Beiträge von Disponent

    Es gibt Fahrer die packen es. Hängt wohl damit zusammen, dass sie die Kabinentür zu haben und nicht irgendwelchen Müll erzählen. Der Fahrplna ist eng aber fahrbar. Wir sind wieder bei dem Punkt, wie mit dem Sollwertgeber. Wer vorher schon meckert, hat hinterher Probleme. Die Lage auf der Linie 7 bleibt bis zur Eröffnung in Arheilgen so angespannt, da sie linienrein verkehrt und deshalb keine größeren Wendzeiten hat´, die vom Auftraggeber wohl eh nicht gewünscht sind.

    Ich fahre jetzt schon seit mehr als 25 Jahren und habe mit der Bedienung keine Probleme. Die tauchen auch nicht auf, wenn man sich nicht schon immer darüber aufregt, bevor man losfährt. In Darmstadt gibt es nur die Bedienung über den Sollwertgeber, der im ST 14 angesprochene Knopf dient nur einem Notfahrprogramm. Im ST 13 ist der Sollwertgeber gedrückt zu halten, verzeiht aber auch kurze Unterbrechungen, beim ST 14 ist mit Unterbrechungen zu drücken. Fakt ist jedoch, dass fast alle Sollwertgeber den gleichen Kraftaufwand betätigen, da die Berufgenossenschaften die heutigen Fahrerarbeitsplätze mitentwickelt haben. Dies betrifft die Einrichtung, die Bestuhlung und die Bedienbarkeit der Fahrzeuge. Bei den hierfür notwendigen Untersuchungen sollen gerade Überbeanspruchungen vermieden werden. Hierzu gehört allerdings auch eine korrekte Sitzhaltung, um die erforderliche Hebelwirkung des Körpers ausnutzen zu können. Wenn man also sieht, wie viele Fahrerinnen und Fahrer in ihren Kabinen "herumlümmeln", lässt sich vielleicht verstehen, warum der Eine oder Andere weiterreichende Probleme hat.

    Woher nimmst du eigentlich die Dreistigkeit Menschen anzugreifen, die du nicht kennst, deren Arbeitsweise dir nicht vertraut ist? Die in Straßenbahnfahrzeugen eingebauten Sollwertgeber unterliegen gewissen Voraussetzungen, die hier allesamt eingehalten werden. Diese Bauteile werden vom Hersteller so geliefert und nicht vom Betrieb eingebaut. Diese Art Sollwertgeber ist in hunderten von Fahrzeugen verbaut und auch dort fahren die Fahrer problemlos damit. Hierzu gibt es so etwas wie einen Erfahrungsautausch unter den Kollegen. In der Tat dient das Läppchen der Hygiene. In Kassel hatten schon vor mehr als 15 Jahren einige Kollegen Überzüge für die Kurbel. Immer da wo viele Menschen etwas Berühren ist es dem Einen oder Anderen unangenehm

    Es wird für traffic, dadina oder wen auch immer schwierig die Tachoscheiben oder ähnliches zu sichten, da es hierfür eigentlich keine rechtlcihe Grundlage gibt. Die Betriebe sind allerdings in der Verantwortung, wenn Fahrzeuten nicht ausreichen, Einspruch gegen den Fahrplan einzulegen. Aber wer will das schon, wenn er vielleicht dann bei der Ausschreibung unterliegt.

    Ich versuche es nochmal zu erklären. DerRMV hat für eine Mindestumsteigezeit von 2 Minuten hinterlegt. Kommt nun eine Linie so an, dass sie die 2 Minuten unterschreitet geht das Programm davon aus, dass es hier, trotz gleicher Abfahrtszeit, keinen Anschluss gibt. Maßgebend für den Anschluss ist also die ausreichende Übergangszeit. Da es wohl Übergänge gibt wo das Ganze so gehandhabt wird ist diese Regelung zumindest einleuchtend, da alle Informationen mit den gleichen Parametern vorgenommen werden. Was das Warten am Luisenplatz angeht so ist es in der tat ärgerlich wenn niemand umsteigt, immer noch warten zu müssen. Allerdings wartet der Anschluss am Luisenplatz teilweise auf die Linien 671 oder 693, die in den Anbendstunden die Fahrten der Linie L andecken und deshalb abgewartet werden müssen. Niemand weiß ob jemand umsteigt, aber es muss gewartet werden. Oftmals kommen Anschlussfahrzeuge zum Anschluss die als Solche fast schon nicht mehr zu erkennen sind da sie so weit weg stehen, besonders seit die Linie K bis 21:45 Uhr teilweise mit im Anschluss steht. Die Fahrgäste laufen dann vom mini Café quer über den Luisenplatz. Das dauert dann auch mal etwas länger. Die Fahrer sollten auf Grund des ihnen zur Verfügung gestellten Materials schon wissen warum sie warten, aber das ist wohl auch eine Frage der Einstellung. Im Normallfall informiert jedoch die Leitstelle und blockt den Anschluss bis alle Fahrzeuge da sind.

