Beiträge von peachA

    Sonst hätte ich nicht nur in Gießen 1 Stunde auf den IC warten müssen, sondern auch 6 € für mein Fahrrad bezahlen müssen.

    Da stellt sich nun die Frage, ob man mit einem DB-Ticket sein Fahrrad im RE kostenlos mitnehmen kann? Ich würde mal von einem "Nein" ausgehen. Schließlich hat man dann seinen Beförderungsvertrag nicht mit dem RMV sondern mit der DB abgeschlossen und es gelten deren Bedingungen. Und bei der DB selbst gibt es nunmal keine kostenlose Fahrradmitnahme.

    Zitat

    "The station, located in the city of Afragola, in the Naples metropolitan area, has been designed to be used by all high-speed trains on the Rome–Naples high-speed line that do not start or finish at Napoli Centrale station but instead operate over the Naples–Salerno high-speed line."


    Quelle: Wikipedia - allerdings die englischsprachige ;-)


    Es gibt auch Züge, die diesen By-Pass nutzen und nicht in Napoli Centrale halten, z.B.:


    17:25 Roma Termini
    18:27//18:29 Napoli Afragola
    18:56 Salerno

    Und die Situation an der Hauptwache in Frankfurt ist ein Witz. Es ist ein DB-Tarifpunkt, aber es gibt keinen Automaten der mir eine DB-Fahrkarte verkaufen kann. Simples Beispiel: Frankfurt Hauptwache - Darmstadt Hbf. kostet bei Nutzung des IC ab Frankfurt Hbf. mit BC 50 5,-- €. Ab Frankfurt Hbf. kostet es im DB-Tarif mit BC 50 4,50 € nach Darmstadt. Wer sich jetzt korrekt verhält, müsste für die Strecke Hauptwache - Hbf. zusätzlich 2,75 € RMV-Tarif bezahlen. Und das anstelle der 0,50 € zusätzlich, wenn es an der Hauotwache einen DB-Automaten gäbe. Sorry, aber auch das ist ein Fall für ein Satiremagazin.

    Ohne die Absurdität grundsätzlich in Frage stellen zu wollen: Die Fahrt Hauptwache-Hauptbahnhof ist eine Kurzstrecke und kostet "nur" 1,75€.
    Und es gibt während der Öffnungszeiten die Möglichkeit, sich die DB-Fahrkarte in der Verkehrsinsel zu kaufen.

    Also so schlimm ist der Umsteig nun auch nicht. Es geht zwei Ebenen hoch (wie in fast jeder unterirdischen Station, weil sie halt unterirdisch ist), dann durch die Tür über die Vorfahrt der Ankunftebene zum Bussteig. Könnte allerdings etwas besser ausgeschildert sein.

    oder direkt mit dem Aufzug zum Busbahnhof (nur von Gleis 2/3) oder in der B-Ebene 2x ums Eck und die Rolltreppen direkt zum Busbahnhof hoch, ohne den Umweg über das Terminal zu nehmen ... die Ausschilderung lässt aber tatsächlich zu wünschen übrig.

    Es ist einfach krass, wie der RMV sich zu einem Moloch entwickelt hat, den noch nicht mal mehr Stadtparlamente unter Kontrolle haben. Wenn die Palamentarier, die eigentlich die Gestaltungshoheit haben müssen (!) hier so machtlos dastehen ist das kein Wunder, dass man nicht an die Politik glaubt. Und es ist der Hammer, dass der RMV hier nach Gutdünken agieren kann, so scheint es.

    Ich hatte die Stadtpreisstufen so verstanden, dass die Städte damit "ihren" eigenen Tarif entwickeln können. Frankfurt hat ja mittlerweile auch einen eigenen Stadttarif, der sich leicht (tlw. nach unten, tlw. nach oben) von der Preisstufe 3 unterscheidet. So haben Magistrat und Stadtverordnetenversammlung genau die Gestaltungshohheit, die du oben ansprichst. Im Fall der Sonderstatusstädte verstecken sich wohl alle hinter dem großen RMV und den anderen Städten, damit sie in der Öffentlichkeit nicht so dastehen, als ob sie die Preise erhöht hätten. Vermutlich ist es dem RMV aber relativ egal, wie hoch die Fahrpreise in den Sonderstatusstätten ist, da dort innerhalb der Städte im wesentlichen lokale Verkehre und keine Regionalverkehre unterwegs sind. Soll heißen: Die Sonderstatusstädte haben vermutlich die enorme Preiserhöhung selbst gefordert, stehen aber nicht dazu ...

