Sammelthread: Tunnelsperrung vom 31.07. bis 18.08.2006

  • Frankfurt-Sued heute morgen kurz nach halb sechs:
    Auf der Anzeigentafel unten steht die S4 nach Langen auf Gleis 2. Auch ein einsames Rotkaeppchen schickt die Leute auf dieses Gleis. Oben angekommen faellt der Blick auf einen 423er mit der Anzeige S4 Langen (Hessen) - allerdings nicht auf Gleis 2 sondern auf Gleis 3. Der ZZA zeigt die weisse Laufschrift an, dass die S4 heute von Gleis faehrt. Also wieder runter und drueben wieder rauf (die Rolltreppe geht auch mal wieder nicht). Abfahrt puenktlich.
    Die ZZA an der Stresemannallee und Louisa zeigen die richtigen Ziele (also Konsti fuer die S3 und Sued fuer die S4 an)

  • Heute ist der erste Tag der Tunnelsperrung in Frankfurt und ich bin mal gespannt, wie es euch und anderen so ergangen ist.
    Ich fange einfach mal an...


    Leider muß ich die nächsten Wochen morgens statt um 06:59 schon um 06:44 fahren. Okay, aber das ist nicht weiter schlimm, ich werde mich daran gewöhnen, daß ich früher aufstehen muß. Naja, also der Zug kam pünktlich und fuhr auch pünktlich ab. Zum Betrieb: für diese Uhrzeit war viel los und ab Bieber war der Zug zmuindest in meinem Wagen so gefüllt, daß alle Plätze voll waren und die Türbereiche voller Leute standen und das gibt's normalerweise um diese Zeit absolut nicht. Also daran hat man schon gemerkt, daß etwas anders war. Natürlich hat man es auch daran gemerkt, daß nur 420er fahren und in Richtung Frankfurt kein Ziel reingedreht war.
    Anzeigen an den Bahnsteigen gab es nur in Offenbach Ost auf den neuen ZZA. Alle anderen in Offenbach zeigten nichts an und in Frankfurt wurde mal Wiesbaden angezeigt und mal Hauptwache.


    Bis Frankfurt klappte die Fahrt wunderbar und wir waren pünktlich. Das einzige, was passierte, war die Tatsache, daß an der Ostendstraße im anderen Gleis eine S8 angesagt wurde und diese uns dann bei der Weiterfahrt das Gleis blockierte, so daß wir nicht in die Konstabler einfahren konnten. Aber hier hat der Tf sofort eine Ansage gemacht und die Wartezeit war auch nicht allzu groß.


    An der Konstabler angekommen standen auf dem Bahnsteig deutlich sichtbar einige Helfer von der DB mit laminierten Schienennetzplänen und Warnwesen und ich meine auch daß einige BSG-Leute dabei waren. Diese wurden auch sofort von einigen Leuten in Anspruch genommen.
    Der größte Strom von Menschen, in dem leider auch ich war, lief die Treppe hoch zur U4 und wartete dort auf die U-Bahn. Ich bin dort nur den Bahnsteig entlang gelaufen und sofort wieder runter zu den anderen Gleisen an der Konstabler, um dort in die U-Bahn zu steigen. Ich hatte mir halt diesen Weg ausgesucht, weil er mir am schnellsten vorkam. Leider kam man sich an der Konstabler auf den Treppen vor wie in Londons Tube :D.


    Im Tunnel zwischen Hauptwache und Konstablerwache war ich doch etwas überrascht. Nichts war abgehängt oder verschlossen. Im Tunnel konnte man Bauarbeiter in Warnwesten sehen, ein Baufahrzeug hat rumgestanden, es hat etwas nach Diesel gerochen und an der Hauptwache selbst konnte man vom einen U-Bahnsteig zum anderen durchgucken.
    Die riesigen Lüftungsröhren sind installiert und haben am einen Ende sowas wie schwarze Planen gehabt. Auf dem Bahnsteig hat einiges an Material rumgelegen und die ZZA zeigten "Bahnsteig geschlossen" an.
    Irgendwie war das ein komischer Anblick. Alles war Menschenleer und die Rolltore teilweise geschlossen. Es sah fast aus wie nach einer Bombendrohung.
    Die U7 hätte ich mir nach dem Menschenandrang zur U4 hoch übrigens voller vorgestellt. Aber vielleicht muß sich das alles noch einspielen, denn ich hatte den Eindruck, daß viele Leute erstmal langsam Schilder lesen mußten und gucken mußten, wo sie sind.
    Während ich auf die U7 gewartet habe, gab es dann noch eine Ansage, daß die S3 nach Darmstadt einfährt und es kam kurz danach ein Zug eingefahren, der (denke ich) dann gewendet wurde und zurückfuhr. Wie ist es euch heute so ergangen ?

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • Hallo zusammen!


