Beiträge von Marc

    Ich war vorhin mal kurz im Bereich des Eschborner Südbahnhofes. Mir ist aufgefallen, dass die Kampagne dort recht intensiv beworben wird, man sieht die entsprechenden Hinweise in großer Schrift auf den Bussen, an den Haltestellen, und zumindest am Südbahnhof sogar auf dem Boden der Haltestellen. Somit fällt es recht schwer, dies zu übersehen. Da ich allerdings mit keinem Bus gefahren bin, kann ich mir kein Urteil über die Praxis erlauben.


    Zur Pressemeldung des RMV: Im letzten Absatz steht, dass zusätzlich zu den Sichtkontrollen auch noch Fahrscheinkontrollen stattfinden werden - zumindest vorerst wird also keineswegs Personal eingespart, eher im Gegenteil. Und die Intention des RMV ist damit auch klar: Man hat schlicht und ergreifend keinen Bock mehr auf Schwarzfahrer - und das war's auch schon. Ich verstehe immer diesen Euphemismus nicht. Dem RMV geht es zuallererst also um Respekt und Wertschätzung gegenüber den Fahrern, na klar. Hätte der RMV als Besteller und Auftraggeber von Fahrtleistungen nicht ganz andere Möglichkeiten, den in Hessen vergleichsweise eher prekär beschäftigten Busfahrern Respekt zu zollen? Eine strikte Durchsetzung solcher Regelungen bedeutet mehr Aufwand für beide Seiten, für Fahrer und Fahrgast. Das dann auch noch als Vorteil zu verkaufen und zu behaupten, dass Ein- und Ausstieg jetzt sogar schneller vonstatten gehen würde, ist ziemlich impertinent. Mehr als zwei Zeilen wären für die PM nicht nötig gewesen. Und bei irgendwem einschleimen muss sich der RMV auch nicht. Was soll also dieses - zumindest für mich - schwer erträgliche Geschreibe?

    Ich bin gestern zum ersten Mal mit der Linie 84 gefahren:


    Dabei ist mir aufgefallen, dass die Ansagen noch fehlerhaft sind; alle neuen Haltestellennamen sind noch nicht im Sprachspeicher vorhanden, da kommt dann als Ansage nur Nächste Haltestelle und sonst nichts.

    Die vollständige Ansage erfolgt nur an Haltestellen, dessen Name schon vorhanden war, so z. B. am Haardtwaldplatz, Niederrad Bahnhof und Oberforsthaus. - Alle neuen Haltestellen fehlen.

    Das kann ich nicht bestätigen. Bei meiner Fahrt mit FB-MB 1605 haben die Ansagen bereits am Sonntag normal funktioniert. Das einzige was mir auffiel, war, dass an der Kelsterbacher Straße "Kelsterbacher Weg" angesagt wurde - bekanntermaßen eigentlich eine Haltestelle in Schwanheim.

    Im Übrigen scheint sich die Betriebssituation nach einigen Anfangsschwierigkeiten, an denen hauptsächlich Falschparker beteiligt waren, mittlerweile ganz gut eingependelt zu haben, zumindest wenn man dem RIS glauben darf. Bei meinen etwa drei weiteren Fahrten im Verlauf der letzten Woche gab es auch keine Unregelmäßigkeiten.

    Sollte der 61er nicht ab Fahrplanwechsel auch durch Gateway Gardens fahren? :/

    Das wurde in der Vorlage M 78 samt Anlagen der STVV so beschlossen. Anscheinend ist es aber nicht umgesetzt worden, auch in der Onlineauskunft des RMV ist der alte Linienweg aufgeführt. Meines Wissens fehlt auch noch die Auffahrt von der De-Saint-Exupéry-Straße auf die B 43 Richtung Oberforsthaus.

    In der Großaufnahme bei Minute 4:01 sah es für mich auch erst so aus, dass links ein Kursplan abgeheftet und rechts eine Uhr zur Kontrolle angebracht ist. Dann hätte die Entgegennahme kurz vor Fahrtantritt auch Sinn ergeben. Aber weder sieht das eine nach Uhr noch das andere nach Kursplan aus.


    Könnte es eventuell irgendwie zur Bestimmung der Tarifzone oder sowas nützlich sein?

    Du bekommst doch, jedenfalls wenn du an einem Automaten in Frankfurt ein E-Ticket erstehst und mit Karte zahlst, aus Papierspargründen anstelle einer papiernen Fahrkarte:

    • einen papiernen Kundenbeleg
    • einen papiernen Servicebeleg
    • und eine papierne Quittung


    Auf dem Servicebeleg steht drauf, was für eine Fahrkarte du gekauft hast und in welchem Zeitraum sie gültig ist. Die anderen beiden Papiere weisen nach, dass du die sie bezahlt hast. Das alles wie eine 'richtige' Fahrkarte auf RMV-eigenem fälschungssicherem Papier. Zeig doch diese Sammlung vor, wenn sich jemand querstellt?

