Alles anzeigenBei dem Beispiel in Beitrag #1 finde ich die einzeilige Anzeige besser lesbar. Vom Inhalt kann hier wegen dem bekannten Kürzel "Hbf" auf eine zweite Zeile verzichtet werden. Manchmal werden aber zwei Zeilen benötigt.
Das funktioniert nur für Einheimische. Die S3 fährt in der Gegenrichtung auch zum (Frankfurter) Hauptbahnhof.
Es gibt zu viele Bahnhöfe in der Stadt. Ortsunkundige werden sich sicher ärgern, nicht zu wissen, welcher der Bahnhöfe nun angefahren wird.
Ab Starthaltestelle sollte die Anzeige gut zu lesen sein. Eine Top-Optik-Version kurz vor dem Ziel hilft nur wenigen Fahrgästen und verwirrt Ortsfremde.
Wenn Richtung Tabarz das Krankenhaus erreicht wird, dann fährt danach die Bahn nicht mehr über das Krankenhaus. Das müsste dann aus der Anzeige entfernt werden, damit es stimmt und Ortsunkundige mit der Wunde nicht verzweifeln, wann endlich das Krankenhaus kommt.
Im Grunde genommen sollte man wissen, wo man sich befindet. Und ist das Ziel in einer anderen Stadt bzw. Stadtteil, so könnte das angegeben sein.
Frankfurt hatte es ja eine Zeitlang gemacht mit z. B. Sachsenhausen Südbahnhof, was ja richtig ist (war), solange das Fahrzeug noch nicht in Sachsenhausen unterwegs ist (war).
Zu Deinem letzten Absatz stimme ich Dir zu. In der Regel klappt es auch bei den Zielen hier bei uns (über Hauptbahnhof). Ist die betreffende Haltestelle passiert, verschwindet diese auch aus der Anzeige. Anders hingegen ist es bei unseren Schnellinien: Obwohl nach Eberstadt Kirche keine Haltestelle mehr ausgelassen wird, fahren die Straßenbahnen dennoch als Schnellinie 6 bis nach Alsbach weiter bzw. ab Rhein-/Neckarstraße als Schellinie 6 bis nach Arheilgen.