    Erst einmal eine Bitte vom FNF-Team: Wir nehmen Thomas' Beitrag zur Tunnelsperrung als Einstieg für dreiwöchtige Sperrung. In diesem Thread kann jeder über seine Erfahrungen während der Tunnelsperrung berichten, aber bitte sachlich bleiben. Hier in aller erste Linie über die S-Bahn-Betrieb selbst. Für die U-Bahn und Straßenbahn richten wir noch gesonderte Sammelthreads ein.


    >> Sammelthread: S-Bahntunnelsperrung - Auswirkungen auf die Stadtbahn


    >> Sammelthread: S-Bahntunnelsperrung - Auswirkungen auf die Straßenbahn

    Gruß Tommy

    Einmal editiert, zuletzt von Tommy ()

  • In diesem Thread kann über die Tunnelsperrung und deren Auswirkungen auf die S-Bahnen berichtet werden.

    Das ist dein Moment komm und lebe und erfüll dir deinen Traum, das ist dein Moment komm und fliege wie ein Stern durch Zeit und Raum.
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    Wo ich meine Träume fand und immer find, bei dir sind alle Sorgen frei, böse Worte werden gut und fein, du hast das Glück gebucht und niemals Langeweile.


    Nur Mut, schwächt das Böse seid stark, wenn ihr ihm begegnet - dort oben...
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  • Hallo Freunde,


    ich bin heute morgen mit der S1 um 6:09Uhr ab Höchst gefahren. Die S1 wird auf dem Westteil anscheinend komplett mit Langzügen gefahren, auch die Züge die nur bis Hochheim fahren sind morgens Langzüge.


    Einfahrt im Hauptbahnhof war auf Gleis 22, da fuhr auf Gleis 23 die S5 nach Friedrichsdorf ab, als Vollzug.


    Die S1 wurde in Grisheim gerammelt voll, durch die Fahrgäste die von der S2 kamen, die ja nur bis Griesheim fährt.


    Gruß
    HCW

    Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den ÖPNV-Fan Ihres Vertrauens!

  • Servus zusammen,


    also mal zur Info:


    Die ersten drei Züge Butzbach-Frankfurt mit den neuen Weichen und dazugehörigen Jochen u.Zubehör sind bereits seit letzter Woche in Mainhattan eingetroffen sodaß es eigentlich schon mal losgehen könnte,das ist allerdings dann noch z.B.eine Frage des Projektmanagements bzw.der Logistik der Eisenbahnvor Ort.
    Es ist sogar ein Schrägbock-Wagen der Gattung Slps mit einer Kreuzung im Umlauf Butzbach-Frankfurt.
    Der letzte Zug verließ Butzbach am letzten Freitag,als Zuglok kam 151 037.
    Weitere Züge werden in dieser Woche aus Butzbach folgen.
    So weit mir bekannt rollt auch was von Werk Kirchmöser nach Mainhattan.
    Wird vermutlich alles in Ff-Ost gesammelt und dann nach Bedarf entsprechend "verhackstückt".

  • Zitat

    Original von Thomas
    Wie ist es euch heute so ergangen ?


    Ich bin heute wie immer um 6:21 Uhr ab Kriftel gefahren. Zunächst wunderte ich mich über das leere Zugzielschild, weil es müsste eigentlich ein Ziel "S Frankfurt-Griesheim" geben. Der Tf machte eine Durchsage über Außenlautsprecher: "Die eingefahrene S-Bahn ist die S2 nach Frankfurt-Griesheim!" Am Bahnhof standen weniger Fahrgäste als in den letzten beiden Ferienwochen. Die S-Bahn war auch leerer als sonst. Kurz vor Höchst kommt dann die Ansage: "Nächster Halt: Frankfurt-Höchst. Bitte in Fahrtrichtung rechts aussteigen! Verehrte Fahrgäste, bitte beachten Sie: Wegen Gleisbauarbeiten ist der S-Bahntunnel gesperrt. Diese S-Bahn fährt nur bis Frankfurt-Griesheim. Zur Weiterfahrt in Richtung Hauptbahnhof steigen Sie bitte in Frankfurt-Höchst in die S1 planmäßige Abfahrt um 6:39 Uhr. Ich wiederhole...."


    Gesagt getan, wollte sowieso in Höchst umsteigen. Den RE aus Limburg, der kurz nach meiner S2 kam, wurde dann von den anderen Mitfahrern gestürmt. Ich entschied mich auf die S1 zu warten. Die S1 fuhr pünktlich als Langzug ein. Die S-Bahn war schon recht voll, aber es gab noch genügend Sitzplätze. Kurz nach dem Abzweig Kleyerstraße musste die S1 kurz warten. Es ging aber dann recht schnell mit verminderter Geschwindigkeit weiter. Am Hauptbahnhof (Gleis 22) kam die S1 statt um 6:50 Uhr um 6:54 Uhr an und fuhr um 6:56 Uhr (planmäßige Abfahrt) zurück nach Hochheim.


