Hochbahnsteige Eckenheimer oder doch eine Straßenbahn

  • Zitat

    Original von Jörg L
    Bei einem Mittelbahnsteig hätte man doch wieder so wenig Platz auf diesem, oder die Bürgersteige würden extrem eng?


    Ich kenne den Artikel aus der FR noch nicht. Aber wenn die FR das wirklich geschrieben hat, dann hat sie meines Erachtens nicht richtig zugehört. Das Dezernat hat überhaupt nichts von irgendwelchen Bahnsteigen gesagt! Unser Dezernent hat lediglich nach der Vorstellung der Untersuchungen gesagt, dass derzeit Pläne entwickelt werden, die auf denen der Initiative "Rettet die U5" aufbauen/ basieren.


    Von einem Mittelbahnsteig hat - außer der Dame vom Städtebaubeirat - den ganzen Abend niemand gesprochen :D


    Ich glaube ich kann dieser Darstellung widersprechen, da ich an dem Abend für die Initiative gesprochen habe und ich auch schon lange das Thema am Pulsschlag des Problems im Nordend verfolgen konnte. Es werden sicherlich keine Mittelbahnsteige installiert....


    Diese Mittelbahnsteige haben doch erst den ganzen Protest hervorgerufen. Also ich kenne die Pläne nicht, aber kann mir das nicht vorstellen. Zumal das Dezernat nicht die Troglösung als solche kritisiert hat, sondern diverse Kleinigkeiten. Torben hat es ja schon erwähnt.


    Naja in ca vier Wochen hat der Dezernent die Vorstellung der neuen Pläne angekündigt. Dann sieht man weiter....

  • Das Wort Mittelbahnsteig erwähnt die FR so nicht. Ich habe mich gefragt, was denn, eine Lösung sein könnte, die auf dem Voschlag der Initiative basiert? Das Kernelement des Initiativ-Vorschlag ist doch die Tieferlegung der Gleise.


    Bislang war die Tieferlegung kombiniert mit Seitenbahnsteigen, die offenbar Probleme zur Folge haben, die man nicht in Kauf nehmen will (Stichworte: Radwege, geteilte Bahnsteige, Sackgassen in den Nebenstrassen).


    Wenn das Dezernat, basierend auf dem Vorschlag der Initiative, das Kernelement der Tieferlegung erhalten will, wäre ja die Frage, ob ein Mittelbahnsteige die angesprochenen Probleme löst. Tut's das?


    Ich habe keine Ahnung, welche Art von Lösung, die angesprochenen Probleme nicht verursacht und noch auf dem Vorschlag der Initaive basiert.


    Edit: die Mittelbahnsteige waren doch wohl deshalb in die Kritik geraten, weil sie - ohne Tieferlegung des Terrains - 80 oder 87 cm hoch aufragten.

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  • Hier eine kleine Zusammenfassung des heutigen Berichtes von der FR-Redakteurin Sandra Busch:


    Also der Artikel wird damit aufgemacht, dass die Zahl "45" am Donnerstagabend bei der Bürgeranhörung mehrmals zur Sprache kam...


    45 % fahren laut einer RMV-Studie von 2004 über Konstablerwache hinaus Richtung Hauptbahnhof.
    Die Zahl scheint nach Ansicht des OBR 3 (Nordend) "marginal" zu sein und gefühlsmäßig sind dass viel weniger Beförderungsfälle. - Etwas trotzig wird dann von einem OBR-Mitglied noch nachgeschoben, das vielleicht alle hier falsch fühlen würden...

    Sikorski benutzt die Prozent-Zahl 45 auch und argumentiert, dass das ja fast die Hälfte aller Fahrgäste wäre und die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof deshalb erhalten bleiben muss. - Bisher hatte ich da immer eine andere Meinung im Kopf, aber gut dass auch der Verkehrsdezernent offensichtlich nun doch einsichtig wird.