    Vielen Dank für die Info. Beunruhigend, dass das scheinbar häufiger vorkommt. Sowohl aus Kundensicht als auch aus Sicherheitsaspekten. Kann man das schon als "Gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr" nach StGB einstufen?


    Ich hoffe jedenfalls, dass das Thema bei der Bahn bekannt ist und nach geeigneten Mitteln gesucht wird, solchen Unfug zu unterbinden.

    Letzten Freitag abend wollte ich mit der S7 von Walldorf nach Frankfurt Hbf fahren. Kurz nach dem Einsteigen und vor Abfahrt kam eine Ansage über die Bordlautsprecher, die sinngemäß etwa so lautete " Die Strecke ist gesperrt. Die S7 fährt nicht weiter." Ich wunderte und ärgerte mich über die unprofessionelle Ansage (und die Tatsache, dass die Bahn nicht weiter fuhr), verließ dann aber mit anderen Fahrgästen die Bahn. Die meissten Aussteiger verließen den Bahnsteig, ich blieb noch auf dem Bahnsteig, um mich per Smartphone über mögliche Alternativen (mit dem Rad nach Stadion/mit dem Bus nach Langen/warten) zu informieren. Im Online-Abfahrtsplan der DB war keine Störung verzeichnet, dazu kam die Durchsage, dass auf dem Nachbargleis ein Zug durchfährt. Beides eher ungewöhnlich bei einer Streckensperrung.


    Der ICE überholte dann tatsächlich. Ich war noch unschlüssig was tun, als mich zwei Jungs ansprachen, die mir schon vor dem Einsteigen rauchend am Bahnsteig aufgefallen waren. Sie meinten, dass es bestimmt gleich wieder losgehen würde. Und tatsächlich: wenig später ertönte die Ansage des Triebfahrzeugführers "Bitte alle einsteigen!". Einerseits war ich froh, dass es weitergeht, andererseits auch verärgert über den wenig fahrgastfreundlichen Umgang mit Störungen durch die DB. Zahlreiche Fahrgäste stiegen auf Grund der Ansage in Walldorf aus, aber nicht wieder ein. Im Hauptbahnhof angekommen, fragte ich den Triebfahrzeugführer nach der in Walldorf erfolgten Ansage. Er vericherte mir ziemlich glaubhaft, dass er keine Ansage gemacht habe. Er hätte gar keine Information gehabt, dann vergeblich versucht, die Transportleitung zu erreichen. Er vermutete dann, dass die Ansage über einen anderen Führerstand gemacht worden sein musste.


    Frage hierzu: Ist es denkbar, dass sich unbefugte Dritte hier einen Scherz erlaubt haben? Hört man im Führerstand die Bordlautsprecher im Innern des Fahrzeugs? Kommt so etwas womöglich öfter vor?

    Zitat

    Original von opatios



    Sinnvoll wäre für nachmittags vielleicht ein zusätzlicher Halt in der Schmickstraße auf Höhe der Schwedlerstraße, nach der Runde durchs Hafengebiet. Von dort kommt man zu Fuß rasch zur Haltestelle Schwedlerstraße, womöglich schneller als der Bus an der Riederhöfe ist- denn ich könnte mir vorstellen, dass nachmittags auf der Intzestraße regelmäßig Stau sein wird.


    Aber der 31er fährt doch jetzt gar nicht mehr durch die Schmickstraße


    vgl.:
    Umleitung der Buslinie 31 ab 12.09.2011 (PDF, 1.1 MB )

    Zitat

    Original von tunnelklick


    Wieso falsch? Traffiq gibt keine eigenen Beförderungsbedingungen heraus, sondern verweist auf die allgemeinen Beförderungsbedingungen des RMV. Der Text, den Traffiq auf seiner Internetseite stehen hat, ist rechtlich nicht verbindlich, sondern stellt allenfalls eine andere Interpretation oder Beschreibung desselben Sachverhaltes dar, den die VGF auf ihrer Website mit "nicht erwünscht" umschreibt.


    Gegenstand des Beförderungsvertrages werden nur die "amtlichen" Beförderungsbedingungen und da steht einfach nicht drin, dass Fahrradmitnahme zu bestimmten Zeiten unzulässig oder verboten ist und einen Verstoss gegen den Beförderungsvertrag darstellt; nur Letzteres würde überhaupt eine Sanktion erlauben.
    (...)


    In den "Allgemeinen Bedingungen für die Mitnahme von nicht zusammengeklappten Fahrrädern im RMV" steht unter 3.