    Ich bin dann weiter in Richtung U-Bahn. Der Bahnsteig war etwas voller als sonst, mittlerweile war ich ja in der Zeitlage, wenn ich eine S-Bahn später fahre. Am Bahnsteig Richtung Bockenheim fuhr ein U5 Leerzug ein. Meine U5 in Richtung Preungesheim kam dann auch gleich. Hatte aber den Eindruck, dass die leichte Verspätung hatte und fuhr bis Willy-Brandt-Platz, um dort auf die A-Strecke nach Heddernheim umzusteigen.


    Alles in allem habe ich auf die Minute 20 Minuten länger gebraucht als sonst von Bahnhof zu Bahnhof.


    .....................mit Tunnelsperrung.......ohne Tunnelsperrung
    Kriftel.............6:21 Uhr......................6:21 Uhr
    Heddernheim..7:22 Uhr......................7:02 Uhr

    Gruß Tommy

  • Gute Idee, daß ihr das mit dem Thread so macht. Hätte ich mir auch so etwa vorgestellt, hätte es vielleicht aber sogar pro Tag unterteilt oder so.


    Was ich noch vergessen habe: viele Leute hatten einen kleinen U-Bahn-Plan im Zug dabei und haben nachgesehen, wie und wo und wann...
    Und: der Tf meinest Zuges hat bei einfahrt in die Konstabler noch Umsteigehinweise durchgegeben. Was ich nur witzig fand waren die Schlaumeier, die sich wegen viel Betrieb schon bei Ausfahrt an der Ostendstraße an die Tür gestellt haben, die normalerweise an der Konstabler der Ausstieg ist. Ich habe gemütlich gewartet, bin dann in Ruhe aufgestanden und hab mich an die Tür gegenüber gestellt, aus der am anderen Gleis normalerweise ausgestiegen wird und das hat auch funktioniert :D

    Am Zug bitte zurückbleiben, der Bahnsteig fährt gleich ab !

  • Wie immer war ich um 6.45 am Bahnhof in Dietzenbach, ein Vollzug stand schon am Bahnsteig und der Tf kam gerade aus dem Führerstand. Nachdem der Tf erst mal am Bahnsteig stehen blieb und mir zuschaute wie ich aus dem Auto steige ging er dann weiter am Zug entlang in einer Geschwindikeit, das ich dachte, der ist zur Abfahrt um 6.49 noch nicht vorne an der Spitze des Zuges. Er schaffte es aber noch irgendwie und es ging mit einer Verspätung von einer Minute in Dietzenbach los. Insgesamt hatte ich den Eindruck, das in Dietzenbach und Heusenstamm weniger Fahrgäste als in den letztern beiden Feirenwochen eingestiegen sind. In OF-Bieber staden sehr viele wartend am Bahnsteig, allerdings stieg keiner zu, es gab auch gerade eine Bahnsteigansage, wo was von Konstablerwache erzählt wurde. Ich hatte auch den Eindruck das die S-Bahn ab Heusenstamm langsamer gefahren ist als normal, bis Offenbach-Ost war die Verspätung auf 3 Minuten angewachsen. Zwischen Bieber und OF-Ost machte der Tf eine Ansage, das der Zug bis OF-Hbf fährt und Fahgäste mit Ziel Offenbach-Innenstadt oder Frankfurt bis Konstabler Wache in OF-Ost auf die S1/8/9 umsteigen sollen und Fahrgäste mit Ziel F-Hbf oder weiter westlich mit der S2 bis OF-Hbf mitfahren sollten und dort in die Regionalbahn umsteigen sollen. Vor der Einfahrt in OF-Hbf, die nach Gleis 4 erfolgte, machte er dann noch mal eine Ansage, das man mit der RB ab Gleis 2 in wenigen Minuten weiter nach F-Süf und F-Hbf fahren kann.
    Der RE 4632 sollte fuhr dann mit 5 min. Verspätung in OF-Hbf ab. Sitzpläte gab es keine mehr, zumindest im ersten Wagen, allerdings steigen die meisten die von der S2 kamen weiter hinten direkt am Treppenaufgang ein und nicht im ersten Wagen. Mit den 5 min. Verspätugn kam der RE dann auch in F-Hbf an.
    Auf dem Bahnhofsvorplatz bzw. Straßenbahnhaltestelle herschte dann dichtes gedränge und die Straßenbahnen standen wie an der Schnur aufgefädelt da. An der Haltestelle stand die 21 und die 10, dahinter wartete schon die 16 und dahinter kam schon eine 17.
    Alles in allem war ich 10 min später als normal am Arbeitsplatz und war erstaunt wie gut ich durchgekommen bin, denn mittels Fahrplanauskunft hatte ich eigentlich so die Verbindungen bekommen, das ich 30 min länger benötige. Wobei die Fahrplanauskunft mich immer mit der S-Bahn ab Hbf weiterschicken wollte.

