Beiträge von Lunatic-Driver

    Darkside: ich habe das eher so verstanden, dass vor Ort ein Kabelschaden vorliegt, nicht zwischen Signsl und Stellwerk. Seltsam ist allerdings, dass das A-Vsig in Warnstellung bleibt, dies dürfte keinen (nachvollziehbaren) Zusammenhang mit der 1000Hz-V-Überwachung des Zs3v haben.
    Nur Müll, diese ESTWs, dabei hat mir der Lst-ler noch entgegen gebrüllt, die hätten dort nur das beste verbaut (wir hatten durch die Messachsen zwei Büs in Störung gebracht, da behauptete der allen Ernstes, es läge am Fahrzeug. Nur doof, dass wir in RSTW-Bereichen keine Störungen oder Rotausleuchtungen hinterlassen, nur bei den ach-so-guten ESTWs XD ).


    Tatrafan: Danke für die Bestätigung meiner Vermutung, hab ich also doch nicht alles verlernt seit meinem Weggang von der Saussebahn. =^.^=

    MdE: also eine Langsamfahrstelle ist dort nicht eingerichtet worden, die Gleislage war einwandfrei bei unserer Messung. Es kann also nur PZB-bedingt sein, dass dort langsamer gefahren wird. Evtl kann Tatrafan etwas Licht ins Dunkel bringen, ich komme dort ja nur seeeeeehr selten entlang (und dann auch nur mit nem VT98/725). Als ich noch S-Bahn gefahren bin, gab es diese Schleichfahrt auch oft, meistens wenn die S2 von Dietzenbach später war (Vr0, dann mit 1000Hz+Wechselblinken mit 40 weiter, ab dem 500Hz mit 25, dann Hp1+Vr0 mit Wechselblinken 40 km/h bis an den Bahnsteig).


    Wie gesagt: für mich kommt nur eine PZB-bedingte Schleichfahrt in Betracht.

    Mir ist im Rahmen unserer Gleismessfahrt aufgefallen, dass der 1000Hz-Magnet am Einfahrvorsignal trotz Vr1 dauerscharf zu sein scheint (dort befindet sich auch ein Zs3v mit Kz 8, überwacht mittels GPÜ-V-Abhängig, dort dürfte das Problem liegen). Daraus resultierend muss man nach dem Halt am Hp Waldhof mit 40 km/h weiterfahren, bis der 1000Hz wieder erlischt, erst dann kann man sich ‘befreien‘ und mit den erlaubten 80km/h weiterfahren.

    Nur leider wird es keine Straßenbahn. Und das Höfchen würde als Haltestelle wegen der überlangen Züge entfallen!


    Wieso sollte die Hst Höfchen entfallen? An der derzeitigen Stelle ist die Hst dermassen deplaziert (viel zu eng für die vielen Fahrgäste und Linien), da war sie vor dem Theater wesentlich sinnvoller und dort würde ich die dann auch wieder aufbauen, da reicht der Platz definitiv für Stadtbahnen.



    Auch auf der Großen Bleiche macht mir dieser Stadtbahncharakter Sorgen: dort plant man mit Mittelbahnsteigen. Dass die Strecke also irgendwann noch für eine Erweiterung des Mainzer Straßenbahnnetzes dienen könnte ist so unmöglich.


    Mittelbahnsteige im Mainzer Netz sind wirklich sinnlos und kontraproduktiv, dann lieber die Große Bleiche zur Fussgängerzone machen und Seitenbahnsteige errichten, wobei ich den Laufweg über Höfchen bevorzuge.

    Wenn ich die Bilder richtig deute, muss die Entgleisung bereits vor der Weiche stattgefunden haben. Aufgrund der Gleisgeometrie schwenken die Gt6M-ZR dort ziemlich extrem aus, wenn man ein bisschen zu schnell ist, kann dies bereits genug Hebelwirkung erzeugen, um ein Drehgestell aus den Gleisen zu befördern. Die Weiche selbst wird in diesem Fall wohl eher als Stopper fungiert haben, weshalb die Masse schlagarrtig abgebremst wurde und die Wagenkässten sich so stark zusammengefaltet haben. Ob der kleine Fussüberweg, der an/kurz hinter dieser Stelle ist, zu der Entgleisung beigetragen hat, kann ich nicht beurteilen.

    Bei den Hinweisen auf die Inkompatibilität von Fahrzeugen unterschiedlicher Herstellungsjahre frage ich mich jedes Mal, wieso es in anderen Ländern diese Probleme offenbar nicht gibt (siehe insbesondere Japan, dort fahren extrem viele Züge mit unterschiedlichen Baujahren und Elektronikkomponenten in Traktion, ohne dass es Probleme gibt, hierzulande undenkbar).
    Aber immerhin: die HLB hat da mitgedacht und schon in weiser Voraussicht mehr Kapazitäten bestellt, was so bei den meisten EVUs nicht gemacht wird (könnte ja den Gewinn schmälern). Dafür gibt’s ein ‚Daumen hoch‘ von mir, auch wenn ich nicht wirklich ein Freund der HLBahn bin.