    Herr Hendrik Ilcken vom Verkehrsplaner "VKT" benutzt auch die 45% in seiner Ansprache. - Wenn die U5 eine Straßenbahn werden würde, dann würden genau so viele Fahrgäste auf andere Linien ausweichen, so wäre mit mehr Fahrgastzuwachs auf der „Friedberger“ zu rechnen. – Das Fahrgastpotenzial (45 %) könnte nur durch eine zweite Straßenbahnlinie aufgefangen werden, diese würde ab Glauburgstraße zur Friedberger Landstraße fahren und weiter über Konstablerwache und Altstadt zum Hauptbahnhof. - Laut Sikorski ist diese Verbindung aber wesentlich langsamer, als die Route der jetzigen U5. - Die Überlegungen mit der Straßenbahn sind deshalb insgesamt „wegen gravierender Mängel“ (so Sikorski) vom Tisch.


    Dann kommen die Hochbahnsteige zur Ansprache im FR-Artikel. - Wegen der Trennwirkung bedauert dies aber keiner, deshalb wird sofort zur Variante drei übergeleitet und damit zur Initiative "Rettet die U5" und dem vorgeschlagenen Trog (Straße 40 cm tiefer gelegt und Bahnsteige 40 cm hoch gesetzt). - Das Verkehrsdezernat lässt mitteilen, dass dieser Vorschlag geprüft wurde und als "innovativer Vorschlag" beurteilt wurde, so Michael Wejwoda vom Stadtplanungsamt. - Aber am Vorschlag der Initiative soll noch gefeilt werden, kritisch wird sich über die Führung der Radwege über die Bahnsteige und die Einrichtung mehrerer Sackgassen-Straßen geäußert. - Nun soll eine Variante vier auf die Vorschläge aus Variante drei aufbauen und nach Möglichkeit als Endlösung dienen, die allen Bedenken Rechnung trägt. - Sikorski will die neue Variante in vier Wochen vorstellen und hofft noch vor der Sommerpause damit eine endgültige Lösung gefunden zu haben, die dann wohl auch realisiert werden kann.


    Abschließend muss die Nordend-Fraktion noch mal nachkarten und die Troglösung, auf die alles zuläuft, kritisieren.
    Der Städtebaurat meint, nur eine Straßenbahn könnte die Attraktivität im Nordend erhalten und die Troglösung drohe diese kaputt gehen zu lassen. - Der Prof. von Dreysse scheint wohl unzufrieden zu sein, weil seine komischen Vorschläge mit den mechanischen Absenkrampen am Bahnsteig in den Tunnelstationen der gesamten B-Strecke aus guten Gründen nicht mehr weiter verfolgt wurden...


    In einem weiteren Bericht bilanziert die FR-Redakteurin Sandra Busch noch die bisherigen Diskussionen die es um die U5 gab. - Der Rückblick beginnt im Jahr 2006, als die FDP anfragte, wie viel ein Tunnel kosten würde (Ergebnis: 1,9 km -> 170 Mio. €uro) und endet mit der aktuellen Situation im Frühjahr 2009.


    Es wird über die verschiedenen Varianten für Musterschule und Glauburgstraße berichtet.


    Mal abwarten, was wir da im April dann zu sehen bekommen... - Dass die U5 als U5 auch weiter betrieben wird, dass ist vorweg schon mal eine sehr, sehr gute Information, jetzt sind aber die weiteren Details von großem Interesse.

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Wie ich erst eben gesehen habe, hat auch die FNP ("Neue Chance für die U 5") gestern groß über die Ergebnisse der Bürgeranhörung berichtet. -


    Die wichtigsten Fakten sind folgende:


    -> Die Stadtverordneten haben zwar noch nicht abschließend entschieden, ob die U5 als Stadtbahn weiterfährt oder in eine Straßenbahn umgewandelt wird. - Für Sikorski ist die Sache aber bereits geklärt und die Abstimmung nur noch Formsache.