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  • meine S1 ist in Jügesheim um 8:07 pünktlich eingefahren.


    in weiskirchen die durchsage, dass wg. eines Triebkopfdefektes der zug nur bis of-ost fährt. dort sollen alle fahrgäste aussteigen und auf die s8/9 warten.
    diese durchsage wurde oft genug wiederholt. auch die info, über die tunnelsperrung und das weiter kommen zum hbf wurde ausreichend genug durchgesagt.


    in of-ost kam nach etwa 3-5 min die nächste s-bahn zur konstabler.


    mein zug war der 420 261-0. der wurde dann in die abstellanlage zurück gefahren.

    Dieser Beitrag wurde umweltfreundlich, aus wiederverwerteten Buchstaben und Wörtern von weggeworfenen Spammails geschrieben und ist deshalb voll digital abbaubar!

  • ergänzung:


    ein kollege erzählt mir gerade, dass seine s1 (ab ford), die vor meiner fuhr, das gleiche phänomen hatte. der ft ist zwei mal vollständig durch den zug gelaufen bis er dann die durchsage machte, dass in of-ost wegen einem techn. problem schuss ist und die reisenden die nachfolgende s8/9 nutzen sollen.

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  • Hier meine Beobachtungen aus der ersten Hälfte des ersten Tages...


    Die S4 aus Richtung #FFGA, planmäßige Ankunft um 0851, Abfahrt um 0909, traf mit minimaler Verspätung in #FKRO ein und war auf der Rückrunde durchweg pünktlich. Der Andrang hielt sich allerdings auch hier in Grenzen, sicherlich vor allem wegen der Ferien. Lustige Anekdote am Rande: Der Tf kündigte die Abfahrt in #FKRO wie folgt an: "Gleis 1, S4 in Richtung Galluswarte: Bitte einsteigen, Türen schließen selbsttätig, Vorsicht bei der Abfahrt." :D
    Auch unterwegs wies der Tf jener S4 insgesamt dreimal auf die Tunnelsperrung und die Umfahrungsmöglichkeiten mit anderen Zügen, U-Bahn, Tram und Bus hin. Ebenfalls machte er auf die 6minütige Standzeit in #FFW besonders aufmerksam. Die Einfahrt an der #FFGA ging dann Indusi-bedingt freilich nur mit niedriger Geschwindigkeit vonstatten, bereitete aber trotz der Ungewohntheit offenkundig keine Probleme.


    An der #FFGA wartete ich dann auf die nächste S6 zum Hbf, die gut fünf Minuten (genau habe ich nicht drauf geachtet) nach meiner Ankunft eintraf. Wobei ich hier anmerken muss, dass ich es nicht ausschließen kann, dass einzelne Reisende, die eigentlich weiter Richtung Hbf wollten, in die S6 nach #FGKA und #FFG gestiegen sind, die zeitgleich auf Gleis 2 warteten, trotz korrekter Anzeigen in den Zuganzeigern am Bahnsteig sowie an den 423ern selbst und der Außenansagen der Tfs.


    "Meine" S6 stand dann allerdings noch wenige Minuten vor dem Esig #FF, da ein rangierender RE-Leerpark auf dem Weg zum Abstellbahnhof in einem kreuzenden Fahrweg stand - dies auch als Tipp an die Fahrdienstleitung, worauf man noch etwas mehr achten sollte.


    Später fuhr ich noch mit einer S5 bis #FRH via Abzw Mainzer Landstraße. Deren Abfahrt wurde allerdings trotz mehrmaliger und zunehmend deutlicher werdender Aufforderungen des Tfs durch einen hartnäckigen Türblockierer rund 5 Minuten verzögert. Die Weiterfahrt Richtung #FRH lief dann aber störungsfrei ab.


    Auch zur #FKON gelangte ich später noch von der #FOST aus mit einer S3, deren Kurzwende an der #FKON offensichtlich auch problemlos vonstatten ging.


    Ebenfalls verlief die Rückfahrt ab #FFGA problemlos und pünktlich. Gewundert habe ich mich dann nur über einen weiteren 420-Vollzug, der in #FKRO auf Gleis 2 stand und sofort abfuhr, nachdem mein Zug ankam. Was hatte es damit denn auf sich?


    Im Detail nochmals positiv betonen möchte ich, dass die Zuganzeiger, soweit technisch dazu in der Lage, korrekte Ziele anzeigten, insbesondere die sonst so viel gescholtenen digitalen Anzeiger u.a. im Hbf und an der #FKON. Die Fallblattanzeiger auf den Außenästen können nun freilich nicht "Galluswarte" anzeigen (dies meinte ich mit meinem Einschub zur technischen Möglichkeit im vorhergehenden Satz), gaben aber zumindest ein "Bitte Ansage beachten" aus. Wobei ich es interessant fand, dass die Anzeiger an der #FFGA stadteinwärts die S6 jeweils korrekt als Langzüge und mit Ziel "Frankfurt Hbf" anzeigten :D . Habe ich dort noch nie gesehen.
    Auch die Ansagetexte der Zugpersonale fand ich vollständig und die Regelmäßigkeit der Durchsagen nicht zu beanstanden. Vermutlich brauchen die Tfs heute abend aber erst mal Halsbonbons gegen Heiserkeit :D .



