Hochbahnsteige Eckenheimer oder doch eine Straßenbahn

  • Zitat

    Original von nikolaus:
    südlich der haltestelle verengen sich die beiden fahrstreifen zu einem (das das stau zur folge hat brauche ich nicht weiter erläutern, oder glaubst du nicht daran?) ... wo vorher ein 2. fahrstreifen war fährt nun die tram


    Ich erzähl Dir auch mal eine Geschichte:


    1.) Vor 35 Jahren fuhren auf dem genannten Abschnitt noch die Tramlinien 5 und 7. Damals verengten sich die beiden fahrstreifen südlich der haltestelle noch zu einem. Wundersamerweise kam es dort trotzdem nie zu Staus.


    2.) Seit 33 Jahren fährt dort die von Dir als Tram bezeichnete Stadtbahn (wo vorher schon immer ein Gleis war fährt auch seitdem ein Schienenverkehrsmittel).


    3.) Das Einzige, was sich an der Situation seitdem geändert hat, ist, dass an der gut und gerne 2 gehminuten entfernten haltestelle versorgungsamt DIE FAHRGÄSTE DER UBAHN AUF DER STRAßE EINSTEIGEN (wo es vorher eben Fahrgäste der Tram waren), und dass man zur Absicherung dieser Fahrgäste eine Ampelanlage installiert hat, die vorher nicht da war...


    4.) Da "Outen" ja so modern ist, oute ich mich gleich mal als Autofahrer, welcher, da er an der Hügelstraße wohnt, nun täglich diese Strecke mit dem Pkw befährt. Wiederum wundersamerweise komme ich an allen Ecken und Enden der Stadt in irgendwelche Staus (sofern man solche als Aufenthalte von mehr als einer Minute an der gleichen Stelle definiert...) - nur dort nie!!!


    Das ist wie mit dem Weihnachtsmann, ähh, Nikolaus...


    Oder glaubst du etwa nicht daran? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Charly ()

  • Tach zusammen,
    jetzt muss ich mich doch noch einmal zu Wort melden.


    nikolaus:
    Die Eckenheimer fahren mit dem Auto wohl mehr (oder weniger) über die Gießener Straße bzw. A661 / Friedberger Landstraße in die Innenstadt.
    Die Preungesheimer ebenfalls.
    Die Berkersheimer auch.


    Also frage ich mich, wo der von nikolaus genannte Kfz.-Verkehr herkommt.


    Klar, es staut sich zeitweise in der HVZ, aber, die Frage soll getattet sein, wo gibt es während der HVZ keine Staus (z.B. wg. roter Ampeln)?


    Nichts für Ungut, nikolaus


    Tschüss
    Norby


    PS.:
    Ich kenne Frankfurt noch aus der Zeit, als die Tram-Linie 11 während der HVZ auf der Strecke "Prüfling - Obermainbrücke - Südbahnhof - Friedensbrücke - Hbf. - Schönhof - Rödelheim" ganz locker 45 Minuten Verspätung eingefahren hat. Aber damals gab es auch noch nicht die Autobahnen "A66" und "A661", und andere Straßen hatten noch das "Format" der unteren Eckenheimer Landstraße.

  • Zitat

    Original von nikolaus
    südlich der haltestelle verengen sich die beiden fahrstreifen zu einem (das das stau zur folge hat brauche ich nicht weiter erläutern, oder glaubst du nicht daran?) ... wo vorher ein 2. fahrstreifen war fährt nun die tram


    Da brauch ich nicht daran glauben,ich weiß,dass dort kein Stau entsteht: liegt nämlich daran,dass an der davor liegenden Kreuzung die Fahrer auf der rechten Spur abgebremst werden durch Rechtsabbieger,die hier auch den Fußgängern Vorrang gewähren müssen. Die Verengungssituation ist dadurch zu vernachlässigen.
    Außerdem: Stadteinwärts auf der Jean-Monnet-Straße ab Hügelstraße: Verengung! Stau?
    Stadtauswärts auf der Jean-Monnet-Straße ab Schwabstraße: Verengung! Stau?


    Zitat

    Original von nikolaus
    an der gut und gerne 2 gehminuten entfernten haltestelle versorgungsamt STEIGEN DIE FAHRGÄSTE DER UBAHN AUF DER STRAßE EIN ...


    Ich denke,auch wenn das Wort "Stau" hier fehl am Platze ist,dass die Station Versorgungsamt keine Hochbahnsteige sehen wird,weil dann aufgehoben...ebenso wie die Station Sozialzentrum. Aber diese kann noch nützlich sein,wenn die Ringstraßenbahn verwirklicht wird...darum bitte nicht abbauen. B)

  • In der Frankfurter Rundschau ist heute ein Leserbrief mit dem Titel "Beschämend" abgedruckt, als Antwort auf die Entscheidung des Ortsbeirats 3 gegen einen Hochbahnsteig der U5. Nachzulesen ist der Leserbrief unter http://www.fr-online.de/frankf…/frankfurt/?em_cnt=940086

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
    [SIZE=3].[/SIZE]
    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
    [SIZE=3].[/SIZE]
    ten - nine - IGNITION SEQUENCE STARTS - six - five - four - three - two - one - zero -ALL ENGINES RUNNING...