    -> Falls die Straßenbahn-Variante durch gekommen wäre (!), hätte es folgende konkrete Pläne gegeben: Die Linie 25 wäre von der Konstablerwache (tief) nach Preungesheim und später weiter zum Frankfurter Berg gefahren und die Verstärkungslinie 10 wäre vom Norden kommend ab Glauburgstraße zur Friedberger Landstraße gefahren, dort dann mit 12, 18 und Bus 30 zur Konstablerwache und weiter mit 11+12 zum Hauptbahnhof via Römer. - Nun ist aber folgendes vorgesehen:


    Die U5 fährt weiterhin vom Hauptbahnhof nach Preungesheim und wird von dort zum Frankfurter Berg verlängert bzw. hinter dem Hauptbahnhof geht's weiter ins Europaviertel...!


    ---> Laut dem Bericht werden nun Seitenbahnsteige kommen, die genauen Details sollen in drei bis vier Wochen präsentiert werden.


    ---> Die Umbauten auf der unteren Eckenheimer sollen etwa vier Mio. € kosten, der Umbau des Bahnsteigs drei an der Konstablerwache hätte die gleiche Summe verschlungen, so ist die Investition aber besser angelegt.


    ---> Die Vorschläge von "Rettet die U5" sollen intensiv in die Planung eingearbeitet werden, da die dort vorgesehenen Seitenbahnsteige mehr Wartebereiche zu bieten haben, als die ursprünglich von der Stadt geplanten Mittelbahnsteige. - Dass einzige was noch kritisch bewertet wird, sind die Unterbrechungen der Bahnsteige im Bereich Eckenheimer Landstr./ Rappstr. und Eckenheimer Landstr./ Oberweg; dort wird befürchtet, dass Beförderungsfälle über den Schaku klettern könnten, was ultra gefährlich ist. -


    Im Großen und Ganzen hat die Initiative hier volle Arbeit geleistet und wir können sehr dankbar den Machern sein. :))


    Abschließend ist durch diesen FNP-Bericht nun auch klar, wer von der Stadt Frankfurt mit der Untersuchung zur U5-Zukunft beauftragt wurde. - Verkehrsplanung Köhler und Taubmann GmbH mit Sitz in der Hanauer Landstraße im Ostend.

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  • Zitat

    Original von bernem
    dort wird befürchtet, dass Beförderungsfälle über den Schaku klettern könnten, was ultra gefährlich ist.


    Ein Punkt, der von uns schon zuvor öfters heiß diskutiert wurde. Die Unterbrechungen entstanden ursprünglich aus den Gesprächen mit Bürgern im Nordend, denen 75 Meter ohne Möglichkeit der Straßenquerung zu lang waren. Die Punkte, die nun kritisiert wurden, waren uns als schwieirg durchaus bewusst.


    Allerdings muss man in beiden Richtungen was dazu sagen:
    1. Jedem Kind bringt man bei, dass man nur an der Ampel über vielbefahrene Straßen geht, aber im Nordend scheint "Freie Straßenüberquerung für freie Bürger" zu gelten. Da ist es immer noch schlimm genug, wenn an zwei Stellen 50 Meter breit kein Weg auf die andere Straßenseite möglich ist.
    2. Klettern auf die SchaKu ist heute beim Ptb auch möglich. Das ist heute nicht anders als dann beim U5, außer dass es pro Zug eine SchaKu mehr gibt. Meiner Meinung nach wäre das über die SchaKu springen oder klettern beim S-Wagen in Doppeltraktion sogar noch einfacher, weil sie deutlich tiefer liegt.


    Es wird nun aber sicher eine Abwägung stattfinden, wie schwer diese zwei Punkte wiegen und wir werden alle bald mehr wissen.

  • Vor dem Umbau in Nieder-Eschbach habe ich gesehen, wie jemand vom durchgehenden Bahnsteig auf die Schaku und von dort über den nachfolgenden Zaun geklettert ist...
    Wer das unbedingt *will*, freut sich über den Bahnsteig, der es erleichtert.

    fork handles

  • Zitat

    Original von Jörg L
    Vor dem Umbau in Nieder-Eschbach habe ich gesehen, wie jemand vom durchgehenden Bahnsteig auf die Schaku und von dort über den nachfolgenden Zaun geklettert ist...
    Wer das unbedingt *will*, freut sich über den Bahnsteig, der es erleichtert.


