Beiträge von thomil

    Wie wär es mit diesen ausfahrbaren Pollern wie sie z.B. an der Börse verwendet werden. Am besten noch mit Kamera und Computer gekoppelt, um die Ausfahrgeschwindigkeit zu regulieren. Wenn ein "wiederholungstäter" wieder versucht noch vor der U-Bahn rüber zu kommen fährt der Poller unter dem Fahrzeug einfach etwas schneller aus :evil: :D




    Edit:


    Schiller'schen Endlossatz gekappt...

    Zitat

    Original von S-Wagen 201



    Naja wenn sie fliegen kann ich sie nicht auseinander halten.


    Stimmt, das ist Aufgabe der Flugsicherung :D


    Aber ernsthaft, viele leute Unterscheiden durchaus zwischen Verschiedenen Fahrzeugtypen. Dies ging soweit das ein bekannter an der Münchener Straße in die 11 eingestiegen ist, anstatt in die 12, nur weil ein S-Wagen auf der 11er unterwegs war, anstatt eines R-Wagens. Er dachte die 12er wird nur mit den "runden" und die 11er nur mit den "eckigen" gefahren. Naja, zwanzig nach 6, vier Stunden Schlaf, es sei ihm verziehen ;)


    Viele Leute unterscheiden aber nur ganz grob, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn alt (420er), S-Bahn neu (423er), Regionalexpress (Dosto, Bn-Wagen) und Fernverkehr.


    Genau so wie viele Menschen die Flugzeuge hauptsächlich nach Größe unterscheiden, was neben Triebwerken, Tragflächengeometrie, Rumpfstruktur, Cockpitlayout und Bedienphilosophie, Reichweite, Fahrwerkskonstruktion, Konstruktion der Steuerelemte, Sitzplatz/Frachtkapazität, Hersteller und Preis der einzige Unterschied zwischen A320 und B767 (welche Version dort eigentlich? Und mit oder ohne Winglets ;) ) ist. :D

    Zitat

    Original von F.-Fighter


    Hier hilft auch keine Redundanz, da aus Sicherheitsgründen der Zug dann mit Sicherheit bei Ausfall eines der beiden Systeme nicht mehr im Fahrgastverkehr eingesetzt werden darf.
    Das ist mit der größte Vorteil des 420, der Tf kann viele Defekte noch selbst reparieren oder soweit überbrücken, dass der Zug weiter fahren kann. Mir ist es schon passiert, dass ein 423 nicht weiter fahren konnte wegen einer Türstörung (Tür lief nicht mehr zu). Ein zuschieben der Tür war dem Tf nicht möglich und weiterfahrt mit offener Tür ist logischerweise nicht möglich. Die Türen des 420 liessen sich noch immer zuziehen und abschließen.



    Mit der gleichen argumentation könnte man fordern das Lufthansa nach wie vor mit der Ju 52 oder der Lockheed Super Constellation fliegt. Auch die Produktpalette von Tupolew und Iljuschin ist von der Wartung her oft sehr einfach, trotzdem sind sie den Reisenden oft nicht mehr zuzumuten.


    Was die Redundanz angeht, wofür baut man nur zwei systeme ein, wenn man mit einem nicht mehr fahren darf ?(
    In der Luftfahrt sind dreifach redundante Systeme Standard, damit auch bei einem Ausfall immer noch zwei Verfügbar sind.


    Generell ist der 420er der Grund warum ich die Flughafen-Linien (S8, S9) nur noch dann benutze wenn ich spät dran bin. Ansonsten nehme ich die 12er Straßenbahn bis Niederrad, ist zwar langsamer, aber bequemer, und klimatisiert (Meistens auch sauberer, aber das ist ja nicht baureihenspezifisch) Auf meiner Stammlinie (S6 ab Bad Vilbel) sind wenigstens schon die modernen Fahrzeuge im Einsatz.


    Nein, aber man kann reglmäßige Updates liefern, inklusive WAS passiert ist, WO es passiert ist, und wie die aktuelle Situation aussieht. Und bitte nicht irgendwelche Standardfloskeln benutzen. Wortkonserven kommen beim Kunden nie gut an.


    Zitat

    >sie einer Entscheidungsklemme stecken


    Bei einem Heiratsantrag kann ich ja eine Entscheidungsklemme verstehen.....
    ...und letzendlich - jeder ist für sich Verantwortlich und kann selbst
    entscheiden, da braucht man kein Kindermädchen dazu. Es fehlt zu vielen
    einfach der Mut loszumaschieren, sich eine andere Fahrtroute heraus-
    zusuchen und diese dann zu nutzen.


    Das fällt genau in den gleichen Bereich wie das erste Zitat. Man kann nur dann eine Entscheidung fällen wenn man weiß was los ist. Wenn man von der Bahn (oder JEDEM ANDEREN Transportunternehmen) nicht, oder nur unzureichend informiert wird dann kann man nur raten und hoffen.