  • Guter Kommentar! Könnte von mir sein (ist er aber nicht ....). ;)
    Das Gute ist ja, dass ein anderer Ortsbeirat (10?) weiter nördlich an Strecke wiederum gegen den Ortsbeirat 3 wettert. Ich hoffe mal, dass sich die Grünen nicht (wieder!) durchsetzen.

  • Inzwischen bin auch ich immer mehr Befürworter der Hochbahnsteig-Lösung. Wie in diesem Thread schon erwähnt, ist die U5 derzeit in der HVZ im südlichen Abschnitt sehr gut ausgelastet, so dass eine Straßenbahnlösung auch bei Doppeltraktionen einen sehr dichten Takt benötigen würde. Die Alternative wäre theoretisch, ab Konsti (tief) mit Niederflurwagen im Stadtbahnformat zu fahren, aber damit wäre die Linie erstens ein totaler Exot und zweitens ist ein 5-Min-Takt mit dem eingleisigen Abschnitt erfahrungsgemäß kaum durchzuhalten - bei ca. 20 m längeren Fahrzeugen sind es noch einmal ein paar Sekunden mehr, die sich aufsummieren.


    Was mich allerdings wundert, sind die vorgeschlagenen Platzierungen. Mehr Platz hätte man an der Musterschule, wenn man den Bahnsteig weiter nach Norden legt bis an die Hermann-/Koselstr. heran. Nachteil wäre zwar, dass der Bahnsteig ein Stück über Rappstr./Oberweg hinausragen würde und somit Autofahrer nicht und Fußgänger nur mit einem Schlenker queren könnten. Das halte ich aber nicht für gravierend. Noch ausgeprägter ist die Situation an der Glauburgstraße, wo der Bereich in Höhe der jetzigen Haltestelle stadteinwärts wesentlich breiter ist.


    Zum Thema "Verkehrsbehinderung zwischen Alleenring und Marbachweg": Die Haltestelle Versorgungsamt wird ja wahrscheinlich im Rahmen der Umstellung wegfallen (und bestimmt auch eine der beiden an der Ecke Eckenheimer/Marbachweg). Und ein Tunnel war meines Wissens nie weiter als bis zur Nordseite des Alleenrings geplant, d.h. auch bei einer Tunnellösung würde die Straße dort nicht vierspurig werden.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Zitat

    Original von Reinhard
    Und ein Tunnel war meines Wissens nie weiter als bis zur Nordseite des Alleenrings geplant, d.h. auch bei einer Tunnellösung würde die Straße dort nicht vierspurig werden.


    Zum Ausmaß des geplanten Tunnelbaus während der Euphorie der 60er Jahre empfehle ich das Studium dieses Planes.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Zitat

    Original von Philipp


    Zum Ausmaß des geplanten Tunnelbaus während der Euphorie der 60er Jahre empfehle ich das Studium dieses Planes.


    OK, also nicht nie. Ein noch weiter geführter Tunnel wäre jetzt aber jedenfalls illusorisch.


    (Übrigens interessant, dass manche später vorgesehene Tunnel in dem Plan nicht auftauchen: Seckbach / Bergen läuft oberirdisch nördlich herum, und der Sachsenhäuser Berg wird auch anders erschlossen - abseits der wohl erst später gebauten Hochhaussiedlung)

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?

  • Philipp


    wenn ich mir den plan so anschaue fällt mir auf, dass der westast der cstrecke dort in etwas so geplant war wie er heute ist (bis auf die sache mit den niveau-kreuzungen und dem abzweig nach rödelheim) ... wenn man aus der rampe am industriehof fährt sieht man ri industriehof etwas das aus sieht wie eine bauvorleistung für eine geplante tunnelverlängerunr richtung hausen. weißt du ob es da mal pläne gab?

  • Zitat

    Original von nikolaus
    Philipp


    wenn ich mir den plan so anschaue fällt mir auf, dass der westast der cstrecke dort in etwas so geplant war wie er heute ist (bis auf die sache mit den niveau-kreuzungen und dem abzweig nach rödelheim)


    (...und bis auf die Stationen Adalbertstraße, Westbahnhof und Schönhof, statt derer später auf der kürzeren Strecke durch die Leipziger nur zwei gebaut wurden, nämlich Leipziger Str. und Kirchplatz).



