Beiträge von thogoe

    Im Hinblick auf zukünftige HVZ-Doppeltraktionen wie bei der 11 geplant, fände ich aber durchaus auch die Variante mit den "langen" Haltestellen interessant.


    Vorstellbar wäre hier z. B. die 18 über Altstadt bis Schwanheim zu führen und stattdessen die 12 über Lokalbahnhof zum Haardtwaldplatz.


    Noch 2 "lange" Haltestellen: Freiligrathstr. und Habsburger-/Wittelsbacherallee.

    Stimmt natürlich, ich hatte vergessen ab Riederhöfe bis Hugo-Junkers-Str. zu schreiben. ;)


    Eben noch eingefallen: Hessendenkmal und Konstablerwache (nach Umbau).


    Edit: Daimlerstr. hatte ich lang in Erinnerung. ?(

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    Original von tunnelklick


    Echt? Ist aber genauso lang wie Ostendstraße, ca. 80m


    Ich denke man muß sie zu den langen zählen, da es ja nicht um offizielle Doppelhaltestellen (HH) geht, sondern um Haltestellen an denen Doppeltraktionen ohne größere Verrenkungen halten könnten. ;)

    Auch die Haltestellen nach dem Abzweig der 12 durch Niederrad nach Schwanheim sind alle lang, genauso wie die Haltestellen auf der Mainzer Landstr. zwischen Mönchhofstr. und Nied. (11/21)


    Die Neubaustrecke der 18 auf der Friedberger Landstr. zw. FH und Bodenweg ist ebenfalls mit langen Bahnsteigen ausgerüstet. (+ Gravensteiner Platz, die Haltestellen dazwischen allerdings nicht :rolleyes: )


    Auch die 16/17 haben einige lange Haltestellen (Ginnheim, Markus Krankenhaus, Bockenheimer Warte, Adalbert-/Schloßstr. Richtung HBF/OF, Westbahnhof?, Platz der Republik, HBF-Süd?, Leonardo da Vinci Allee, Rebstockbad)


    Ansonsten fallen mir noch Südbahnhof, Allerheiligentor, Ostendstr. sowie alle Haltestellen mit Bahnsteig auf der Hanauer Landstr. ein


    Bei den Haltestellen ohne Bahnsteig weiß ich es nicht ?(.


    Sollte meine Aufzählung unvollständig sein oder Fehler enthalten, bitte ergänzen/korrigieren. :)

    Vielen Dank für die Korrektur beim Otto-Hahn-Platz. Da ich fast täglich am Westbahnhof vorbeikomme hierzu noch ein paar Anmerkungen:
    Die beiden mit H gekennzeichneten Haltepunkte in der Kasseler Str. sind mit denen am Südbahnhof vergleichbar, also Bahnsteige mit 0-Niveau - müssten also rote Rechtecke sein. Der HP in der Adalbertstr. liegt direkt am Bürgersteig, hat also Bordsteinniveau = blau.


    Ich weiß jetzt nicht wie kompliziert das umzusetzen wäre, aber mich würde noch interessieren, welche Haltepunkte für Doppeltraktion geeignet wären. Insbesonderer bei den Hs (ohne Bahnsteig) ist das wohl nicht immer eindeutig, ggf. könnte man es ja auch nur für die "echten" Bahnsteige hinzufügen. Auf der Mainzer jenseits der Mönchhofstr. hätte man dann derzeit halb grün/halb blau, auf der Stadionstrecke grüne HHs, hinter dem Abzweig der 12 in Niederrad oder auf der Hanauer zwischen Ratswegkreisel und Hugo blaue HHs und am Südbahnhof rote HHs. :)

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    Original von Musterschüler
    ...aber lieber noch 'ne Weile Dummschwätzen, Anträge stellen, Machbarkeitsstudien anfertigen und das Geld für Umplanung statt Ausbau raushauen...
    Dass die Anträge der L.... nicht immer durchdacht oder gar von Ortskenntnis geprägt sind, ...


