der D-Strecke ist ein verkehrspolitischer Offenbarungseid für eine Großstadt, die heute schon nicht mehr weiß, wie sie den Verkehrsinfarkt verhindern soll. Die D-Strecdke wäre eine optimale und schnelle Verbindung aus allen nördlichen Stadtteilen sowie Bad Homburg zum Hauptbahnhof geworden und hätte sicherlich die höchsten Fahrgastzahlen aller Frankfurter U-Bahn-Strecken erreicht.
    Die Idee, die Strecke im Europaviertel oberirdisch zu führen stellt alle bisherigen Planungen auf den Kopf, weil nur eine schnelle und kreuzungsfreie Trasse für optimale Verkehrsverhältnisse im Bereich der Messe gesorgt hätte. Wie gut eine echte U-Bahn ist, sieht man doch zu Messezeiten täglich bei der U 4, die derzeit wieder in den Spitzenzeiten mit Vierwagenzügen fährt, um die Messegäste schnell wegbefördern zu können. Und eine U 5 mit Anschluss an das bestehende (und an das geplante zweite Messeparkhaus) wäre eine ideale Anbindung gewesen und mnan hätte die ganzen Busshuttle einsparen können.
    Aber leider gehört es ja schon zur Tradition der Frankfurter Verkehrspolitik, dass man kein Konzept - zumindest kein auf lange Sicht angelegtes - hat und dieses konsequent verwirklicht.


    Traurige Grüße ins Forum :(
    Euer U-Bahn-Freak

  • Laut einem Bericht der FNP wird darüber nachgedacht, die Trasse doch unterirdisch zu bauen. Bei einer oberirdischen Führung müsste man den ganzen Boulevard wieder umbauen.
    Helmut Heuser, stellvertretender Fraktionschef der CDU, ist zuversichtlich zusammen mit den Grünen eine Lösung zu finden. Nach Ansicht der Investoren müsste diese nicht nur auf den Boulevard, sondern auch auf den geplanten Park Rücksicht nehmen.


    Ein möglicher Kompromiss, der sich aus der schwarz-grünen Koalition herausdeutet: Die Strecke würde mit Ausnahme der Endstation am Messeparkhaus unterirdisch verlaufen. Außerdem wird zwischen Güterplatz und Emser Brücke eine zusätzliche U-Bahn-Station in Betracht gezogen.

  • Zitat

    Original von Mathias
    Laut einem Bericht der FNP wird darüber nachgedacht, die Trasse doch unterirdisch zu bauen. Bei einer oberirdischen Führung müsste man den ganzen Boulevard wieder umbauen.
    Helmut Heuser, stellvertretender Fraktionschef der CDU, ist zuversichtlich zusammen mit den Grünen eine Lösung zu finden. Nach Ansicht der Investoren müsste diese nicht nur auf den Boulevard, sondern auch auf den geplanten Park Rücksicht nehmen.


    Ein möglicher Kompromiss, der sich aus der schwarz-grünen Koalition herausdeutet: Die Strecke würde mit Ausnahme der Endstation am Messeparkhaus unterirdisch verlaufen. Außerdem wird zwischen Güterplatz und Emser Brücke eine zusätzliche U-Bahn-Station in Betracht gezogen.


    Oh mein Gott! Warum übertrifft sich Frankfurter Verkehrspoliktik eigentlich immer wieder selbst?
    Nachdem man nun alles soweit hingestellt hat und dabei jede detailliertere Planung für die U-Bahn weggelassen hat, fällt einem tatsächlich jetzt auf, dass man für die U-Bahn alles wieder umbauen müsste. Warum kann in Frankfurt eigentlich nicht mal ein gesamtes Projekt aus einem Guss sein?