    Zitat

    ... wenn man aus der rampe am industriehof fährt sieht man ri industriehof etwas das aus sieht wie eine bauvorleistung für eine geplante tunnelverlängerunr richtung hausen. weißt du ob es da mal pläne gab?


    Was Du da siehst weiß ich jetzt nicht, aber für Hausen gab es nie Tunnelpläne.

  • Zitat

    Original von nikolaus
    Philipp


    wenn ich mir den plan so anschaue fällt mir auf, dass der westast der cstrecke dort in etwas so geplant war wie er heute ist (bis auf die sache mit den niveau-kreuzungen und dem abzweig nach rödelheim) ... wenn man aus der rampe am industriehof fährt sieht man ri industriehof etwas das aus sieht wie eine bauvorleistung für eine geplante tunnelverlängerunr richtung hausen. weißt du ob es da mal pläne gab?


    Man wollte wohl die option offenhalten, bei einem reinen U-Bahn-Betrieb in ferner Zukunft die Station Industriehof unterirdisch neu zu bauen und so die anschließende Straßenkreuzung zu beseitigen. Um das ohne große Umbauten am Tunnel erledigen zu können, hat man damals die Verzweigung miterrichtet. Aber so wie es scheint hat das Projekt im Moment unterste Priorität (noch hinter Fechenheim, Niederrad, Bergen und Höchst).

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Zitat

    Original von Charly
    (...und bis auf die Stationen Adalbertstraße, Westbahnhof und Schönhof, statt derer später auf der kürzeren Strecke durch die Leipziger nur zwei gebaut wurden, nämlich Leipziger Str. und Kirchplatz).


    stimmt, die führung über den westbahnhof ist mir erst eben aufgefallen, danke. ... manchmal schadet ein zweiter blick nicht ;)


    ist so halt schade, dass der westbahnhof nur mit dem bus zu erreichen ist, und vom restlichen schinennahverkehr (inzwischen ja auch tram) abgeschnitten ist.


    danke @ philip für die info ...

  • Mittlerweile gibt es seitens des OBR3 eine Initiative gegen die Hochbahnsteige, diese Initiative steht am Dienstag auch im OBR 10 zur Debatte.



    Quelle Parlis der Frankfurt am Main

    Einmal editiert, zuletzt von Ole ()

  • Daneben gibt es noch einen Antrag der Grünen im OBR 10



    Und weil es so schön ist, gibt es noch einen von den Grünen.




    Und wo die Grünen sind, da sind die gelben nicht weit. Auch Sie haben einen Antrag gestartet.



    Quelle Parlis der Stadt Frankfurt am Main

  • Zitat


    Diese kann nur eine Tunnellösung sein. Eine solche Lösung würde auch dem Wachstum und dem internationalen Ansehen der Stadt Frankfurt am Main dienen.


    Da es mir nicht gelingt, meine Gedanken über dieses Argument in Worte zu fassen:

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • Zitat

    ...wo durch Erhöhung des Gleisbettes, Absenkung eines Teils des Bahnsteiges sowie Stromleitschienen statt Fahrdraht ggf. doch eine technische Lösung für die Einfahrt in die Konstablerwache mit einer Niederflurstraßenbahn ...


    ... die spinnen doch?!? Gut, dass sie inzwischen erkannt haben, dass es oben an der Oberleitung sehr knapp wird. Aber: Tram und Stromschiene? Nein, bitte nicht!!! :D Wenigstens verstehen sie, einen gut zu unterhalten, dass man darueber lachen kann. Ich hoffe nur, keiner dieser verrueckten Plaene wird jemals in die Realitaet umgesetzt werden.


    Zitat

    Im Hinblick allerdings auf die Bedeutung der U 5 und die Tatsache, dass insgesamt 6 neue Wohngebiete an die U 5 angeschlossen werden, sollte eine Alternativplanung erfolgen. Diese kann nur eine Tunnellösung sein. Eine solche Lösung würde auch dem Wachstum und dem internationalen Ansehen der Stadt Frankfurt am Main dienen. Die Tunnellösung muss von der Deutschen Bibliothek bis zur Konstablerwache vorangetrieben werden. Solange sollte die Planung für die Hochbahnsteige, die insgesamt 4,85 Mio. Euro kosten sollen, zurückgestellt werden.


    Ganz meine Meinung! (Also nicht, dass staendig neue Plaene geschmiedet werden, diskutiert aber nix gemacht wird, sondern speziell dieser Plan nun)


    btw: noch 4 Jahre und 7 Monate, oder?