    Glücklicherweise sehen das die ernstzunehmenden Fraktionen im Römer ähnlich... :D ;)

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    Original von 0815-Lokführer
    Manchmal scheinen knappe Kassen doch der Vernunft zuträglich zu sein. In einem anderen Thread zum Thema "Europaviertel-Stadtbahn" hatte ich schon einmal eine oberirdische Stadtbahnlösung für das westliche Europaviertel als meinen Favoriten genannt.


    Zustimmung - will man auch in Zukunft einen bezahlbaren aber trotzdem leistungsfähigen SPNV in Frankfurt, muss man sich zwangsläufig von U-Bahn und Straßenbahn a la München verabschieden. Die einzige Lösung ist meiner Meinung nach beide Systeme Richtung Stadtbahn zu entwickeln. D. h. für das Hochflurnetz unvollständige Tunnelstrecken möglichst schnell an die Oberfläche führen und dann oberirdisch weiter bis zur (endgültigen) Endstation - dass man Hochbahnsteige auch städtebaulich verträglich errichten kann, dürfte ja mittlerweile bekannt sein. Das Niederflurnetz sollte wo es möglich und sinnvoll ist mit 60m NF-Bahnsteigen ausgestattet werden, damit man auch hier durch den Einsatz von Doppeltraktionen einen stadtbahnähnlichen Service anbieten kann.
    Die jüngsten Rückschläge zeigen deutlich, dass wenn man die Maximallösung will, bestenfalls Verzögerungen durch Neuplanung die Folge sind, schlechtestenfalls das gesamte Projekt scheitert.

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    Original von V44020001
    Ist das sinnvoll? Dann müssen Rollstuhlfahrer, die an einer der Tunnelstationen (Bsp.: Hauptbahnhof) einsteigen und an der Musterschule oder Glauburgstraße aussteigen wollen, bereits in der Tunnelstation darauf hingewiesen werden, dass sie unbedingt in den mittleren Wagen einsteigen MÜSSEN. Wäre es nicht sinnvoller, den hohen Bahnsteigbereich in beiden Richtungen noch etwas auszudehnen, sodass zumindest auch noch die letzte Tür des ersten Wagens und die erste Tür des letzten Wagens barrierefrei ist? Was meint ihr?


    Das Thema Musterschule/Glauburgstraße hat jahrelang den barrierefreien Ausbau der U5 blockiert, da man sich auf Systemdiskussionen eingelassen hatte. Nun wurde mit den aktuellen Planungen endlich ein von allen Seiten akzeptierter Kompromiss gefunden und steht kurz vor der Verwirklichung. Eine erneute Diskussion wäre hier eher schädlich.


    Die Problematik der Teilbarrierefreiheit wurde seinerzeit auch schon mal hier im Forum diskutiert, ebenso in der Politik mit dem Ergebnis, dass die VGF die notwendige Bahnsteigkennzeichnung problem- und bedenkenlos umsetzen kann.


    Eine Erweiterung auf jeweils eine Tür des 1. und 3. Wagens hilft auch nur bedingt, da ein Rollstuhlfahrer sich nicht erst nach Einfahrt in die Station von der ersten bis zur letzten Tür eines Wagens durchkämpfen kann - obgleich man mit dem vorgesehenen Einsatz einer U5-50/25 Kombination zumindest teilweise einen ähnlichen Effekt erreicht.

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    Original von SchienenTanz


    Ach ne, guckst du lieber da.


    Die Weiterführung der U6 steht in direkter Abhängigkeit von der Planung der RTW zum Nordwestzentrum (siehe auch hier). Eine Entscheidung für die Verlängerung der U6 wird daher sicherlich erst 2012 fallen. Eine Verkehrsuntersuchung ist abschließend nur möglich, wenn die genaue Trassenlage der Regional-Tangente-West (RTW) bekannt ist.