    Zitat

    Die Verkehrsunternehmen können die Fahrradmitnahme zu bestimmten Zeiten einschränken oder auch bestimmte Züge und Busse von der Fahrradmitnahme ausschließen. Ein Anspruch auf die Mitnahme von Fahrrädern besteht nicht. Rollstuhlfahrer sowie Fahrgäste mit Kinderwagen haben bei der Beförderung Vorrang vor Fahrgästen mit Fahrrädern.

    Quelle: www.rmv.de/...


    Zu klären wäre nur auf welchem Wege die Verkehrunternehmen die "bestimmten Zeiten" veröffentlichen müssen. Bei den betroffenen Buslinien steht's immerhin im Fahrplan. Und die zeitliche Einschränkung im Fahrplanbuch und in den Stationsaushängen ...

    Zitat

    Original von FipsSchneider



    Im übrigen hat sich die VGF auch nicht gerade einen Gefallen mit ihrem FIFA-Fahrplan getan. Er ist in RMV.de nicht eingebunden und die U4 verkehrt beispielsweise 1-2 Minute früher als im Regelfahrplan. Eine nicht unbedingt anschlußwahrende Kombination....


    Generell ist der WM-Fahrplan ja in der RMV-Auskunft enthalten (habe mal für die 11 geschaut). Auf der U4 ist auch der 10-Min-Takt bis Betriebsschluss in der Auskunft. Liegt die Differenz vielleicht am Unterschied Regel-/Ferienfahrplan?

    Zitat

    Original von Colaholiker


    Dafür stand gestern Abend der Iveco-Bus an der Wiener Straße abgestellt.
    Schade daß der "Gasbus" verkauft wurde, mit dem bin ich bisher noch nicht gefahren.


    Vielleicht ist sein neues Zuhause ja gar nicht so weit weg und die Gelegenheit ergibt sich bald wieder ;)

    In Hamburg gibt es wohl auch Überlegungen zu einer Seilbahn - nein nicht als Ersatz für die Bergziegen auf den Waseberg sondern als neue Elbquerung zwischen St. Pauli und Wilhelmsburg.
    Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,751757,00.html]Spiegel Online[/URL]

    Zitat

    Original von FipsSchneider


    Nein. Sie sind nur so billig (wobei das Frankfurter mit 170 Euro mit recht großem Abstand das teuerste Hessens ist), weil sie alle kaufen *müssen*. Das ist halt die "Marktmacht" von 37.000 Studenten - bzw. noch viel mehr, wenn man noch die FH Frankfurt, FH Rhein-Main (Wiesbaden, Rüsselsheim, Geisenheim), die TU Darmstadt, Uni Gießen, Uni Marburg, etc. mit einberechnet....


    Natürlich sind die Semestertickets subventioniert, und zwar wie sämtliche Fahrkarten im Ausbildungstarif (z.B: Monatskarte für Schüler, CleverCard und die Monats-Jahreskarten für Studi vor Einführung des Semstertickets). Das Land gleicht die Differenz zwischen Ausbildungstarif und vollem Preis gemäß §45a PBefG aus. Beim Semesterticket wird meines Wissens ein entsprechender pauschaler Ausgleichsbetrag vom Land in den Topf geworfen, aus dem sich der Preis des Semestertickets dann letztlich ergibt.

    Zitat

    Original von DeusDeorum
    Strecke zumindest eingleisig wieder frei


    Hat denn schon mal jemand die Umleitung über Hanau mit (lediglich) 20 Minuten Verspätung geschafft? Nach meiner Erfahrung geht es nie unter 30 Minuten ab. Mein Zug heute fuhr 49 Minuten ein (Abfahrt in F Hbf 4 Minuten nach Plan).

    Zitat

    Original von 420 281-8


    Nun, wenn die Informationslage weiterhin so bescheiden bleibt, wird diese Form der Wahlwerbung ergebnislos verpuffen: Hinweiszettel o. ä. sind immer noch nicht zu sehen. Aber wenigstens die Haltestellen habe ich gefunden .... Siehe Blog! :D


    Hauptsache es steht in der Presse - und das tat es ja zur genüge. Und man hat keine Angriffsfläche geboten gegen den möglichen Vorwurf, man berücksichtige die Belange von Mobilitätseingeschränkten nicht richtig ...

    Zitat

    Original von jockeli
    Verstehe ich das richtig?


    Weil in der ehemals durch Rampen barrierefreien Unterführung jetzt eine Holztreppe mit 6 Stufen ist, hat man einen Busverkehr mit über 5 min Fahrzeit eingerichtet, der ebenfalls nicht barrierefrei ist - aber immerhin einen Fahrer als Helfer und nur 2 Stufen aufweist.


    ist für mich noch nicht so recht einsichtig und bestimmt im Wortsinn ein Provisorium!


    ganz einfach: am 27. März wird gewählt!