    Die ersten "heißen" Stunden scheinen demnach recht gut über die Bühne gegangen zu sein und das Betriebskonzept scheint aufzugehen.

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  • Ja, funktioniert hat bei mir ja auch alles ganz gut. Mir ist nur noch eingefallen: sollten die S1-Züge nicht als Langzüge fahren ? Ich habe heute morgen gar keine Pfiffe beim Abfahren gehört, als ich in der S1 saß.
    Schade ist nur, daß ja jetzt alle an der Konstablerwache aussteigen und dort heute morgen die Treppen etwas überlastet waren, wenn eine S-Bahn ankam.
    Mal sehen, wie's im Feierabendverkehr wird. Da werde ich mir heute erstmal das Wenden ansehen.

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  • Hallo Freunde,


    hier meine Erfahrungen von heute:


    Taunusbahn, Abfahrt ab Friedrichsdorf 07.04 Uhr(+3 Min.). In Bad Homburg erheblicher Zustieg zu verzeichnen. Viele Fahrgäste stiegen in Oberursel aus. Bei Ankunft in Rödelheim kam die Durchsage: Fahrtende, Umstieg auf die S 5 in Richtung Hauptbahnhof. In den Fahrzeugen der HLB waren Aushänge angebracht, die auf die veränderte Betriebssituation einschl. der Umsteigeempfehlung in Oberursel hinwiesen.
    Der Zugzielanzeiger in Rödelheim an Gleis 2 zeigt RB nach Frankfurt Hbf an, das veranlasste etliche Fahrgäste, in die Taunusbahn einzusteigen.
    Etliche Fahrgäste wechselten in Rödelheim zum Bus, so dass sowohl die regulären Fahrten der Linie 34 wie auch die Zusatzbusse zum Industriehof gut besetzt waren.
    S 3 von Rödelheim in Richtung Galluswarte (ab um 07.37 Uhr) fuhr als Solo-ET 420 und war gut besetzt, u.a. stiegen in Rödelheim viele Fahrgäste der S 5 zu. Beschildert war der ET mit „S 3 Frankfurt-Höchst“ und dem Papier-Zusatzschild „Galluswarte“.
    Westbahnhof Regionalverkehr: Ein RE aus Richtung Gießen stand lange Zeit (über 20 Min.) am Bahnsteig, bis die Fahrgäste aufgefordert wurden, in die S 6 am anderen Bahnsteig umzusteigen. Nachdem die Fahrgäste den S-Bahnsteig erreicht hatten, setzte sich der RE dann doch in Richtung Frankfurt Hbf in Bewegung, sehr zur Freude der verdutzten (und verärgerten) Fahrgäste. Entgegen der bisherigen DB-Publikationen verkehrt die Niddertalbahn (Linie 34) nicht nur bis Bad Vilbel, sondern bis Frankfurt West (ein Zug auch bis Hbf.)
    S-Bahn-Einsatz: Die Linien S 5 und S 6 verkehrten mit Langzügen, die Linien S 3 und S 4 mit Vollzügen (mit einer Ausnahme, siehe oben).
    Fahrgastinformation: In Rödelheim, West und Galluswarte unzureichend – keine Lautsprecherdurchsagen. Verwirrung bei den Fahrgästen, insbesondere an der Galluswarte, wo auf die S 6 am gegenüberliegenden Gleis hingewiesen wurde, bei regelmäßigem Umstieg von der S 3 wartete dort allerdings die S 6 in Richtung Friedberg, in die dann auch manche Fahrgäste irrtümlich einstiegen. DB-Personal war in Rödelheim und an der Galluswarte im Einsatz, verteilte aber in erster Linie die DB-Infobroschüre. Anzeigetafeln an den Bahnsteigen arbeiteten oftmals nicht korrekt. Die DB-Tafel am Zugang von der Straßenbahnhaltestelle wies auch die S 5 planmäßig aus, obwohl diese nicht über Galluswarte verkehrt.

  • Noch mal zum Stichwort S6 an der Galluswarte: Später kam ich dort ein zweites Mal mit einer S3 an (hatte ich im vorherigen Beitrag vergessen), deren Tf - vielleicht weil man inzwischen bemerkt hatte, dass die Betriebssituation an der #FFGA tendenziell verwirrend sein kann und manche Leute eine Station zurück gefahren waren - ausdrücklich auf die S6 Richtung Hbf "um xx:yy Uhr von Gleis 2, direkt im Anschluss an diese S-Bahn" oder in ähnlichem Wortlaut hinwies.