    Genauso ist es ;), ich habe auf die Schnelle die Verlinkung des Origialdokumentes nicht hinbekommen, da hätte man sie Annahme des Antrages auch sehen können :O. Fakt ist auf jeden Fall, dass man sich der Sache inzwischen (nach 1996) erneut angenommen hat.

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    Original von baeuchle


    Ja, ich.


    Dich hatte ich jetzt gar nicht gemeint. ;)


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    Original von baeuchle
    Die Stadtbahn auf der Eschersheimer zu verlangsamen ist ein weiteres Beispiel für den schlechtesten Teil der Frankfurter Kommunalpolitik: Für viele Frankfurter Politiker scheint die Stadt an der Nidda aufzuhören. Dass die Nieder-Eschbacher, Nieder-Erlenbacher, Harheimer, Kalbacher, Bonameser, Riedbergler, Niederurseler, Heddernheimer und Nordweststädter auch ein Interesse an der Stadtbahn und insbesondere ein Interesse an einer schnellen Stadtbahn haben, fällt bei den Diskussionen um die Eschersheimer Landstraße leider immer flach.[


    Wenn die Zugfolge verringert würde, könnte man u. U. die selben Fahrzeiten mit einer konstanten geringeren Geschwindigkeit erreichen, wie heute mit zwar höherer erlaubter Geschwindigkeit dafür aber ständigem Beschleunigen, Bremsen und Warten. Aber jetzt schmücke ich mich mit fremden Federn... :D


    Genauso wie das Verschweißen der Türen beim U5-Wagen im Antrag der FDP zu den Mehrzweckabteilen... :rolleyes:

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    Original von tobipolak
    ...Die Eschersheimer zur Straßenbahn machen? Das klingt so, als hätten die Linken den Plan entworfen ;).


    Nein, hier geht es nicht darum die A-Strecke zukünftig mit niederflurigen Straßenbahnfahrzeugen zu betreiben, sondern die Stadtbahn abschnittsweise straßenbahnartig zurückzubauen. Genauer gesagt, daß was die Linken immer als Argument gegen die U5 als Stadtbahn hervorgebracht haben, nämlich daß die Eckenheimer zur 2. Eschersheimer würde soll hier ins Gegenteil verkehrt werden. Die Eschersheimer soll zur Eckenheimer werden. Ich bewerte diese Entwicklung positiv, da sie die zukünftige Akzeptanz und damit auch Erweiterung des Hochflurnetzes sichert. Andere User hier im Forum insbesondere ein bestimmter, mögen das anders sehen... ;) :D


    Man sollte hier durchaus mal über die Grenzen Frankfurts hinaus schauen. Andere Stadtbahnstädte wie z. B. Stuttgart machen es vor. Dort funktioniert die Stadtbahn mal als Straßenbahn, mal als U-Bahn perfekt. Stadtbahn eben... ;)

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    Original von sethaphopes
    thogoe: Im Sinne von alle Bahnsteige auf 80 cm? Das klingt mir doch sehr verwegen...
    Oder meintest du jetzt nur Glauburgstraße und Musterschule? ?(


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    Original von Ole
    Sofern alles gut geht, soll die Linie U5 ab dem 09.12.2012 zum Frankfurter Berg fahren und mit breiten Stadtbahnfahrzeugen betrieben werden. Die U5 soll ab diesem Zeitpunkt in der HVZ mit Drillingen unterwegs sein, wofür bis zu 12 zusätzliche Fahrzeuge benötigt werden, darüber hinaus werden 3 weitere Fahrzeuge für die Verlängerung zum Frankfurter Berg benötigt.


    Quelle: M91 Anlage 1


    Was mich allerdings etwas verwirrt, ist der neueste FR-Artikel zum Thema U5. Hier wird glaube ich einiges durcheinander gebracht. ?(

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    Original von Jörg L
    Nun ja, bis die Ptb-Linie U5 an die Reihe kommen kann, muss aber noch viel passieren.


    Gem. derzeitiger Planung, soll all dies bis Ende 2012 passiert sein. :]