Beiträge von Disponent

    Zunächst Mal das Eine: In Darmstadt gab es noch nie einen Stern. Seit etwas mehr als 3 jahrzehnten hat sich in Darmstadt der Begriff des Großen Anschluss´ gefestigt. Diese Bezeichnung ist so allgemein üblich. Ich kann nicht verstehen, warum es nicht möglichsein soll 8 Minuten zu warten. In manchen Gebieten wäre man über solche Wartezeiten sehr glücklich. Die komplatt Koordination des Nachtverkehrs liegtbeim Besteller. Die Fahrt um 3.15 Uhr sollte eigenlich machbar sein. Allerdings hat sich das bisher bestehende Netz wirklich bewährt. Wohl auch, weil es nicht so sehr viele Möglichkeiten gibt, länger als 1.00 Uhr in der Stadt zu bleiben. Verbesserungswürdig wäre die Anschlussbeziehung aller Nachtlinien.

    Es gibt Testergebnisse in diversen LKW und KOM Zeitschriften, die den fahrzeugen ein hohes Maß anSicherheit bescheinigen. Andernfalls wäre wohl eine Abnahme durch TÜV etc. nicht zustande gekommen. Wie es allerdings mit der Qualität des Fahrzeugs aussieht, ist abzuwarten. Nur der günstigere Stundenlohn kann ncht den Ausschlag geben.

    Zitat

    Original von Johony
    Heute ist auch ein Bericht im Echo über die neue Flotte der HEAG. Auch wird eine erhebliche Komfortsteigerung angesprochen und auf dem Bild darüber sind u.a. ein VDL, sowie ein Volvo zu sehen - ist das nicht ein Widerspruch in sich? :D


    Im Prinzip ja. Allerdings laufen die VDL problemlos und die Volvos inzwischen recht stabil. Was die Qualität betrifft gibt es allerdings eine Steigerung. Letzte Woche durfte ich einen King Long XMQ 6900 mit Erbacher Kennzeichen bewundern. Sehr sehenswertes Plastikteil

    Auch wenn sich niemand daran hält, so ist das Wenden am Luisenplatz untersagt. Dies hängt mit der Beschaffenheit des untergrundes zusammen. Wenn man sich nicht daran hält, wird das Pflaster eben alle zwei Jahre repariert. Die Linie L wird wohl am Schloß wenden. Es muss bei der großen Anzahl der passierenden Regionalbusse machbar sein einen Anschluss an die Odenwaldbahn sicher zu stellen.

    Nur mal kurz zur Information. Es war in der Tat überlegt worden die Linien 2 und 4 zu verknüpfen. Andere Planungen versuchten die Linien 3 und 4 zu verknüpfen. Durch Umbau der Straßenführung vom Ostbahnhof ins Umland und die dadurch notwendig gewordene Änderung der Blockumfahrung am Ostbahnhof, hätte die Straßenbahnstrecke angepasst werden müssen. Es hätte eine andere Weiche für die Blockumfahrt eingebaut werden müssen. Außerdem gab es die politische Forderung, die Straßenbahn in die Seitenlage zu verlegen. Die HEAG hätte dies auch mit Sicherheit getan. Allerdings wollte die Politik den Forderungen keine Zahlungen folgen lassen.......kommt einem irgendwie bekannt vor. Die Kosten beliefen sich damals auf ca. 2 Millionen D-Mark. Die konnte der Betrieb damals nicht aufbringen. Zuschüsse waren ausgeschlossen, da es sich nicht um einen Neubau sondern nur um eine Erneuerung gehandelt hätte.

    Problematisch sehe ich die Suche nach einem geeigneten Standort der Haltestelle. Die derzeitigen Haltestellen befinden sich in einem relativ gut ausgebauten Bereich der Heidelberger Straße. Ein Verlegung zum Staatstheater hin würde vermutlich den Verlust einer Fahrspur bedeuten, da im gennaten Bereich die Straße nur zweispurig ist. Wer also hierüber diskutiert, diskutiert derzeit über einen einspurigen Rückbau der Heidelberger Straße, oder den Verlust von Abbiegerspuren. Das Chaos in beide Richtungen möchte ich nicht verantworten müssen. Es ist zwar wünschenswert wenn der IV zurückgedrängt wird, allerdings ist die Heidelberger Straße eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt.