    Mal abgesehen davon das dein Ton absolut unterirdisch ist hat man hier genau das gleiche Problem wie oben. Woher soll man wissen welches die beste Alternative ist wenn man keine Information oder nur Sprachkonserven bekommt. Selbst von den Schafen unter den Fahrgästen (Und die gibt es durchaus) wissen 90% das es länger dauert wenn sie hören das auf einem bestimmten Abschnitt ein Baum im Gleis liegt.



    Zitat

    >eine Entschuldigung


    Von Petrus, weil er den Sturm geschickt hat?


    Nein, von der Bahn wegen unzureichender Weitergabe von Informationen.


    Zitat

    >Keine Information, man weiß nicht was geschieht, man wartet
    >10...20..30 min und traut sich doch nicht vom Bahnsteig weg


    Am Sonntag wurde im Tiefbahnhof ständig angesagt, daß S3-6 nur zwischen F West & F Süd/DA fahren. Ebenso zeigten die Zugzielanzeiger
    entsprechendes an.


    Eine positive, wenn auch seltene Ausnahme.



    Es scheinen vielmehr einige nicht zu verstehen das die Bahn ein Dienstleister ist. Und insofern kann man durchaus erwarten das die einzelnen Abteilungen gut genug miteinander kommunizieren/kooperieren um den Fahrgast UMFASSEND zu informieren. Wenn der Kunde das Gefühl hat wirklich zu wissen was auf der Strecke vorgeht, dann hilft das in vielen Fällen schon deutlich eine Eskalation zu vermeiden bzw zu entschärfen. Einige Unbelehrbare wird es immer geben, aber die Bahn muss momentan schon kämpfen die Mehrheit wieder auf ihre Seite zu bekommen. Das erreicht man nicht wenn man versucht die Kunden zu "Erziehen", sondern in dem man sein möglichstes tut sie zu überzeugen.

    MdE


    "Nenene, kann ich nicht bestätigen. Das Personal in allen bereichen, die rgendwie mit Service zu tun haben, wird schnell genervt, was mitunter an den Kunden liegt!"


    Dann haben sie im Kundenservice nichts zu suchen!!! Ich arbeite selbst in der Branche, auch bei einem ehemaligen Staatskonzern, und unhöfliches Verhalten gegenüber Kunden ist NIEMALS zu entschuldigen, egal wie er sich auffüllt. Wenn es nötig werden sollte man das Gespräch unterbrechen und den Sicherheitsdienst anrufen, aber pampige Antworten DÜRFEN nicht sein!!!


    Ich verstehe durchaus das Tfs nicht immer die gleichen Litaneien vom Stapel lassen können wie es z.B. bei LH oder anderen Airlines der Fall ist, dazu haben sie gerade bei Problemsituationen zu viel zu tun. (Danke in diesem Fall an Tatrafan, der da doch immer wieder einen tieferen Einblick ermöglicht, und dessen Erklärungen für mich als Semi-Außenstehenden immer logisch und Schlüssig sind, was den täglichen Betrieb angeht)
    Mitarbeiter am Service Point, am Schalter, oder auch Zugbegleiter sind da allerdings ein anderes Kapitel


    Das scheint allerdings nicht nur ein Problem bei der Bahn zu sein. Bei den anderen ehemaligen Staatskonzernen sieht es nicht anders aus. Einige Mitarbeiter (Nicht viele, aber genug um unangenehm aufzufallen) scheinen sich eine "F*ck-It"-Einstellung angeeignet zu haben, weil sie mit dem Kurs (Privatisierung, Rückzug des Staates aus bestimmten bereichen) nicht mittragen möchten, und lassen dies die Fahrgäste auch gern spüren, nicht nur bei solchen Situationen wie dieser (Muss ich an die Welle von Fahrgast-Rauswürfen Anfang des Jahres erinnern?)


    Ebenfalls MdE


    Sorry, aber die Aushänge sind wirklich alles andere als auffällig, Sie müssten erheblich größer sein, Sowohl vom Format als auch von der Schrift, die wichtigsten Felder in Signalfarben hervorgehoben. Bei einer Pendlerherde die meistens noch im Halbschlaf die Züge benutzt (In die Kategorie fall ich selbst, so ehrlich bin ich..) muss es halt etwas deutlicher sein. Außerdem sollten genug Flyer in den Fahrzeugen und an den Bahnhöfen (soweit möglich) ausliegen.


    @ 420 281-8 Nun zu dir


    "Was verhälst Du Dich, wenn Du angebrüllt wirst? Nimmst Du nicht auch erst einmal eine Verteidigungshaltung ein und willst es dem "Brüller" mit gleicher Münze heimzahlen?"


    Ganz einfach, erst mal brüllen lassen, durch Körpersprache und Mimik zu verstehen geben das man die Situation des gegenübers versteht. Wenn er sich beruhigt hat, versuchen das Problem zu lösen. Falls der Kunde eine Lösung nicht akzeptiert, Alternativen anbieten. Wenn der Kunde auf keinerlei Lösungsangebote /Deeskalationsversuche eingeht weitere Schritte einleite (Sicherheitsdienst rufen, wenn man angegriffen wird angemessene Verteidigunsmaßnahmen ergreifen)


    Und was Itchy's Kommentar von Wegen Seelsorger oder Psychiater angeht, da steckt mehr dahinter als du glaubst. JEDER der im Kundendienst arbeitet sollte über entsprechende Grundkenntnisse verfügen. Bei uns im Unternehmen laufen regelmäßig dementsprechende Schulungen. Wenn man natürlich mit der vorher erwähnten F*ck-It-Einstellung rangeht und solche Schulungen nur als Zeitverschwendung ansieht dann hilft das natürlich auch nix.