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  • Hallo,


    da ich mir heute einige Zeit frei genommen habe für die Sperrung, auch hier meine Bemerkungen, vor allem zum Westast der S-Bahnen:


    S1: Planmäßig #fed ab um 8:42 h, eingesetzt war ein Langzug. Ankunft um 9:06 h an Gleis 22. Ich blieb erst mal in der Haupthalle. Die nachfolgende S1 fuhr in Gleis 19 ein und um 9:26 h nach #fhoe wieder aus - ebenfalls ein Langzug. Die nächste S1 aus #fw war ein Vollzug im wahrsten Sinne des Wortes. In dieser Bahn führte das hr-Fernsehen Interviews durch, die anschließend am Bauzaun neben dem hinteren gesperrten S-Bahn-Abgang fortgesetzt wurden. Danach kam noch ein Bahnsprecher zu Wort - gugge mer mal heut Abend in hessen heute bzw. der hessenschau.
    Danach wurden nur noch Vollzüge eingesetzt. Die 6-Minuten-Wende am Hbf klappt, wenn ein zweiter Tf im vorderen Wagen sitzt. Ansonsten kamen die Züge meist bereits verspätet in #ff an.
    Bei der Rückfahrt (14:11 h planmäßig ab #ff) kab es kurzfristig einen Gleiswechsel von 22 auf 21, wobei sich herausstellte, dass das Thema Gleiswechsel nicht von allen Reisenden verstanden wurde - auch nicht akustisch. Die Ansage des Wechsels am Bahnsteig war sehr leise. Ankunft war um 14:09 h (statt 14:05 h), Abfahrt war dann um 14:16 h - also wechselt der Wiesbadener Zug auf den Hochheimer / Hattersheimer / Höchster und umgekehrt.
    S3/S4: Westast: Mir ist an der Galluswarte aufgefallen, dass die S3 und S4 immer sehr planmäßig abfahren müssen, um den Fahrplan nicht zu gefährden - auch dann, wenn am anderen Bahnsteig die S6 gerade im gleichen Moment ankommt. Ein bißchen Abstimmung schadet dort nicht. Die lange Wartezeit von 5 Minuten in Frankfurt West stadteinwärts störte manche Reisenden doch sehr. Wenn, wie bei meiner Fahrt geschehen, der Tf aber eine so nette und deutliche Ansage machte (S3 um 10:37 h ab Rödelheim - vielleicht erkennt sich ein Forumsteilnehmer wieder?), hatten viele Reisende Verständnis dafür gewonnen.
    Warum musste auf der S3 aber als Ziel "Darmstadt Hbf" eingestellt werden - war das höhere Anordnung, weil es im ET420 dieses Schild nicht gibt? Ein Zusatzschild in der Windschutzscheibe (heute nur bis Galluswarte) hilft dort weiter, denn die ZZA kennen Galluswarte nur in Frankfurt West, und wenn nichts angesagt wird, hilft das Ziel "Bitte Ansage beachten" an den ZZA in Rödelheim bzw Galluswarte nicht viel. Immerhin klappen die Anschlüsse zur S6 aufgrund des Wartens in West einigermaßen gut. Eingesetzt waren Vollzüge ET 420 auf der S3 und auf der S4.
    S5: Die halbstündliche Abfahrt zu etwas früherer Zeit als im Normalfahrplan schmeckte vielen nicht, die von der pünktlich um 9:50 h abfahrenden Bahn nur die Schlusslichter sahen, und weitere 30 Minuten warten mussten. Wer die S5 nutzen muss, wie z.B. die Steinbacher, die Stierstädter oder die Friedrichsdorfer) hat am Hbf wenig Alternativen (vielleicht am WBP die U3 bzw. U2). Die Abfahrt muss so liegen, dass in Rödelheim der nächste Gegenzug der S5 pünktlich auf die Rebstockstrecke geht.
    Die Servicemitarbeiter am Gleis 21 empfehlen Fahrgästen mit Ziel Eschborn usw. am liebsten die S5 mit Umsteigen in Rödelheim. Wenn die Fahrgäste schon mal so weit hinten sind, schickt man sie besser nicht mehr quer durch die Haupthalle zur S6, obwohl das meist schneller geht. Eingesetzt werden Langzüge ET 423, die aber vorn nahezu leer fuhren.
    S6: Die optimale Lösung mit Abfahrt nach Friedberg im Gegengleis an der Galluswarte. Gut, dass es diese eine Weiche zu den Fernbahngleisen gibt. Sehr effektiv sind die fast immer klappenden Anschlüsse zur S3 / S4. Nur über die ZZA haben sich doch einige gewundert, und sind in die S6 nach Friedberg eingestiegen, obwohl sie zum Hbf wollten. Hier sind zwei Servicemitarbeiter hilfsbereit. Eingesetzt sind komplett Langzüge ET 423.
    S8/S9 Westast: Der Wechsel von S8 auf S9 (Gleis meist 21) und von S9 auf S8 (Gleis meist 20) klappte gut, auch wegen der langen Wendezeiten von planmäßig 17 Minuten. Da kann auch eine geringfügige Verspätung aufgeholt werden. Wenn aber die S9, die um 9:01 h fahren sollte, erst um 9:15 h fuhr, und die S8 im Blockabstand hinterher, dann stimmte dort an der Abstimmung etwas nicht - der Tf wartete mit einigen Fahrgästen vorn am Führerstand auf Ausfahrt. Das ganze hatte sich bis Mittag beruhigt, die Reisenden aus der City Richtung Flughafen waren korrekt geleitet worden.


