Beiträge von peachA

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    Original von 420 281-8



    Das stimmt so nicht ganz ;) Die DB-Automaten befinden sich auch im Besitz der DB und werden auch von der DB verwaltet und gepflegt. Die RMV-Automaten werden von Mitarbeitern der VGF gepflegt. Will man allerdings einen defekten RMV-Automaten telefonisch melden, so landet man bei einer Hotline der DB.


    Dann hast du wohl einen defekten RMV-Automaten der DB erwischt. In Frankfurt besitzen sowohl DB als auch VGF unabhängig voneinander RMV-Automaten. Bislang konnte man diese kaum unterscheiden, die neuen DB-Automaten kann man nun am roten Streifen erkennen. Die VGF wird ihre alten Automaten nur umrüsten und mit einem Touchscreen versehen. Hoffentlich schaffen die beiden es wenigstens, sich auf eine einheitliche Benutzerführung zu einigen.

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    Original von Thegermanguy


    Und manche Gemeinden haben es schon lange. ( wohl, weil es so unökomisch ist )


    Diese Gemeinden haben es aber in der Regel für das ganze Jahr, oder? Deinen Vorschlag habe ich aber so verstanden, dass du für Darmstadt ein AST nur für den Heiligabend forderst ...

    Ich möchte auch noch in die Diskussion über die angeblich geringen Fahrgastzahlen an Heiligabend einwerfen, dass es durchaus einige Gründe gibt noch unterwegs zu sein:

    • Kirchgang
    • "Bescherungshopping" zwischen einzelnen Familienteilen ("Patchwork-Familien", Eltern/Großeltern)
    • Oma zurück ins Altersheim bringen
    • manche müssen auch arbeiten (Krankenhaus, etc.)

    usw.


    Grund genug ein Grundangebot bereitzuhalten.

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    Original von baeuchle


    Mmh, ich finde ASTen nicht sehr attraktiv; gerade wenn ich feiere, will ich nicht 90 Minuten im voraus wissen müssen, wann ich heimwill. Gerade in Sylvester- und Weihnachtsnächten stellt daher das AST für mich eine zusätzliche Hürde zum ÖPNV dar.


    und dazu wäre es wohl noch aufwändiger und unökonomischer für eine einzige Nacht im Jahr ein AST-System samt Fahrplänen, Betreiber, Disposition und Marketing zu organsieren ...

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    Original von Jörg L


    Und? War es so?
    Um 16:22 fuhr ab Ffm eine Doppeltraktion aus Fünfteilern in Richtung Gießen - Siegen/Marburg. Laut FIS würde der Zug in Gießen geteilt, also nix 646er.


    Laut der Anschriften haben die 5er Flirts der HLB 300 Sitze und die 3er 180 Sitze. Die 4er der Vias haben aber nur 230 Sitze statt 240.


    Die Doppeltraktion wurde gestern in Gießen nicht geteilt, ein HLB-Mitarbeiter hat hierzu die Fahrgäste persönlich im Zug informiert, da die Lautsprecherdurchsagen nicht verständlich waren.
    In Gießen wartete am selben Gleis eine Doppeltraktion 646er nach Marburg (ab 7.09 Uhr).


    Ob dies immer so sein wird, oder ob es eine Ausnahme war (Kupplungsprobleme o.ä.) kann ich nicht sagen.

    zur Frage der Preisstufenregelung zum Frankfurter Flughafen:


    Meines Wissens wurde die Regelung, dass für Einzelfahrkarten (und später dann auch Tageskarten) von Frankfurt zum Flughafen PS4 statt PS 3 berechnet wird, schlicht und einfach deshalb eingeführt, um den Fluggästen die oder andere Mark mehr abzuknöpfen.