    Das ist kein Brüller, sondern eine gemessene Antwort. Seit der Gründung des RMV wurden alle möglichen Fußwege ausgemessen um festzustellen, wie und wo, unter welchen Bedingungen umgestiegen werden kann. Ist nun die Umsteigezeit unter der gemesenen Zeit gibt es faktisch keinen Anschluss. Es wäre natürlich auch komfortabler, wenn alle Fahrzeuge zwei Minuten vor der Abfahrt ankommen würden. A gäbe es dann einen Anschluss und B hätten die Fahrgäste mehr Zeit zum Umsteigen. Ich kann eber andererseits nicht verstehen, warum die 3 auf die 8 warten soll, da auf der Bismarckstraße genug fährt. Man kann nicht mit jedem einen Anschluss basteln. Dieses Anschlussverhalten in der HVZ kenne ich aus anderen Städten nicht. Viele Fahrgäste sind zu bequem Alternativen zu suchen. Die Anschlüsse in der Nebenverkehrszeit müssten nur klar definiert werden und schon würde man feststellen, dass viele dann nicht funktionieren würden. Wir reden dann schon wieder über Geld für zusätzliche Fahrzeige, dass keiner hat.

    Leider ist es momentan so, dass einige Unternehmen kaum noch eine Überlebenschance haben bei den derzeit gültigen Kilometerpreisen. Also werden Wartungsintervalle bis zu Grenze der Herrstellerangaben ausgedehnt, Nur absolut sicherheitsrelevante Reparaturen ausgeführt, oder eben dann irgendwann einmal gar keine mehr. Hier ist die Politik mit in der Verantwortung. Denn wenn man trotz niedrigen Löhnen, wir reden hier in Hessen von Löhnen zwischen 4 und 11 Euro pro Stunde für Busfahrer im privaten Gewerbe, nicht mithalten kann, dann stimmt etwas nicht. Im Linienverkehr achtet man auf die Ausstattung der Fahrzeuge auf das Alter und setzt auf Qualitätsstandards beim Personal (bei diesem Lohn fast nicht erreichbar). Im Schulbusbetrieb ist das anscheinend ganz egal. Auch in anderen Städten fahren Kinder mit uralten Kisten, die scheinen zwar zum Großteil in Ordnung zu sein, aber es gibt eben auch gestiegene Sicherheitsstandads, die für die jüngsten Fahrgäste wohl nicht notwendig sind. Wir freuen uns lieber an leuchtenden DFI-Anzeigern und Kosten sparenden Nahverkehrsorganisationen.

    Meine Mutter hat als Betroffene die rechheit besessen sich beim Bürgertelefon zu beschweren. Zum Einen teilte man ihr mit, dass sie ja einen recht rüstigen Eindruck machen würde und sie deshalb wohl mal laufen könne und zum Anderen sollte sie mal bei der mobilo nachfragen warum kein Umleitungsverkehr gefahren würde. So schnell hat man den schwarzen Peter wieder dem Anderen zugespielt. Auf die Antwort dass der Veranstalter wohl die Kosten hierfür nicht übernimmt, teilte man ihr mit das sei halt so und sie müsse das Ganze nun so akzeptieren.

    Es wird mit Sicherheit zu höheren Verlusten kommen, denn auch wenn viele vielleicht versucht haben mit der Karte für das Tarifgebiet 4001 zu fahren, haben sehr viele 40€ für das Stück berappt, weil hier zeitweise gezielt geprüft wurde, was ich auch schon mehrfach erlebt habe. Eine Einigung kann auch heißen, dass das Defizit gedeckelt wird, es sollte aber nicht heißen, dass der Betrieb das Ergebnis dann vorgehalten bekommt.

    Da fällt mir doch glatt noch was ein. Gab es da nicht eine bannergeschwängerte Mitteilung in der ein Mitglied der Grünen sich beklagt, dass der Ersatzverkehr auf der 7/8 so eine Katastrophe war und die dadina sich für Verbesserunegen einsetzen muss. Jetzt sitzt man aber aber plötlich selbst auf der anderen Seite, wischt die Einwände von Unternehmen, der dadina und der Betroffenen beseiite, anderswo geht so was auch und genehmigt ein Event, bei dem viele, vor allem ältere, Menschen zu Hause eingesperrt werden, weil sie ohne ÖPNV nicht weg gehen können. Anderswo gibt es U-Bahnen, oder Planer für solche Läufe die ein Mindestmaß an Alternativen auslotet. Hier lotet man gar nichts aus und macht nur. Man übergeht einfach die Betroffenen. Es geht hier nicht gegen den Lauf, aber man hätte die Route so anlegen können, dass der Schwarze Weg frei gewesen wäre,dann hätte man einen Inselbetrieb Oberwaldhaus, Flotowstraße, Alfred Messel Weg, Kranichstein und zurück anbieten können, um mit der Linie 5 in die Stadt zu kommen. Vielleicht findet man jetzt politisch auch jemaden dem man die ganze Sache im Nachhinein in die Schuhe schieben kann. Ich möchte am Sonntag den verärgerten Fahrgästen nicht erklären müssen warum ihre Busse nicht fahren und kein Ersatz möglich ist.

