Deckenverkleidung Hauptwache/Hauptbahnhof

  • Also ich finde die Arbeitsgeschwindigkeit der Bahn schon ein Witz. Wenn ich mich Recht erinnere waren die meisten Deckenverkleidungen schon zur WM 2006 demontiert und geändert hat sich nicht wirklich etwas.
    Da lob ich mir sogar die VGF die an der Hauptwache und Konstablerwache mit den silbernen Gitterdecken, wieder eine Decke eingebaut hat, die dazu noch gut aussieht.

  • Auch hier gibts was Neues, gesehen bereits am Montag:


    F-Hbf tief, der Aufgang zum Querbahnsteig in der Mitte der beiden S-Bahnsteige, wo man in der kleinen Parkhaus-B-Ebene rauskommt: Ein Wunder ist geschehen! 8o


    Dort hängen erste Elemente einer neuen Deckenverkleidung! 8o :]


    Werden ganz offensichtlich so eine Art Gitterplatten, muß vielleicht so sein wegen Brandschutz und Rauchabzug. Ich hab mal versucht, es mir für die gesamte Parkhaus-B-Ebene vorzustellen: naja... vielleicht nicht der allerletzte Super-Brüller, aber jedenfalls deutlich besser als diese ewig schlampig aussehende unverkleidete Decke bis jetzt :]

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Die hängen da aber - meines Wissens - schon mindestens einen Monat, wenn nicht sogar schon Jahre. Es sind allerdings mehr geworden. In der Hauptwache in Richtung des westlichen Endes (Abschnitt C (?) Mitte) hing da genau sowas auch schon mal. Das ist aber 2 oder 3 Jahre her...also...ich erwarte da keine Wunder :(


    Sieht echt sowas von sauig aus alles in den Tiefbahnhöfen, das ist schon echt hart :(


  • Das wird wohl die gleiche Deckenverkleidung wie bereits die VGF umgesetzt hat, siehe Konstablerwache und Hauptwache.

  • Nach dem im Hauptbahnhof inzwischen die Fahrtreppen von der S-Bahn-Ebene zu den U-Bahnsteigen ausgetauscht und in Betrieb sind, lagern in den Zugangsbereichen zwischen den Feuerschutztüren und den Fahrtreppen zu den Zwischenebenen weitere Deckenverkleidungselemente. Ich denke, dass demnächst die Montage beginnt, da während des Fahrtreppenaus- und -einbaus an der Decke Hebewerkzeuge wegen des Fahrtreppenaustauschs montiert waren.

  • Die neuen Decken sind zwar ganz nett. Aber: Am Hauptbahnhof und an der Konstablerwache hätte man wunderbar gänzlich auf eine abgehängte Decke verzichten können, wenn man die ganzen Versorgungsleitungen und -Rohre ansprechend neu geordnet hätte. Das hätte einen schönen hohen Raum ergeben. An der Hauptwache ist die abgehängte Decke sehr sinnvoll.


    Kürzlich ist mir am Flughafen im FAC 1 zum ersten Mal eine - wie ich finde - besonders schicke abgehängte Decke aufgefallen. Die wäre doch auch etwas für unsere unterirdischen Stationen!



    "Phantasie ist wichtiger als wie wo Wissen!"


    (Etwas frei nach Albert Einstein)

  • Die Station Kirchplatz hat doch so eine Zwischendecke, da kannst du dir das ja sogar besser anschauen und beurteilen wie es wirkt, weil es ja eine Bahnstation ist.

  • Es wäre die Nachricht, wenn denn stimmte, was die FNP so nonchalant in ihrem Artikel ganz nebenbei erwähnt:


    Zitat

    In den kommenden Sommerferien ist die dritte Vollsperrung des Tunnels geplant. Dann sollen die unterirdischen S-Bahnstationen Haupt- und Konstablerwache saniert und modernisiert werden.


    Mir fehlt nur der Glaube, dass es nach all den Jahren so kommen wird...


    Quelle: FNP

  • Wie mir der Konzernbevollmächtigte für Hessen in der vergangenen Woche bestätigte, wird es eine Sanierung geben, in der aber hinsichtlich der Decken zwar geplant ist. Leitungen aufzuräumen, aber noch nicht, eine Verkleidung anzubringen :(

  • Wo kämen wir denn da auch hin, wenn nach bisher nur einer einstelligen Anzahl an Jahren es klappen würde, daß die Stationen eben NICHT mehr aussehen wie unmittelbar nach dem Zusammenbruch des Kommunismus im Ostblock :evil: Solche "Erneuerungen" und "Umgestaltungen" brauchen im Finanzkapitalismus bitteschön eine wenigstens zweistellige Zahl von Jahren als Bearbeitungsdauer! :thumbsup:


    ... und ich darf das sagen, ich habe bis zum Ende derselben in der DDR gelebt und weiß, wie die meisten volkseigenen Betriebe 1990 aussahen.

    Hinweis: Sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, spiegeln meine Beiträge nur meine persönliche Meinung. Diese muß nicht zwangsläufig der meines Arbeitgebers, irgendwelcher Institutionen oder von sonstwem entsprechen, sie muß auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich lasse sie mir aber auch nicht verbieten oder madig machen und werde mich im Normalfall auch nicht dafür, daß ich eben eine eigene Sicht der Dinge habe, entschuldigen.

  • Wo kämen wir denn da auch hin, wenn nach bisher nur einer einstelligen Anzahl an Jahren es klappen würde, daß die Stationen eben NICHT mehr aussehen wie unmittelbar nach dem Zusammenbruch des Kommunismus im Ostblock :evil: Solche "Erneuerungen" und "Umgestaltungen" brauchen im Finanzkapitalismus bitteschön eine wenigstens zweistellige Zahl von Jahren als Bearbeitungsdauer! :thumbsup:


    ... und ich darf das sagen, ich habe bis zum Ende derselben in der DDR gelebt und weiß, wie die meisten volkseigenen Betriebe 1990 aussahen.


    Tja, der Kapitalismus ist eben so, wie der Kommunismus. :thumbsup: Nur eben etwas langsamer, weil der Kommunismus ihn eine Weile ausgebremst hat. :whistling: Klingt komisch, ist aber so :D

  • Es gibt jetzt bei der DB die Projektseite zum Umbau der unterirdischen Stationen: http://bauprojekte.deutschebah…p/frankfurt-m-s-bahnhoefe


    Hoffen wir mal, dass nach zehn Jahren da nun wirklich was greifbares passiert. Bis auf die Taunusanlage ist in den letzten Jahren ja überall doch eher wenig ausgegorenes Stückwerk gebaut worden. Die Entwürfe sehen zumindest so aus, als könnte da jetzt wirklich was draus werden.

  • Hoffen wir mal das Beste. Allerdings lassen mir so einige Formulierungen wie ...bis 2020... oder (Sperrung) und darüberhinaus.... schon so einige Szenarien in den Kopf kommen.

  • Immerhin gibt's einen Plan. Das ist ein guter Anfang.
    Leider taucht Mühlberg darin gar nicht auf. Und die Station ist "nur" zwei Jahre jünger, als z.B. Lokalbahnhof und hat es dabei nötiger.


    Hoffentlich werden da noch Pläne geschmiedet.
    Vielleicht liegt es an der Grundwasserproblematik, weshalb man da länger dran plant, um die Station komplett zu sanieren, als nur im Inneren zu renovieren.