    Torfstecher


    Deine Wut ist verständlich, nur leider genau so fehl am Platz wie die Bahnhörigkeit einiger anderer Personen. Das Problem ist das die Bahn zu wenig geschultes Servicepersonal hat, was nicht zuletzt auf die Kleptokratie und Willkürherrschaft der Mehdorn-Jahre zurückzuführen ist.

    Straßenbahn mit Bugwelle sieht man auch nicht alle Tage! :D Respekt! Außer jeder Menge gegrummel und ein paar Tropfen (ausgerechnet als ich vom Einkaufen zurück kam X( ) war bei uns allerdings nichts. Vielleicht haben wir hier in Schöneck ja morgen mehr Glück....

    Steig da mal morgens um! Die Münchner Straße selbst ist nicht so schlimm, aber was sich da teilweise im "Frankfurt Dungeon" (B-Ebene Hauptbahnhof) tummelt da wird einem ganz anders. von so "netten" Sachen wie vollgepissten Wänden, blutigen Spritzen und Taschentüchern. Die Alkis und Bettler fallen da kaum noch ins Gewicht.



    PS: Mir ist durchaus klar das die Situation schon besser ist als vor einigen Jahren, aber ich muss zugeben das die Gegebenheiten in Frankfurt nach wie vor alles andere als optimal sind.

    Das System mit den Nummern funktioniert in Schweden und Norwegen an den größeren Bahnhöfen sehr gut, habe mich vor einigen Jahren selbst davon überzeugen können. Das einzige was mir Sorgen macht ist die Deutsche "Jetz-Komm-Ich"-Mentalität die ich gerade auf Bahnhöfen immer häufiger beobachte.

    Now those are some very interesting pics. 8o I hadn't heard that Moscow had started to modernize it's Public Transport fleet. But I suppose it was only a matter of time. Those old cars must be reaching the end of their life span by now.


    Do you have any information how many of these new metro trains are already in service? Just curious.


    Regards


    Thomas

    Moniste: Aber sonst gehts noch, oder??? X(


    Erst dank des erweiterten Fahrplans kann ich endlich wieder vernünftig von der Spätschicht nach Hause kommen ohne erst um halb eins mit dem Bus irgendwo angeschaukelt zu kommen. Vergiss NIEMALS das es Leute gibt die im Schichtdienst arbeiten, und die oftmals auf die Bahn angewiesen sind. Und zu deiner Information, der 23:04er Zug ab Bad Vilbel ist werktags immer recht gut gefüllt, sei es Kinogänger, Schichtarbeiter oder sonstwer.
    Genau so sieht es am Wochenende aus. Schön und gut, die Dosto-Garnituren sind etwas überdimensioniert, insofern der Einsatz von 628ern recht sinnvoll erscheint, aber die Züge sind gut genug besucht. Und stell dir vor, es gibt sogar Leute die am Wochende arbeiten müssen. Die können sich nicht die Eier schaukeln und sich über zu laute Züge aufregen!
    Ich bin nur froh das Leute wie du nichts zu sagen haben. Ansonsten könnten wir vermutlich alle zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren (aber ja nicht klingeln, das ist zu laut!!)
    MdE hat es schon richtig gesagt, wer war zuerst da, du oder die Bahn?
    Wenn es dir nicht passt wie der Verkehr auf der Niddertalbahn läuft dann steht es dir frei, dir eine neue Wohnung zu suchen. Kelsterbach und Oberrad sollen recht ruhig sein. :D Ansonsten heist die Devise Funkstille. Klar?




    PS.: Wenn jemand Vorschläge in Umlauf bringt die für mich die Gefahr bergen meinen Job zu verlieren dann sind bei mit alle guten Manieren vergessen. Und genau die Gefahr besteht wenn man auf Leute wie dich hört. ICh war einmal Hartz-IV, hab das aus eigener Kraft da raus geschafft, und ich werde ALLES tun, um nicht wieder da rein zu rutschen.

    @ Jörg75: Achso, du meinst Gleisbettsicherungssystem Marke "Darwin" ? :D


    Irgendwie hab ich das Gefühl als ob die Anzahl der Störungen im Vergleich zum letzten Sommer erheblich stärker ist. Ich gebe zu, letztes Jahr um diese Zeit war ich noch Hartz-IV-Empfänger (der Kelch wird gottseidank bis 2009 erst mal an mir vorbei gehen!!!), und demnach nicht so oft unterwegs, aber hier im Forum kam es mir damals erheblich ruhiger vor.


    Ich bevorzuge auf dem Weg vom Hauptbahnhof nach Niederrad inzwischen auch die 12, die ist pünktlich, zuverlässig, und die Streckenführung ist über weite Teile auch hübscher. ;) :tongue: