Station Fischstein

  • damit läge die Station nur wenige Gehminuten von der Station Industriehof entfernt. Daher halte ich es sinnvoller den Betreib auf der Station einzustellen, und sie nur mit Bussen (34) zu bedienen, die haben auch einen hohen Takt - in den Sommerferien/Sommermonaten, kann man ja teilweise Züge dort halten lassen, aber eben nicht alle (nachts um 11 gehen genauso wenige Leute ins Schwimmbad wie morgens um 7) - aber am Wochenende ist an Anschluss an die UBahn sinnvoll - die Bewohner werden e wohl schaffen den 34 zu nehmen, oder 300m zu laufen, und eine Staton früher / später einsteigen.


    eine "Beschleunigung" auf dem "Straßenbahn" Ast der U6 ist generell bei einer eventuellen Verlängerung sinnvoll - wenn man mit der UBahn von der Autobahn länger in die Stadt braucht als mit dem Auto, wird man sich zwei mal überlegen, ob man umsteigt.


    Gruß

  • Ich finde, man hätte auf der U6 sowohl Fischstein und Hausener Weg zusammenlegen können als auch Friedhof Westhausen und Stephan-Heise-Straße, die liegen jeweils sehr nah aneinander. Da wäre die U6 nochmal schneller geworden. Aber da hätten natürlich einige wieder geschrien: "Meine Haustür liegt aber nur 20 Meter von der Station entfernt, das muss so bleiben."

    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Zitat

    [i] Aber da hätten natürlich einige wieder geschrien: "Meine Haustür liegt aber nur 20 Meter von der Station entfernt, das muss so bleiben."


    Das Wohl der Allgemeinheit sollte über dem Wohl des Einzelnen stehen.


    Solange der Einzelne kein Politiker ist :rolleyes:

  • >Ich finde, man hätte auf der U6 sowohl Fischstein und Hausener Weg
    >zusammenlegen können als auch Friedhof Westhausen und
    >Stephan-Heise-Straße, die liegen jeweils sehr nah aneinander. Da wäre die U6
    >nochmal schneller geworden.


    Nur wozu kurz vor der Endhaltestelle durch Halte ausdünnen beschleunigen?!?
    Das verschreckt eher Fahrgäste durch längere Fußwege, als daß man welche
    durch den Fahrzeitgewinn bekommt.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • wenn man sowieso eine station - die vom Ende noch ein gutes Stück entfernt ist - umbauen muss, kann man auch 2 zusammenlegen.


    die station direkt neben den Industriehof zu setzen ist der falsche ansatz

  • Deine Idee ist wohl nicht schlecht.
    Nur wird es in Ffm kaum machbar sein. Zum einen befindet sich die Station im Freien, und damit für jeden frei zugänglich.
    Auch für unsere lieben Mirbürger, die Spaß daran haben, Dinge zu zerstörren, obwohl sie ihnen nicht gehören.
    Dann würde es bei uns sicherlich irgendwo ein Gesetzt geben die solch eine Anlage untersagen. Von wegen Unfallgefahr etc...
    Die Haltestelle ist eh nicht notwendig, da sie unweit zwischen zwei weiteren (umgebauten) Stationen liegt.
    Der Fischstein stammt noch aus der zeit vor 1986, als die Strecke von der Tram Linie 22 bedient worden, mit einem solo P-wagen.

  • nikolaus, hast Du überhaupt gelesen, was ich zitiert habe?


    Fischstein gibt es schon länger als die P-Wagen ;-)

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von Darkside
    nikolaus, hast Du überhaupt gelesen, was ich zitiert habe?


    Fischstein gibt es schon länger als die P-Wagen ;)


    ^^ durchaus, aber von pwagen hab ich nichts gesagt,


    Zitat

    Nur wozu kurz vor der Endhaltestelle durch Halte ausdünnen beschleunigen?!?
    Das verschreckt eher Fahrgäste durch längere Fußwege, als daß man welche
    durch den Fahrzeitgewinn bekommt.


    1. ist fischstein noch ein gutes stück von der endhaltestelle entfernt,
    2. soll die linie langfristig verlängert werden.


    >wenn man sowieso eine station - die vom Ende noch ein gutes Stück >entfernt ist - umbauen muss, kann man auch 2 zusammenlegen.


    >die station direkt neben den Industriehof zu setzen ist der falsche >ansatz



    ... und was hat das mit P-wagen zu tun?

  • Der zweite Satz von Darkside bezog sich doch auf die Aussage von P-Wagen:


    Zitat

    Der Fischstein stammt noch aus der zeit vor 1986, als die Strecke von der Tram Linie 22 bedient worden, mit einem solo P-wagen.


    Ergänzung von mir dazu:


    Der Fischstein stammt noch aus der zeit von 1932, als die Strecke von der Tram Linie 2 bedient wurde, mit einem solo G-wagen.

  • Das war mir auch klar das die Strecke bereits, vor den Stadtbahnwagen P Bestand hatte.
    Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, daß die Strecke ehemalig der Strassenbahn zugeordnet war, und somit auch alle Haltestellen (pardon Stationen) als Tiefbahnsteige ausgeführt waren, somit auch der Fischstein.
    Diese sind wiederum vor 1986 (also vor dem Erföffnen der C-Strecke) mit P-Wagen bedient worden. Meist normale P, keine Pt.
    Ging ja nicht anders, wegen der fehlenden Wendeschleife an der Endhaltestelle Heerstrasse.