    Demnach sollte man an jeder SchaKu die Bahnsteige unterbrechen, dass es schwerer ist, hoch zu kommen. :-D
    So hab ich die Bahnsteigunterbrechungen noch garnicht gesehen. Die können ja sogar das Überklettern erschweren statt es herauszufordern. B)

  • Die Frankfurter Rundschau legt heute neue Fakten auf den Tisch (FR: "Durchbruch für die U 5 - Hochbahnsteige an Musterschule und Glauburgstraße sollen für Barrierefreiheit sorgen - VON JÜRGEN SCHULTHEIS"):


    Nach FR-Informationen aus dem Verkehrsdezernat, werden an Musterschule und Glauburgstraße "niedrige und kürzere Hochbahnsteige" gebaut. - Aller spätestens Anfang April möchte Sikorski die von der VGF überarbeiteten Pläne präsentieren. Der VGF-Entwurf liegt dem Verkehrsdezernat bereits vor, es bedarf aber noch der Detailabstimmung in der Koalition (CDU/Grüne), diese soll in diesen Tagen erfolgen.


    Sollte die StVV dem Vorschlag von Verkehrsdezernat und VGF die Zustimmung geben, wird als erstes eine Bau- und Finanzierungsvorlage erstellt. - Im Anschluss wird dann ein Bauantrag für den Umbau erfolgen. - Gleichzeitig sollen nun auch die Pläne zur Verlängerung der U5 Richtung Frankfurter Berg forciert werden. - Die Verlängerung soll im Jahr 2012 erfolgen, bis dahin sollen auch die Hochbahnsteige fertig sein...


    Im weiteren Teil des Berichtes wird noch mal auf die zurückliegenden Auseinandersetzungen eingegangen. - Die Diskussion, ob die U5 als Stadtbahn weiterfährt oder in eine Straßenbahn umgewandelt wird, wurde seit Mitte der 90er-Jahre wild diskutiert. - Die Initiative "Rettet die U5" hatte den rettenden Einfall und brachte neuen Wind in die Sache. - Die Konzepte von "Rettet die U5" wurden von der VGF aufgegriffen und in die jetzt zur Abstimmung vorgelegten Pläne eingearbeitet. - Anfang April wissen wir es dann genau...


    Abschließend wird noch mal darauf hingewiesen, dass die Hochbahnsteige bis zum Frankfurter Berg jenseits des Alleenrings herkömmlich gebaut werden. - Vorbild ist wohl die A-Strecke...

    10.02.01-10.02.24: 23 Jahre U4 zur Messe und Bockenheimer Warte ;)
    11.04.15-11.04.24: Neunter Jahrestag U5-Wagen auf Linie U4 8)
    Seit 09.10.16: Endlich fährt der U5-Wagen auf allen Strecken (U1-U9) :thumbsup:

  • Zitat

    Original von bernem
    - Vorbild ist wohl die A-Strecke...


    Mit Ausnahme, dass diese wohl von Xenon begleitet werden statt mit K2, welche ja nicht mehr von der DSM gestellt werden.

  • Zitat

    Original von Charles


    Mit Ausnahme, dass diese wohl von Xenon begleitet werden statt mit K2, welche ja nicht mehr von der DSM gestellt werden.


    Du sprichst in Rätseln, wovon ist die Rede?

    Einmal editiert, zuletzt von tunnelklick ()

  • Zitat

    Original von tunnelklick
    Du sprichst in Rätseln, wovon ist die Rede?


    Ich meine mich zu erinnern, dass diese von Charles genannten Begriffe Produktbezeichnungen für verschiedene Wartehallen-Typen sind. ;) (Aber auch nur weil ich DSM (=Deutsche Städte Medien) gelesen habe, die Agentur, die die Wartehallen mit Werbung beklebt)


    Edit: Sind bereits eingeplant, siehe www.rettet-die-u5.de -> Lösungsansätze -> Visualisierungen -> nach unten scrollen, letzte Grafik. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Torben ()

  • Zitat

    Original von tunnelklick


    Du sprichst in Rätseln, wovon ist die Rede?