    Hexemer:


    Oder rekrutiert man die Mitarbeiter von den Unternehmen, die eine Ausschreibung nicht gewonnen haben und nun Personal "übrig" haben?


    Welches übriggebliebene Personal? Das wandert zur S-Bahn, denn dort ist ja Personalmangel, und viele Tf von DB Regio (Einsatzstelle Wiesbaden und Darmstadt) gehen nicht von der DB weg, erst recht nicht die ganzen Beamten, die ja überwiegend die RB75 derzeit noch fahren (da wäre man ja auch schön blöd, wenn man seinen Beamtenstatus freiwillig abgibt).


    Ich sehe jetzt schon die langen Gesichter, wenn die Betriebsübernahme in die Hose geht, wie in fast jedem 'Netz', dass an Private ging in der letzten Zeit (es gibt ja kaum geeignete Leute, die den Job machen könnten, geschweige denn WOLLEN). ;)

    Eine Führung via Wiesbaden Ost ist zudem dem Problem ausgesetzt, dass die HLB dort die Straße (und somit auch die Gleise der CB) gekreuzt werden müssen, also 15kV Wechselstrom mit 600(?)V Gleichstrom. Die Führung durch Kalle-Albert wird somit die bevorzugte Varante werden (war da nicht auch mal was wegen Kreuzung Bahn/Tram, dass wäre so einfach nicht mehr zulassungsfähig).


    Die HLB hat definitiv vor, dort mit Oberleitung zu bauen

    Das Stillstandsmanagement könnte welche haben.
    Die dürfen aber nicht auf die Stammstrecke. Eine LZB Nachrüstung halte ich für illusorisch.


    Keine Ahnung, wie groß sie Reserve in München ist. Steht vielleicht sowieso eine größere Revision an?


    Aus gut unterrichteten Kreisen wurde verlautbart, dass (alle?) 420er in München mit LZB ausgestattet werden sollen, da ohne diese die geplanten Netzerweiterungen/Verdichtungen nicht möglich wäre.
    Mehr darf ich momentan auch nicht verraten, aber soweit mir bekannt, gab es darüber bereits auf DSO einen Thread mit einer Meldung der S-Bahn München.


    Auch hier im Forum wurde es gepostet, man muss allerdings etwas scrollen und lesen: FNF


    ...
    Die Gafahren anderer verbotener Dinge wie z.B. Fahrradfahren auf dem Bahnsteig, ungebremste Kinderwagen auf abschüssigen Bahnsteigen, oder auf der Bahnsteigkante sitzen versteht der Großteil der Beförderungsfälle auch ohne ausdrückliche Warnhinweise.


    Da muss ich leider widersprechen. Ein Großteil der radfahrenden Kundschaft ist unfähig, einen Bahnsteig von einem Radweg zu unterscheiden, und werden gerne mal ausfallend, nachdem man ihnen freundlich die Hausordnung vorgelesen hat bzw. ignorieren grundsätzlich ALLE Anweisungen vom Zugpersonal (13 Jahre S-Bahn und auch jetzt im Rheintal erlebte und erlebe ich täglich dieses Verhalten). Viele Jugendliche sitzen auf der Bahnsteigkante und sind dermaßen Beratungsresitent und werden frech wenn man sie darauf hinweist, bis es mal wieder zu nem Unfall kommt (an dem ja die Bahn eh immer schuld ist). Mit Ballons ist es genauso, es wird von den Menschen bagatellisiert, gerät aber dann mal ein Ballon in die Oberleitung, sind alle gaaaanz unwissend und total überrascht, dass die physikalischen Gesetze weiterhin gültig sind. XD


    Und was die Kinderwagen angeht: wenn ich sehe, wie doof sich manche anstellen mit nem Kinderwagen in den Zug einzusteigen...dazu noch, wie oft ich bereits wegrollende Wagen gesehen habe...ohne viele andere, die ihr Hirn noch benutzen können, gäbe es viel mehr Tote. (Ich hab keine Kinder, trotzdem weiß ich, dass ich bei niedrigem Bahnsteig und hohem Fahrzeug nicht vorwärts einzusteigen versuche, denn physikalisch bedingt ist das nicht möglich, ohne alles aus dem Wagen fallen zu sehen. Auch wenn Hilfe angeboten wird, machen es die meisten falsch: während derjenige im Zug seinen Rücken kaputt macht weil er/sie sehr tief sich bücken muss, fällt dem/der anderen alles ins Gesicht was unten im Wagen liegt, weil die Arme nicht lang genug sind um den Wagen horizontal nach oben zu halten.).