    Teil 2 (Ostast) folgt.


    Grüße ins Forum
    Helmut

    You'll Never Ride Alone.

  • Zitat

    Original von Helmut
    Die lange Wartezeit von 5 Minuten in Frankfurt West stadteinwärts störte manche Reisenden doch sehr. Wenn, wie bei meiner Fahrt geschehen, der Tf aber eine so nette und deutliche Ansage machte (S3 um 10:37 h ab Rödelheim - vielleicht erkennt sich ein Forumsteilnehmer wieder?), hatten viele Reisende Verständnis dafür gewonnen.



    Hab mir nicht gemerkt, wann ich das zweite Mal die "S dreiviertel" ;) gefahren bin, aber wie schon erwähnt, der Tf meiner ursprünglichen S4 am Morgen hatte darauf auch besonders hingewiesen. Ein paar Reisende hat das zwar trotzdem irritiert, aber damit muss man wohl leben, schätze ich.


    Zitat


    Ein Zusatzschild in der Windschutzscheibe (heute nur bis Galluswarte) hilft dort weiter (schnipp)



    Bei dem zweiten 420-Vollzug, der nachmittags in #FKRO stand, hing so ein Zettel hinter der Frontscheibe. Bin mir nicht ganz sicher, aber das war, glaube ich, die einzige Garnitur auf der "Dreiviertel" (was auch immer dieser zusätzliche Zug sollte), bei der ich das gesehen habe.

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  • Die S3 von Darmstadt war heute nachmittag pünktlich um 14.56 in Neu Isenburg. Mir fiel gleich auf, dass die Matrix vorne am Zug, an den Seiten und innen weder Liniennummer noch Ziel anzeigte - dunkel. Dementsprechend keine automatischen Ansagen. Der Tf nuschelte etwas unverständliches und kaum hörbares in sein Mikro. Bei genauem hinhören erkannte ich dann die üblichen ansagen mit nächstem Halt und Ausstiegseite. Auf der ganzen Fahrt zur Konsti kam nicht ein einziger Hinweis auf die Tunnelsperrung, evtl alternativen o.ä. An der Konsti sagte er dann: "Nächster Halt Konstablerwache. Endstation. Bitte alle aussteigen." Wieder kein Hinweis auf Tunnelsperrung o.ä. Und, wie gesagt, die Ansagen viel zu leise und unverständlich.
    An der Konsti selbst habe ich weder auf dem Gleis 3 noch in der B-Ebene irgendwelche Fahrgastbetreuer gesehen - und ich hab mich ne gute halbe Stunde dort aufgehalten (ca. 15.15 bis 15.45 also HVZ).
    Es wäre meiner Meinung nach sehr hilfreich, wenn man an der Konsti auf Gleis 2 ab und zu mal ne Durchsage macht, dass die Bahnen Richtung Süd und Darmstadt von Gleis 3 abfahren. Nicht jeder achtet auf die doch recht kleinen weissen Schilder mit der entsprechenden Beschriftung. Zumal mir in der B-Ebene aufgefallen ist, dass wenn man auf der Seite von Gleis 2 läuft man nur Schilder mit dem Hinweis auf die S-Bahn Richtung OF und HU sieht, auf der anderen Seite nur Schilder mit dem Hinweis auf die S3. Man muss also erstmal um die Säule rumlaufen um das jeweils andere Schild zu sehen. Mit anderen Worten wenn ich unterirdisch vom C&A komme und entlang der Geschäfte Richtung Gleis 3 laufe sehe ich nur Hinweise auf die S3. Da sollte man doch nachbessern.
    Ansonsten scheint es nicht allzuviel Verwirrung zu geben und die Leute helfen sich gegenseitig - ist ja auch sonst leider kein Offizieller da.

  • Hi zusammen,


    meine S1 kam doch tatsächlich pünktlich (05:54 Höchst) und war auch pünklich am HBF. Es kamen sogar Durchsagen (per Band und manuell) Ansonten habe ich nicht viel mitbekommen, da ich mit der U4 zur Bockenheimerr Warte gefahren bin.
    Nachmittags umgekehrt. Bis auf eine etwas falsche Anzeige am Bahnsteig (kurz vor Einfahrt der S-Bahn zeigen wir mal die übernächste Bahn an) alles soweit erträglch. Allerdings war es nur ein Vollzug auf der S1.


    Die U-Bahnen incl bahnsteige waren leerer, als ich erwartet hatte.