    Ob 1000m Straßenbahngleise wirklich zu einer Attraktivitätssteigerung der Offenbacher Innenstadt beitragen können? Wen soll diese Straßenbahn denn dort hin bringen? Diejenigen, die an der Strecke wohnen und vielleicht noch ein paar Oberräder? Außerhalb dessen kann ich mir kaum vorstellen, dass jemand aus Frankfurt zum Einkaufen nach Offenbach fährt, selbst wenn es einige 1€-Shops durch höherwertige Angebote ersetzt würden. Auch Umsteiger zur S-Bahn wird es nicht geben, wenn die Trasse an der Kaiserstraße enden soll, und damit auch deutlich weniger Laufkundschaft. Hinzu kommt noch der Tarifsprung. Wenn RMVsmart alles ist was der RMV zur Lösung dieses Problems beizutragen hat, dann bezweifle ich offen gesagt stark, dass in naher Zukunft eine solche Strecke für Frankfurter attraktiv wird.


    Hätte man die Gleise damals nicht zurückgebaut, hätte man heute vielleicht über eine Erweiterung und damit über wirklich für die Stadt sinnvolle Streckenführungen diskutieren können. So aber sehe ich wenig Nutzen darin.

    Die Variante, dass ein Langzug am Zuganzeiger angekündigt wird und nur ein Vollzug kommt, habe ich jetzt nicht präsent im Kopf, könnte aber auch schon vorgekommen sein.

    Das erlebe ich persönlich sogar deutlich öfter als die von dir angesprochene gegenteilige Variante.


    Ich kann das einfach nicht verstehen: Wir leben im Jahr 2017, mitten im digitalen Zeitalter, Drohnen fliegen, Autos fahren ohne Fahrer oder parken zumindestens selbstständig ein, aber die DB packt es nicht, die korrekte Länge eines Zuges auf die Anzeigetafel zu bringen.

    Das empfinde ich ähnlich. Zumal es auch sehr schade ist, denn immerhin hat die DB seit einiger Zeit ein durchaus brauchbares RIS entwickelt, dessen Echtzeitinformationen meist brauchbar und realistisch sind (von längeren Aufenthalten oder Fahrwegänderungen fangen wir besser nicht an). Dort einfach auch eine aktuelle Information zur aktuellen Zuglänge hinzuzufügen, kann eigentlich nicht sonderlich schwer sein.

    Woah. Der ist ja kaum wiederzuerkennen. Da ist ja fast nichts mehr vom Ursprungsmodell übriggeblieben.


    Gibt es hier jemanden, der in etwa einschätzen kann, was derartige Umbaumaßnahmen in diesem Umfang ungefähr kosten? Ist das wirklich so lohnenswert gegenüber einer Neuanschaffung?

    Neu-Isenburg Stadtgrenze -> Neu-Isenburg Rathaus: 1 Minute ebenfalls für 4,04€. Da dürfte es noch einige weitere Beispiele in diesem Zeitrahmen geben...

    Die Bahn Website zeigt zudem weder für Frankfurt Hbf, noch für Frankfurt West an, dass diese Halte entfallen.
    Damit hat die DB es mal wieder geschafft, uns in die Irre zu führen.


    Beide Halte sind auch nicht entfallen. Ab Hbf fuhren die Züge über Niederrad zur Louisa, von dort über die Main-Neckar-Brücke und die Camberger Brücke zum Westbahnhof; in der Gegenrichtung entsprechend umgekehrt.

    Warum denn nun bloß eine Seite grün und die andere blau? Das Blau sieht nicht schlecht aus, aber grün würde doch symbolisch besser zur Taunusanlage passen...?

    Die blaue Farbe als Teil des Wegleitsystems soll ja zum Bankenviertel führen. Daher ist anzunehmen, dass man durch die blaue Farbe auf dieses symbolisch ebenso hinweisen möchte wie auf die Taunusanlage.

    An der Haltestelle Triftstrasse erscheinen die Busse der Linien 61 und 78 auch auf den DFI der Strassenbahnhaltestelle, obwohl die Busse nicht ( bzw. nicht mehr ) auf der Gleistrasse halten.
    Ortskenntnis wird eben auch bei Fremden vorausgesetzt ;-)

    Ich finde nicht, dass da irgendeine Ortskenntnis vorausgesetzt wird. Die Bushaltestellen sind an der Triftstraße sehr gut zu sehen. Allerdings stellte ich persönlich fest, dass seit Sonntag zumindest an der Seite Richtung Sachsenhausen überhaupt kein Bus mehr auf der DFI angezeigt wird...