    Die Gleise in diesem Bereich wurden ca. 1988 ausgetauscht. Damals fuhr man von der Wartehalle bis zum Friedhof eingleisig, wobei es allerdings die Schnelllinie noch nicht gab. Vielfach waren es gerade Radfahrer die die Situation jetzt noch verschlimmerten, da sie sich weigerten auszusteigen, wenn Fahrgäste einsteigen wollten, die auf diese Plätzangewiesen wären. Wenn man in dieser Zeit den Fahrradtransort verbieten würde, wäre es etwas leichter gewesen. Fast jeden Tag gab es deshalb unnötige Diskussionen und Verzögerungen, obwohl das Fahrpersonal das Hausrecht hält. Natürlich war teilweise die Anzahl der Fahrzeuge zu gering und wenn die Grünen zu Recht Verbesserungen fordern sollten sie als politisch Mitverantwortliche die Finanzierung sichern und da hilft es nicht immer geringere Löhne bei Personal zu fordern, dies ist nämlich auch eine Folge der Ausschreibungen, sondern es muss geprüft werden welcher Bedarf besteht und dieser ist auch finanhziell zu sichern. Natürlich ist es ein leichtes das Problem auf die Dadina abzuwälzen und dann am Jahresende das Ergebnis des Verkehrsbetriebs zu kritisieren. Wenn sich solche unternehmerischen Zwänge ergeben hat dies immer mehrere Gründe und Ursachen. Vielleicht kann man für das nächste Jahr den Einsatz von Kletterweichen prüfen, die eine Verkürzung eingleisiger Abschnitte auf ein Minestmaß ermöglichen.

    Vielleicht würde es helfen, wenn von politischer Seite Druck auf die Verursacher ausgeübt werden würde, die notwendigen Kosten für den Ersatzverkehr zu tragen, anstatt den Betrieb, den man finanziell knebelt, dafür auch noch zu kritisieren. Ob es einen Vorteil bringt, wenn der Einfluss auf den Straßenbahnverkehr erhöht wird, bleibt bei dem was bisher in Darmstadt seitens der dadina, läuft mehr als zweifelhaft und ja mein lieber ST 4, diese permanente Veröffentlichung der grünen Parteiziele nervt, denn meiner Meinung nach ist dies ein Forum von Privatleuten, in dem der eine oder andere Insider sein Wissen preisgibt, ohne jedesmal die Werbetrommel für den eigenen Betrieb, oder seine Partei zu rühren.

    Die 709-4000 ist rund um die Uhr besetzt, es handelt sich um eine zentrale HEAG-Rufnummer, die grundsätzlich auf der Leitstelle aufläuft. Von her aus gibt es die Möglichkeit interner Vermittlungen und die Möglichkeit sich über die an die VLS angeschlossenen Linien zu informiern. Einen umfassenden Service alle Linien betreffend gibt es eigentlich nicht mehr, da die anderen Unternehmen dies selbst übernehmen. Leider gibt es wohl keine Verpflichtung, einen Ansprechpartner in der Betriebszeit zu stellen.

    Zu A kostet der Ersatzverkehr sehr viel Geld. Wenn man nun also die Linie 2 und 3 mit Hilfe von Fahrzeugen mit Gelblicht ducrch das Fest führt spart man Geld, dass an anderer Stelle eingesetzt werden kann. Die Linie 4 wird im Spätverkehr die Linien 9 und 5 ersetzen. Der Einsatz der Züge als Linie 2 hat den Vorteil, dass man am Böllenfalltor immer plan einsetzen kann.


    Zu B gab is nie Probleme mit der Straßenbahn im Fest. Ich bin selbst 11 Jahre da durch gefahren und es gab nicht einen Unfall. Die Straßenbahn musste damals weichen, weil man das Fest ausdehnen wollte, was aber bei rückläufigen Besucherzahlen nicht unbedingt notwendig ist.


    C gab es auch Schausteller die nicht eben von der Herausnahme der Straßenbahn begeistert waren und die es bedauerten, dass ihnen nicht mehr die Kundschaft vor die Buden geführt wurde.