    Ein paar Hinweise aller getstate ich mir:
    Sinnvoll wären doch Wegweiser, z.B. Aufkleber auf dem Boden. Es sollte dann der kürzeste Weg gewiesen werden (Seiteneingänge ab Gleis 20). Das würde den Stau bei den Beratern vermindern.
    Durchsagen:bitte verständlich.


    ich hoffe nur. das die Helden jetzt nicht damit anfangen, die Fußbodenplatten bei den Gleisen 18 ff auszutauschen. Der Bauzaun am Gleis 23?? ist schon störend genug!


    Für morgen steht ein Einkauf auf der Zeil an, da werde ich mal die offizielle Umfahrung via U4/U5 antun...


    Grüße
    Holger

  • Hallo,


    hier die Fortsetzung meines Berichts über die Auswirkungen der Tunnelsperrung auf den S-Bahn-Betrieb:


    S1, S8, S9 Ostast: Ankunft an der #fkon aus #ford an Gleis 2, das ist gewöhnungsbedürftig. Andererseits bekommt man mit diesem Ankunftsgleis auch alle "Beförderungsfälle" aus dem Tfz, bevor es dann wieder auf die Rückfahrt geht. Der Wechsel klappt einigermaßen.
    Probleme bereitet der 30-Minuten-Takt, der einigen nicht bekannt war. Eingesetzt waren ET 420-Vollzüge.
    Immerhin stehen am Gleis 2 stehen immerhin mehrere Servicemitarbeiter, die auch auf die S3 nach #fd an Gleis 3 hinweisen.
    Fahrtrichtung Westen (gilt für alle Linien): Die Lautsprecheransagen an der #fkon sind zu leise, zu umständlich, und zu früh, nämlich genau dann, wenn die Bahn in den Bahnhof einfährt, und nicht, wenn sie dort hält (dies gilt auch für die S3 aus #fd ). Es hängen zwar Zettelchen aus, die zur U-Bahn 4/5 verweisen, auch Bahnsteiganzeigen, aber diese sind zu wenig. Die normalen Aushangfahrpläne müssen unbedingt verdeckt, überklebt, oder umgedreht werden. Zu viele Fahrgäste wollen an der #fkon zum Hbf mit der S-Bahn fahren. Das ist großer Mist von der Bahn - auch, dass an Gleis 3 keine Rotkäppchen stehen.


    S3 Ostast: Die ZZA stimmt, aber die Fahrgäste staunen ungläubig, dass die S3 nach #fd von dort abfährt. Einer hat es sogar nicht geglaubt, und nach einem Blick auf die Aushangfahrpläne war die Bahn weg. Zweites ungläubiges Staunen über den Einsatz von ET 423-Vollzügen, die bisher nur von der S4 nach Langen bekannt waren.
    Wer mit der S-Bahn in Richtung Südbahnhof will, hat nur die Möglichkeit mit der S3 im 30-Minuten-Takt. Hier fehlen Alternativangebote, z.B. die 30/36 zum Lokalbahnhof.


    S4 Ostast, S5, S6: Abfahrt der S4 nach Langen im Südbahnhof von Gleis 2. Keine Besonderheiten, außer, dass stadteinwärts keine dieser Bahnen fährt. Zwei Servicemitarbeiter halfen weiter. Für die Weiterfahrt mit den Regionalzügen zum Hbf ist es schlecht, wenn die Taktung nicht regelmäßig ist, sondern zu den Minuten .11, .23, .26 und .56 erfolgt, zu ungeraden Stunden noch durch .05 und .17 ergänzt. Da ist ein Loch von 30 Minuten.


    Für die S2 kann ich nicht schreiben, da ich nicht mit ihr fahren darf (Ostast) bzw. gefahren bin (Westast) - ich habe zwischen Farbwerke und Griesheim nur wenige S2-Vollzüge gesehen.


    Trotz der großen Umstellung: Alle Beteiligten geben sich Mühe, auch am Servicepoint im Hbf, um die Reisenden, die eindeutig in der Überzahl sind, so problemlos wie möglich zu ihrem Ziel zu schicken. auch die Tf informieren und helfen weiter, so gut sie können. Dafür allen herzlichen Dank. Es liegt nun an den Fahrgästen, diese Sperrung zu überstehen. Dieser Beitrag soll dazu dienen, die ganzen Unannehmlichkeiten zu verbessern und zu optimieren, damit man heute in vier Wochen nicht mehr über diese Sperrung negativ schreiben muss.


    Grüße ins Forum
    Helmut


    Edit: Noch ein Tipp an die Tf im ET 423: Bitte stellt die Lautsprecher in den Fahrzeugen etwas lauter, damit die Durchsagen das Gebrummel der Fahrgäste, auch in fremden Sprachen, übertönt. Sonst werden manche von denen nicht aufmerksam, sondern sitzen weiter auf ihrem Hintern und fahren am Ende noch im gleichen Zug zurück. Die Lautsprecher im ET 420 waren immer gut hörbar eingestellt.

    You'll Never Ride Alone.

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