    Xenon sind die dunkel-grauen Wartehallen mit Winkeldächern, K2 sind die, die Bögen als Dach haben.


    Die DSM stellt in Frankfurt alle Wartehäuschen auf (mit Ausnahme HBF Bus, diese wurden von der VGF selbst gekauft) und betreut diese.
    D.h. Vandalismusschäden etc. werden von der DSM getragen, dafür haben die halt ihre Werbevitrinen mit denen sich die DSM ihr Geld "zurückholt", dabei nehmen die wohl soviel ein (bzw. sind die Wartehallen dermaßen günstig (Xenon = made in Turkey)), sodass auch noch etwas von den Werbeeinnahmen an die VGF fließt.
    Wobei man beachten muss, dass man ja mittlerweile von Ströer redet, DSM ist nur schneller und einfacher als der komische Name Ströer zu schreiben. :P


    Als vergleich: Die Rheinbahn arbeitet mit der Firma "Wall" zusammen und diese stellt in Düsseldorf alle Wartehallen auf.

  • Zitat

    Original von tamperer
    Hallo,
    das die U5 innerhalb von 3 Jahren bis zum Frankfurter Berg fahren soll, glaub ich erst, wenn der erste Zug dort angekommen ist....


    Recht haste, 3 Jahre sind völlig unrealistisch. Lass uns mal rechnen:


    Entscheidung der StVV vielleicht noch vor der Sommerpause, also Mitte 2009.
    Dann PFV und parallel Vorbereitung der Ausschreibung.
    PFV ohne Rechtsstreit 6-12 Monate, dann wären wir Mitte 2010, mit Rechtsstreit ein Jahr weiter, also vielleicht Mitte/Ende 2011, evtl. schon in 2012.
    Dann das Vergabeverfahren 3-6 Monate, d.h. Mitte oder 2.Hälfte 2012; mit Rechtsstreit ein Jahr drauf, wären wir schon in der 2. Hälfte 2013.
    Und dann kommt die Bauphase von 1-2 Jahren.
    Selbst wenn alles einigermaßen glatt ginge, dürfte der erste Zug relaistisch betrachtet nicht vor 2014 am Frankfurter Berg ankommen.


    Das setzt aber voraus, dass parallel die Finanzierung gesichert werden kann, so daß bei Baubeginn die Bewilligungsbescheide für die Zuschüsse von Bund und Land vorliegen.

  • Tunnelklicks Rechnung ist m.E. realistisch und traurig.


    Es ist doch schon wieder kennzeichnend für das Land, dass die eigentliche Bauphase nur 1-2 Jahre dauern wird. Der Rest ist Papierkram.


    Nordmainische S-Bahn schnell bauen ist auch gut für die Konjunktur.

    Mehr Mobilität für Hanau, Maintal und Frankfurt

  • Zitat

    Original von Charles
    Die DSM stellt in Frankfurt alle Wartehäuschen auf (mit Ausnahme HBF Bus, diese wurden von der VGF selbst gekauft) und betreut diese.
    D.h. Vandalismusschäden etc. werden von der DSM getragen, dafür haben die halt ihre Werbevitrinen mit denen sich die DSM ihr Geld "zurückholt", dabei nehmen die wohl soviel ein (bzw. sind die Wartehallen dermaßen günstig (Xenon = made in Turkey)), sodass auch noch etwas von den Werbeeinnahmen an die VGF fließt.


    Auch wenn es etwas off-topic ist: Aha, deshalb werden also auch dort Wartehäuschen aufgestellt, wo 99% des ohnehin mäßigen Fahrgastaufkommens Aussteiger sind und somit nicht wartet: alle 30 Min. ein Midibus, 1-2 Haltestellen vor Endstation; die Rede ist von Zum Apothekerhof und Zum Brommenhof stadtauswärts, Linie 45.

    Glaubst Du einem Wörterbuch, in dem man Müll nicht trennen kann, wohl aber gu-te Freun-de?