    eine Kennzeichnung mit einem N kostet nur wieder Geld, dass Keiner ausgeben mag. Es hat sich in Darmstadt allerdings mit den bekannten Liniennummern auch sehr gut eingespielt. Der Bus ist nur dann eine Alternative, wenn die Fahrzeuge nicht so stark ausgelastet sind. Erfahrungsgemäß sind die Züge aber sehr gut ausgelastet und bieten demjenigen, der nachts fährt die Möglichkeit halbwegs bequem nach Hause zu kommen. Warum sollte man nachts ohne Not stehen müssen. Im übrigen hast du das Problem, dass dort wo die Busse die Haltestellen der Bahn nicht anfahren können irgendwelche Behelfshaltestellen bedient werden, die Behinderten die Mitfahrt unnötig erschweren würden. Das Konzept in Darmstadt ist eigentlich recht gut, allerdings wäre eine Anschlussanbindung der Nachtlinien aller Btreiber für die Fahrgäste wünschenswert. Leider ist dies auf Grund der nicht gegebenen Anbindung an die Leitstelle einiger Anbietre derzeit noch nicht möglich. Außerdem bedarf dies einer Anpassung der Fahrpläne.

    Ich habe kein Problem mit dem Parteibuch einzelner Forenmitglieder. Mich stört die Art der Berichterstattung. Keine der Fraktionen in Darmstadt bekleckert sich mit Ruhm, wie man am Beispiel der Linie K erkennen kann. Man kann praktisch alles fordern, wenn man allerdings andererseits weiß, dass alles nicht bezahlbar ist bleiben Forderungen, ganz gleich woher eher unsinnig. Es fehl ein wirklich schlüssiges konzept für die gesamte Stadt. Wenn man den vielfach unnötigen Parallelverkehr abschaffen würde, könnten Gelder für andere Projekte bereitgestellt werden. Dies ist seit Jahren bekannt und ein erklärtes Ziel des RMV. Umgesetzt wird seit Jahren das gegenteil. Besteller ist die Politik. Hierbei handelt es sich nicht um einzelne Personen oder Parteien. Das Chaos ist leider parteiübergreifend erkennbar. Ich bezweifle nicht, dass einige der Ideen brauchbar und durvchaus wünschenswert sind, was deren Umsetzung anbelangt. Ich würde mich freuen, wenn andere Fraktionen in der selben Aufmachung loslegen würden, befürchte dann aber, dass das Forum eine nicht gewünschte Richtung einschlagen würde. Es geht mir hier weder um eine Person noch um eine Partei. Ich habe prinzipiell ein Problem mit politischer Sebstdarstellung. An den Diskussionen werde ich mich auch weiterhin beteiligen, da ich nach einem 1/4 Jahrhundert Mitarbeit in einem Verkehrsunternehmen zu gewissen Dingen in Zwischenzeit eine ganz andere Auffassung habe.

    Wieso sollte men etwas verhindern wollen, was vielleicht eine Entlastung bringt? Was hat die Umgehung eigentlich mit dem Nahverkehr zu tun? Wenn du, wie ich im Rhönring wohnen würdest, wäre dir auch die kleineste Möglichkeit zur Verkehrsreduktion recht. Außerdem frag doch mald die Gegner des Lohbergtunnels, die ihn heute ebenfalls nicht mehr missen wollen. Man sollte immer beide Seiten sehen. Ich kann Befürworter und gegner gleichermaßen verstehen, denke aber das Forum ist nicht die geeignete Plattform für solche Diskussionen. Ich ärgere mich schon immer über die politische Selbstbeweihräucherung einiger hier im Forum.

    Die beiden fahrzeuge wären, wenn sie auf der gesamten Länge eingesetzt worden wären nicht oft genug gefahren. Es wären also zusätzliche Wagen benötigt worden, die man jedoch nicht bezahlen will. Die Zuständer sind derzeit katastrophal. Es kann nicht angehen, dass der Verursacher das Problem aussitzt und man von der HEAG erwartet, dass sie die Mehrkosten von ca. 1000 € pro Tag selbst trägt.

    Der Wagen 210 ist schon länger weg. Er wurde verkauft. Für den AIR-Liner stehen die Wagen 217,292, 293 und 298 zur Verfügung. Als Reserve kanne ebenfalls KOM 373 eingesetzt werden. Die Umnummerierung der Fahrzeuge geht mit dem Wechsel auf die mobiBus und die damit notwendige Ummeldung einher und zeigen zugleich die neue Funknummer im Digitalfunk.