    Ganz anders sieht es ja von den umliegenden Tarifgebieten zum Flughafen aus. Normalerweise müsste ja hier PS 4 gelten; hier wurde der Flughafen aber sozusagen ins Umland-TG integriert, so dass hier PS3 gilt! Bsp: Mörfelden-Flughafen: PS3; Neu-Isenburg-Flughafen PS3; sogar: Egelsbach-Flughafen: PS3 (mit Umstieg in Buchschlag). Daraus ergibt sich auch, dass Darmstadt zum Flughafen PS4 ist, jedenfalls über Groß-Gerau oder Buchschlag/Zeppelinheim. Gemacht wurde also das Gegenteil von Frankfurt,. Der Tarif zum Flughafen wurde nicht verteuert, sondern verbilligt.


    Beim Airliner war es nun vermutlich wirklich so, dass der "vor-RMV"-Tarif teurer war als der dann eingeführte RMV-PS4-Tarif und geschaut wurde, mit welchen "Kunstgriff" man nun den alten Preis erhalten konnte. Hier kam dann der "Zuschlag" ins Spiel...


    Die Darmstädter Grünen würden sich mit der Forderung der Aufhebung der Flughafenregelung für die Umland-Tarifgebiete sicher keine Freunde machen. Würde in der Konsequenz nämlich heißen, dass alle Fahrten aus dem Umland zum Flughafen teurer würden, nur der AIR würde dann 15 Ct billiger werden.
    Und es würde nicht "nur" Einzelfahrkarten betreffen, sondern alle Zeitkarten inkl. Jobtickets!

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    Original von Alf_H
    Leider plant man in Berlin ähnliches.
    Wenn der Schönefeld-Express mal fertig ist, dann soll es auch teurer werden (höhere Preisstufe oder Zuschlag).
    Ich halte das nicht für sinnvoll und gerecht, aber so ist es eben.
    Die Fahrten zum Bahnhof Schönefeld Flughafen wurden in den letzten Jahren auch verteuert. Der Bahnhof liegt jetzt im Tarifgebiet C, früher lag er in B. Den Shuttlebus vom Flughafen Terminal zum Flughafen Bahnhof hat man eingestellt, Dafür hat man einen etwas wind-und wettergeschützen Fußweg gebaut. Nicht wirklich das wahre.


    Immerhin liegt der jetzige und der künftige Flughafen in Brandenburg und damit prinzipiell auch im C-Tarifgebiet. Im Gegensatz dazu liegt der Frankfurter Flughafen ja wirklich auf Frankfurter Gemarkung.

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    Original von Charles


    Jetzt unterschlägst du schon Tage...
    Willst du denn unbedingt einen 30.2. haben?


    Hätte ich noch einen Smiley dahinter machen müssen? :D

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    Original von Hacker
    Hallo,


    gilt eigentlich noch die 5-Tages-Regel? Wenn ja, wäre die Bilderkette nach Wagen 769 abgebrochen.


    Gruß,
    Christoph


    Wieso? Passt doch! Der Januar hat doch nur 30 Tage ...

    Die Zeitung "Die Welt" klärt das ganze Thema etwas auf. Das ganze scheint weniger heiß gegessen als gekocht zu werden.


    In Brüssel sei von einer neuen Richtlinie nichts bekannt. Und Normen seien ja auch nicht bindend!


    Die Welt vom 28.12.2009


    Auch habe ich gehört, das Ganze gelte sowieso nur bei Rolltreppen, die seit dem 1.1.2010 neu in Betrieb genommen wurden.


    Die Grundtakt-S-Bahnen fahren doch wie folgt:


    S1: Sindlingen Ri. Innenstadt:
    Minute .04/.34
    S1: Sindlingen aus Innenstadt:
    Minute .56/.26


    S2: Zeilsheim Ri. Innenstadt:
    Minute .23/.53
    S2: Zeilsheim aus Innenstadt:
    Minute .05/.35


    So, und jetzt bastle mal einer einen Fahrplan, der an beiden Haltpunkten optimale Anschlüsse in die Innenstadt bietet (am besten auch noch stadtauswärts) und auch aus Richtung Innenstadt optimale Anschlüsse an beiden Haltepunkten aufweist.
    Und das alles jetzt mit einem Bus (damit wir bei vertretbaren Kosten bleiben), mit ordnungsgemäßen Pausenzeiten und angemessenen Fahrzeiten ...