    Na dann mal herzlichen Glückwunsch! Bald wird man merken, dass ein Tunnel in bergmännischer Bauweise ja soooo teuer ist und alles wieder umbauen ja fast genauso teuer und man wird lamentieren, warum man denn nicht gleich auf die tolle Idee gekommen ist, die Schienen schonmal in einen Tunnel zu legen, als eh alles noch aufgweühlt war. Oder wenigstens am Boulevard was eingeplant hat, wo die Schiene oberirdisch liegen kann. Und dann? Dann nimmt man Gelenkbusse, mit denen man auf den schönen neuen Boulevard fahren kann, denn der steht ja eh schon und will ja auch benutzt werden.

  • Wenn sie wenigstens ein bisschen Geld sparen wollen, wird die U-Bahn noch vor den Häusern in offener Bauweise errichtet. Zur Zeit liegen die Flächen neben der Straße noch brach. Allerdings dürften die Privatbesitz sein. Der Größte Schwachsinn überhaupt ist wenn man sich die Allee anschaut, das der Mittelstreifen gerade mal 2-3m zu schmal gebaut worden ist, so dass man auf jeden fall alles nocheinmal abreissen müsste.

  • Im Forum gibt es Hellseher...die haben schon vor langer Zeit vor derartigen Problemen gewarnt.



    Beim Bau einer U Bahn ist es auch Vorteilhaft, wenn keine Straße drüber ist...dann kann man problemlos offen bauen. Ein bisschen Nachdenken hätte der Stadt mehrstellige Millionenbeträge sparen können. Die Kosten für den Neubau einer Straße im Vergleich zum Bau einer U-Bahn dürften gering sein.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

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  • Zitat

    Original von Fabian
    Im Forum gibt es Hellseher...die haben schon vor langer Zeit vor derartigen Problemen gewarnt.


    So ist es. An den Hebeln der Macht sitzen aber leider offenbar Leute, die mit diesen Fähigkeiten nicht gesegnet sind. Schon logisches Denken würde genügen.


    Meine hellseherischen Fähigkeiten sagen für die Zukunft: bis mindestens 2011 passiert erstmal gar nichts, außer sündhaft teuren Gutachten, weil man sich nicht einig wird und gegen Ende der Legislaturperiode auch keinen Ärger will.


    2011 gibt es dann einen Regierungswechsel (schwarz/rot) und alles muss nochmal neu durchdacht werden. 2014 kommt man dann aufgrund von Gutachten im Wert von ca. 15 Mio € zu dem Ergebnis, dass man doch unterirdisch bauen sollte. Wie auch sonst? Das Europaviertel steht ja längst.


    Als 2016 die Baugenehmigung durch ist, kommen die Grünen wieder mit an die Regierung, kippen in den Koalitionsverhandlungen zu Gunsten des Alleentunnels alles und werfen den Vorschlag einer U55 (Ähnlichkeiten zu Berlin rein zufällig) in den Ring: einer eingleisige oberirdische Insellösung zwischen Messeparkhaus und Güterplatz, mit toller Anbindung an die Straßenbahn durch nur wenige Meter Fußweg. Die Presse ist begeistert: Warum ist man da nicht früher drauf gekommen?

    Gebenedeit sei dieses Forum.

  • :D@Don Bosco :
    Kannst Du mir verraten, wo es den Kaffee-Satz gibt ?
    Davon brauche ich auch einmal ein Paar Kilo, so als Weihnachtsgeschenk an die ver(k)ehrte Kommunalpolitik :D


    Aber eines hast Du nicht bedacht : die zuständigen Ortsbeiräte ! :D ?(
    Diese werden nämlich beim Bürgerstammtisch (so etwa kurz vor der nächsten Kommunalwahl) den Anwohnern des Europaviertels folgende Idee schmackhaft machen :
    - Ein "Bürger-Bus" nur für diesen Personen-Kreis (AST dürfte evtl. am Anfang genügen :D
    - Weiterer ÖPNV nur dann, wenn die Firmen, Pendler und Wohn-Gemeinden der Pendler mind. 75% der Kosten tragen :D ?(
    - "Europaviertel-Maut" für unbelehrbare Auto-Pendler X(


    So, jetzt ist genug gelästert für heute


    Tschüss
    Norby

  • Ganz ohne hellseherische Fähigkeiten kann man nicht nur voraussagen, dass Kommunalpolitiker sowieso keine Ahnung von ÖPNV haben, sondern dass jeder Nieser eines Kommunalpolitikers mit ÖPNV-Bezug mal wieder einen Rundumschlag gegen die Politik zur Folge hat, natürlich mit erneuter Klarstellung, dass sowieso niemand eine Ahnung von irgendwas hat (außer dem gerade Schreibenden natürlich).