  • ... dass für die U5 im Bereich Musterschule - Frankfurter Berg zwar Hochbahnsteige eingebaut werden, dass auf dieser Strecke dann aber Niederflurstraßenbahnen eingesetzt werden. Ferner möge der Magistrat nach Ablauf einer Frist von etwa drei Jahren beschließen, dass im Anschluss auf der gesamten Strecke bis Frankfurter Berg eine U - Bahnstrecke gebaut wird, die aber dann von o.g. Straßenbahnen befahren wird.
    Begründung:
    Der Bau von Provisorien liegt in der Tradition der Stadt Frankfurt und dient damit letztlich auch der Imagepflege unserer Stadt. Außerdem hat sich dann jeder irgendwie durchgesetzt und keiner muss sich als Verlierer fühlen. Sollten die Bürger im Frankfurter Norden später dann doch wieder Straßenbahn fahren wollen, könnte man den Tunnel einfach stilllegen und die Fahrzeuge wieder oberirdisch einsetzen.


    Holger

  • Zitat

    Original von Torben
    ... die spinnen doch?!? Gut, dass sie inzwischen erkannt haben, dass es oben an der Oberleitung sehr knapp wird. Aber: Tram und Stromschiene? Nein, bitte nicht!!! :D


    Es geht hier um Deckenstromschienen, diese benötigen weniger Platz, da sie direkt an die Tunneldecke montiert werden. Dadurch kann das Gleis noch ein paar Zentimeter mehr angehoben werden. Solche Stromschienen wurden unter Anderem auch vor der neuen S-Bahn-Werkstatt montiert.


    Nachtrag:


    Ich kann mir das Szenario "Straßenbahnlinie 5" folgendermaßen vorstellen:


    Man unterteilt die bisherige Linie in drei Straßenbahnlinien.


    Linie A fährt vom Frankfurter Berg zur Konstablerwache und endet unterirdisch, somit stellt sie die direkte Nachfolgerin der U5 dar.


    Linie B beginnt in Preungesheim und fährt über die Gießener Straße und Friedberger Landstraße zur Konstablerwache, von dort meinetwegen weiter zum Hauptbahnhof, um die bisherige Verbindung beizubehalten. Gleichzeitig werden die Passagiere aus Preungesheim aus der Eckenheimer Landstraße ferngehalten, wo so mehr Kapazitäten entstehen.


    Linie C beginnt in Eckenheim und fährt ebenfalls zur Konstablerwache. Ihr Betrieb könnte gegebenenfalls auf die HVZ beschränkt werden.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

    Einmal editiert, zuletzt von Philipp ()

  • Aus Parlis:
    "2) wie wird die im Gesamtverkehrsplan beschlossene Strassenbahn-Ringlinie über Marbachweg/Eckenheimer Landstraße umgesetzt? Laut M32 soll über den Marbachweg auch die Straßenbahnringlinie geführt werden. Die beiden dort befindlichen aktuellen Haltestellen der U 5 in Nord-Richtung und die Haltestelle in Süd-Richtung sollen aber laut aktuell gültigem Beschluss M139 vom 11.07.2006 in Hochbahnsteige umgewandelt werden. Beide Beschlüsse widersprechen sich offensichtlich. Welcher Beschluss gilt denn nun?"


    Nun, liebe Grüne, Euch fehlt es doch sonst auch nicht an Phantasie!
    Ist doch ganz einfach: Die Station "Eckenheimer Landstrasse / Marbachweg" wird nur von der U5 (=Hochbahnsteige), die um die Ecke liegende Station "Marbachweg / Sozialzentrum" von der Ringstrassenbahn (=Niederflurbahnsteig) bedient. An der Station "Giessener Strasse" verhält es sich ähnlich: Die heute in nördlicher Richtung liegende Haltestelle am Marbachweg wird von der Ringstrassenbahn, eine neu zu errichtende Station um die Ecke von der U5 bedient. In südlicher Richtung entsprechend umgekehrt (heutige Station = U5, neue Station um die Ecke = Strassenbahn).
    Ist doch ganz einfach, oder?

  • Heute Nacht ist mir eine Idee gekommen, wie man das Kapazitätsproblem bei einer Umstellung der U5 auf S-Doppeltraktion statt U5-Dreifachtraktion zumindest ansatzweise lösen kann:


    Wie allgemein bekannt, ist eine S-Doppeltraktion 60 Meter lang, die BOStrab erlaubt aber maximal 75 Meter lange Züge. 37,5 m lange Wagen kann man wegen der Schiebebühne in der Zentralwerkstatt aber nicht anschaffen. Es bleiben also 15 Meter ungenutzter Raum.


    Genau diese 15 Meter könnte man mit einem Niederflurbeiwagen füllen. Dieser würde zwischen die beiden S-Wagen eingereiht und würde zusammen mit zwei S einen 75 Meter langen Zug ergeben. Die Traktionsreserven von zwei S müssten mehr als ausreichend sein, um etwas mehr als ihr Eigengewicht zu ziehen. Auf Linien wie der 12 oder der 20 wäre ein Einsatz auch hinter einem einzelnen S möglich.


    Was meint Ihr zu der Idee?

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!