    Außerhalb der S-Bahn tut sich da ja durchaus was... Zwischen Mainz und Ludwigshafen gibt es soweit ich das gesehen habe eientlich nur noch in Frankenthal und Worms H-Tafeln.
    ...


    Ich kenne aktuell nur zwei Strecken, an denen H-Tafeln durch die Hinweistafeln ersetzt wurden: Mainz-Mannheim (das sagtest du bereits) und Ingolstadt-München (ohne Gewähr, da ich dort nur als Gz durch fahre). Ansonsten kann ich mich an keine andere Strecke in der südlichen Hälfte Deutschlands erinnern (kann mich da aber irren). Ich finde es halt sehr bedenklich, wenn man knapp 10 Jahre nicht in der Lage oder willens ist, da mal was zu ändern, wie ist es dann erst mit wichtigen Dingen (die ja auch oft genug vernachlässigt werden)?

    Soweit ich mitbekommen habe, sollen generell die H-Tafeln pro Bahnsteig reduziert werden, und stattdessen mehr Hinweistafeln (mit nur der Zuglänge) aufgestellt werden. In diesem Zuge könnte es (zumindest im Bereich DB Netz) ja positionelle Verbesserungen geben. Vielleicht mag das ja einer der diensthabenden Foren-Tfs bestätigen und/oder näher erläutern :)


    Eine Never ending story...bereits vor etwa 8-10 Jahren wurde von der DB kolportiert, dass H-Tafeln durch reine Hinweistafeln ersetzt werden sollen, seitdem hat sich aber nichts getan, eher wurde es sogar schlimmer als vorher. Erst wenn die ersten H-Tafeln ersetzt wurden durch die Hinweise, glaube ich der DB wieder.

    Da wohl die Mittelrheinbahn gemeint ist: Seit Mitte Januar fahren die Züge werktags mit Ankunft zur Minute .25 weiter als Leerfahrt nach Weisenau Gbf, wenden dort und fahren als Leerfahrt zurück zum Mainzer Hbf. Sa+So fährt alle 2 Stunden die RB26 leer nach Weisenau weiter (und zurück).
    Grund hierfür ist der Umbau von 2 Abstellgleisen (34+35) , die dann als Ausfahrgleise Richtung Wiesbaden genutzt werden (nach Umbau sind dann schnellere Ausfahrten möglich als bisher).
    In der kommenden Woche fahren dann alle RB26 leer nach Weisenau, da zum wenden kein Platz mehr vorhanden ist (Baumaschinen am werkeln).
    Ebenso verkehren von heute bis Sonntag Mittag keine RB26 zwischen Heidesheim und Mainz, Grund sind ebenfalls die Umbauarbeiten, diesmal aber wird die Oberleitung bearbeitet.


    Luna-D. (derzeit von der MRB gemietet)

    Ich durfte überall Dienst schieben (CTO, ÖzU und Stamm). Die Anlage in der ÖzU konnte man nur mit Passwort bedienen (war nur sehr wenigen bekannt), ansonsten wie ich bereits geschrieben hatte (Stamm: keine Eingaben möglich, CTO automatische Zugstärkeerkennung).
    Aber wo du es gerade sagst, ja, H. konnte da Änderungen vornehmen, das war mir irgendwie entfallen.


    Luna-D.

    In der CTO war es vor dem Einsatz der digitalen Anzeigen möglich, dass Achszähler die Zugstärke erkannten und dementsprechend die Anzeiger diese auch (mehr oder weniger) korrekt darstellten. Leider wurde mit dem Ersatz durch die neuen Anzeiger ein Schritt zurück gemacht. Allerdings frage ich mich, warum es so schwer ist, dies wieder zu implementieren (jaja, ich weiss, andere Organisationseinheit etc). Komischerweise funktioniert es bei Transregio im Bereich Remagen-Köln, wenn ein Zug mal statt mi zwei Einheiten nur einzeln kommt (auch bei anderen Züge im Raum Köln klappt das, so zumindest meine Beobachtungen).


    Darkside: die Aufsichten konnten auf dem Stamm nicht in die Anzeigen eingreifen (zumindest als ich dort tätig war, gab es keine Bedieneinrichtungen in den Aufsichten, nur der Fdl konnte dies). Auf der CTO konnte man eingreifen, jedoch nicht die Zugstärke beeinflussen, da diese über Achszähler angesteuert wurden.


    Luna-D.

    Erinnert mich an TransRegio und National Express. Da gab es einen Leih-Tf, der hat die Fahrzeuge reihenweise plattgefahren, und nun ratet mal, wohin er 'entsorgt' wurde. XD
    Selbst mein Chef meinte, dem müsse man eigentlich die Fahrerlaubnis entziehen. Aber wer weiß, was wirklich die Gründe für den Fahrzeugmangel sind, da spekuliere ich mal nicht weiter herum.


    Luna-D.