    Bis dahin hat das Europaviertel - sofern denn überhaupt Menschen dort wohnen werden - ja vielleicht sogar einen bösen Ortsbeirat (oder einer der jetzigen Ortsbeiräte wird für das Europaviertel zuständig). Und vielleicht gibt es bis dahin sogar Einrichtungen, die PKW-Fahrer anziehen, welche man wunderbar als allgemeine Zielscheibe benutzen kann, weil sie, was auch immer sie tun, sagen oder auch nicht tun und sagen, sowieso nur an ihre Parkplätze denken.


    :rolleyes:


    Vielleicht stimmt es ja sogar, dass "die Politik" grundsätzlich keine Ahnung von ÖPNV hat, dann stimmt es im Umkehrschluss aber auch, dass selbsternannte ÖPNV-Experten keine Ahnung von Kommunalpolitik haben.


    EDIT: Siehste, kaum den Beitrag fertiggestellt und schon ist in der Zwischenzeit auch das Stichwort Ortsbeirat wieder gefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von readonly ()

  • Man koennte ja auch die Europa-Allee ordentlich an die A5 oder A648 anschliessen und auf dem Gelaende des ehemaligen Gueterbahnhofs grosse Parkplatzflaechen direkt neben der Messe einrichten, dann brauch man weder Pendelverkehr fuer die Messe noch muesste man dieses Gebiet mit dem Nahverkehr erschliessen ... ;-) (Achtung: Ironie!)


    Mal ernsthaft: So wie es momentan aussieht, hat doch niemand mehr wirklich Interesse daran, dass das Europaviertel mal so wird, wie es geplant war - auch nicht unsere noch amtierende Oberbuergermeisterin, wie sie es am Dienstag bei der FAZ andeutete.

    Einmal editiert, zuletzt von Torben ()

  • Eine Autobahnabfahrt von der A5 her wäre eigentlich recht einfach zu erschaffen - man baue nur die Behelfsabfahrt Rebstock um, verlege sie nach Süden und baut Am Römerhof vierspurig aus. Platz ist noch.

    Ich war Atheist. Bis ich gesehen hab dass ich Gott bin.

  • readonly :

    Zitat

    EDIT: Siehste, kaum den Beitrag fertiggestellt und schon ist in der Zwischenzeit auch das Stichwort Ortsbeirat wieder gefallen.


    Tja, neudeutsch nennt man das (glaube ich) "Globales Denken" :D


    Aber Fakt ist Eines :
    Es wird ein völlig neues Viertel geplant, mit vielen Büros, Entertainment-Betrieben, Wohnungen (?), Cafè's, Restaurants, und zwar auf einer "Industrie-Brache" (ehem. Hauptgüterbahnhof und umliegendes Gelände). Es wird nachgedacht über tolle Boulevards, die zum "Cappucino-Trinken" einladen, und über den Straßenverkehr (natürlich mit Parkplätzen).
    Aber für den ÖPNV bleibt nur das "übliche Palaver" übrig.
    Anstatt, wie man es bei einer leeren, zu verplanenden Fläche eigentlich möglich (oder besser: logisch) gewesen wäre, eine vernünftige ÖPNV-Planung zu erstellen und umzusetzen (egal ob Tram oder U-Bahn), wird die größte Chance die Frankfurt je hatte, für ein völlig neues Viertel auch vernünftige Verkehrsanbindungen (ÖPNV und IV) zu schaffen, vertan.
    Da stellt sich doch die Frage :
    Wer hat es vertan ?
    - die Kommunalpolitiker oder
    - die Bürger oder
    - die zukünftigen Nutzer des Viertels