    Leider sind in Darmstadt alle Linien in Richtung S-Bahn ausgerichtet, was zu einer Ballung von An- und Abfahrten geführt hat. Würde man das Ganze etwas freizügiger inkl. Taktverdichtung der Linie 1 auf einen 15- Minuten-takt gestalten, wäre ein Linientausch nicht unbedingt möglich. Es fahren auch noch andere Pendler zum HBF als nur die, die nach Frankfurt wollen.

    Muss wohl so vertaktet werden, da die Schnelllinie direkt vor dem langsamen Kurs abfahren muss um nicht vor dem Luisenplatz nicht auf den vorausfahrenden Kurs aufzurücken. Die Zwischenkurse der Schnelllinie fahren in der HVZ zwischen Eberstadt und Schloss, wobei deren Fahrplanlage mir noch nicht bekannt ist.

    An dieser Anlge gibt es in der Tat Problem, allerdings lässt sich der Fehler augenscheinlich nicht so leicht finden. Trotz Anforderung warten z.B. Busse in der Pallaswiesenstraße länger auf ihr Fahrt frei, wie wenn sie sich nicht angefordert hätten. Daran wird aber, laut Antowrt auf meine Anfrage bei der Stadt Darmstadt, gearbeitet.

    Dies gingenur signalgeregelt. Eine Signalanlage kostet ca 40.000 Euro, da sie ja in beide Richtungn arbeiten muss, also jeweils 4 Geber benötigt werden, zuzüglich Anforderungsschaltern etc. Ich denke dies würde den Rahmen sprengen, denn solche Anlagen müssten auch dann betrieben und unterhalten werden, wenn sie nicht gebraucht würden. Ein Betrieb ohne Signalregelung ist nicht durchführbar. Die Behinderungen für die Schnelllinie halten sich derzeit in Grenzen und werden auch zukünftig kein großes Problem darstellen. Einen 100% störungsfreien Betrieb gibt es im Straßenraum nicht. Ich denke einfach, dass viele Forderungen daraus resultieren, dass einige Politiker/innen einfach keine Ahnung haben, wie der ÖPNV in ihrer Stadt funktioniert und welche Infrastruktur zur Verfügung steht. Es gibt keine Strecke in Darmstadt, die nicht mit der höchstmöglichen und auch zulässigen Geschwindigkeit befahren werden kann und darf. Irgendwann ist einfach im Hinblick auf die Sicherheit ein Punkt erreicht, den man eben nicht mehr überschreiten darf. Es darf kein Fahrplan gefordert werden der am Limit liegt.

    Es ist zwar zu verstehen, wenn man sich eine Zeitersparnis von mehr als 4 Minuten wünscht, aber diese ist nicht mehr drin. Die Linie 8 verkehrt, soweit technisch möglich, mit der zulässigen Höchstegeschwindigkeit nach DF-Strab von 70 km/h. In Tempo 30 Abschnitten ist eine Beschleunigung nicht möglich. Wollte man an der Bergstraße beschleuinigen müssten zusätzliche Haltestellen, auch dort, entfallen was ein zusätzliches Angebot an Fahrten erfordern würde. In Darmstadt sind die Haltestellen nach Protesten der Nutzer in jetziger Form festgelegt, können also auch nicht verändert werden. Dann bleibt es unabhängig von der Endstelle bei 4 Minuten Fahrzeitverbesserung zwischen Eberstadt und Darmstadt. Den Kritikern sei allerdings gesagt, dass die Fahrzeit auf der gesamten Strecke von Alsbach nach Arheilgen in den letzten Jahren die Fahrzeit um 10 Minuten verringert wurde. In den 80ern, also vor der Beschleunigung benötigte die Linie 8 bis zu 55 Minuten für diese Strecke, heute sind es 10 Minuten weniger. Nehme ich also diese 10 Minuten und die zusätzlichen 4 Minuten eergibt sich gegenüber den 80ern eine Zeitersparnis von 14 Minuten. Der Effekt dürfte eher ein psychologischer sein. Niemand hat das Gefühl von Alsbach nach Eberstadt zu lange unterwegs zu sein. Dieses Gefühle entsteht in den engen Innenstädten. Sowohl in der Innenstadt als auch im Überlandbereich ist die Möglichkeit Signalanlagen zu optimieren erschöpft. Die derzeit und künftig erreichte Reisegeschwindigkeit kann kaum mehr verbessert werden