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Die Gafahren anderer verbotener Dinge wie z.B. Fahrradfahren auf dem Bahnsteig, ungebremste Kinderwagen auf abschüssigen Bahnsteigen, oder auf der Bahnsteigkante sitzen versteht der Großteil der Beförderungsfälle auch ohne ausdrückliche Warnhinweise.
Da muss ich leider widersprechen. Ein Großteil der radfahrenden Kundschaft ist unfähig, einen Bahnsteig von einem Radweg zu unterscheiden, und werden gerne mal ausfallend, nachdem man ihnen freundlich die Hausordnung vorgelesen hat bzw. ignorieren grundsätzlich ALLE Anweisungen vom Zugpersonal (13 Jahre S-Bahn und auch jetzt im Rheintal erlebte und erlebe ich täglich dieses Verhalten). Viele Jugendliche sitzen auf der Bahnsteigkante und sind dermaßen Beratungsresitent und werden frech wenn man sie darauf hinweist, bis es mal wieder zu nem Unfall kommt (an dem ja die Bahn eh immer schuld ist). Mit Ballons ist es genauso, es wird von den Menschen bagatellisiert, gerät aber dann mal ein Ballon in die Oberleitung, sind alle gaaaanz unwissend und total überrascht, dass die physikalischen Gesetze weiterhin gültig sind. XD
Und was die Kinderwagen angeht: wenn ich sehe, wie doof sich manche anstellen mit nem Kinderwagen in den Zug einzusteigen...dazu noch, wie oft ich bereits wegrollende Wagen gesehen habe...ohne viele andere, die ihr Hirn noch benutzen können, gäbe es viel mehr Tote. (Ich hab keine Kinder, trotzdem weiß ich, dass ich bei niedrigem Bahnsteig und hohem Fahrzeug nicht vorwärts einzusteigen versuche, denn physikalisch bedingt ist das nicht möglich, ohne alles aus dem Wagen fallen zu sehen. Auch wenn Hilfe angeboten wird, machen es die meisten falsch: während derjenige im Zug seinen Rücken kaputt macht weil er/sie sehr tief sich bücken muss, fällt dem/der anderen alles ins Gesicht was unten im Wagen liegt, weil die Arme nicht lang genug sind um den Wagen horizontal nach oben zu halten.).