  • Zitat

    Original von P-Wagen
    Das war mir auch klar das die Strecke bereits, vor den Stadtbahnwagen P Bestand hatte.
    Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, daß die Strecke ehemalig der Strassenbahn zugeordnet war, und somit auch alle Haltestellen (pardon Stationen) als Tiefbahnsteige ausgeführt waren, somit auch der Fischstein.
    Diese sind wiederum vor 1986 (also vor dem Erföffnen der C-Strecke) mit P-Wagen bedient worden. Meist normale P, keine Pt.
    Ging ja nicht anders, wegen der fehlenden Wendeschleife an der Endhaltestelle Heerstrasse.


    Trotzdem wurde die Strecke zur Heerstraße in den letzten Jahren des Straßenbahnbetriebs noch hier und da modernisiert, dabei sind auch die heute vorhandenen Tiefbahnsteige entstanden. Weil dort nach der Entscheidung gegen mehr U3-Wagen maximal Pt-Dreifachtraktionen fahren sollten, musste man die Station auch nur 90 Meter lang bauen, zumal auch damals nicht mehr Platz vorhanden war.


    Im Klartext: Die Station ist 90 Meter lang weil sie für die U6 von 1986 nicht länger sein musste, nicht weil sie in diesem Format von der Straßenbahn übernommen wurde - die wäre auch mit kürzeren Bahnsteigen ausgekommen.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

    Einmal editiert, zuletzt von Philipp ()

  • Ich möchte mal anmerken, das die Station Heerstraße vor ihrem Umbau zur Stadtbahn sehr wohl mit einem Wendehammer ausgestattet war:


    Man fuhr in Richtung Zentralwerkstatt, dann rückwärts die Heerstr. entlang um danach wieder auf die Rückstrecke zu gelangen.

    Ich war zwar lange nicht mehr hier, aber ich lebe noch und grüße alle, die mich noch kennen!

  • Zitat

    Original von cloudsurfer
    Ich möchte mal anmerken, das die Station Heerstraße vor ihrem Umbau zur Stadtbahn sehr wohl mit einem Wendehammer ausgestattet war:


    Man fuhr in Richtung Zentralwerkstatt, dann rückwärts die Heerstr. entlang um danach wieder auf die Rückstrecke zu gelangen.


    Du meinst sicherlich eine Spitzkehre, unter Wendehammer verstehe ich, dass der Zug in eine Schleife fährt und von der Schleife aus weiter auf die Rückstrecke, wie du aber Schilderst, dass man erst noch Rückwärts in die Heerstraße fährt, deutet auf eine Spitzkehre hin.

  • Das war ja früher eine übliche Art des Wendens an Endhaltestellen mit wenig Platz. Ich erinnere mich noch gut, dass ich bei Besuchen in Frankfurt in den achtziger Jahren gerne mit der 14(?) an den Röderbergweg gefahren bin und zugeschaut habe, wie die Trams gewendet wurden via Spitzkehre. Leider durfte man dazu nicht im Tram bleiben.

    Verkehrsminister

  • Ich hatte auch nicht von der ganzen Epoche der strecke gesprochen, sondern von der letzten Betriebsart vor der Umstellung auf den Stadtbahnbetrieb!
    Zudem gings ursprünglich um ein ganz anderes Topic. Nämlich wie und ob man den Fischstein umbauen kann.
    Hätte ich gewusst, was ich da für eine Lawiene lostrete, mit der Erwähnung von der Sache mit den Solo Pwagen, hätte ich mir den letzten Satz erspart! ;(

  • Zitat

    Original von Charles
    Du meinst sicherlich eine Spitzkehre, unter Wendehammer verstehe ich, dass der Zug in eine Schleife fährt und von der Schleife aus weiter auf die Rückstrecke, wie du aber Schilderst, dass man erst noch Rückwärts in die Heerstraße fährt, deutet auf eine Spitzkehre hin.


    Diese Konstruktion ist im deutschen Sprachraum immernoch als Gleisdreieck bekannt. Eine Sptzkehre ist etwas völlig anderes und dient nicht zum wenden, sondern zum Höhengewinn. Man muss sich das wie die Serpentinen einer Passstraße vorstellen. Da die Eisenbahn in der Regel aber nicht so enge Kurven fahren kann, fährt ein Zug zwischen den einzelnen Kehren abwechselnd vorwärts und rückwärts.


    Wie es an der Heerstraße damals aussah kann man auf dieser Zeichnung gut erkennen. Die alte Anlage existierte bis 1978 und wurde dann wegen des Baus der Zentralwerkstatt und in Vorbereitung auf den Stadtbahnbetrieb umgebaut.

    Ich mag Kinder - ich könnte nur kein ganzes essen!

  • >14(?) an den Röderbergweg


    Ursprünglich 6, danach 3. Umbennenung in 23 als die A-Linien kamen
    und zu guter letzt 13.

    In god (an invention by mankind) we trust - on earth we don't


    Sincerly yours, NSA
    powered by US government

  • Zitat

    Original von cloudsurfer
    Man fuhr in Richtung Zentralwerkstatt, dann rückwärts die Heerstr. entlang um danach wieder auf die Rückstrecke zu gelangen.


    Umgekehrt wird ein Schuh draus (genau wie am Röderbergweg): Erst vorwärts Rtg. Praunheim, dann rückwärts Rtg. StZW (die es damals aber noch nicht gab), dann wieder vorwärts auf das Gleis zur City.


    Auf der L-Wagen CD des Verkehrsmuseums vollzieht 203 mit Bw gerade dieses Manöver.

  • Zitat


    Ursprünglich 6, danach 3. Umbennenung in 23 als die A-Linien kamen
    und zu guter letzt 13.


    Danke für die Präzisierung, hätte sonst alte Fotos rausholen müssen mit dem Röderbergweg drauf.

    Verkehrsminister