    Da finde ich die momentane Lösung doch schon ziemlich gut:
    alles ist mit einem Bus fahrbar, die Anschlüsse in Sindlingen sind mit 5 bzw. 6 Minuten Übergang (wie kommt die CDU denn auf 4?) eigentlich optimal.
    Die Fahrgäste müssen halt kapieren, dass sie nicht in Zeilsheim sondern in Sindlingen Anschluss haben ... das sollte aber doch nicht allzu schwer sein. So steht's ja auch im Fahrplanbuch.
    Und in Zeilsheim sind die Anschlüsse nach Hofheim einigermaßen ok.

    Die RMV Fahrplanauskunft zeigt für diese Nacht schon den neuen Fahrplan an (also 1:00, 2:00 und 3:00 Uhr), dies stimmt auch mit dem überein, das ich gerüchteweise gehört habe, dass die regionalen Busse bereits heute Nacht nach neuem Fahrplan fahren. Info seitens des RMVs ???
    Die lokalen (=traffiQ) nachtbusse fahren definitiv nach altem Fahrplan, der neue Fahrplan gilt dann in der Nacht von Sonntag auf Montag.

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    Original von Charly
    (...)



    Nur die allerwenigsten Autofahrer kämen auf die Idee, in eine ihnen unbekannte Stadt oder Gegend (die auch gerne im Ausland sein darf, aber nicht muss...) zu fahren, ohne sich in irgend einer Form darauf vorzubereiten und die Route vor Beginn der Fahrt abzuklären. Entweder wird jemand gefragt, der sich in der Gegend bereist auskennt weil er schon mal dort war, oder man macht sich halt im Straßenatlas schlau. Dabei geht der Trend heute durchaus dazu, die gute, alte Landkarte durch ein Navi zu ersetzen, aber auch das will schließlich erstmal gekauft werden...
    (...)


    und wie orientiert sich der Autofahrer z.B. auf der Autobahn (nachdem er sich vorher die Route auf der Karte angeschaut hat) ? Normalerweise doch an den Schildern. Und da steht in den seltensten Fällen bloß das "Endziel" der Autobahn drauf, sondern eben auch wichtige Zwischenziele (die womöglich auch das Ziel seiner Fahrt sind).
    Aus meiner Sicht spricht das Beispiel des MIV eher für als gegen eine Zwischen-/Via- o.ä.-Beschilderung.

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    Original von Don Bosco
    Wo soll der große Vorteil in solch einer Beschilderung liegen? Durch Angabe eines Zwischenziels wird es für einen Fahrgast, der sich in Frankfurt nicht auskennt und z.B. zum Parlamentsplatz will, nicht ansatzweise deutlicher. So oder so wird der ortsunkundige Fahrgast den Netzplan studieren müssen, um sein Ziel zu finden. Zur schnelleren Orientierung gibt es neuerdings dann noch die schnell zu überblickenden Linienverlaufspläne.


    ist ja durchaus richtig, dummerweise hängen die Linienverlaufspläne aber nur auf den Bahnsteigen und nicht in den B-Ebenen, wo die Information gebraucht wird.

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    Original von Helmut
    Hallo,


    in den neuen Fahrplänen ist beim Zeilsheimer Bus 57 "Sindlingen Bahnhof" als Umsteigestation zur S-Bahn in die und aus der Innenstadt eingetragen. Ich will ja nicht lästern, aber warum hat man dann den Bahnhof Zeilsheim gebaut? ;)


    Grüße ins Forum
    Helmut


    na, damit man zu Fuß zum Bahnhof Zeilsheim laufen kann und mit dem Bus zum Bahnhof Sindlingen fahren kann. (zumindest aus dem südlichen Teil Zeilsheims, von der Siedlung Taunusblick ist's ja eigentlich auch egal, ob ich 1 Minute länger im Bus sitze.)