    Frankfurt wird wohl nie mehr die Chance erhalten, ein einem solchem Gebiet zuerst (und auch kostengünstiger) zumindest die Rohbauten für den zukünftigen ÖPNV zu erstellen, noch bevor die Versorgungsleitungen und die Straßen-"Rohbauten" erstellt, sowie die ersten Gebäude errichtet sind.
    Jeder Tag, der jetzt bis zum Bau des ÖPNV vergeht, erhöht die Kosten, weil ja auch mehr Neben-Arbeiten (Straßen-Um- und Neubau der neuen Straße, Leitungsverlegungen, Umleitungen etc.) entstehen. Aber dafür tragen ja die Politiker nicht die monetäre Verantwortung, sondern der Bürger, der dann wieder mehr Steuern bezahlen muss.


    Also kann der Bürger von den Politikern auch erwarten, dass für die Bürger gearbeitet wird und auch unnötige Kosten eingespart werden, anstatt über die "beim »Cappucino-Trinken« störende Tram" (Anm.: Stadtrat Schwarz) philosophieren.


    Soviel für heute zum Thema "Politik" :D


    Tschüss
    Norby

  • Zitat

    Original von Norby
    Frankfurt wird wohl nie mehr die Chance erhalten, ein einem solchem Gebiet zuerst (und auch kostengünstiger) zumindest die Rohbauten für den zukünftigen ÖPNV zu erstellen, noch bevor die Versorgungsleitungen und die Straßen-"Rohbauten" erstellt, sowie die ersten Gebäude errichtet sind.


    Und dort, wo dies schon geschehen ist, wird mittelfristig nichts fahren weil der Bebauungsplan schon geändert wurde, siehe Leuchte.

    Ich war Atheist. Bis ich gesehen hab dass ich Gott bin.

  • Zitat

    Eine Autobahnabfahrt von der A5 her wäre eigentlich recht einfach zu erschaffen - man baue nur die Behelfsabfahrt Rebstock um, verlege sie nach Süden und baut Am Römerhof vierspurig aus. Platz ist noch.


    War das jetzt ironisch gemein?
    Das ist wenn ich mich recht erinnere Teil des Gesamtverkehrsplans. Die A5 soll "Lokale Fahrstreifen" erhalten und eine Hand voll neue Aus-/Auffahrten.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

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  • Zitat

    ...eine Hand voll neue Aus-/Auffahrten.


    Naja, immerhin eine.
    Gesamtverkehrplan PDF Seite 49


    Aber die ist im Europavirtel :-)


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

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  • Zitat

    Original von Matthias1204
    Der Größte Schwachsinn überhaupt ist wenn man sich die Allee anschaut, das der Mittelstreifen gerade mal 2-3m zu schmal gebaut worden ist, so dass man auf jeden fall alles nocheinmal abreissen müsste.


    Nicht einmal so viel (abgesehen von einer kurzen Linksabbiegerspur vor der Emser Brücke). Der östliche Teil hat reichlich Mittelstreifen, dazwischen hätte ich gemeint, es würde auch gerade eben reichen. Wenn die Behauptung in der Zeitung bezüglich Totalumbau zutrifft, reicht es wohl doch nicht, aber es kann sich nur um Zentimeter handeln. Das ist ein zusätzliches Argument für die schon immer von mir vertretenen Meinung, eine komplett oberirdische Straßenbahn wäre hier sinnvoller, da viel billiger und völlig ausreichend angesichts der bereits vorhandenen Schnellbahnstationen U Messe/Festhalle, S Messe und S Galluswarte. Eine Straßenbahn ist 25 cm schmäler, somit kann eine zweispurige Strecke 50 cm schmäler ausfallen, dann reicht der Mittelstreifen bestimmt. Vorzugsweise wäre eine Straßenbahn über Pl. d. Einheit anzuschließen, würde dann vom UEC überbaut werden müssen. Ersatzweise geht es auch über Güterplatz.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?